BLUTUNTERSUCHUNG SOLL KLARHEIT BRINGEN
BLUTREIHENUNTERSUCHUNG FÜR BI-ANLIEGEN
Veränderungen durch Mobilfunkantennen nachweisbar? Testpersonen gesucht
Donau-Post, 09.11.04
Tegernheim. Im Mittelpunkt der Versammlung der Bürgerinitiative (BI) für ein lebenswertes Tegernheim ohne Mobilfunkantennen im Gasthaus Götzfried stand am Freitag die Blutreihenuntersuchung, mit Hilfe derer, so Hans Hommer, der Sprecher der BI, man eine weitere Konkretisierung der bereits vorliegenden Daten mit der Möglichkeit zur Festlegung vernünftiger Grenzwerte und letztendlich die Einführung einer gesundheitlich tragbaren Technologie für den Mobilfunk erwarte. Bisherige Untersuchungen in anderen Regionen hätten gezeigt, dass sich Veränderungen im Blutbild nach der Inbetriebnahme von Mobilfunkanlagen nachweisen ließen.
Bei der Veranstaltung war auch die Heilpraktikerin Petra Amann-Kirchberger mit dabei. Sie wohnt in Tegernheim und ist selbst mit ihrer Familie durch zwei in der Nähe ihres Hauses befindlichen Mobilfunkantennen von den Strahlenbelastungen betroffen. Die Heilpraktikerin gab an dem Abend zusätzliche Hinweise zur Schädlichkeit von gepulsten elektro-magnetischen Feldern durch Mobilfunkantennen und die damit verbundene Verschlechterung des Blutbildes.
Am Montag hat die Abnahme der Proben für die Blutreihenuntersuchung begonnen. Es haben bereits 40 Kinder und Erwachsene zugesagt, sich an der Untersuchung zu beteiligen und die Termine für die Abnahme der Blutproben in der Praxis von Herrn Dr. med. Gerd Kelly in Neutraubling sind vereinbart. An jedem Tag ist nur für zehn Personen die Blutabnahme möglich. Es ist deshalb eine Terminabstimmung mit Hans Hommer, unter Telefon 09403-4340, erforderlich.
Zusätzlich erhält jeder Teilnehmer einen Fragebogen, auf dem Angaben über eventuell aufgetretene gesundheitliche Probleme im Bezug auf Mobilfunkanlagen gemacht werden sollen. Diese Daten werden dann anonymisiert und statistisch ausgewertet. In ein bis zwei Jahren ist eine Wiederholung der Blutreihenuntersuchung angedacht. Damit die Ergebnisse der Reihenuntersuchung aussagekräftig sind und in die bundesweite Studie der Interdisziplinären Gesellschaft für Umweltmedizin e.V. einbezogen werden können, ist es aber erforderlich, dass sich weitere Bürger von Tegernheim an dieser Untersuchung beteiligen. Die BI bittet deshalb Personen, die in der Nähe von Mobilfunkantennen wohnen, aber auch Personen, deren Wohnungen sich weiter weg befinden, sich für diese Untersuchung zur Verfügung zu stellen.
BLUTUNTERSUCHUNG SOLL KLARHEIT BRINGEN
Tegernheimer Mobilfunkgegner hoffen auf große Beteiligung / Morgen Info-Abend
Mittelbayerische Zeitung Regensburg/Nördlicher Landkreis vom 04.11.04
Von Christof Seidl, MZ
TEGERNHEIM: Die Mobilfunkgegner in Tegernheim wollen die schädliche Wirkung der Mobilfunkstrahlung durch Blutuntersuchungen nachweisen. Die Ergebnisse der Aktion sollen in eine bundesweite Studie mit einfließen.
Organisatoren der Aktion sind die „Bürgerinitiative für ein lebenswertes Tegernheim ohne Mobilfunkantennen in der Nähe von Wohnungen und bei Schulen und Kindergärten“ (so der offizielle Titel) und die Kreisgruppe der „BI Mobilfunkkritiker Regensburg Stadt und Land“. Sie führen ab 8. November für die Bevölkerung in Tegernheim und in einigen Stadtteilen von Regensburg eine Blutreihenuntersuchung durch. Für die Untersuchung und Auswertung der Ergebnisse gewannen sie den Neutraublinger Arzt Dr. Gerd Kelly.
Personen, die an der Reihenuntersuchung teilnehmen wollen, können weitere Informationen beim nächsten Treffen der BI am morgigen Freitag um 20 Uhr in der Gaststätte Götzfried, Tegernheim, erhalten. Die (anonymisierten) Ergebnisse der Blutuntersuchungen sollen außerdem in eine entsprechende bundesweite Studie namens „Igumed“ einfließen.
