Im Schatten des Funkmastes
35 Einwohner eines mecklenburgischen Dorfes erkrankten an Krebs
http://www.welt.de/wissenschaft/article808250/Im_Schatten_des_Funkmastes.html
Zu
http://www.welt.de/welt_print/article808890/Im_Schatten_des_Funkmastes.html
VON UTA KESELING
35 EINWOHNER EINES MECKLENBURGISCHEN DORFES ERKRANKTEN AN KREBS. IST EINE MOBILFUNKSTATION SCHULD? NEIN, SAGEN WISSENSCHAFTLER. WAS IST ES DANN? EIN BESUCH
Im Schatten des Funkmastes
Krebs und Mobilfunksendestationen
Nach 15 Jahren GSM in Deutschland hat das elektrosmogbedingte Krebsthema die Gesellschaft erreicht. Von den kleinen Dörfer ging es aus, die Beschaulichkeit und die Kenntnis der Verhältnisse über Jahrzehnte macht Auffälligkeiten dort besonders deutlich, gerade bei einer so inhomogenen Belastung, wie die Wechselfelder der Sendeanlagen. Steinbach-Hallenberg wird mit angeführt, andere Gemeinden in Thüringen völlig vergessen, dabei ist Steinbach- Hallenberg nur ein gewähltes Beispiel, das wir bereits 2004 der Landesregierung und den Oppositionsparteien im Land präsentieren, doch nichts geschah, außer leeren Zusagen.
Erst der mdr Fernsehbericht 2006 zeigte auf, dass es nicht um die bisherige Statistik geht, in der Gemeinden untereinander verglichen werden, sondern dass Gemeindeteile miteinander verglichen werden müssen. Einfache Klebepunkte auf den Stadtplan sind wissenschaftlich genug, um Häufungen aufzuzeigen. Das war der Weg, der auch Steinbach- Hallenberg Gehör verschaffte.
Doch trotz den deutlichen "Klebe-" Bildern unternahm niemand etwas, trotz Zusagen durch Minister Goebel und dem sozialpolitischen Sprecher der CDU Fraktion im Land. Nur die PDS startet einen Anfrage.
Dabei gibt es nicht nur Krebsfallhäufungen, nein, andere Dörfer verloren über 1 % der Bevölkerung innerhalb weniger Jahre, durch Krebs, und oft sehr konzentriert nur um die Sendemasten der Mobilfunkbetreiber. Bei deutlich gestiegener Sterberate und Krebsfallzahlen.
Was unternehmen die Mobilfunk- Unternehmen dagegen? Genauso wenig und meist leugnen sie sogar noch die Inhalte der Selbstverpflichtung gegenüber dem Kanzler im Dezember 2001, womit Basta - Schröder das Verfahren zur Grenzwertabsenkung durch die Fachbehörden stoppte.
Der im Artikel erwähnte neu zu erstellende Sendemast in Steinbach- Hallenberg ist eigentlich ein positives Signal des Betriebes, denn nach der Ablehnung durch die Gemeinde, beschloss dieser an den Mast mit den Krebsgeschehen eine zusätzliche Anlage zu montieren, genehmigungsfrei und billig. Doch ein ausführliches Telefonat meinerseits mit den Verantwortlichen des Betreibers in Berlin veranlasste sie völlig freiwillig, den Mast zu meiden und rund 1,5 km außerhalb einen neunen Mast zu errichten, eben des Abstands willen. Dessen Genehmigung wurde "leider" durch die Stadt versagt, denn dort herrschte nun eine andere Meinung vor.
So werden ungefragt und rechtlich fraglich noch bis heute Sendestationen in Wohngebieten, bei Kindergärten installiert und kein Anwohner informiert.
Doch was ist dieser Grenzwert eigentlich? Wovor schützt er?
Er ist der Grenzwert, wo keine Schädigung durch strahlungsbedingte Erwärmung auftritt, nach dem Stand des "Wissens".
Doch ist die Wärmewirkung alles? Ist die durchschnittliche Wärmeentwicklung wirklich maßgebend für das Schädigungspotential? Auch eine Küche hat durchschnittlich 25 °C Raumtemperatur, die Luft 22°C und die Herdplatte 150°C , doch sollte man diese trotzdem nicht anfassen.
Wir alle wissen es nicht, doch Vermutungen und Eindrücke weisen mir eine Richtung.
Wie kann es sein, dass Wissen und Ergebnisse, die 1991 zur Einführung der digitalen Mobilfunknetze durch die Strahlenschutzkommission als wissenschaftlich gesichert galten, heute als nicht existent bezeichnet werden, nur weil daraus ein Milliardenmarkt wurde?
