Mobilfunk

24
Jun
2005

Prof. Dr. Werner Wiesbeck

Die Verwaltung hat gehandelt und Vertreter von Vodafon sowie den vereidigten Gutachter Prof. Dr. Werner Wiesbeck zur Sitzung am 11. Juli eingeladen, um über alternative Standorte und technische Fragen zu informieren, Barbara Kowollik-Schneider verwies darauf, dass Werner Wiesbeck zwar ein anerkannter Techniker sei, er aber nicht zu Fragen nach möglichen gesundheitlichen Risiken Stellung beziehen kann, sie schlug wie Ursula Koch vor, einen medizinischen Sachverständigen hinzuzuziehen : »Ist es nicht suspekt, wenn Gutachter kein Honorar nehmen, für wen spricht er?«, wollte Barbara Kowollik-Schneider wissen

http://www.baden-online.de/art_0_71_3927_arz (Auszug)



Die Bürgerinitiative erklärte sich nicht mit der von der Verwaltung vorgesehenen Zusammensetzung mit Vertretern von Vodafon und dem Sachverständigen, Werner Wiesbeck vom Institut für Hochfrequenztechnik und Elektronik der Universität Karlsruhe (TH), einverstanden: »Professor Wiesbeck ist zwar vereidigter Sachverständiger, aber nicht neutral, da er Gutachten für Betreiberfirmen erstellt und somit betreiberfreundlich Stellung nimmt und argumentiert«, so das Schreiben der Bürgerinitiative

http://www.baden-online.de/art_0_71_3928_arz (Auszug)

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HLV INFO 97/AT

27-06-2005


Volker Hartenstein

24-06-05

Info Herr Seifermann, Baden-Baden

Professor Wiesbeck irrt sich öffentlich!

Doch keine Entwarnung für Mobilfunkstrahlung!

Prof. Wiesbeck ist Professor für Hochfrequenztechnik und Elektronik an der Universität Karlsruhe. Außerdem ist er ein öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger der Industrie- und Handelskammer Pforzheim auf dem Fachgebiet "Hoch- und Höchstfrequenztechnik". In einer öffentlichen Sitzung des Gemeinderats der Gemeinde Sinzheim hat Wiesbeck auf Einladung durch den Bürgermeister die Anwesenden über die gegenwärtig heftig diskutierte Beeinflussung der Gesundheit durch Mobilfunkstrahlung informiert.

Er behauptete, dass Mobilfunkstrahlung überhaupt nicht gesundheitlich schaden könne. Jede Studie, die dies behaupten würde, könne er aus dem Stand widerlegen. Die Eindringtiefe der Hochfrequenz in den Menschen wäre nämlich viel zu gering. Sie würde nur 3 mm betragen.

Die Gemeinderäte nahmen dies erfreut zur Kenntnis. Wegen der Äußerungen Wiesbecks bestand kein Grund mehr, sich irgendwelche Gedanken zu machen über einen vorsichtigeren Umgang mit der Aufstellung von Mobilfunksendern. Man konnte den Mobilfunkbetreibern hierbei getrost freien Lauf lassen. Entsprechende Entscheidungen des Gemeinderats folgten umgehend, nämlich keine Hinzuziehung eines medizinischen Sachverständigen und Abbruch der bereits begonnenen Standortplanung für Mobilfunksender. Zuvor hatte der Gemeinderat beschlossen, eine Bauleitplanung für Mobilfunksender zu erstellen. Eine Veränderungssperre war erlassen worden.

Die Bürgerinitiative Risiko Mobilfunk Sinzheim machte darauf aufmerksam, dass die Äußerungen Wiesbecks nicht dem aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand entsprechen würden. Wiesbeck sah sich daraufhin gezwungen, eine schriftliche Richtigstellung durchzuführen.

Er erhöhte die von ihm genannte Eindringtiefe auf 6 mm und fügte seinem Schreiben an den Bürgermeister eine äußerst anspruchsvolle Veröffentlichung aus dem Ärzteblatt bei, aus der entnommen werden kann, dass die Eindringtiefe gewebeabhängig ist und tatsächlich bis zu 30 cm betragen kann. Wiesbecks Äußerungen im Gemeinderat entbehrten jeglicher Grundlage. Trotzdem tritt er weiterhin als Sachverständiger für Mobilfunk auf. Pikanterweise oft zusammen mit Vertretern der Firma Vodafone.

