Arbeitsverwaltungen wehren sich - wogegen?
Offener Brief zur Situation der Beschäftigten in der ARGE Wuppertal
In einem offenen Brief an Bundesminister Clement beschreiben H.S. und R.W. die Situation der Beschäftigten in der ARGE Wuppertal und fragen "..Sollten die Reformgegner mit ihrer Meinung etwa Recht behalten, dass es bei der Reform Hartz IV in erster Linie um das Fordern geht?..." , stellen weiterhin berechtigterweise fest, "…dass diese Reform zu Lasten der betroffenen arbeitslosen Menschen und ihrer Familien durchgeführt wird. Die gesetzten Rahmenbedingungen lassen ein Einlösen der Versprechungen nicht zu. Diese Reform geht auch zu Lasten der betroffenen Beschäftigten und deren Familien. Die gesetzten Arbeitsbedingungen führen bei den Beschäftigten zu ernsthaften Erkrankungen.
Die ver.di-Personalräte werden diese Zustände nicht länger hinnehmen und fordern hiermit, dass der politische Druck verringert wird. Die personellen, technischen und räumlichen Voraussetzungen sind schnellstens zu verbessern. Darüber hinaus muss die durch die Politik aufgebaute hohe Erwartungshaltung der ALG II-Kunden auf die derzeitige Realität zurückgeführt werden…" und möchten gleichzeitig ihren Superminister nicht im Regen stehen lassen und bitten Clement "Geben Sie den Beschäftigten der ARGE Wuppertal die Chance, diese Reform zum Erfolg zu führen."
http://www.labournet.de/diskussion/arbeit/realpolitik/zwang/offenerbrief.html
Aus: LabourNet Nachrichtensammlung, Band 24, Eintrag 8
In einem offenen Brief an Bundesminister Clement beschreiben H.S. und R.W. die Situation der Beschäftigten in der ARGE Wuppertal und fragen "..Sollten die Reformgegner mit ihrer Meinung etwa Recht behalten, dass es bei der Reform Hartz IV in erster Linie um das Fordern geht?..." , stellen weiterhin berechtigterweise fest, "…dass diese Reform zu Lasten der betroffenen arbeitslosen Menschen und ihrer Familien durchgeführt wird. Die gesetzten Rahmenbedingungen lassen ein Einlösen der Versprechungen nicht zu. Diese Reform geht auch zu Lasten der betroffenen Beschäftigten und deren Familien. Die gesetzten Arbeitsbedingungen führen bei den Beschäftigten zu ernsthaften Erkrankungen.
Die ver.di-Personalräte werden diese Zustände nicht länger hinnehmen und fordern hiermit, dass der politische Druck verringert wird. Die personellen, technischen und räumlichen Voraussetzungen sind schnellstens zu verbessern. Darüber hinaus muss die durch die Politik aufgebaute hohe Erwartungshaltung der ALG II-Kunden auf die derzeitige Realität zurückgeführt werden…" und möchten gleichzeitig ihren Superminister nicht im Regen stehen lassen und bitten Clement "Geben Sie den Beschäftigten der ARGE Wuppertal die Chance, diese Reform zum Erfolg zu führen."
http://www.labournet.de/diskussion/arbeit/realpolitik/zwang/offenerbrief.html
Aus: LabourNet Nachrichtensammlung, Band 24, Eintrag 8
Starmail - 14. Apr, 14:39