Mobilfunk

26
Mrz
2005

Adresse EU-Beauftragter

Heute befand sich folgende, sehr interessante Kurznachricht in der TZ. Gerne möchte ich da einmal hinschreiben - machen Sie mit?

Manu K.


Leser fragen die TZ:

Wer ist der europäische Bürgerbeauftragte?
http://www.euro-ombudsman.eu.int/cv/en/default.htm

Der europäische Bürgerbeauftragte ist jetzt der ehemalige griechische Bürgerbeauftragte P. Nikiforos Diamandouros. Er wurde vom Europäischen Parlament gewählt und ist seit dem 1. April 203 im Amt. Sie erreichen ihn unter folgender Adresse:

Der Europäische Bürgerbeauftragte,
P. Nikiforos Diamandouros
1, avenue du Président Robert Schuman
B.P. 403
F - 67001 Strasbourg Cedex
T. (33) 3 88 17 23 13 - 3 88 17 23 83
Fax (33) 3 88 17 90 62
E-mail: euro-ombudsman@europarl.eu.int

Der Bürgerbeauftragte untersucht Beschwerden über mangelhafte oder ausbleibende Verwaltungstätigkeit. Er kann keine Beschwerden gegen nationale, regionale oder lokale Behörden untersuchen. Dies gilt auch für Beschwerden, die sich auf EU-Angelegenheiten beziehen.

Machtkampf in der Erlöserkirche

Sonnabend, 26. März 2005

Norderstedt

Machtkampf in der Erlöserkirche

Henstedt-Ulzburg: Vorsitzende des Kirchenvorstandes zurückgetreten. Pastor Reimann räumt Fehler ein.

Von Jörg Malitzki

Henstedt-Ulzburg - Christen in aller Welt begehen in diesen Tagen ihren höchsten Feiertag, doch die evangelische Kirchengemeinde in Henstedt-Ulzburg kommt selbst Ostern nicht zur Ruhe.

Rund sechs Monate nach Beginn der Affäre um die Mobilfunkantenne im Turm der Erlöserkirche ist in der Gemeinde offenbar ein Machtkampf entbrannt: Annemarie Winter, die Vorsitzende des 15köpfigen Kirchenvorstandes, ist von ihrem Amt zurückgetreten. Pastor Lars Reimann hat im Rahmen eines Gottesdienstes erstmals eingeräumt, Fehler gemacht zu haben, und hat sich wenig später in einen sechswöchigen Erholungsurlaub verabschiedet. Und schließlich haben die Pfarrbezirke Henstedt und Ulzburg unter Führung ihrer einflussreichen Vorsitzenden Wolfgang Keuffel und Peter Fleck am Kirchenvorstand vorbei und gegen den Wunsch der Mehrheit der Kirchgänger beschlossen, den Gemeindebrief abzuschaffen.

Überraschend kam der Rücktritt Annemarie Winters nicht. Bereits seit Wochen hatten viele Henstedt-Ulzburger darüber spekuliert, wie lange sich die Frau an der Spitze des Kirchenvorstandes würde halten können. Winter hatte das Amt erst vor gut zwei Jahren übernommen und musste die Krise managen, in die die Kirchengemeinde geraten war, als im Spätsommer 2004 bekannt wurde, dass der Kirchenvorstand im April 2000 heimlich einen Vertrag mit dem Mobilfunkbetreiber Viag Interkom (heute O2) geschlossen hatte, damit dieser gegen Zahlung von 8000 Mark jährlich und einer einmaligen Summe von 30 000 Mark eine Antenne im Turm der Erlöserkirche installieren und 20 Jahre lang betreiben darf.

Der Vertrag trägt die Unterschriften des damaligen Vorstandsvorsitzenden Keuffel und die von Pastor Reimann. Ausbaden aber musste das Problem vor allem Annemarie Winter, die seinerzeit noch nicht einmal Mitglied im Kirchenvorstand war. Unterstützung von jenen Männern, die für die Entscheidungen verantwortlich waren, erfuhr sie kaum. So hatte sie beispielsweise im Herbst einen Termin für eine öffentliche Diskussion angesetzt, um Befürworter und Kritiker der Antenne an einen Tisch zu holen. Auf Druck ihrer Vorstandskollegen fand das Treffen, das Alex Janke, der Sprecher der um ihre Gesundheit besorgten Anwohner, im Nachhinein als wenig erhellend befand, aber hinter verschlossenen Türen statt. Janke war es auch, der im November 2004 als erster öffentlich den Rücktritt Winters gefordert hatte, und zwar mit der Begründung, sie sei eine Marionette von Pastor Reimann.