Mitteilung der Bürgerinitiative Risiko Mobilfunk Sinzheim

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28.07.2005

Harsche Kritik an Werner Wiesbeck

Aussagen des Professors unter die Lupe genommen

Siegfried Zwerenz von der »Bürgerwelle«, Dachverband der Bürger und Initiativen zum Schutz vor Elektrosmog, kritisierte im Gemeinderat Sasbach die Aussagen von Prof. Dr. Werner Wiesbeck vom Institut für Höchstfrequenztechnik und Elektronik der Universität Karlsruhe (TH) aus der Sitzung vom 11. Juli.

Sasbach (sp). »Niemand hat sich vor einer Entscheidung gedrückt, die Beschlüsse für das Vorgehen wurden im Gemeinderat einvernehmlich gefasst.« Mit dieser Feststellung und sichtlich erregt antwortete Bürgermeister Wolfgang Reinholz dem Bürger Siegfried Ratzel, der sich beim Tagesordnungspunkt »Fragen an den Gemeinderat und die Verwaltung« zum Thema Funkmast zu Wort meldete. Sein Anliegen war, auf das Grundproblem der ganzen Diskussion hinzuweisen, dass sich die Menschen Angst um ihre Gesundheit machen und in diesem Punkt klare Antworten haben wollen.

Angemerkt wurde, dass sich die Gemeinde bislang um dieses Kernproblem »gedrückt« hat und noch keinen unabhängigen medizinischen Experten hörte, der zu dieser Frage Stellung nimmt. »Wir werden uns wieder sprechen, wenn der nächste Betreiber kommt und einen Standort sucht«, meinte Siegfried Ratzel.

Keine weitere Anfrage

Das Argument »gedrückt« wollte der Bürgermeister nicht im Raum stehen lassen und verwies auf die Beschlusslage und das Vorgehen, das die Verwaltung mit den Gemeinderäten einvernehmlich abstimmte. Von Siegfried Beppler wurde aus dem Zuhörerkreis nachgefragt, wie Obersasbach versorgt wird. Offensichtlich ist es so, dass die Gemarkung von Standorten aus Lauf und Sasbachwalden versorgt wird, wie aus verschiedenen Äußerungen deutlich wurde. Ein klares »Nein« kam vom Bürgermeister, als er nach aktuellen Standortanfragen von anderen Betreibern gefragt wurde.

Wie am 11. Juli angekündigt, hat Siegfried Zwerenz von der »Bürgerwelle«, Dachverband der Bürger und Initiativen zum Schutz vor Elektrosmog, eine umfassende schriftliche Stellungnahme vorgelegt, in der er den Aussagen von Werner Wiesbeck vom Institut für Höchstfrequenztechnik und Elektronik der Universität Karlsruhe (TH) aus der Sitzung vom 11. Juli widersprach. So hatte er ausgeführt, dass ein Hauptteil der Sendeleistung aus Radio- und TV-Sendern komme und die Mobilfunksender nur einen ganz geringen Teil ausmachen. »Dies ist zwar richtig für die Sendeleistung, diese ist aber überhaupt nicht maßgebend für das, was insgesamt beim Menschen ankommt«, so Siegfried Zwerenz.

Untersuchungen in Österreich ergaben, dass 70 Prozent der Immissionen vom Mobilfunk kommen, der Rest stammt aus TV, Radio und anderen Funkdiensten. Als »unwahr« dargelegt und begründet wurden auch die Aussagen von Werner Wiesbeck, dass der Sender Hornisgrinde mit 360 kW stärker ist als alle Mobilfunksender in Deutschland beziehungsweise eines Betreibers. Kritisiert wurde ferner, dass Werner Wiesbeck den alten Vorsorgewert des Landes Salzburg (1000 Mikrowatt/ Quadratmeter) in einer Grafik als Grundlage hatte, der seit dem Februar 2002 nicht mehr gültig ist, der neue beträgt 10 Mikrowatt/Quadratmeter. »Damit waren die errechneten Belastungen aller möglichen Sendestandorte, die an diesem Abend (11. Juli) diskutiert wurden, unterhalb dieses Wertes.

