Mobilfunkbetreiber auf Expansionskurs
Mobilfunkbetreiber auf Expansionskurs: Neue Antennenstandorte in Allach/Untermenzing gesucht
München-Allach, 18.10.04 - In der zuletzt abgehaltenen Sitzung des Bezirksausschusses 23 wurden fünf neue Suchkreise für geplante Mobilfunksendeanlagen in Allach/Untermenzing vorgelegt. Die Betreiber planen neue Standorte in Allach West, Müllerstadl, Menzing, Rodenstockplatz und Hartmannshofen. Genaue Angaben zu den Suchkreisen können unter http://www.franz-titscher.de/mobilfunk/html/suchkreise.html abgerufen werden.
'Nein' zu weiteren Mobilfunkantennen
Die Bürgerinitiative 'Gesund leben in Allach' sagt entschieden 'Nein' zu weiteren Mobilfunkantennen. Nach einer kürzlich veröffentlichen Internetrecherche gibt es in Allach/Untermenzing bereits 17 Standorte mit insgesamt fast 200 Funkanlagen.
Die Initiative appelliert an alle Haus- und Grundstückseigentümer, ihre Dächer und Grundstücke nicht als Antennenstandort zur Verfügung zu stellen.
'Es gibt immer mehr Menschen, die wegen der Dauerbestrahlung durch Mobilfunksender zum Teil erhebliche Gesundheitsprobleme haben. Wir wissen das, denn wir haben einige persönlich kennengelernt', erklärt Franz Titscher, Sprecher der Initiative. 'Auch wenn die Betreiber noch abwiegeln, könnte sich der Wind bald drehen. Die Versicherer haben das längst erkannt und schließen Schadensersatz-Forderungen wegen Gesundheitsschäden aus ihren Policen aus.'
Ein Allianz-Sprecher hält laut SZ vom 28. Januar 2004 'die gesundheitlichen Konsequenzen der elektromagnetischen Strahlung für nicht abschätzbar. Wenn sich irgendwann eine Gefährlichkeit nachweisen ließe, hätte das verheerende Wirkungen für die gesamte Versicherungsbranche.'
Letztendlich haftet ein Eigentümer für alle Schäden, die von seinem Grundstück ausgehen. Zahlt keine Versicherung, bleiben Eigentümer auf allen Forderungen sitzen – spätestens, wenn die Betreiberfirma pleite ist. Neben den Schadensersatz-Forderungen wegen Krankheiten könnten auch noch Forderungen aufgrund von Immobilienwertverlust hinzu kommen. So ist in einem Beschluss des Münchner Stadtrates vom 1. Oktober 2002 zu lesen, dass eine 'Mobilfunksendeantenne in nur wenigen Metern Entfernung zum Objekt' zu 'erheblicher Wertminderung' führen kann.
Inzwischen locken die Akquisiteure der Mobilfunkbetreiber die Hausbesitzer mit lukrativen Angeboten. Heilpraktikerin Ria Betz und Ehemann Günther aus Allach hätten als Gegenleistung sozusagen ein neues Hausdach bekommen. Die Betreiberfirma wäre bereit gewesen, für eine notwendige Dachsanierung, die eher bescheidene Monatsmiete von 200 Euro bis 400 Euro (je nach Antennenanzahl) für 20 Jahre vorzuschießen. Das hätte eine Summe von 48000 Euro bzw. 96000 Euro ergeben. 'Wir haben das Angebot dennoch abgelehnt, obwohl das für uns ein warmer Regen gewesen wäre' erklärt Frau Betz. 'Ich hätte vor meinem Gewissen nicht verantworten können, ausgerechnet als Heilpraktikerin, auf unser Haus Mobilfunkantennen installieren zu lassen.'
Weitere Informationen unter: http://www.franz-titscher.de/mobilfunk/ oder Tel.: 089/8128090.
