Mobilfunk

30
Mrz
2005

Gefahren des Mobilfunks

Die nächste live Sendung ist am 1. April 2005 um 19.00 auf 92.6 Mhz - der Frequenz von Radio Helsinki - im Raum Graz/Steiermark als auch on-line zu hören. Für Fragen und Kommentare während der Sendung steht Ihnen CROPcom zur Verfügung - der liveChat. Thema der Sednung:

Gefahren des Mobilfunks

Eine unlängst veröffentliche EU Studie (Artikel >>
http://www.merkur-online.de/nachrichten/vermischtes/forschung/art302,176485.html) wies erstmals mögliche DNS Schäden durch Mobilfunk Strahlung nach. Die Frage ist nun ob die Mobilfunk Industrie auf diese neuen Erkenntnisse adäquat reagieren kann oder will. Nimmt man mögliche gesundheitliche Schäden der werten Kundschaft bewusst in Kauf? Kann man diese Technologie sicherer machen bzw. durch eine schadfreie ersetzen? Kann man was tun? Ingrid Grubauer von der Bürgerwelle Österreich wird in der nächsten Sendung zu Gast sein um über dieses Thema zu sprechen. Siehe dazu auch die Sendung vom >> 13.12.2002 zum Thema Mobilfunk.

Website der Bürgerwelle e.V. >> http://www.buergerwelle.at/deutsch_start.html
eco.log Elektrosmog-Forum >> http://ecolog.twoday.net/topics/elektrosmog/
Big Brother News >> http://pia.mur.at/g7/bigbrother/

Studiogast zur Sendung:
Ingrid Grubauer (Bürgerwelle Österreich >> http://www.buergerwelle.at )

Hinweis: Der Live-Stream von Radio Helsinki wurde auf OGG-Vorbis umgestellt, Player wie z.b. WinAmp sind in der Lage dieses Format wieder zu geben. Er sollte jetzt zuverlässiger funktionieren - näheres dazu, sowie die Links zum Stream findet man auf der Website von Radio Helsinki >> http://helsinki.at/live-stream.php

Tarek Al-Ubaidi

Antennen über das Baurecht verhindern?

http://www.buergerwelle.de/pdf/antennen_ueber_das_baurecht_verhindern.pdf

Rathaus-Antenne gestoppt: Bürger machen mobil
http://www.buergerwelle.de/pdf/rathaus_antenne_gestoppt_buerger_machen_mobil.pdf

Bebauungsplan als Waffe gegen Mobilfunk
http://omega.twoday.net/stories/472279/

Planungshoheit der Gemeinden
http://omega.twoday.net/stories/400143/

Beschränkung von Mobilfunkanlagen durch Verabschiedung entsprechender Bebauungspläne
http://omega.twoday.net/stories/352950/

29
Mrz
2005

Mobilfunk und Kirche

http://omega.twoday.net/stories/301883/

Mahnwache vor der Kirche St. Pankratius, Schwalbach

HLV INFO 37/AT

16-04-2007

Klaus Böckner 13-04-07

Mahnwache vor der Kirche St. Pankratius, 5. Jahrestag

Sehr geehrte Damen und Herren der Presse,

schon die letzten vier Jahre schickte ich Ihnen folgende oder ähnliche Meldung: „Am 28. März jährte sich die Außenmontage der Mobilfunkanlage auf dem Kirchturm von St. Pankratius.

Damals, am Gründonnerstag 2002, wurde durch die damit verbundene Aufregung von Bürgern und Gemeindemitgliedern von St. Pankratius spontan unsere Initiative ins Leben gerufen.

Hierfür werden wir nach dem Gottesdienst mit einer stillen Mahnwache mit Transparenten am Kirchenausgang stehen und an die damalige Installation erinnern. Wir werden damit die Verantwortung für diese Entscheidung und das gewissenlose Verhalten anprangern.

