Kirchliche Vorteilsannahme
HLV INFO 27-08-2004/AT
In der Kundenzeitschrift "Das Journal" - Herausgeber Bruderhilfe PAX Familienfürsorge Versicherer im Raum der Kirchen - kündigt man in der letzten Ausgabe Heft 2 Mai-Juli 2004 u.a. die Einstellung der ökumenischen Zeitschrift an.
Auf den Seiten 46 und 62 findet man spezielle Handy-Tarifangebote für Kirchenmitarbeiter oder angeschlossene Einrichtungen.
So werben: Vodafon, ARCOR und e-plus mit günstigen Tarifen und fordern zum Wechsel zu speziellen Kirchenverträgen auf.
In unserer heutigen Gesellschaft sind diese Marketingstrategien nichts Neues. Sie bestätigen aber auch zugleich, dass über Vorteilsannahme auch im kirchlichen Bereich Zwänge entstehen.
Ob die bekannten Begünstigungen auch als Geldwertfortteil dem Fiskus angezeigt werden?
So erklärt sich auch die vorhandene mobilfunkbetreiberfreundliche Haltung einiger Kirchenverantwortlichen, bei denen externe Einflussnahmen Wirkung zeigen.
Kirchliche Handymanie, auch in Verbindung mit kirchlichen SMS-Botschaften etc. führen zu einer unterschwelligen Manipulation von Ethik und Moral; tangieren Überschuldung von Jugendlichen (Herunterladen von Klingeltönen, pornografische Dateien usw.) und der Weg zur Kriminalität ist möglicherweise in einigen Fällen nicht weit entfernt.
Gut zu wissen, dass sich einige Kirchenverantwortliche von dieser fatalen Entwicklung distanzieren.
Alfred Tittmann, Bruchköbel
In der Kundenzeitschrift "Das Journal" - Herausgeber Bruderhilfe PAX Familienfürsorge Versicherer im Raum der Kirchen - kündigt man in der letzten Ausgabe Heft 2 Mai-Juli 2004 u.a. die Einstellung der ökumenischen Zeitschrift an.
Auf den Seiten 46 und 62 findet man spezielle Handy-Tarifangebote für Kirchenmitarbeiter oder angeschlossene Einrichtungen.
So werben: Vodafon, ARCOR und e-plus mit günstigen Tarifen und fordern zum Wechsel zu speziellen Kirchenverträgen auf.
In unserer heutigen Gesellschaft sind diese Marketingstrategien nichts Neues. Sie bestätigen aber auch zugleich, dass über Vorteilsannahme auch im kirchlichen Bereich Zwänge entstehen.
Ob die bekannten Begünstigungen auch als Geldwertfortteil dem Fiskus angezeigt werden?
So erklärt sich auch die vorhandene mobilfunkbetreiberfreundliche Haltung einiger Kirchenverantwortlichen, bei denen externe Einflussnahmen Wirkung zeigen.
Kirchliche Handymanie, auch in Verbindung mit kirchlichen SMS-Botschaften etc. führen zu einer unterschwelligen Manipulation von Ethik und Moral; tangieren Überschuldung von Jugendlichen (Herunterladen von Klingeltönen, pornografische Dateien usw.) und der Weg zur Kriminalität ist möglicherweise in einigen Fällen nicht weit entfernt.
Gut zu wissen, dass sich einige Kirchenverantwortliche von dieser fatalen Entwicklung distanzieren.
Alfred Tittmann, Bruchköbel
Starmail - 30. Aug, 11:30