Wer schützt vor Basisstationen?
Das Thema "Mobilfunk...
Vom 12.08.2004
Das Thema "Mobilfunk-Sendeanlagen" wird weiterhin heiß diskutiert. Für eine Minimierung der Strahlenbelastung plädiert ein Leser aus Appenheim.
Wer schützt vor Basisstationen?
Mobilfunk-Sendeanlagen nach außerhalb, damit sie weniger Schaden anrichten können! Dies ist überall wünschenswert, da aufgrund der Physik der Abstand bei der Belastung eine große Rolle spielt. Es kommt auf die Höhe der Strahlung an, welche beim Menschen ankommt. Es ist dringend erforderlich, die derzeitige Strahlenbelastung zu minimieren.
Der Salzburger Vorsorgewert, den auch die Bürger in Appenheim seit Jahren fordern, ist der einzig sinnvolle Vorsorgewert. Die Funktion des Handys ist auch bei diesem Vorsorgewert noch gewährleistet. Genau diesen Wert forderten bereits 1999 Mediziner, Wissenschaftler von Umweltminister Trittin anlässlich des Forums Elektrosmog in Bonn. Dass bei diesem Vorsorgewert eventuell ein Handy im tiefen Keller nicht mehr funktioniert, müssten wir aufgrund der Gesundheit gerne in Kauf nehmen .
Dieser Wert entspricht wohl nicht den Wünschen der Betreiber, aber sollte uns die Gesundheit nicht wichtiger sein? Wolfram König, Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz, forderte Ärzte auf, aktiv an der Abschätzung des Risikos durch Mobilfunk mitzuarbeiten. So geschehen in Naila. Wie wäre es, so etwas in Gau-Algesheim oder anderen Orten der Region zu tun? In Neustadt/Weinstraße führte man ein halbes Jahr nach Einschaltung einer Mobilfunk-Basisstation eine zweite Reihen-Blutuntersuchung durch. Bei 73 Prozent der Untersuchten wurden durch Strahleneinwirkung Veränderungen im Blutbild festgestellt. Nach all den Erkenntnissen müsste längst der angeführte Vorsorgewert gesetzlich gefordert werden, stattdessen empfiehlt das Bundesamt für Strahlenschutz persönliche Vorsorge. Die Nutzung von Handys hat jeder in der Hand, aber wer schützt vor den rund um die Uhr sendenden Basisstationen?
Lothar Immerheiser, Appenheim
http://www.main-rheiner.de/region/objekt.php3?artikel_id=1573473
Nachricht von der BI Bad Dürkheim
Vom 12.08.2004
Das Thema "Mobilfunk-Sendeanlagen" wird weiterhin heiß diskutiert. Für eine Minimierung der Strahlenbelastung plädiert ein Leser aus Appenheim.
Wer schützt vor Basisstationen?
Mobilfunk-Sendeanlagen nach außerhalb, damit sie weniger Schaden anrichten können! Dies ist überall wünschenswert, da aufgrund der Physik der Abstand bei der Belastung eine große Rolle spielt. Es kommt auf die Höhe der Strahlung an, welche beim Menschen ankommt. Es ist dringend erforderlich, die derzeitige Strahlenbelastung zu minimieren.
Der Salzburger Vorsorgewert, den auch die Bürger in Appenheim seit Jahren fordern, ist der einzig sinnvolle Vorsorgewert. Die Funktion des Handys ist auch bei diesem Vorsorgewert noch gewährleistet. Genau diesen Wert forderten bereits 1999 Mediziner, Wissenschaftler von Umweltminister Trittin anlässlich des Forums Elektrosmog in Bonn. Dass bei diesem Vorsorgewert eventuell ein Handy im tiefen Keller nicht mehr funktioniert, müssten wir aufgrund der Gesundheit gerne in Kauf nehmen .
Dieser Wert entspricht wohl nicht den Wünschen der Betreiber, aber sollte uns die Gesundheit nicht wichtiger sein? Wolfram König, Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz, forderte Ärzte auf, aktiv an der Abschätzung des Risikos durch Mobilfunk mitzuarbeiten. So geschehen in Naila. Wie wäre es, so etwas in Gau-Algesheim oder anderen Orten der Region zu tun? In Neustadt/Weinstraße führte man ein halbes Jahr nach Einschaltung einer Mobilfunk-Basisstation eine zweite Reihen-Blutuntersuchung durch. Bei 73 Prozent der Untersuchten wurden durch Strahleneinwirkung Veränderungen im Blutbild festgestellt. Nach all den Erkenntnissen müsste längst der angeführte Vorsorgewert gesetzlich gefordert werden, stattdessen empfiehlt das Bundesamt für Strahlenschutz persönliche Vorsorge. Die Nutzung von Handys hat jeder in der Hand, aber wer schützt vor den rund um die Uhr sendenden Basisstationen?
Lothar Immerheiser, Appenheim
http://www.main-rheiner.de/region/objekt.php3?artikel_id=1573473
Nachricht von der BI Bad Dürkheim
Starmail - 12. Aug, 14:22