Auch wenn sich private Eigentümer und Unternehmen in Schwalbach an dem Gewinn durch die Vermietung ihres Objektes an die Mobilfunkbetreiber laben und sie dies nach geltendem Recht tun dürfen, ist es für eine Kirchengemeinde von einem anderen Blickwinkel zu betrachten.

So ist es sehr wohl verwerflich sämtliche Bedenken über Bord zu werfen, dem Mammon zu frönen und zu versuchen, kritischen Menschen (also uns) mit zeitschindenden Hinhaltetaktiken die Luft aus den Segeln zu nehmen...“

Dies hat auch dieses Jahr seine volle Gültigkeit. Am Sonntag, den 8. April 2007, etwa 10.15 Uhr waren wir wieder vor der Kirche St. Pankratius, Taunusstr./Ecke Kirchgasse, zu finden. Diesmal waren schon fünf Jahre vorbei, seit der Außeninstallation der Mobilfunkanlagen. Doch wir werden immer noch nicht locker lassen, diesen Missstand anzumahnen.

Jahr für Jahr mehren sich die Erkenntnisse aus wissenschaftlich anerkannten Studien, dass die jetzige Mobilfunktechnologie nicht spurlos an uns vorübergeht, z.B. für Schädigung der DNA gibt es starke Hinweise. Auch möchten wir an die Mahner der Erderwärmung erinnern, die vor über 20 Jahren als Spinner abgetan wurden und heutzutage wird die „neue Erkenntnis“ postuliert, dass dem jetzt unbedingt etwas entgegengesetzt werden müsse.

Schwalbach ist den meisten zumindest schon einen Schritt voraus – es wurde ein Beschluss für die Erstellung eines Mobilfunkstandortkonzeptes gefasst. Ziel ist es insgesamt die Belastung zu minimieren, insbesondere bei neuen Standorten für Mobilfunkanlagen, aber auch eine Bewertung der bestehenden Anlagen. Langfristig kann so durch Standortverlegung, z.B. bei auslaufenden Verträgen, die Belastungen weiter reduziert werden. Da der Vertrag mit St. Pankratius „nur noch“ 15 Jahre läuft, würde es ein gutes Bild abgeben, wenn sich die Kirche schon jetzt für eine Kündigung des Vertrages zum Ablauf aussprechen würde. Dann ließe sich schon jetzt ein neuer Standort einplanen, der bis dahin in Betracht käme.

Außerdem könnte dadurch auch Vorwurf entgegen getreten werden, die katholische Kirche unterstützt die Verbreitung pornografischer und Gewalt darstellender Bilder und Filme sowie die Verschuldung insbesondere jugendlicher Handynutzer. Denn wer konnte das schon bei Vertragsabschluss ahnen? Oder etwa doch?


Mit freundlichen Grüßen

Klaus Böckner, Sprecher der Initiative Schwalbach – Keine Mobilfunkanlagen in Wohngebieten

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HLV INFO 44/AT

30-03-2005

Klaus Böckner 29-03-05

Mahnwache am 28-03-05 vor der Kirche St. Pankratius, Schwalbach

Sehr geehrte Damen und Herren der Presse,

mit unserer heutigen Mahnwache vor der Kirche St. Pankratius haben wir wieder an die Installation der Mobilfunk-Sendeanlage auf dem Glockenturm von St. Pankratius erinnert. Es gab einige Menschen, die die Kirche nach dem Gottesdienst verlassen haben und die sich bei uns informiert haben, weshalb wir dort stehen. Sie wussten nichts von der Sendeanlage. Weitere empfanden die stetige Erinnerung als unsachgemäß und beschwerten sich bei uns, warum wir vor der Kirche und nicht vor anderen Gebäuden in Schwalbach stehen, um die Sendeanlagen dort anzumahnen. Sie haben nicht verstanden, dass es gerade für die "Institution Kirche" verwerflich ist sich über mögliche Gesundheitsgefährdungen hinwegzusetzen und haben dieser Argumentation auch nicht folgen können, weil sie sich nach dem Vorwurf gegenüber uns direkt abgewendet haben und weggegangen sind.