Und dabei geht es genau um diese Wirkungen auf Lebewesen unterhalb der thermischen Grenze, die durch die heutige Kanzlerin Merkel zur Schwelle des Grenzwertes gemacht wurde. Da hilft keine Messkampagne die wieder zeigen wird, dass die Grenzwerte um das zigfache unterschritten sind.
War es ein Dienst unter Freunden, denn wie wir seit der Bundestagswahl, genauer mit der Bildung des Kompetenzteam der Merkel wissen, ist ja der Ex- Siemensboss und somit einer der Väter des GSM Mobilfunks, der Kanzlerin langjähriger Freund. Ach, Siemens hat doch 2005/6 den gesamten Bereich inklusive der Patente abgegeben, grundlos?
Handys und Sendemasten beeinflussen Menschen, das ist sicher. Wie schädlich diese sind, und wie die Belastungen vergleichbar werden, weis trotz Forschungsmillionen noch keiner von uns. Wir Anwohner wissen jedoch, dass die direkte Umgebung eines Senders nicht so angenehm wirkt, wie die Nähe einer Kirche oder eines Baumes. Das ist sicher. Doch unsere Rechte als Anwohner, auch die der Gemeinden wurden ausgehebelt, in vielen Bundesländern können Sendemastbetreiber bevorzugt und fast frei agieren. Und falls doch mal eine Bauaufsicht Probleme mit den Anlagen hat, drohen die Konzerne gerne mit ihren übermächtigen Rechtsabteilungen, die jede Kommune hier im Osten durch alle Instanzen jagt, bis die Kosten der Sache ein Ende bereitet.
Dabei sieht das EU Vorsorgerecht ganz anders vor. Es muss ein Unschädlichkeitsbeweis geführt werden und für Vorsorge und Schutzmassnahmen langen einfache Vermutungen, und Beweise, wie oft durch die Politik gefordert, sind dort explizit zum vorsorglichen Handeln unnötig! Ach so, auch wirtschaftliche Gründe dürfen nicht vorgeschoben werden, hätte das mal Exkanzler Schröder gewusst....
Dabei könnte man als Betreiber fast überall geeignete, vielleicht nicht immer die billigsten Standorte finden, die Anwohner minimal belasten und Nutzer gut versorgen. Der Betreiber der Telekom Masten versorgt das Dorf hier aus rund 8 km Entfernung, und der große Konkurrent behauptet, er muss dies aus der Mitte des Dorfes heraus tun, mit enormen Belastungen gegenüber dem D1 Netzes, denn anders wäre es technisch nicht machbar....
Manche meinen ja, die Technik muss weiter entwickelt werden, Empfänger müssen ganz nahe beim Nutzer sein, Sender weit entfernt oder sogar vom Satelliten aus. Da gibt es dann keine Anwohnerprobleme wie heute, wo Sende- und Empfangsanlage in Einem montiert ist.
Bernd Schreiner
Architekt AKT
Baubiologe
IBN Westhausen /Thüringen
Landesverband Thüringen Bürger-gegen-Esmog
--------
HLV INFO 45/AT
9-05-2007
Kind 7-05-07
Hallo Mitstreiter !
Der RTL Sendebeitrag vom 5.5.2007 in guter Qualität online auf http://www.handyfunkpause.de ebenso der Online Artikel dazu von Die Welt.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Hunger
In dem Ort mit ca. 600 Bewohnern erkrankten vom Jahre 2000 an über 38 Menschen an Krebs, 19 verstarben bereits. Fast alle wohnten näher als 400 m von einem Mobilfunksendmast entfernt.
