Hintergründe zu den sozialen und ökologischen Folgen des Welthandels.
http://www.sonnenseite.com/fp/archiv/Akt-News/5883.php

Mittwoch beginnt Weltwirtschaftsforum. Public-Eye-Awards für globale Sauereien

"In Davos treffen sich abseits des WEF auch Kritiker der vorherrschenden Wirtschaftstendenzen. Matthias Herfeldt ist einer der Koordinatoren von "Public Eye on Davos". Er kommt aus der Bewegung "Erklärung von Bern". Interview von René Heilig in ND 25.01.05 http://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=66402&IDC=2

WEF gehört die Stadt. Am Samstag stand die Schweizer Hauptstadt ganz im Zeichen der Proteste gegen das Welt-Economic-Forum

"Wer am Samstag nichtsahnend durch die Berner Innenstadt spazierte, kam aus dem Staunen nicht heraus. An einer Ecke beteten junge Leute im Mönchskostüm als Kapitalisten und Polizisten verkleidete Menschen an, woanders liefen Leute mit kleinen Radios herum, die die neuesten Informationen von verschiedenen Aktionen in der ganzen Schweiz bekannt gaben. Auffällig verkleidete Straßenkehrer fegten die Plätze von Bern. "Wir fegen jeden Proteste gegen das Wef von der Straße", hieß es auf großen Schildern, die an den Besen festgemacht waren. "WEF gehört die Stadt", hieß es auf bunten Luftballons. Andere waren etwas frecher mit der Parole "WEF zum Platzen bringen"…." Artikel von Peter Nowak in telepolis vom 24.01.2005:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/19/19302/1.html

Übersicht Aktionen gegen das WEF vom 20.01.2005 bei indymedia
http://de.indymedia.org/2005/01/104565.shtml


Public Eye Awards für unverantwortliches Konzernverhalten. Übergabe in Davos parallel zur Eröffnung des Weltwirtschaftsforums /BAYER-Konzern nominiert

"Am morgigen Mittwoch werden in Davos erstmals die Public Eye Awards für unverantwortliches Konzernverhalten vergeben. Der Preis wird in den Kategorien Menschenrechte, Umwelt, Arbeitsrechte und Steuern vergeben. Nominiert sind rund zwanzig Konzerne, die sozial und ökologisch verantwortliches Verhalten vermissen lassen. Die Verleihung findet zeitgleich zur Eröffnung des Weltwirtschaftsforums in Davos statt…" Presseerklärung der Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG) vom 25. Januar 2005
http://www.cbgnetwork.org/Ubersicht/Presseinfos/Presseinfos_2005/Pi-Public_Eye_Awards/pi-public_eye_awards.html


Aus: LabourNet Nachrichtensammlung, Band 21, Eintrag 16

Sozialabbau, Risikotechnologien und der Verzicht auf Umweltschutz werden uns als Überlebensstrategien verkauft, gerade so, als ob die gegenwärtige Form der Globalisierung ein Naturgesetz wäre. Aber es gibt keine ernsthafte Alternative zur Erhaltung unserer Umwelt!

Weder der Verzicht auf soziale Errungenschaften und Umweltschutz noch der Abbau von Sicherheitsstandards bei der Atom- oder Gentechnik sind zukunftsfähig. Stattdessen sollten wir dazu beitragen, Umwelt- und Verbraucherschutz nicht zum Globalisierungsopfer, sondern zum Exportschlager zu machen.

Wir wollen die Pläne zur Wiederbelebung der Atomindustrie durchkreuzen und die Gesundheitsvorsorge sowie den Verbraucherschutz vor allem in den Bereichen Radioaktivität, Gentechnik in Lebensmitteln und Mobilfunkstrahlung verbessern.

Und wir werden denen entgegentreten, die nicht müde werden, Arbeitsplätze und Umweltschutz gegeneinander auszuspielen und dabei die Profite in die eigene Tasche stecken.

Auch unsere Kinder können kein Geld essen, sondern sind letztendlich auf Ackerbau und Viehzucht angewiesen. Gesunde nachhaltige Ernährung, sauberes Wasser und reine Luft sind auch in Zeiten strapazierter Haushalte wesentliche Lebensgrundlagen.