Nachfolgend meine persönlichen Empfindungen zu dem Thema, NICHT unbedingt als Position der Initiative:

Dies ist auch etwa die Position des Pfarrverwaltungsrates bzw. des Pfarrers. Argumente jeglicher Art werden ignoriert und nur die eigenen als zulässig erachtet. Es ist unerfindlich, warum die Kirche sich hinter staatlich erlassenen Verordnungen versteckt und nicht vorsorglich für die Gesundheit und das Leben eintritt, gerade weil dies ein Großteil des eigentlichen Sinns der Kirche ausmacht. Für das Leben. Und auch lebenswert.

Oft genug wurde der Gemeinde St. Pankratius vorgeworfen dem schnöden Mammon zu frönen und es wurde gefordert, sie möge doch wenigstens jetzt den zwanzig Jahre laufenden Vertrag mit Vodafone kündigen. Als Zeichen, es zumindest soweit verstanden zu haben, dass sie die möglichen gesundheitlichen Gefährdungen nicht länger als (fast) unausweichlich nötig zulassen will.

Doch auch hier wird sich hinter staatlich erlassenen Verordnungen versteckt und es ergibt sich kein Anlass seitens des Verwaltungsrates weiter darüber nachzudenken. "Warum sollte die Gemeinde St. Pankratius auf die Einnahmen verzichten, wenn es gesetzlich zulässig ist" war einmal eine Aussage aus vorgenannten Kreisen. Ja warum, dies sollten sie sich schon einmal genauer fragen.

Woher kommt das Geld, das die Gemeinde St. Pankratius bekommen hat ? Von Vodafone.

Was wurde damit gemacht ?

Dies kann ich nicht genau sagen, das meiste ging vermutlich in Renovierung und Instandsetzung.

Womit verdienen die Mobilfunkbetreiber ihr Geld ?

Nicht mit dem Verkauf der Handys. Mit dem Verkauf der Verträge auch nicht. Mit dem Telefonat selbst wird auch nur ein geringer Teil verdient. Jetzt kommt der wichtige Teil in diesem Zusammenhang: Mit den Zusatzdiensten wird am meisten verdient.

Welche Zusatzdienste sind das ?

Vorrangig Klingeltöne und Sex-Dienste.

Welche Nutzer sind das vorwiegend ?

Jugendliche bzw. junge Erwachsene. Gerade diese Menschengruppe ist oft sehr hoch verschuldet (lesen Sie Ihre eigene Zeitung ? Wenn ja, können Sie dort etwa wöchentlich entsprechende Artikel lesen, diese Menschen haben sich oftmals so hoch verschuldet, dass sie aus eigener Kraft nicht mehr aus der Misere entkommen können)

IM UMKEHRSCHLUSS:

Die Kirchengemeinde St. Pankratius ermöglicht über die Sendeanlage auf ihrem Glockenturm die Verbreitung unsinniger und pornografischer Nachrichten und Bilder und fördert dadurch zusätzlich noch den finanziellen Ruin vieler Menschen. Die Renovierung und Instandsetzung wird von vielen, durchaus nicht gläubigen Menschen finanziert. Durch diese Art der Finanzierung entsteht den einzelnen ein gravierenden Schaden, letztendlich uns allen, weil wir alle für diese Kosten wieder aufkommen müssen. Auch der Kirchengemeinde entstehen wieder Kosten, weil gerade diese Menschen bei kirchlichen Institutionen wieder Rat suchen und auch Hilfe in Anspruch nehmen. Dies entspricht der Situation "jetzt das schnelle Geld gemacht, aber langfristig draufgelegt".