Joachim Grass vom BfS:
“Nach derzeit wissenschaftlichen Kenntnissen besteht unterhalb der Grenzwerte keine gesundheitliche Gefährdung durch den Mobilfunk – wir können allerdings auch nicht zu 100% ausschließen, dass es unterhalb der Grenzwerte nicht doch irgendwelche Wirkungsmechanismen gibt, die man derzeit noch nicht kennt.“
RTL Sendebeitrag in "Aktuell" vom 5.5.2007 zu Krebserkrankungen um Sendemast in Siedenbollentin (4,1 MB) http://www.handyfunkpause.de/RTLAKTUELL5_5_2007.wmv
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Krebsfälle in Siedenbollentin
http://www.diagnose-funk.ch/gesundheit/033ea2989e0071903/033ea299311515303.html
http://omega.twoday.net/search?q=Krebs+Cluster
http://omega.twoday.net/search?q=Krebscluster
http://omega.twoday.net/search?q=Krebs+und+Mobilfunk
http://omega.twoday.net/search?q=Steinbach-Hallenberg
http://www.welt.de/wissenschaft/article808250/Im_Schatten_des_Funkmastes.html
Zu
http://www.welt.de/welt_print/article808890/Im_Schatten_des_Funkmastes.html
VON UTA KESELING
35 EINWOHNER EINES MECKLENBURGISCHEN DORFES ERKRANKTEN AN KREBS. IST EINE MOBILFUNKSTATION SCHULD? NEIN, SAGEN WISSENSCHAFTLER. WAS IST ES DANN? EIN BESUCH
Im Schatten des Funkmastes
Krebs und Mobilfunksendestationen
Nach 15 Jahren GSM in Deutschland hat das elektrosmogbedingte Krebsthema die Gesellschaft erreicht. Von den kleinen Dörfer ging es aus, die Beschaulichkeit und die Kenntnis der Verhältnisse über Jahrzehnte macht Auffälligkeiten dort besonders deutlich, gerade bei einer so inhomogenen Belastung, wie die Wechselfelder der Sendeanlagen. Steinbach-Hallenberg wird mit angeführt, andere Gemeinden in Thüringen völlig vergessen, dabei ist Steinbach- Hallenberg nur ein gewähltes Beispiel, das wir bereits 2004 der Landesregierung und den Oppositionsparteien im Land präsentieren, doch nichts geschah, außer leeren Zusagen.
Erst der mdr Fernsehbericht 2006 zeigte auf, dass es nicht um die bisherige Statistik geht, in der Gemeinden untereinander verglichen werden, sondern dass Gemeindeteile miteinander verglichen werden müssen. Einfache Klebepunkte auf den Stadtplan sind wissenschaftlich genug, um Häufungen aufzuzeigen. Das war der Weg, der auch Steinbach- Hallenberg Gehör verschaffte.
Doch trotz den deutlichen "Klebe-" Bildern unternahm niemand etwas, trotz Zusagen durch Minister Goebel und dem sozialpolitischen Sprecher der CDU Fraktion im Land. Nur die PDS startet einen Anfrage.
Dabei gibt es nicht nur Krebsfallhäufungen, nein, andere Dörfer verloren über 1 % der Bevölkerung innerhalb weniger Jahre, durch Krebs, und oft sehr konzentriert nur um die Sendemasten der Mobilfunkbetreiber. Bei deutlich gestiegener Sterberate und Krebsfallzahlen.
Was unternehmen die Mobilfunk- Unternehmen dagegen? Genauso wenig und meist leugnen sie sogar noch die Inhalte der Selbstverpflichtung gegenüber dem Kanzler im Dezember 2001, womit Basta - Schröder das Verfahren zur Grenzwertabsenkung durch die Fachbehörden stoppte.
Der im Artikel erwähnte neu zu erstellende Sendemast in Steinbach- Hallenberg ist eigentlich ein positives Signal des Betriebes, denn nach der Ablehnung durch die Gemeinde, beschloss dieser an den Mast mit den Krebsgeschehen eine zusätzliche Anlage zu montieren, genehmigungsfrei und billig. Doch ein ausführliches Telefonat meinerseits mit den Verantwortlichen des Betreibers in Berlin veranlasste sie völlig freiwillig, den Mast zu meiden und rund 1,5 km außerhalb einen neunen Mast zu errichten, eben des Abstands willen. Dessen Genehmigung wurde "leider" durch die Stadt versagt, denn dort herrschte nun eine andere Meinung vor.
So werden ungefragt und rechtlich fraglich noch bis heute Sendestationen in Wohngebieten, bei Kindergärten installiert und kein Anwohner informiert.
Doch was ist dieser Grenzwert eigentlich? Wovor schützt er?
Er ist der Grenzwert, wo keine Schädigung durch strahlungsbedingte Erwärmung auftritt, nach dem Stand des "Wissens".
Doch ist die Wärmewirkung alles? Ist die durchschnittliche Wärmeentwicklung wirklich maßgebend für das Schädigungspotential? Auch eine Küche hat durchschnittlich 25 °C Raumtemperatur, die Luft 22°C und die Herdplatte 150°C , doch sollte man diese trotzdem nicht anfassen.
Wir alle wissen es nicht, doch Vermutungen und Eindrücke weisen mir eine Richtung.
