Deutsche sollen zeitweise 50 Stunden pro Woche arbeiten
Aus : http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,307375,00.html
FORDERUNG VON WIRTSCHAFTSEXPERTEN
"Um zu verhindern, dass Arbeitsplätze weiter ins Ausland verlagert werden, verlangen Wirtschaftsexperten jetzt drastische Maßnahmen. Es geht nicht mehr um die 35- oder 40-Stunden-Woche, sie fordern die 50-Stunden-Woche - zumindest vorübergehend.
Hamburg - "Um Jobs zu sichern, müssen auch mal 50 Stunden pro Woche gearbeitet werden", sagte der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Klaus Zimmermann, der "Bild"-Zeitung. Auch der Chefvolkswirt der Commerzbank, Ulrich Ramm, hält die 50-Stunden-Woche für sinnvoll, wenn dadurch Arbeitsplätze erhalten werden.
Dann könne auch wieder weniger gearbeitet werden, wird Ramm zitiert. Der Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), Michael Hüther, forderte eine generelle Flexibilisierung der Arbeitszeiten. (...)"
Das ist konsequent umgesetzte geldgierige Dummheit. Eben typisch neoliberal.
Für die Binnennachfrage arbeiten ¾ aller Arbeitnehmer.
Die vorgeschlagene Maßnahme kostet Arbeitsplätze, was schließlich der Zweck der Übung ist; damit würgt diese Maßnahme die Binnennachfrage weiter ab, mit weiteren Arbeitsplatzverlusten.
Damit zeigen die angesprochenen Wirtschaftsinstitute, dass Neoliberale nicht mehr bereit sind, Verantwortung für die Gesellschaft zu übernehmen.
Dagegen hilft nicht einmal Kaufboykott. Die Verantwortungslosigkeit geht inzwischen derart weit, dass notfalls der kleine Bürger die Zeche zahlt. Die Agenda 2010 kennen wir ja zur Genüge, das muss ja nicht die letzte - gewesen sein. "Reform" des Gesundheitswesens und Renten-"Reform" lassen grüßen.
FORDERUNG VON WIRTSCHAFTSEXPERTEN
"Um zu verhindern, dass Arbeitsplätze weiter ins Ausland verlagert werden, verlangen Wirtschaftsexperten jetzt drastische Maßnahmen. Es geht nicht mehr um die 35- oder 40-Stunden-Woche, sie fordern die 50-Stunden-Woche - zumindest vorübergehend.
Hamburg - "Um Jobs zu sichern, müssen auch mal 50 Stunden pro Woche gearbeitet werden", sagte der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Klaus Zimmermann, der "Bild"-Zeitung. Auch der Chefvolkswirt der Commerzbank, Ulrich Ramm, hält die 50-Stunden-Woche für sinnvoll, wenn dadurch Arbeitsplätze erhalten werden.
Dann könne auch wieder weniger gearbeitet werden, wird Ramm zitiert. Der Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), Michael Hüther, forderte eine generelle Flexibilisierung der Arbeitszeiten. (...)"
Das ist konsequent umgesetzte geldgierige Dummheit. Eben typisch neoliberal.
Für die Binnennachfrage arbeiten ¾ aller Arbeitnehmer.
Die vorgeschlagene Maßnahme kostet Arbeitsplätze, was schließlich der Zweck der Übung ist; damit würgt diese Maßnahme die Binnennachfrage weiter ab, mit weiteren Arbeitsplatzverlusten.
Damit zeigen die angesprochenen Wirtschaftsinstitute, dass Neoliberale nicht mehr bereit sind, Verantwortung für die Gesellschaft zu übernehmen.
Dagegen hilft nicht einmal Kaufboykott. Die Verantwortungslosigkeit geht inzwischen derart weit, dass notfalls der kleine Bürger die Zeche zahlt. Die Agenda 2010 kennen wir ja zur Genüge, das muss ja nicht die letzte - gewesen sein. "Reform" des Gesundheitswesens und Renten-"Reform" lassen grüßen.
Starmail - 6. Jul, 09:51