Zugute halten kann ich dieser Situation nur, dass selbstverständlich jeder Mensch für sein Tun und Handeln selbst verantwortlich ist. Aber sollte gerade die Kirche diese Verlockung noch fördern ? Ich denke nicht.

Oben aufgeführtes ist ganz losgelöst von den bestehenden gesundheitlichen Gefahren zu sehen und ist aber als Argument für sich alleine für mich schon gewichtig genug.

Nachstehend ein Bild der Mahnwache zur kostenfreien Verwendung:
http://www.buergerwelle.de/pdf/schwalbach_3_jahre_initiative.jpg

Über den weiteren Verlauf der Verhandlungen in den Klagen gegen Vodafone werde ich in Kürze informieren, die Klagen wurden abgewiesen und es wurde inzwischen Berufung gegen die Urteile eingelegt.


Mit freundlichen Grüßen

Klaus Böckner, Sprecher der Initiative Schwalbach - Keine Mobilfunkanlagen in Wohngebieten


M.f.G.

Alfred Tittmann
c/o HESSISCHER LANDESVERBAND MOBILFUNKSENDERFREIE WOHNGEBIETE e.V.



Geldgier der Mobilfunkbetreiber kennt keine Grenzen
http://omega.twoday.net/stories/597199/

Kirche und Mobilfunk
http://omega.twoday.net/stories/301883/

Passion Christi nun auch auf dem Handy

http://omega.twoday.net/stories/301883/

Passion Christi nun auch auf dem Handy

http://omega.twoday.net/stories/301883/

Passion Christi nun auch auf dem Handy

http://omega.twoday.net/stories/301883/

Geldgier der Mobilfunkbetreiber kennt keine Grenzen

Neue Verbrechen der Mobilfunkbetreiber aufgedeckt

Quelle: Sendung 10 vor 10 TV DRS-1 vom 16.3.04

Geldgier der Mobilfunkbetreiber kennt keine Grenzen

Hans-U. Jakob 17.3.05

Hard-Pornos als MMS (Kurzfilme) über alle 20‘000 Mobilfunksender der Schweiz abrufbar, wurden auf Handys von 9-Jährigen (!) im Kanton St. Gallen sichergestellt. Diese hatten die entsprechenden Filmsequenzen prompt an gleichaltrige „Kollegen und Kolleginnen“ weitergeleitet.

Die Eltern möchten lieber auf eine solche Art der Aufklärung verzichten und werden Strafanzeige erstatten.

Gleichzeitig dürfte jetzt auch dem letzten Zweifler klar werden, weshalb es vor den Toren jedes Schulhauses mindesten 2 bis 3 Mobilfunkantennen braucht.

Auch über Kirchtürme ausgestrahlt

Selbstverständlich werden diese Filmsequenzen auch über alle 300 Mobilfunksender ausgestrahlt, welche in den Kirchtürmen der Landeskirchen versteckt sind. Einmal ins Netz eingespeist, können weder Altersgruppen noch Sendergruppen ausgefiltert werden. Die Mobilfunkbetreiber haben dazu schon mehrmals verlauten lassen, für das was über ihre Netze gehe, würden sie prinzipiell keine Verantwortung tragen. Und damit basta! Sie hätten lediglich allen Nutzern das Versenden und Empfangen qualitativ hochstehender Töne und Bilder anzubieten und dafür zu schauen, dass ihre Kasse und diejenige der Aktionäre stimme. Als Hauptaktionär der Swisscom figuriert der Bund(esrat)

Auf die Strahlung angesprochen, welche von seinen Kirchtürmen ausgeht, hat uns der Papst in Rom seinerzeit mitteilen lassen, er werde für die Betroffenen beten. Vielleicht betet der Papst jetzt nochmals. Diesmal für die Präsidenten der Kirchenpflege.

