Protest gegen "Schwarzbau"
PM Mobilfunksender:
Pressemitteilung der Bürgerinitiative „Gesund leben in Allach“
mit der Bitte zur Veröffentlichung
Mobilfunksender: Protest gegen „Schwarzbau“
Am vergangenen Donnerstag protestierten etwa 300 Allacher Anwohner in der August-Föppl-Straße gegen einen neu errichteten UMTS-Sendemast. Die Bürgerinitiative „Gesund leben in Allach“ hatte zu der Kundgebung aufgerufen.
Franz Titscher, Sprecher der Initiative, war überrascht über die große Teilnehmerzahl. „Die kürzlich vom Bayerischen Rundfunk ausgestrahlte Fernsehsendung Quer, die über ein dreifach erhöhtes Krebsrisiko in der Nähe von Mobilfunksendemasten berichtete, hat viele Menschen aufgerüttelt“, meinte der Sprecher.
Unter Beifall forderte Titscher den Abbau des Sendemasten. Die Antenne stehe nach Bebauungsplan 1196 auf „reinem Wohngebiet“ Da Mobilfunksendeanlagen nach einem Gutachten von Rechtsanwalt Frank Sommer in reinen Wohngebieten generell unzulässig sind, könne dieser Sendemast als „Schwarzbau“ bezeichnet werden.
Weiterhin fordert die Initiative mehr Rücksichtnahme bei der Standortwahl auf sensible Bereiche wie Kindergärten und Schulen sowie eine Senkung der Grenzwerte.
Der durch Fernsehsendungen bekannte Arzt Dr. Hans Scheiner berichtete über Schlafstörungen, Tinitus, Kopfschmerzen und andere Symptome, die in der Umgebung von Mobilfunksendern aufgetreten seien. Dr. Scheiner arbeitet gegenwärtig an einer Mobilfunkstudie, an der jeder teilnehmen kann.
Dr. Klaus Buchner (ÖDP) beantwortete technische Fragen und bat um Unterstützung des Volksbegehrens „Für Gesundheitsvorsorge beim Mobilfunk“. Gemäß dem ÖDP-Volksbegehren sollen Mobilfunksender künftig baugenehmigungspflichtig werden. Die ÖDP hatte durch ein Volksbegehren schon die Abschaffung des Bayerischen Senats bewirkt.
Der Baubiologe Stefan Streil (Eichenau) erfasste messtechnisch die vorhandene Strahlung. Diese entspräche derzeit dem halben Salzburger Vorsorgewert. „Dies sind noch idyllische Werte. Wenn der Sender ans Netz geht, wird sich das aber drastisch ändern“, so der Baubiologe. Streil mahnte, jeder einzelne könne die Strahlung im eigenen Haus reduzieren, indem die gefährlichen DECT-Telefone gegen strahlungsärmere Schnurlostelefone nach dem CT1+ Standard ausgetauscht würden.
Weitere Informationen unter:
http://www.franz-titscher.de/mobilfunk/ oder
089/8128090
Mit freundlichen Grüßen
Franz Titscher
Kontakt: Franz Titscher, Gleichweg 7a, 80999 München
Tel.: 089/8128090, Fax.: 089/89218691
e-mail: mobilfunk@franz-titscher.de
http://www.buergerwelle.de/pdf/allach_11.jpg
http://www.buergerwelle.de/pdf/p7290094.jpg
http://www.buergerwelle.de/pdf/p7290106.jpg
Pressemitteilung der Bürgerinitiative „Gesund leben in Allach“
mit der Bitte zur Veröffentlichung
Mobilfunksender: Protest gegen „Schwarzbau“
Am vergangenen Donnerstag protestierten etwa 300 Allacher Anwohner in der August-Föppl-Straße gegen einen neu errichteten UMTS-Sendemast. Die Bürgerinitiative „Gesund leben in Allach“ hatte zu der Kundgebung aufgerufen.
Franz Titscher, Sprecher der Initiative, war überrascht über die große Teilnehmerzahl. „Die kürzlich vom Bayerischen Rundfunk ausgestrahlte Fernsehsendung Quer, die über ein dreifach erhöhtes Krebsrisiko in der Nähe von Mobilfunksendemasten berichtete, hat viele Menschen aufgerüttelt“, meinte der Sprecher.
Unter Beifall forderte Titscher den Abbau des Sendemasten. Die Antenne stehe nach Bebauungsplan 1196 auf „reinem Wohngebiet“ Da Mobilfunksendeanlagen nach einem Gutachten von Rechtsanwalt Frank Sommer in reinen Wohngebieten generell unzulässig sind, könne dieser Sendemast als „Schwarzbau“ bezeichnet werden.
Weiterhin fordert die Initiative mehr Rücksichtnahme bei der Standortwahl auf sensible Bereiche wie Kindergärten und Schulen sowie eine Senkung der Grenzwerte.
Der durch Fernsehsendungen bekannte Arzt Dr. Hans Scheiner berichtete über Schlafstörungen, Tinitus, Kopfschmerzen und andere Symptome, die in der Umgebung von Mobilfunksendern aufgetreten seien. Dr. Scheiner arbeitet gegenwärtig an einer Mobilfunkstudie, an der jeder teilnehmen kann.
Dr. Klaus Buchner (ÖDP) beantwortete technische Fragen und bat um Unterstützung des Volksbegehrens „Für Gesundheitsvorsorge beim Mobilfunk“. Gemäß dem ÖDP-Volksbegehren sollen Mobilfunksender künftig baugenehmigungspflichtig werden. Die ÖDP hatte durch ein Volksbegehren schon die Abschaffung des Bayerischen Senats bewirkt.
Der Baubiologe Stefan Streil (Eichenau) erfasste messtechnisch die vorhandene Strahlung. Diese entspräche derzeit dem halben Salzburger Vorsorgewert. „Dies sind noch idyllische Werte. Wenn der Sender ans Netz geht, wird sich das aber drastisch ändern“, so der Baubiologe. Streil mahnte, jeder einzelne könne die Strahlung im eigenen Haus reduzieren, indem die gefährlichen DECT-Telefone gegen strahlungsärmere Schnurlostelefone nach dem CT1+ Standard ausgetauscht würden.
Weitere Informationen unter:
http://www.franz-titscher.de/mobilfunk/ oder
089/8128090
Mit freundlichen Grüßen
Franz Titscher
Kontakt: Franz Titscher, Gleichweg 7a, 80999 München
Tel.: 089/8128090, Fax.: 089/89218691
e-mail: mobilfunk@franz-titscher.de
http://www.buergerwelle.de/pdf/allach_11.jpg
http://www.buergerwelle.de/pdf/p7290094.jpg
http://www.buergerwelle.de/pdf/p7290106.jpg
Starmail - 2. Aug, 12:13