Pressekontakt: Franz Titscher, Gleichweg 7a, 80999 München, Tel.: 089/8128090
Fax.: 089/89218691, e-mail: mobilfunk@franz-titscher.de
http://www.pressrelations.de/index.cfm?start_url=http%3A//www.pressrelations.de/search/release.cfm%3Fr%3D171011%26style%3D
Nachricht von der BI Bad Dürkheim
München-Allach, 18.10.04 - In der zuletzt abgehaltenen Sitzung des Bezirksausschusses 23 wurden fünf neue Suchkreise für geplante Mobilfunksendeanlagen in Allach/Untermenzing vorgelegt. Die Betreiber planen neue Standorte in Allach West, Müllerstadl, Menzing, Rodenstockplatz und Hartmannshofen. Genaue Angaben zu den Suchkreisen können unter http://www.franz-titscher.de/mobilfunk/html/suchkreise.html abgerufen werden.
'Nein' zu weiteren Mobilfunkantennen
Die Bürgerinitiative 'Gesund leben in Allach' sagt entschieden 'Nein' zu weiteren Mobilfunkantennen. Nach einer kürzlich veröffentlichen Internetrecherche gibt es in Allach/Untermenzing bereits 17 Standorte mit insgesamt fast 200 Funkanlagen.
Die Initiative appelliert an alle Haus- und Grundstückseigentümer, ihre Dächer und Grundstücke nicht als Antennenstandort zur Verfügung zu stellen.
'Es gibt immer mehr Menschen, die wegen der Dauerbestrahlung durch Mobilfunksender zum Teil erhebliche Gesundheitsprobleme haben. Wir wissen das, denn wir haben einige persönlich kennengelernt', erklärt Franz Titscher, Sprecher der Initiative. 'Auch wenn die Betreiber noch abwiegeln, könnte sich der Wind bald drehen. Die Versicherer haben das längst erkannt und schließen Schadensersatz-Forderungen wegen Gesundheitsschäden aus ihren Policen aus.'
Ein Allianz-Sprecher hält laut SZ vom 28. Januar 2004 'die gesundheitlichen Konsequenzen der elektromagnetischen Strahlung für nicht abschätzbar. Wenn sich irgendwann eine Gefährlichkeit nachweisen ließe, hätte das verheerende Wirkungen für die gesamte Versicherungsbranche.'
Letztendlich haftet ein Eigentümer für alle Schäden, die von seinem Grundstück ausgehen. Zahlt keine Versicherung, bleiben Eigentümer auf allen Forderungen sitzen – spätestens, wenn die Betreiberfirma pleite ist. Neben den Schadensersatz-Forderungen wegen Krankheiten könnten auch noch Forderungen aufgrund von Immobilienwertverlust hinzu kommen. So ist in einem Beschluss des Münchner Stadtrates vom 1. Oktober 2002 zu lesen, dass eine 'Mobilfunksendeantenne in nur wenigen Metern Entfernung zum Objekt' zu 'erheblicher Wertminderung' führen kann.
Inzwischen locken die Akquisiteure der Mobilfunkbetreiber die Hausbesitzer mit lukrativen Angeboten. Heilpraktikerin Ria Betz und Ehemann Günther aus Allach hätten als Gegenleistung sozusagen ein neues Hausdach bekommen. Die Betreiberfirma wäre bereit gewesen, für eine notwendige Dachsanierung, die eher bescheidene Monatsmiete von 200 Euro bis 400 Euro (je nach Antennenanzahl) für 20 Jahre vorzuschießen. Das hätte eine Summe von 48000 Euro bzw. 96000 Euro ergeben. 'Wir haben das Angebot dennoch abgelehnt, obwohl das für uns ein warmer Regen gewesen wäre' erklärt Frau Betz. 'Ich hätte vor meinem Gewissen nicht verantworten können, ausgerechnet als Heilpraktikerin, auf unser Haus Mobilfunkantennen installieren zu lassen.'
Weitere Informationen unter: http://www.franz-titscher.de/mobilfunk/ oder Tel.: 089/8128090.
Pressekontakt: Franz Titscher, Gleichweg 7a, 80999 München, Tel.: 089/8128090
Fax.: 089/89218691, e-mail: mobilfunk@franz-titscher.de
http://www.pressrelations.de/index.cfm?start_url=http%3A//www.pressrelations.de/search/release.cfm%3Fr%3D171011%26style%3D
Nachricht von der BI Bad Dürkheim
Starmail - 20. Okt, 10:40