http://www.gigaherz.ch/891


Kirche und Mobilfunk
http://omega.twoday.net/stories/301883/

28
Mrz
2005

Gesetzlich verbrieftes Notwehrrecht wahrnehmen

Sehr geehrter Herr G.,

wie schön wäre unsere Welt, wenn sie so wäre, wie Sie es sich ausmalen. Gerade das Beispiel mit dem Dieselruß beweist, dass sich in Deutschland trotz unbezweifelbarer wissenschaftlicher Erkenntnisse und sogar eindeutiger gesetzlicher Regelungen kein Mensch, vor allem kein Politiker um die Ursachen und Folgen krankmachender Technologien kümmert. Fragen Sie doch mal in Ihrem Bekanntenkreis, wer bereit ist, durch Verzicht auf das Auto z.B. bei Feiertags- und Kurzurlaubsausflügen mit dazu beizutragen, dass endlose Staus und daraus resultierende Umweltschädigungen vermieden werden.

Immer dann, wenn es um die eigenen Interessen und die eigene Bequemlichkeit geht, werden Sie hören, dass der Einzelne sowieso nichts bewirken kann und dass das bißchen, was man selbst zur Umweltverschmutzung beiträgt, so schlimm ja auch nicht sein kann, gemessen an dem, was alle anderen zusammen bewirken. Mag man versucht sein, dieses Verhalten bei Lieschen Müller noch zu verstehen, wenn allerdings staatliche und kommunale Verwaltungen sich so verhalten, wird es kriminell. Großstädte wie Berlin, Leipzig und München müssen erst von couragierten Bürgern verklagt werden, damit sie die seit vielen Jahren angekündigten gesetzlichen Regeln zum Feinstaub (u.a. Dieselruß) einhalten. Da haben Politiker und Verwaltungen jahrelang vorsätzlich die Augen zugemacht, sich einen Dreck um Gesetze und Wohlergehen der Bürger geschert und ihre Arbeit nicht getan, für die sie von uns allen bezahlt werden.

Dass sie damit vorsätzliche Körperverletzung begehen, ja sogar den Krebstot vieler Menschen billigend in Kauf nehmen, scheint niemanden sonderlich aufzuregen. Dabei gibt es gegen solche menschenverachtende Politik, und das gilt auch im Bereich Elektrosmog durch Mobilfunk, ein gesetzlich verbrieftes Notwehrrecht. Wann wachen wir endlich auf und fangen an, uns kollektiv gegen Straftaten wie gefährliche Körperverletzung, Totschlag und Mord massiv zur Wehr zu setzen. Der Schmusekurs der Umweltbewegung hat in den letzten Jahren nur dazu geführt, dass immer mehr Politiker, Regierungsverantwortliche und Parteien glauben, mit uns machen zu können, was sie wollen.

Wir können weder bei der Industrie noch bei der staatlichen Verwaltung darauf hoffen, dass rationale, am Gemeinwohl orientierte Verhaltensweisen an die Stelle von Profitgier und Machterhaltung treten. Also hilft nur eins, Polarisierung. Wir müssen unsere Feinde benennen und bekämpfen, bevor dies die ewig Gestrigen mit ihren Dummenfängern von der NPD und anderen rechtsradikalen Gruppierungen tun. Wir müssen wieder den Mut haben, auf die Strasse zu gehen und für eine Welt ohne krankmachenden Verkehr und ohne krankmachenden Elektrosmog eintreten und notfalls kämpfen.

Das kalte Profitdenken z.B. eines Josef Ackermann von der Deutschen Bank stellt eine grundgesetzeswidrige Machtausübung gegen die Menschen dieses Landes dar. Notfalls muß dieser Macht auch mit Gewalt begegnet werden. Vor allem aber müssen wir alle aufhören, unseren jeweiligen persönlichen Vorteil, unsere persönliche Bequemlichkeit oder unsere Angst um Arbeitsplatzverlust oder Einkommensschmälerung zum Maßstab unseres Handelns zu machen. Wir brauchen gelebte Solidarität und Verantwortungsbewußtsein, um unsere Welt lebenswert zu machen und für unsere Kinder zu erhalten.