»Völlig unseriös«

Als »völlig unseriös« bezeichnet es Siegfried Zwerenz, dass Werner Wiesbeck von einer Eindringtiefe der Hochfrequenz in den Menschen von drei Millimetern spricht und damit eine gesundheitliche Schädigung ausschließt. Nach Auffassung von Siegfried Zwerenz sind die drei Millimeter »völlig falsch«, denn Untersuchungen gehen von bis zu 30 Zentimetern aus. »Selbst wenn die drei Millimeter stimmen würden, dann haben wir sehr wohl innerhalb dieser drei Millimeter unzählige Nervenzellen und Nervenbahnen. Schneiden Sie sich mal drei Millimeter in die Haut oder gar ins Auge.«

Dass sich Werner Wiesbeck auch in Sachen kostenloser Amtshilfe »zu Gunsten der Betreiber irrte«, ist ein weiterer Kritikpunkt von Siegfried Zwerenz. So führt er an, dass Werner Wiesbeck für Gutachten »gut belohnt« wird. Der letzte Punkt betrifft den Pachtvertrag, der nach Meinung von Siegfried Zwerenz »gekündigt beziehungsweise aufgelöst« ist. »Deshalb kann hier kein Sender mehr gebaut werden.«

http://www.baden-online.de/art_0_71_4208_arz

Dazu auch:

Mobilfunkmast: Unabhängiges Institut beauftragt

Unklar ist derzeit noch, ob der Vertrag für den ersten Standort »Mergelbuckel« noch rechtsgültig ist, nachdem ihn der Grundstücksbesitzer gekündigt hat. Hierzu hatten die Verwaltung und die Gemeinderäte ein Schreiben von Siegfried Zwerenz von der »Bürgerwelle«, Dachverband der Bürger und Initiativen zum Schutz vor Elektrosmog, vorliegen. Darin wird festgestellt, dass der Eigentümer bereits Anfang April 2005 den Vertrag kündigte, so dass dieser nicht mehr rechtskräftig zustande kam. »Fakt ist, dass Vodafone rechtlich keine Chance mehr hat, auf das Grundstück zuzugreifen«.

http://www.baden-online.de/art_0_71_4207_arz (Auszug)



http://omega.twoday.net/search?q=betrayal

23
Jun
2005

Mind Control für Handys?

Eine kalifornische Firma will einen leichten, kleinen und billigen Headset mit einem Sensor zur Abnahme von Gehirnwellen für den Massenmarkt entwickeln.

http://www.telepolis.de/tp/r4/artikel/20/20359/1.html

Mobilfunkantenne auf dem Dach - Immobilienpreis im Keller?

In der Anlage sende ich Ihnen einen Veranstaltungshinweis der Umweltinitiative Pfaffenwinkel e. V. zu einem Informationsabend mit überegionaler Bedeutung. Wir würden uns freuen, wenn Sie die Veranstaltung in Ihrem Medium ankündigen würden.

Selbstverständlich würden wir eine Berichterstattung über den Informationsabend begrüßen.

Mit freundlichen Grüßen:

Hans Schütz
Pressesprecher



PRESSEMITTEILUNG - VERANSTALTUNGSHINWEIS

Mobilfunkantenne auf dem Dach - Immobilienpreis im Keller?

Bei einer zentralen Informationsveranstaltung der "Umweltinitiative Pfaffenwinkel e.V“ und des Aktionsbündnisses "Volksbegehren Gesundheitsvorsorge Mobilfunk" ist es den Veranstaltern gelungen, drei der profiliertesten und interessantesten Referenten zum Thema Mobilfunk zu gewinnen. Die Veranstaltung findet statt am 04.Juli um 20:OO Uhr in der Gaststätte "Schießstätte", Sebastian-Andre-Weg 4 in Weilheim.

Als erster Referent des Abends wird der Immobiliensachverständige Hubertus v. Medinger, Geschäftsführer der v. Medinger Immobilienbetreuungs GmbH in München, dabei über eine entsprechende Umfrage unter RDM Maklern und seine brisanten Erfahrungen, die er hierzu in Gesprächen mit Maklern, Gutachtern und Sachverständigen gesammelt hat, berichten.