Aus: Umweltinstitut München e.V. - Newsletter vom 22. Dezember 2004

Heiner Geißler: "Die globalisierte Ökonomie ist eine Welt der Anarchie - ohne Regeln" (17.11.04)

"Das Kapital hat die Bevölkerung agglomeriert, die Produktionsmittel zentralisiert und das Eigentum in wenigen Händen konzentriert. Die Arbeiter, die sich stückweise verkaufen müssen, sind eine Ware wie jeder andere Handelsartikel und daher gleichmäßig allen Wechselfällen der Konkurrenz, allen Schwankungen des Marktes ausgesetzt." Mit diesem Zitat aus dem "Manifest der Kommunistischen Partei" von Karl Marx und Friedrich Engels aus dem Jahr 1848 beginnt ein Beitrag des CDU-Politikers Heiner Geißler in der wirtschaftsliberalen und SPD-nahen Wochenzeitung "Die Zeit" vom 11. November. Der ehemalige Bundesminister vergleicht die Situation der Menschen in der heutigen globalen Wirtschaft in seinem wütenden Beitrag mit der Situation auf den Sklavenschiffen des 18. Jahrhunderts. Den Menschen zeige sich die "hässliche Fratze eines unsittlichen und auch ökonomisch falschen Kapitalismus", da Börsenwerte und Managergehälter stiegen, wenn Zehntausende von Menschen in den Unternehmen wegrationalisiert und anschließend mit Hilfe der Politik auf die unterste Sprosse der sozialen Stufenleiter befördert werden würden.

Die ganze Nachricht im Internet:
http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php4?Nr=9759

How the U.S. Uses Globalization to Cheat Poor Countries Out of Trillions. He helped the U.S. cheat poor countries around the globe out of trillions of dollars by lending them more money than they could possibly repay and then take over their economies.

This is a must listen interview
http://207.44.245.159/article7253.htm

http://www.commondreams.org/views04/1020-28.htm

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by Mark Engler

Are the War and Globalization Really Connected?

To be radical, in the oldest sense of the word, is to go to the root. One strength of truly progressive analysis is that it places what appear to be isolated events in a larger context. It seeks to make connections between seemingly disparate political issues by revealing underlying ideological frameworks. And so it has been a central task, in the post 9-11 era, for activists to demonstrate how the war against terror and the drive for corporate globalization are one and the same--how peace and global justice movements share vital common ground. That these two issues are connected, in a fundamental way, is an article of faith on the political left, reinforced by the fact that many participants in globalization protests have also mobilized against the Bush administration's militarism. All such articles of faith deserve a bit of critical skepticism, so I would like to offer a constructive challenge. Many of the arguments wedding the war in Iraq with a strategy for neoliberal expansion are not readily convincing. They risk reading causality into tangential relationships. And, in their drive to connect, they overlook important disjunctures between the Bush administration's foreign policy and the policy preferred by many business elites. Activists have good reason to look again at the neoconservative hawks now in power and to consider whether they have outdone the corporate globalists of earlier years or whether they have betrayed them....

http://www.dissidentvoice.org/Oct04/Engler1022.htm

How many of you are aware of the FTAA?

(coming soon (2005)to a hemisphere near you)

The FTAA would bring the nations of this hemisphere, most especially the U.S., under the heel of a new regional authority. That new authority would have none of the checks and balances of the American constitutional system. To accomplish the globalist goal of economic and political "integration," the independence and distinctive legal systems of participating nations would have to disintegrate step by step, as is happening in the European Union. Americans would lose control of their own destiny.

To find out more:

http://www.stoptheftaa.org/default.html


Informant: braddueringer

by Irwin M. Stelzer

The Weekly Standard

09/07/04

We are witnessing the in-your-wallet effect of globalization, the impact of the Wal-Martization of several key product areas, and the final joining of the Internet with traditional stores -- the merger of clicks and bricks...

http://tinyurl.com/6tr42


Informant: Thomas L. Knapp

Eine Nichtregierungsorganisation will mit breiter politischer Unterstützung die Uno stärker demokratisieren und in ein wirkungsvolles Instrument globaler Steuerung verwandeln...

http://www.telepolis.de/tp/deutsch/inhalt/co/18267/1.html

http://groups.yahoo.com/group/terrific_populism/message/2


Informant: Debi Clark