Winter wollte sich gegenüber der Norderstedter Zeitung nicht über ihre Motive, ihr Amt abzugeben, äußern. Spekulationen, Keuffel und Reimann hätten sie zu diesem Schritt gedrängt, weil sie einen Sündenbock suchten, wollte sie ebenfalls weder bestätigen noch dementieren: "Dazu möchte ich nichts sagen. Ich will nur, dass jetzt endlich Ruhe einkehrt." Auch Wolfgang Keuffel, selbst schon seit fast 30 Jahren im Kirchenvorstand, gibt sich wortkarg: "Das ist doch ganz normal, dass jemand sein Amt nach einer gewissen Zeit auch mal wieder zurückgibt."

Tatsache ist, dass der Vorstand bei der Wahl seinen neuen Vorsitzenden ausgerechnet Winters Vorgänger Keuffel dazu auserkoren hat, die Kirchengemeinde aus der Krise zu führen. Auch Winters bisheriger Stellvertreter Tile Abel gab sein Amt ab. Zum neuen Stellvertretenden Vorsitzenden wurde Pastor Reimann gewählt.

Dass Reimann sich in dieses neue Amt hat wählen lassen, ist insofern überraschend, als dass er Ende Februar während eines Gottesdienstes unter Tränen etlicher Zuhörer erklärte, er habe versagt, Fehler gemacht und werde auf Anraten seiner Ärzte künftig kürzertreten. In diesem Zusammenhang sprach er vom Burn-out-Syndrom. Daher ließ er sich für die Zeit vom 25. Februar bis 18. März außer Dienst stellen und wird eigenen Ankündigungen zufolge nach Ostern noch einmal drei Wochen Urlaub nehmen.

Bereits seit einigen Monaten hatte Reimann in Henstedt keine Bibelstunde mehr abgehalten und zog sich sogar aus der von ihm aufgebauten Pfadfinderarbeit zurück. Nach den Worten des für ihn zuständigen Pfarrbezirksvorsitzenden Peter Fleck hat Reimann sein Vorgehen eng mit ihm abgestimmt: "Wir haben ihn gebeten, das zu tun. Es gibt eine ganze Menge Leute, die sich Sorgen um seinen Gesundheitszustand machen."

erschienen am 26. März 2005 in Norderstedt

http://www.abendblatt.de/daten/2005/03/26/414178.html



Kirche und Mobilfunk
http://omega.twoday.net/stories/301883/

Mobilfunk Gesundheit Politik: Vorsorgen ist besser

http://omega.twoday.net/stories/303598/

Mobil aber krank?

http://omega.twoday.net/stories/303598/

Mobilfunk & Gesundheit

http://omega.twoday.net/stories/303598/

Risiko Mobilfunk: Gefahr für die Gesundheit durch Handys, DECT usw.

http://omega.twoday.net/stories/303598/

Der flächendeckende Ausbau des Mobilfunks gefährdet die Gesundheit

http://omega.twoday.net/stories/303598/

24
Mrz
2005

Schreiben "Bürger für Obertshausen" an die Elternbeiräte der Obertshausener Schulen und Kindergärten

von M. Christoph, Obertshausen

aus HLV INFO 43/AT vom 24-03-2005

An die Elternbeiräte der Obertshausener Schulen und Kindergärten, März 2005


Sehr geehrte Damen und Herren,

wir sind innerhalb des Vereins „Bürger für Obertshausen“ ein Arbeitskreis der sich seit langer Zeit kritisch mit dem Thema Mobilfunk befasst. Wir wollen nicht zurück zur „Buschtrommel“ und wissen, dass die vorhandene moderne Kommunikation auch nutzbringend angewendet werden kann.

Unabhängig davon sehen wir es als unsere staatsbürgerliche Pflicht an auf Gefährdungen durch diese Technologie aufmerksam zu machen. Die Veröffentlichung der sogenannten Reflex-Studie und das Vorgehen der britischen Strahlenschutzkommission hat unseren Brief zur Folge.