Konkret heißt das, sich informieren und andere aufklären, selbst mit gutem Beispiel vorangehen und Freunde zum Mitmachen animieren, Kinder umweltbewußt und kritisch erziehen, sich in Umweltverbänden wie dem BUND organisieren und solidarisch auf allen Ebenen für die Abschaffung von Mißständen eintreten, uneinsichtigen Politikern und Industrievertretern massiven Protest entgegentragen und durch Konsumverzicht oder Arbeitsstreik Umdenkprozesse in Wirtschaft und Politik einzuleiten.

Hans-Udo Weiland

http://de.groups.yahoo.com/group/elektrosmog-liste/message/5117

--------

Ein durchgängiges JA zu dem Text von Hrn. Weiland!

Wobei es im Detail nicht immer leicht ist.. auch z.B. Feinstaubfilter.

Ein Freund arbeitet in der Entwicklung, Wasserstoff - Energie und sagte, dass der Filter dafür (KA,t) so wie ihn die Franzosen bauen, ein ganz seltenes Element enthalten muss, damit er geht.

Nun, falls alle geschätzten Vorkommen diese Metalls (nicht geförderten) für die Filter Verwendung finden würde, würde diese Gesamtmenge nur für wenige Jahre Filterproduktion reichen und ist auch mit erheblichen "Gewinnungsproblemem," Schäden verbunden!

Das soll der Grund der deutschen Autoindustrie sein, da etwas zögerlich in diese Technik zu investieren.

Ist sowieso Blödsinn einen Technologie vorzuschreiben und nicht den Output zu begrenzen (war lange im Bereich der Abwasserreinigung auch so, schlechte Reinigungstechnik für Millionen an Kosten (für die Bürger) und oft mässig geklärtes Abwasser statt wenig hunderttausende Investition in natürliche Systeme, die supereffektiv funktionieren.

Schlimm sind so Sachen, wie die der Weltbank oder West LB die mit zum Teil öffentlichen Geldern in Malaysia Sägewerke errichten lassen, die dann illegales Tropenholz unter Fantasiename geschnitten nach Deutschland bringen, und keiner weiß mehr welcher Urwald dafür geplättet wurde! Das liegt dann schon mal in Rathäusern auf dem Boden und hat sogar ein "Ökozertifikat".

Das prinzipielle Problem liegt etwas verlagert, hat mit etwas Mathe zu tun, und mit dem System selbst.

Heiner Geisler, ja der von der Union sagt dazu wörtlich:

"Wir müssen einen Konzeption entwickeln, die im Gegensatz zum gegenwärtigen kapitalistischen Wirtschaftssystem steht" (dpa interview)

und anderes interessante... besser überraschende.

Nun, hier im Osten hör ich , dass genau diese Art Kapitalismus den wir hier erleben, der meiner Meinung nach, schon lange keiner mehr ist (Vielzahl der Anbieter fehlt!) so ist, wie sie davon unterrichtet und gewarnt wurden.

Ob die Dummfänger von der NPD kommen, oder die der SPD und C(X)U sind, ist gleich, schlimm ist, dass 80% sich fangen lassen, ohne zu reflektieren was ihnen "reingedrückt" wird.

Soll doch einer mal sauber darstellen, wieviele Milliarden Staatsvermögen den privaten Kapitalmarkt flossen, wer sich daran bereichert hat und noch immer tut. Soll Ackermann davon nur ablenken? Gutes Opfer ist er ja, als Schweizer, also den "ehm. Raubrittern" die sich in die Berge verkrochen (Zitat meines Schweizer Freundes).

Was ist mit dem geforderten Wachstum, wer hinterfragt es?

Dazu ein etwas älterer Artikel auf http://www.stoppschild.de unter "Umwelt und Gesellschaft" Thema Wachstum.

