Ängste ernst nehmen
"Ängste ernst nehmen"
15. April 2005
Mobilfunk-Petition für den Pongau geplant
ST. Johann (SN-S.P.). Bischofshofen machte den Anfang, St. Johann zog nach und nun will der ganze Pongau deren Vorbild folgen. Die Rede ist von einer Mobilfunk-Petition. In der Sitzung des Regionalverbandes Pongau am 19. April wird der Punkt behandelt. "Ich kann ich mir gut vorstellen, dass die Petition beschlossen wird", sagt Regionalverbands-Obmann und Bgm. Peter Brandauer aus Werfenweng.
Ähnlich wie in Bischofshofen und St. Johann soll die Pongau weite Resolution folgende Forderungen beinhalten: Einbeziehung der lokalen Bevölkerung, Überprüfung mehrerer Standort-Alternativen und die Einhaltung des Salzburger Vorsorgewerts in der Höhe von einem Milliwatt pro Quadratmeter.
"Es geht uns um optimale Nutzung der Anlagen, die bereits da sind. Es kann nicht sein, dass jeder Anbieter eine Anlage hat."
Robert Gassner, Initiator der Petition in Bischofshofen, will eine bessere Zusammenarbeit zwischen Mobilfunkanbietern und der Bevölkerung erreichen. "Die Mobilfunk-Betreiber müssen unsere Ängste ernst nehmen."
Thomas Barmüller vom Forum Mobilkommunikation ist von den Pongauer Plänen wenig begeistert: "Zum einen ist der Inhalt der Petition oft widersprüchlich, zum anderen ist der Vorsorgewert bei UMTS nicht einhaltbar." Für Betreiber werde es unmöglich, neue Standorte für Sendeanlagen zu finden. "Auf Gemeinde-Gebäuden geht nichts mehr. Auf Privathäusern auch nicht, weil Besitzer den sozialen Druck nicht aushalten." Auch Bischofshofen werde seine Haltung zu spüren bekommen: "Bei der Vierschanzentournee wird mobile Kommunikation und Datenübertragung im gewünschten Maß kaum noch möglich sein.
http://www.salzburg.com/sn/05/04/15/artikel/1500843.html
Nachricht von der BI Bad Dürkheim
15. April 2005
Mobilfunk-Petition für den Pongau geplant
ST. Johann (SN-S.P.). Bischofshofen machte den Anfang, St. Johann zog nach und nun will der ganze Pongau deren Vorbild folgen. Die Rede ist von einer Mobilfunk-Petition. In der Sitzung des Regionalverbandes Pongau am 19. April wird der Punkt behandelt. "Ich kann ich mir gut vorstellen, dass die Petition beschlossen wird", sagt Regionalverbands-Obmann und Bgm. Peter Brandauer aus Werfenweng.
Ähnlich wie in Bischofshofen und St. Johann soll die Pongau weite Resolution folgende Forderungen beinhalten: Einbeziehung der lokalen Bevölkerung, Überprüfung mehrerer Standort-Alternativen und die Einhaltung des Salzburger Vorsorgewerts in der Höhe von einem Milliwatt pro Quadratmeter.
"Es geht uns um optimale Nutzung der Anlagen, die bereits da sind. Es kann nicht sein, dass jeder Anbieter eine Anlage hat."
Robert Gassner, Initiator der Petition in Bischofshofen, will eine bessere Zusammenarbeit zwischen Mobilfunkanbietern und der Bevölkerung erreichen. "Die Mobilfunk-Betreiber müssen unsere Ängste ernst nehmen."
Thomas Barmüller vom Forum Mobilkommunikation ist von den Pongauer Plänen wenig begeistert: "Zum einen ist der Inhalt der Petition oft widersprüchlich, zum anderen ist der Vorsorgewert bei UMTS nicht einhaltbar." Für Betreiber werde es unmöglich, neue Standorte für Sendeanlagen zu finden. "Auf Gemeinde-Gebäuden geht nichts mehr. Auf Privathäusern auch nicht, weil Besitzer den sozialen Druck nicht aushalten." Auch Bischofshofen werde seine Haltung zu spüren bekommen: "Bei der Vierschanzentournee wird mobile Kommunikation und Datenübertragung im gewünschten Maß kaum noch möglich sein.
http://www.salzburg.com/sn/05/04/15/artikel/1500843.html
Nachricht von der BI Bad Dürkheim
Starmail - 18. Apr, 16:59