Im Dezember konnte man in den Medien verfolgen, dass die Reflex-Studie Hinweise auf DNS Doppelstrangbrüche (Erbgutschäden) liefert.

Zitat: Prof. F. Adlkofer (Reflex-Studie) „Wenn wir dasselbe was wir im Reagenzglas nachgewiesen haben auch bei Mensch und Tier feststellen dann sähe es ziemlich trübe aus für diese Technologie.“

Die britische Strahlenschutzkommission NRPB ( http://www.nrpb.org ) hat am 11.01.2005 eine Warnung für Eltern veröffentlicht, der zufolge Kinder unter acht Jahren keine Handys benutzen sollten. Begründet wird die Warnung mit dem Risiko, dass die Kinder Hirn- und Hörnervtumoren bekommen könnten. Dieses Risiko werde von den meisten Wissenschaftlern noch unterschätzt. Weiter heißt es, Prof. Sir William Stewart, Vorsitzender der NRPB, habe darauf hingewiesen, dass sich in den vergangenen fünf Jahren die Verdachtsmomente für potentiell schädliche Effekte des Mobilfunks weiter verdichtet hätten.

Eine sehr gehaltvolle Informationsbroschüre zum Thema Mobilfunk und Kinder erhalten Sie kostenlos beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). “Mobilfunk: Wie funktioniert das eigentlich?“

Wir haben noch einige Exemplare vorrätig! Ansonsten können Sie online bestellen unter:
http://www.bfs.de/elektro/papiere/brosch_mobilfunk.html\orderarticle

Bitte unterstützen Sie, im Interesse Ihrer Kinder, unser Anliegen der Aufklärung und verteilen Sie an die Schüler das Infoheft vom Bundesamt für Strahlenschutz und/oder starten Sie eine Infoveranstaltung für Ihre Kinder. Sie als Elternbeiräte können das Thema so in die Kindergärten und Schulen tragen, was dem Schulpersonal (vielleicht) aus den verschiedensten Gründen nicht möglich ist.

Omega siehe „Kinder und Mobilfunk“ unter:
http://omega.twoday.net/stories/311977/

Wir möchten darauf hinweisen, dass der Interessenverein der Mobilfunklobby (IZMF) gerade für Lehrer kostenlos Unterrichtsmaterial zu Thema Mobilfunk zur Verfügung stellt. Dies ist genauso, wie wenn Philip Morris Ihnen Aufklärungsmaterial zum Thema „Rauchen Nein Danke!“ zur Verfügung stellt.

Unsere Kinder wachsen mit der Mobilfunktechnik auf wie unsereins mit dem Fernseher. Die Mobilfunktechnik ist heute nicht mehr aus unserem Leben wegzudenken. Man hört,: Mit Hilfe eines Handys konnten verunglückte Bergwanderer gerettet werden. Oder die Eltern fühlen sich sicherer, wenn sie ihre Kinder jederzeit per Handy erreichen können. So werden schon Grundschulkinder mit dem Handy ausgestattet. Leider werden bei den positiven Optionen die negativen einfach auf die Seite geschoben und nicht beachtet. Der Mobilfunk hat auch seine Schattenseiten:

Omega siehe dazu „Handys können Leben retten“ unter:
http://omega.twoday.net/stories/393825/

1. Gesundheitsgefahren sind nicht ausgeschlossen
2. Kinder und Jugendliche stark verschuldet durch Handynutzung
3. Vernachlässigung der elterlichen Sorgfaltspflicht

Die Strahlenquellen sind heute fast in jedem Haushalt zu finden ob es ein Handy, DECT - Telefon, eine W-LAN Station, das Babyphon oder der Mobilfunksendemast in der Nachbarschaft ist.

Das digitale Fernsehen kommt auch noch dazu. Diese technischen Errungenschaften geben gepulste hochfrequente Strahlung ab. Bis heute ist nicht zweifelsfrei geklärt, dass die Einführung der Mobilfunktechnik keine Langzeitfolgen mit sich bringt. Von Seiten der Behörden heißt es, die Grenzwerte schützen. Dies ist nur bedingt der Fall, da die biologischen Effekte bei der Grenzwert- Festlegung noch nicht ausreichend erforscht waren. Heute holt man dies nach. Erkenntnisse wird es erst in ein paar Jahren geben.