Wie Hans Hommer, der Sprecher der Tegernheimer Mobilfunkgegner erklärt, wurden in den letzten zwei Jahren bei zehn unterschiedlichen Gruppen im gesamten Bundesgebiet Blutuntersuchungen durchgeführt, bei denen sich signifikante Veränderungen des Blutbildes bei Personen ergeben, die im Bereich von Mobilfunkantennen wohnen.
Was in Tegernheim nicht mehr möglich ist, sind Vergleichsuntersuchungen mit der Zeit vor Inbetriebnahme der ersten Mobilfunkantennen. Hommer betont aber, dass dies den Wert der Reihenuntersuchung nicht schmälere, da in zwei Jahren eine weitere Untersuchung geplant sei, um weitere Veränderungen im Blutbild von Personen festzustellen, die seit Jahren der Mobilfunkstrahlung ausgesetzt sind.
Die Mobilfunkgegner bitten auch Bürger, die weiter weg von den Mobilfunkmasten leben, sich an der Untersuchung zu beteiligen. Denn sie seien als Vergleichsgruppe für aussagekräftige Ergebnisse von großer Bedeutung.
Zur Sache: Einfluss bestätigt
(cs). Einen deutlichen Hinweis auf den Einfluss von Mobilfunkstrahlen auf das Blutbild liefert eine Reihenuntersuchung in Neustadt a.d. Weinstraße, deren erste Ergebnisse jetzt veröffentlicht wurden. Dabei wurden von Personen, die in der Nähe von Mobilfunkantennen wohnen, vor und nach Inbetriebnahme der Antennen Blutproben untersucht. Das Ergebnis: Es wurden deutliche Blutbildveränderungen festgestellt, besonders bei Kindern und jüngeren Erwachsenen. Andere Studien verweisen auf ähnliche Beobachtungen.
Omega siehe unter
http://www.buergerwelle.de/body_newsletter_300704.html
Nachricht von Karin Piller
BI Mobilfunkkritiker Regensburg Stadt und Land
--------
Die Rimbachstudie: Labormedizinische und immunbiologische Ansätze zum Nachweis biologischer Wirkungen von EMS
http://omega.twoday.net/stories/2224362/
Veränderungen durch Mobilfunkantennen nachweisbar? Testpersonen gesucht
Donau-Post, 09.11.04
Tegernheim. Im Mittelpunkt der Versammlung der Bürgerinitiative (BI) für ein lebenswertes Tegernheim ohne Mobilfunkantennen im Gasthaus Götzfried stand am Freitag die Blutreihenuntersuchung, mit Hilfe derer, so Hans Hommer, der Sprecher der BI, man eine weitere Konkretisierung der bereits vorliegenden Daten mit der Möglichkeit zur Festlegung vernünftiger Grenzwerte und letztendlich die Einführung einer gesundheitlich tragbaren Technologie für den Mobilfunk erwarte. Bisherige Untersuchungen in anderen Regionen hätten gezeigt, dass sich Veränderungen im Blutbild nach der Inbetriebnahme von Mobilfunkanlagen nachweisen ließen.
Bei der Veranstaltung war auch die Heilpraktikerin Petra Amann-Kirchberger mit dabei. Sie wohnt in Tegernheim und ist selbst mit ihrer Familie durch zwei in der Nähe ihres Hauses befindlichen Mobilfunkantennen von den Strahlenbelastungen betroffen. Die Heilpraktikerin gab an dem Abend zusätzliche Hinweise zur Schädlichkeit von gepulsten elektro-magnetischen Feldern durch Mobilfunkantennen und die damit verbundene Verschlechterung des Blutbildes.
Am Montag hat die Abnahme der Proben für die Blutreihenuntersuchung begonnen. Es haben bereits 40 Kinder und Erwachsene zugesagt, sich an der Untersuchung zu beteiligen und die Termine für die Abnahme der Blutproben in der Praxis von Herrn Dr. med. Gerd Kelly in Neutraubling sind vereinbart. An jedem Tag ist nur für zehn Personen die Blutabnahme möglich. Es ist deshalb eine Terminabstimmung mit Hans Hommer, unter Telefon 09403-4340, erforderlich.