Wie kann es sein, dass Wissen und Ergebnisse, die 1991 zur Einführung der digitalen Mobilfunknetze durch die Strahlenschutzkommission als wissenschaftlich gesichert galten, heute als nicht existent bezeichnet werden, nur weil daraus ein Milliardenmarkt wurde?
Und dabei geht es genau um diese Wirkungen auf Lebewesen unterhalb der thermischen Grenze, die durch die heutige Kanzlerin Merkel zur Schwelle des Grenzwertes gemacht wurde. Da hilft keine Messkampagne die wieder zeigen wird, dass die Grenzwerte um das zigfache unterschritten sind.
War es ein Dienst unter Freunden, denn wie wir seit der Bundestagswahl, genauer mit der Bildung des Kompetenzteam der Merkel wissen, ist ja der Ex- Siemensboss und somit einer der Väter des GSM Mobilfunks, der Kanzlerin langjähriger Freund. Ach, Siemens hat doch 2005/6 den gesamten Bereich inklusive der Patente abgegeben, grundlos?
Handys und Sendemasten beeinflussen Menschen, das ist sicher. Wie schädlich diese sind, und wie die Belastungen vergleichbar werden, weis trotz Forschungsmillionen noch keiner von uns. Wir Anwohner wissen jedoch, dass die direkte Umgebung eines Senders nicht so angenehm wirkt, wie die Nähe einer Kirche oder eines Baumes. Das ist sicher. Doch unsere Rechte als Anwohner, auch die der Gemeinden wurden ausgehebelt, in vielen Bundesländern können Sendemastbetreiber bevorzugt und fast frei agieren. Und falls doch mal eine Bauaufsicht Probleme mit den Anlagen hat, drohen die Konzerne gerne mit ihren übermächtigen Rechtsabteilungen, die jede Kommune hier im Osten durch alle Instanzen jagt, bis die Kosten der Sache ein Ende bereitet.
Dabei sieht das EU Vorsorgerecht ganz anders vor. Es muss ein Unschädlichkeitsbeweis geführt werden und für Vorsorge und Schutzmassnahmen langen einfache Vermutungen, und Beweise, wie oft durch die Politik gefordert, sind dort explizit zum vorsorglichen Handeln unnötig! Ach so, auch wirtschaftliche Gründe dürfen nicht vorgeschoben werden, hätte das mal Exkanzler Schröder gewusst....
Dabei könnte man als Betreiber fast überall geeignete, vielleicht nicht immer die billigsten Standorte finden, die Anwohner minimal belasten und Nutzer gut versorgen. Der Betreiber der Telekom Masten versorgt das Dorf hier aus rund 8 km Entfernung, und der große Konkurrent behauptet, er muss dies aus der Mitte des Dorfes heraus tun, mit enormen Belastungen gegenüber dem D1 Netzes, denn anders wäre es technisch nicht machbar....
Manche meinen ja, die Technik muss weiter entwickelt werden, Empfänger müssen ganz nahe beim Nutzer sein, Sender weit entfernt oder sogar vom Satelliten aus. Da gibt es dann keine Anwohnerprobleme wie heute, wo Sende- und Empfangsanlage in Einem montiert ist.
Bernd Schreiner
Architekt AKT
Baubiologe
IBN Westhausen /Thüringen
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9-05-2007
Kind 7-05-07
Hallo Mitstreiter !
Der RTL Sendebeitrag vom 5.5.2007 in guter Qualität online auf http://www.handyfunkpause.de ebenso der Online Artikel dazu von Die Welt.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Hunger
In dem Ort mit ca. 600 Bewohnern erkrankten vom Jahre 2000 an über 38 Menschen an Krebs, 19 verstarben bereits. Fast alle wohnten näher als 400 m von einem Mobilfunksendmast entfernt.
Joachim Grass vom BfS:
“Nach derzeit wissenschaftlichen Kenntnissen besteht unterhalb der Grenzwerte keine gesundheitliche Gefährdung durch den Mobilfunk – wir können allerdings auch nicht zu 100% ausschließen, dass es unterhalb der Grenzwerte nicht doch irgendwelche Wirkungsmechanismen gibt, die man derzeit noch nicht kennt.“
RTL Sendebeitrag in "Aktuell" vom 5.5.2007 zu Krebserkrankungen um Sendemast in Siedenbollentin (4,1 MB) http://www.handyfunkpause.de/RTLAKTUELL5_5_2007.wmv
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Krebsfälle in Siedenbollentin
http://www.diagnose-funk.ch/gesundheit/033ea2989e0071903/033ea299311515303.html
http://omega.twoday.net/search?q=Krebs+Cluster
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Starmail - 14. Apr, 09:41