Unsere Kinder repräsentieren die erste Generation die dauerhaft der Mobilfunkstrahlung ausgesetzt ist. Erst wenn diese Generation erwachsen ist, kann man verlässliche Resultate über Langzeitfolgen bestätigen oder entkräften.

Omega Erkenntnisse und Folgen gibt es heute schon in Hülle und Fülle. Siehe „Wissenschaft und Mobilfunk“ unter: http://omega.twoday.net/stories/293807/ und „Mobilfunk und Gesundheit“ unter: http://omega.twoday.net/stories/303598/

Unserer Meinung nach sollten wir kritisch zu diesem Thema aufklären. Ähnlich wie mit Alkohol, Zigaretten, Drogen und AIDS denn nur wer um die Gefahr weiß, kann sich davor schützen.

Bei Interesse und/oder Rückfragen, Anregungen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüssen




Nachricht von Alfred Tittmann
c/o HESSISCHER LANDESVERBAND MOBILFUNKSENDERFREIE WOHNGEBIETE e.V

23
Mrz
2005

Forscher: Handys sind nichts für Kinder

http://www.orf.at/050321-85014/index.html

c.


Forscher rät zu Vorsicht

Kinder absorbieren Handystrahlung leichter als Erwachsene

Ist Handystrahlung für den Menschen schädlich oder nicht? Zu diesem Thema gibt es wohl so viele Pro- wie Kontra-Studien. Viele der Studien haben ein Objekt der Untersuchung lange Zeit vernachlässigt: Kinder.

Mittlerweile warnen immer mehr Wissenschaftler davor, Kind leichtfertig mit Mobiltelefonen auszustatten. "Wir wissen eigentlich nicht viel über die Auswirkungen der Handystrahlung auf Kinder, aber es gibt bestimmte Spekulationen", sagt der Biotechnologe Henry Lai von der University of Washington. Lai beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit dem Verhältnis zwischen elektromagnetischer Strahlung und verschiedenen Krankheiten.

Seit zehn Jahren diskutieren Forscher nun schon, ob die Strahlung, die von Handys ausgeht, die DNA nachhaltig beeinflusse und die Entstehung von Gehirntumoren fördere.

GB: Leitfaden für Eltern

In Großbritannien hat der Vorsitzende des National Radiological Protection Board (NRPB) Eltern als Vorsichtsmaßnahme geraten, Kindern unter acht Jahren keine Mobiltelefone in die Hand zu geben - mehr dazu in http://futurezone.orf.at/futurezone.orf?read=detail&id=260596

"Wenn man ein Mobiltelefon verwendet, dann werden 70 bis 80 Prozent der Energie, die von der Antenne ausgesandt werden, vom Kopf absorbiert", erinnert Lai.

Kinder sind verwundbarer

Für Lai sind Kinder im Fall negativer Strahlungsenergie deshalb mehr betroffen als Erwachsene, weil die Schädelknochen im jungen Alter dünner seien und Strahlung deshalb stärker wirke. Gehirntumore entwickelten sich in einem Zeitraum von 30 bis 40 Jahren. Kinder, die man schon in frühen Jahren mit Handystrahlung konfrontiere, seien im Fall negativer Strahlung eine stärker betroffene Risikogruppe.

Frage der Auswirkung noch offen

"Auch wenn wir die Auswirkungen auf die Kinder noch nicht so genau kennen, wäre es besser, die Kinder von diesen Antennen fern zu halten", so Lai - selbst wenn das die Kinder nicht so "cool" fänden.

Forschungslücke in den USA?

Lai beklagt, dass die Forschung über die Auswirkung von Handystrahlung in den Vereinigten Staaten stark eingeschränkt sei. Gezahlt würden Studien zumeist von Mobilfunkbetreibern - mit entsprechenden Ergebnissen. Unabhängige Studien sieht Lai nur noch in Europa verwirklicht.

http://www.orf.at/050321-85014/85015txt_story.html (Auszug)



Kinder und Mobilfunk
http://omega.twoday.net/stories/311977/

Mobilfunk in der Schule
http://omega.twoday.net/stories/338094/

Schule und Mobilfunk
http://omega.twoday.net/stories/403986/

Handy am Steuer erhöht Unfallrisiko

http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/896086
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