Wenn man merkt wie die Rechten hier loslegen, Schleusingen soll zur Hochburg ausgebaut werden, in den Dörfern werden die Jugendzimmer "übernommen" und die "Rechten" sind heute die tollen Typen der Jugendkultur (so erscheint es mir, cabriofahrenden Vollgaskids (der Sprit ist immer noch viel zu billig!), die sich auf ihre Verfassungsrechte berufen und Meinungsfreiheit posaunen, und am liebsten dies alles für uns abschaffen würden.

Unter einem faschistischen System wären es vermutlich die Ersten, die deportiert würden...

Nun, soweit wird es hier, zumindest solange ich hier bin nicht kommen, obwohl wir im Gemeinderat deswegen aktuell eine Sondersitzung hatten und tätig werden mussten!

Aber genauso mies ist die Entwicklung bei den anderen Dingen, ob Lebensmittel, Ökolandwirtschaft, Solargeschichten.

Aus guten Ideen und Konzepten wird das wirtschaftliche herausgezogen, maximiert und die Nachhaltigkeit, zumindest die holistisch gedachte geht oft dabei baden.

Die kleinen Ökobauern machen dicht, keiner kauft mehr ab Hof, die Milch wird konventionell verschleudert, dafür wird das Ökofutter per Nachtflug ins Landgebracht, und bei jedem Flugzeugstart wird immer noch Unmengen steuerfreier giftiger Sprit zur Kühlung durch die Triebwerke gejagt, viele Tonnen regnen täglich über z.B. Frankfurt runter (nach Pilotenauskunft).

Nun, Handy und Kommunikation ist ja nicht grundlegend schlecht, sondern gerade auch für den kritischen Austausch sehr wichtig.

Die Belastungen dadurch (EMF, Psyche, Abhängigkeiten, Ruhelosigkeit, kognitive Fähigkeit, Überwachungsmöglichkeit, etc. ) sind was anderes.

Doch wie HR. Weiland schreibt, von Auto über Billigflug, immer die anderen sollten verzichten, bewusst nutzen... und jeder rennt nach dem Sonderangebotsgerafffel, g... sich am "Ich bin Blöd" Markt auf, und merkt nicht wie er vieles zerstört, keine Strukturen die das Land am Leben halten (hielten) und wird gleichzeitig so richtig abkassiert!

Bernd Schreiner


Quelle:
http://de.groups.yahoo.com/group/elektrosmog-liste/message/5121

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Hallo Herr Weiland,

im Grunde teile ich Ihre Meinung, möchte aber die Aufmerksamkeit auf die Scheinheiligkeit der Politik lenken:

Bevor man wieder einmal auf die KFZ- Besitzer einhackt, die keinen Diesel- Rußfilter haben und deshalb ganz schlimme Umweltverschmutzer sind und deshalb auch noch mehr Steuern bezahlen sollen als bisher, sollten erst einmal andere "Schularbeiten" gemacht werden:

Mindestens europaweite Flugbenzinsteuern für die weltweit größten Umweltverschmutzer, außerdem Auflagen mit hohen Strafen, die das Ablassen von nicht verbranntem hochgiftigem und Krebs förderndem Kerosin in die Luft verbieten.

Und schließlich sterben jährlich erwiesenermaßen über 40.000 Menschen in der Bundesrepublik an den Folgen des Tabakrauchens, begleitet mit immensen Krankheitskosten für die Allgemeinheit.

Und was ist mit den Folgen des exzessiven Alkoholkonsums?

Ich habe den Eindruck, dass unsere Politiker (egal welcher Farbe) das Augenmaß für die richtigen Verhältnismäßigkeiten verloren haben (wenn sie es je besessen haben).