Zweiter Redner des Abends ist Herr Prof. Klaus Buchner: der in München und Edinburgh studierte Atomphysiker arbeitete am Institut von Prof. Heisenberg, einem der Begründer der Atomphysik. Zurzeit ist er am Zentrum Mathematik der Technischen Universität München tätig. Als einer der profiliertesten und sachkundigsten Kritiker der heutigen Mobilfunktechnologie wird er über Hintergründe und Fakten zum anlaufenden Volksbegehren "Gesundheitsvorsorge Mobilfunk" berichten.

Der dritte Referent des kurzweiligen Abends ist Dieter Kugler. Herr Kugler war 20 Jahre erfolgreich in der Pharmaindustrie tätig, bevor er sich 1976 der geobiologischen Beratertätigkeit und dem Spezialbereich Elektrosmog zuwandte. Sein heutiges Wissen hat er in über 4000 Haus- und Grundstücksuntersuchungen erworben und ist für seine Sachlichkeit und Objektivität bei der Behandlung dieses sensiblen Themas bekannt. Von Herrn Kugler erhalten die Zuhörer Antworten auf die Fragen, die für Ihren eigenen Umgang mit dem Handy und dem Elektrosmog von Bedeutung sind.

Die Referenten werden jeweils nur in knappen Vorträgen Ihre wichtigsten Ergebnisse darstellen, so dass für alle Besucher der Veranstaltung ausreichend Zeit bleiben wird, diese geballte Sachkompetenz auch für eigene und persönliche Fragen in Form einer offenen Podiumsdiskussion zu nutzen.

Da mit einer großen Resonanz gerechnet wird, bitten die Veranstalter um pünktliches Erscheinen.

Strahlung unterm Esstisch

Protest - Großes Interesse beim Infoabend der Bürgerinitiative gegen die Mobilfunkanlage Metzinger Straße

»Strahlung unterm Esstisch«

VON MAGDALENA KABLAOUI

ENINGEN. Das Thema brennt den Eningern offensichtlich auf den Nägeln: Wie gefährlich ist Mobilfunk? Trotz Hitze und räumlicher Enge kamen über 100 Interessierte zur Informationsveranstaltung der Bürgerinitiative, darunter Bürgermeisterin Margarete Krug und elf Gemeinderäte.

Der Protest in Eningen gegen die Ausweitung des Sendernetzes ist sichtbar. GEA-FOTO: US

Aktuell geplant ist in Eningen ein UMTS-Sender-Standort in der Metzinger Straße in unmittelbarer Nähe von Wohnhäusern (wir berichteten). Seit 2001 steht dort bereits ein Sendemast, der Betreiber O2 hatte damals einen langjährigen Vertrag mit dem Grundstücksbesitzer abgeschlossen. Als jetzt die Anlage eingerichtet werden sollte, wehrten sich die Anwohner. Bürgermeisterin Krug versucht derzeit in Gesprächen, den Betreiber für einen anderen Standort, außerhalb der Ortsgrenzen von Eningen, zu gewinnen.

Wie man bei den Verhandlungen mit den Betreibern möglichst erfolgreich vorgehen kann, was man als Initiative und was jeder Einzelne tun kann, darüber berichtete Jürgen Groschupp, Mitglied im Mobilfunk Bürgerforum, einem Dachverein gegen Elektrosmog in Baden-Württemberg. Der Großbettlinger ist seit sieben Jahren von der Problematik betroffen und hat zusammen mit einer dortigen Bürgerinitiative durch Verhandlungen erreicht, dass der Sendemast in Großbettlingen abgebaut und außerhalb des Ortes verlagert wurde.

Handy selten benutzen

Er machte klar, dass man es als Handynutzer selbst in der Hand habe, wie viel Sendemasten beispielsweise nach Eningen kommen und plädierte für ein sehr reduziertes telefonieren mit Handys.

Die gesetzlich festgelegten Grenzwerte für elektromagnetische Strahlung in Deutschland seien »gigantisch hoch«. Es gebe jedoch etliche Hinweise und Untersuchungen, die belegten, dass weit unterhalb dieser Grenzwerte biologische Effekte aufträten, die diverse Gesundheitsstörungen hervorrufen können, angefangen von Schlafstörungen bis hin zum gehäuften Auftreten von gewissen Krebsarten und Erbgutschäden, so Groschupp. Der Werteverlust der umliegenden Wohngebäude belaufe sich auf durchschnittlich 5 bis 30 Prozent, auch wirtschaftlich rechne sich die Aufstellung eines Mastes nicht, der dem Verpächter bei laufendem Betrieb etwa 3 000 Euro im Jahr einbringt.