Zusätzlich erhält jeder Teilnehmer einen Fragebogen, auf dem Angaben über eventuell aufgetretene gesundheitliche Probleme im Bezug auf Mobilfunkanlagen gemacht werden sollen. Diese Daten werden dann anonymisiert und statistisch ausgewertet. In ein bis zwei Jahren ist eine Wiederholung der Blutreihenuntersuchung angedacht. Damit die Ergebnisse der Reihenuntersuchung aussagekräftig sind und in die bundesweite Studie der Interdisziplinären Gesellschaft für Umweltmedizin e.V. einbezogen werden können, ist es aber erforderlich, dass sich weitere Bürger von Tegernheim an dieser Untersuchung beteiligen. Die BI bittet deshalb Personen, die in der Nähe von Mobilfunkantennen wohnen, aber auch Personen, deren Wohnungen sich weiter weg befinden, sich für diese Untersuchung zur Verfügung zu stellen.
BLUTUNTERSUCHUNG SOLL KLARHEIT BRINGEN
Tegernheimer Mobilfunkgegner hoffen auf große Beteiligung / Morgen Info-Abend
Mittelbayerische Zeitung Regensburg/Nördlicher Landkreis vom 04.11.04
Von Christof Seidl, MZ
TEGERNHEIM: Die Mobilfunkgegner in Tegernheim wollen die schädliche Wirkung der Mobilfunkstrahlung durch Blutuntersuchungen nachweisen. Die Ergebnisse der Aktion sollen in eine bundesweite Studie mit einfließen.
Organisatoren der Aktion sind die „Bürgerinitiative für ein lebenswertes Tegernheim ohne Mobilfunkantennen in der Nähe von Wohnungen und bei Schulen und Kindergärten“ (so der offizielle Titel) und die Kreisgruppe der „BI Mobilfunkkritiker Regensburg Stadt und Land“. Sie führen ab 8. November für die Bevölkerung in Tegernheim und in einigen Stadtteilen von Regensburg eine Blutreihenuntersuchung durch. Für die Untersuchung und Auswertung der Ergebnisse gewannen sie den Neutraublinger Arzt Dr. Gerd Kelly.
Personen, die an der Reihenuntersuchung teilnehmen wollen, können weitere Informationen beim nächsten Treffen der BI am morgigen Freitag um 20 Uhr in der Gaststätte Götzfried, Tegernheim, erhalten. Die (anonymisierten) Ergebnisse der Blutuntersuchungen sollen außerdem in eine entsprechende bundesweite Studie namens „Igumed“ einfließen.
Wie Hans Hommer, der Sprecher der Tegernheimer Mobilfunkgegner erklärt, wurden in den letzten zwei Jahren bei zehn unterschiedlichen Gruppen im gesamten Bundesgebiet Blutuntersuchungen durchgeführt, bei denen sich signifikante Veränderungen des Blutbildes bei Personen ergeben, die im Bereich von Mobilfunkantennen wohnen.
Was in Tegernheim nicht mehr möglich ist, sind Vergleichsuntersuchungen mit der Zeit vor Inbetriebnahme der ersten Mobilfunkantennen. Hommer betont aber, dass dies den Wert der Reihenuntersuchung nicht schmälere, da in zwei Jahren eine weitere Untersuchung geplant sei, um weitere Veränderungen im Blutbild von Personen festzustellen, die seit Jahren der Mobilfunkstrahlung ausgesetzt sind.
Die Mobilfunkgegner bitten auch Bürger, die weiter weg von den Mobilfunkmasten leben, sich an der Untersuchung zu beteiligen. Denn sie seien als Vergleichsgruppe für aussagekräftige Ergebnisse von großer Bedeutung.
Zur Sache: Einfluss bestätigt
(cs). Einen deutlichen Hinweis auf den Einfluss von Mobilfunkstrahlen auf das Blutbild liefert eine Reihenuntersuchung in Neustadt a.d. Weinstraße, deren erste Ergebnisse jetzt veröffentlicht wurden. Dabei wurden von Personen, die in der Nähe von Mobilfunkantennen wohnen, vor und nach Inbetriebnahme der Antennen Blutproben untersucht. Das Ergebnis: Es wurden deutliche Blutbildveränderungen festgestellt, besonders bei Kindern und jüngeren Erwachsenen. Andere Studien verweisen auf ähnliche Beobachtungen.
Omega siehe unter
http://www.buergerwelle.de/body_newsletter_300704.html
Nachricht von Karin Piller
BI Mobilfunkkritiker Regensburg Stadt und Land
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Die Rimbachstudie: Labormedizinische und immunbiologische Ansätze zum Nachweis biologischer Wirkungen von EMS
http://omega.twoday.net/stories/2224362/
Starmail - 19. Nov, 19:48