Dipl.- Ing. Wolfgang Priggen


Quelle:
http://de.groups.yahoo.com/group/elektrosmog-liste/message/5122

Immissionsuntersuchungen in der Umgebung von GSM und UMTS

Wie jeder EMF - Mobilfunk- Gegner weiß, oder zumindest der RegTP Schutzabstandsberechnung entnehmen kann, sind dort die abgestrahlte Sendeleistung kreisförmig auf den Raum verteilt. Nun, je nach Standort und dessen Bestückung entstehen so Schutzabstände von wenigen Dutzend Zentimetern bis zu einigen Metern. Diese realitätsfremde Rechenpraxis die Bedingung für die Genehmigung von Mobilfunkstandorten ist, kritisieren wir seit Jahren, da die Wirklichkeit der Abstrahlung darin nur mangelhaft bewertet wird.

Die FGF hat in einem Artikel von Matthias Wuschek, Christian Bornkessel", "Immissionsuntersuchungen in der Umgebung von GSM und UMTS 04-04" als pdf unter http://tinyurl.com/67eza , folgendes formuliert, das uns seit langen zu kritischen Äußerungen zwingt:

"Die größten Immissionen treten also regelmäßig an den Punkten auf, die sich im vertikalen Hauptstrahl der Antennen befinden. Derartige Punkte können durchaus 50 bis 100 Meter vom Anlagenstandort entfernt sein. Im Nahbereich (hier: etwa 0 bis 40 Meter) finden sich nur in bestimmten Ausnahmefällen (z.B. bei Antennen mit geringer vertikaler Bündelung, starker vertikaler Strahlabsenkung oder ausgeprägten Nebenkeulen) überdurchschnittliche Immissionen."

Omega siehe dazu auch „Aus der Trickkiste akkreditierter Messfirmen“ unter:
http://omega.twoday.net/stories/497647/

Wann werden die Genehmigungsbedingungen für Mobilfunksendeanlagen der Realität angepasst und dem Stand des technischen und medizinischen Wissen?

Die Ausnahme wird zur Regel der Berechung gemacht!

Wann wird die laienhafte Rechenmethode der RegTP Vorschrift der Realität angepasst und die kritisch zu betrachtende Höhe des geltenden Grenzwertes abgesenkt?

Und weiter spannend ist die Bewertung süddeutscher Messkampagnen, die ja gerne zu politischen Argumentationen verwandtet werden:

"In Berlin wurde bewusst die Nähe zu Mobilfunksendern gesucht, während in Bayern bzw. Baden- Württemberg aufgrund der zufälligen Messpunktauswahl nur gelegentlich eine Mobilfunkstation in unmittelbarer Nähe des Messpunktes zu liegen kam. Außerdem wurde in Baden-Württemberg aufgrund des festen Messpunktrasters auch außerhalb von Ortschaften auf der freien Wiese bzw. im Wald gemessen. Dies führt zusätzlich zu einer Verringerung der mittleren Größe der Messergebnisse.

In Bayern wurden die Messpunkte zwar ausschließlich in Wohngebiete gelegt, der Messaufbau war jedoch nicht geeignet, das Feldstärkemaximum im Messvolumen zu ermitteln.

Zusätzlich ist anzumerken, dass bei beiden Messkampagnen nur outdoor in Bodennähe gemessen wurde, also keine Messorte innerhalb von Gebäuden in größerer Höhe (d.h. näher an der vertikalen Hauptsenderichtung der Mobilfunkantennen) gewählt wurden, was ebenfalls die mittlere Immission niedrig hält."

Wer also im Obergeschoss wohnt, oder unter dem Dach wird also wesentlich intensiver bestrahlt.


Bernd Schreiner



Mobilfunk-Anlagen: Starke Strahlung auch direkt unter der Antenne
http://omega.twoday.net/stories/428255/

Strahlungsschatten unter der Antenne
http://omega.twoday.net/stories/613408/

Gerade unter der Antenne die stärkste Strahlung
http://omega.twoday.net/stories/342761/
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Schwere Menschenrechtsverletzungen ...
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Effects of cellular phone...
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Starmail - 27. Nov, 11:08

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