Als Nachbarn habe man die Möglichkeit, sich zusammenzuschließen und auf Wertminderung zu klagen, ergänzte Susanne Holz von der Bürgerinitiative und unmittelbare Anliegerin des geplanten Standorts in der Metzinger Straße.

Diplom-Ingenieur Dietrich Ruoff, der in Erkenbrechtsweiler ein Ingenieurbüro für Baubiologie und Messtechnik betreibt, klärte in einem informativen, aber für die späte Stunde etwas langem Vortrag über die hohe Strahlenbelastung und die Gefahren auf, die beispielsweise von Handy, Radiowecker und Mikrowelle ausgehen können.

Die gepulste Hochfrequenz in der Mobilfunktechnik bedeute Stress für das biologische System. Mobilfunk und Krebs - das sei ein »unkalkulierbares Risiko«.

Mobilfunkstrahlungen im Ort werden beispielsweise durch Häuser und Bäume reflektiert und gestreut. Den Wohnraum schützen könne man gegebenenfalls durch bestimmte reflektierende Materialen, über die man sich fachmännischen Rat einholen müsse.

Schlechte Standortwahl

Ruoff gab konkrete Tipps, wie man die Handystrahlung reduzieren könne. Vor allem in Verbindung mit Vorbelastungen und Vorschädigungen des Menschen können die Emissionen des Mobilfunks Krankheiten hervorrufen, so der Baubiologe.

In der anschließenden Fragerunde, die Rechtsanwalt Wolfgang Kurz, der ebenfalls der Bürgerinitiative angehört, leitete, gab es vor allem Fragen zum Standort Eningen.

Als »katastrophal« bezeichnete Ruoff die Wahl des Standortes an der Metzinger Straße, da mehrere hangaufwärts stehende Häuser von der Strahlung unmittelbar betroffen seien: »Da haben Sie die Strahlung unterm Esstisch.« Er rät, einen Standort zu suchen, der deutlich höher liegt.

Nach Empfehlung des Verbandes Mobilfunk Bürgerforum sollte ein Sendemast mindestens 400 Meter von der nächsten Wohnbebauung entfernt stehen. In Eningen, das wurde an diesem Abend deutlich, gibt es bereits etwa zehn Mobilfunkstandorte (vor allem GSM-Technik), zwei davon in der Nähe von Kindergärten.

Weitere drei Standorte sind geplant. Man wolle erreichen, dass geplante außerhalb der Ortschaft errichtet werden, so Susanne Holz, und dass Sicherheitsabstände zu Kindergärten und Schulen eingehalten werden.

Für die Betreiber, das machten Groschupp und Ruoff klar, sei jedoch ein Standort im Ort rentabler, da dadurch doppelt so viel Nutzer erreicht werden können. (GEA)

http://www.gea.de/detail/445703

ABZOCKE PER KONTO UND HANDY

http://www.spiegel.de/netzwelt/politik/0,1518,361529,00.html


Nachricht von der BI Bad Dürkheim

22
Jun
2005

"Zappelphilipp-Syndrom": ADHS durch Elektrosmog?

http://www2.netdoktor.de/nachrichten/index.asp?y=2005&m=6&d=23&id=119499

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Mobilfunk und Elektrosmog im ... bereits jedes siebente Kind behandlungsbedürftig hyperaktiv (ADHS) http://www.waldbronn.de/bi_detail.asp?did=1170&pid=1751

ADHS Indikator für zunehmende Funkbelastung?
http://www.oekosmos.de/article/articleview/321/1/11/

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Viele Bürger, darunter auch Ärzte und Wissenschaftler, halten den weiteren unkontrollierten Ausbau des Mobilfunknetzes für bedenklich. Weltweit warnen inzwischen Hunderte von Untersuchungen und Studien vor den Gefahren der Mobilfunkstrahlung. Von gesellschaftlichen Problemen abgesehen (Handy als Schuldenfalle, Mobilfunk als Suchtmittel und Ursache des Verlusts kommunikativer Kompetenz) birgt die Mobilfunktechnologie erhebliche gesundheitliche Risiken in sich (Schlafstörungen, Beeinträchtigung des Lernvermögens, ADHS, Schwächung des Immunsystems, erhöhtes Krebsrisiko, Erbgutschäden, Öffnung der Blut-Hirn-Schranke...). Besonders gefährdete Personen sind oben erwähnten Studien zu Folge Kinder, Senioren und Kranke.

Es muss also unbedingt mehr Bürgerbeteiligung bei der Auswahl der Standorte erreicht werden, um insbesondere die schwächsten Mitglieder unserer Gesellschaft vor den Profitinteressen der Betreiberfirmen zu schützen. Allerdings lässt die aktuelle bayerische Bauordnung den gewählten Kommunalpolitikern bisher keinen echten Entscheidungsspielraum bei der Auswahl der Standorte, da Sendemasten bis zu einer Höhe von 10 Metern genehmigungsfrei sind. Dies soll im Jahr 2005 durch das von der ödp initiierte Volksbegehren „Für Gesundheitsvorsorge beim Mobilfunk“ geändert werden. Sendeanlagen sollen künftig nach dem Vorsorgeprinzip nicht in Wohngebieten, bei Kindergärten und Schulen, sondern an unproblematischeren Standorten errichtet werden können. Um dies zu erreichen, muss eine Genehmigungspflicht für Sendemasten in der Bayerischen Bauordnung und die Gesundheitsvorsorge im Landesentwicklungsplan verankert werden. Nach geglücktem Volksbegehren können die Standorte für Sendeanlagen sorgfältiger ausgewählt werden. Nicht die geringsten Kosten dürfen ausschlaggebend für die Standortauswahl sein, sondern eine möglichst große Gesundheitsverträglichkeit.

Harald Fischmann

http://www.miltenberg.bund-naturschutz.de/miltenberg/aktionen/Mobilfunk.html

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http://omega.twoday.net/search?q=Ritalin

Wir sind alle Paparazzi

http://www.stern.de/computer-technik/telefon/541875.html?p=2&nv=ct_cb

Das Blatt wendet sich

AOL Startseite

Testauszug:

Viele Experten sind sich einig: Handy-Strahlen gefährden die Gesundheit. Durch das elektromagnetische Feld, das sich bei einem Gespräch über das mobile Telefon aufbaut, wird das menschliche Gewebe punktweise erwärmt. Zusätzlich wird immer wieder von der nicht-thermischen Wirkung gesprochen, die in Bezug auf das Nervensystem oder auf Zellebene auftritt. In diesem Zusammenhang wird zum Beispiel die Beeinträchtigung der Reaktionszeit vermutet.

Es gibt aber auch Stimmen aus Experten-Kreisen, die die These vertreten, die Strahlung habe keinerlei Einfluss auf den Gesundheitszustand der Handy-Nutzer. Die tatsächlichen Folgen der von mobilen Geräten ausgehenden Strahlung sind somit nach wie vor ungeklärt, bleiben aber Gegenstand intensivster Forschung.

Auch aus der Ärzteschaft regt sich massiver Widerstand. Es sind je nach Initiative Dutzende, Hunderte, bis mehrere Tausend Ärzte und Wissenschaftler aller Fachrichtungen, die sich eindeutig erklären. Nur wenige Sachunkundige und einige professorale Mietmäuler wollen die seit vielen Jahrzehnten vorhandenen Forschungsergebnisse immer noch nicht zur Kenntnis nehmen.

In der Zwischenzeit steht nur noch die Frage im Raum was stärker wiegt:

Das Leben, die Gesundheit und Befindlichkeit von zig Millionen von Menschen

oder der Investitionsschutz von multinationalen Telekommunikationsgiganten.


Nachricht von Gerd Zesar

20
Jun
2005

Wirkungen von Mobilfunk und anderen Funkanwendungen auf die Gesundheit des Menschen

Bamberger Ärztin kommt nach Dresden

Liebe Mitstreiter, Betroffene und Ärzte,

hiermit laden wir Sie herzlich zu einem "Erfahrungsaustausch" am 01.07.2005 zu uns ein.

Die Betroffenen werden gebeten, die Einladung an die jeweiligen Ärzte weiterzuleiten.

Frau Dr. Waldmann-Selsam wird am 01. und 02.07.05 bei einigen Betroffen Hausbesuche machen und HF-Messungen in den Wohnungen durchführen. Die Termine werden individuell abgestimmt.

Die Ergebnisse fließen in die Studie der Bamberger Ärzte mit ein.

Wie dem beigefügten Messprotokoll zu entnehmen ist, haben die Verantwortlichen immer noch nicht verstanden was Vorsorge bedeutet.

http://www.buergerwelle.de/pdf/messprotokoll_kind_19_06_2005.doc


Mit freundlichen Grüßen

Familie Kind


Weitere Informationen:

http://www.aerzte-warnen-vor-mobilfunk.de/


Wirkungen von Mobilfunk und anderen Funkanwendungen auf die Gesundheit des Menschen

Einladung

01.07.1005 19.00 Uhr

Am Weinberg 12, 01705 Freital-Wurgwitz

Frau Dr. Waldmann-Selsam, eine der Initiatorinnen des Bamberger Appells, in dem es heißt:

„Als Ärztinnen und Ärzte halten wir den weiteren Ausbau des Mobilfunknetzes für bedenklich und appellieren an Politiker, Wissenschaftler und Verantwortliche des Gesundheitswesens, dem Schutz von Leben und Gesundheit von uns allen wieder den gebührenden gesetzlich garantierten Wert einzuräumen und sofort zu handeln.“

informiert über Ihre Erfahrungen mit Patienten aus Oberfranken und berichtet über Eindrücke vom WHO-Workshop „Basestations and Networks“, der in Genf im Juni 2005 stattfand.

Besonders herzlich eingeladen sind Betroffene und Ärzte.


Familie Kind, Tel.: 0351/4121793


Nachricht von Ulrich Weiner



http://omega.twoday.net/search?q=Waldmann-Selsam

Landesweiter Mobilfunk Aktionstag

am 25.06.2005
http://www.mobilfunk-buergerforum.de/home/home_artikelshow.php?_aid=357

Den größten Ansatzpunkt, den wir gegenüber den Mobilfunkkonzernen haben ist die Wirtschaftlichkeit. Immerhin sind es Firmen die Gewinne machen müssen und wenn sich Sendeanlage nicht rechnen werden sie auch abgebaut.

Die Österreicher besteuern jetzt Sendeanlagen, was ein guter Schritt in die richtige Richtung ist und wodurch sich der ein oder andere Anbieter vielleicht überlegt bzw. genauer rechnet was sich rentiert und was nicht.

Omega siehe "Zur NÖ Handymastensteuer" unter:
http://omega.twoday.net/stories/778977/


Von dem abgesehen, schreiben die meisten eh rote Zahlen und jedes abgemeldete Handy trägt einen weiteren Teil dazu bei.

Ich möchte in diesem Zusammenhang auch noch mal an den Mobilfunktag http://www.mobilfunk-buergerforum.de/presse/pdf/Aufruf25.06.05.Aktions.Tag.Netzwerk.Mobilfunk.pdf in Baden Württemberg der am Samstag stattfindet erinnern. Ich weiß, daß Mitstreiter aus dem ganzen Bundesgebiet zu den verschiedenen Veranstaltungsorten anreisen, dennoch möchte ich noch mal um weitere Unterstützung bitten. Es können nicht genug Leute vor Ort sein, vergesst nicht, Mobilfunk kennt keine Landesgrenzen, der einzige und erfolgreiche Weg ist zusammen zu stehen und uns gegenseitig zu helfen.

Infos, wo was stattfindet gibt es unter http://www.mobilfunk-buergerforum.de .

Ich selber bin bereits vor Ort.

Ulrich Weiner
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Familie Lange aus Bonn...
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Starmail - 15. Mär, 14:10
Dänische Studie findet...
https://omega.twoday.net/st ories/3035537/ -------- HLV...
Starmail - 12. Mär, 22:48
Schwere Menschenrechtsverletzungen ...
Bitte schenken Sie uns Beachtung: Interessengemeinschaft...
Starmail - 12. Mär, 22:01
Effects of cellular phone...
http://www.buergerwelle.de /pdf/effects_of_cellular_p hone_emissions_on_sperm_mo tility_in_rats.htm [...
Starmail - 27. Nov, 11:08

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