Die Hetzjagd in Großbritannien hat ein Ende
Ein großer Erfolg für den IFAW - ein Tag der Freude - die Zukunft braucht Ihre Hilfe!
Endlich - die Hetzjagd in Großbritannien hat ein Ende!
In einer Grundsatzentscheidung hat das britische Parlament in diesen Tagen für ein Verbot der grausamen Hetzjagd mit Hunden gestimmt. In Schottland ist die Hetzjagd bereits seit zwei Jahren verboten. Nun gilt dies auch für England und Wales.
Bei der traditionellen englischen Jagd würden bislang zahllose Füchse, Rehe, Nerze und Hasen bis zur Erschöpfung gehetzt und dann bei lebendigem Leibe von Hunden zerrissen. Diese neue Entscheidung wird nun viele Tiere vor dem grausamen Tod bewahren.
Bereits seit 1989 hat der IFAW sich für ein totales Verbot der Hetzjagd mit Hunden auf wilde Tiere eingesetzt. Die jetzige Abstimmung des britischen Parlaments bereitet nun ein Ende einer Jahrhunderte alten Tradition von Grausamkeiten gegen Tiere. Großbritannien stellt damit weltweit die Weichen, dass Sport und Tradition keine Rechtfertigung ist, für das Leid und die Grausamkeiten, die Tiere hierdurch erfahren müssen.
Die Verabschiedung dieses historischen Gesetzes ist ein Sieg für Mitgefühl und Gerechtigkeit.
Gewählte Mitglieder des britischen Unterhauses (House of Commons) haben wiederholt mit großer Mehrheit für ein Ende dieser Barbarei gestimmt. Das nicht gewählte Oberhaus (House of Lords) hat regelmäßig das Gesetz blockiert. Doch der erneut gestellt Antrag in diesen Tagen hat nun den Weg geebnet, um das Gesetz für ein Verbot der Hetzjagd zu ratifizieren. Denn nach britischem Gesetz gibt es den so genannten „Parliament Act“, nach dem eine Gesetzesvorlage, die bereits in zwei Legislaturperioden nacheinander eingebracht worden ist, nicht erneut durch das Oberhaus blockiert werden.
Das Verbot der Hetzjagd wird nun bald in Kraft treten.
Teilen Sie unsere Freude – ein Siegestag für die Tiere
Über 10 Jahre dokumentierten Jagdüberwacher des IFAW brutale Szenen bei der traditionellen Hetzjagd. Sie waren jedes Mal Drohungen und Beschimpfungen ausgesetzt wenn sie die Teilnehmer dieser Jagd verfolgt haben und die Grausamkeiten dieser barbarischen Praxis in Videos festgehalten haben. Die Hoffnung, dass diese Dokumentationen eines Tages ein Verbot bewirken wird, haben uns in diesem langwierigen Kampf immer angetrieben und nicht aufhören lassen.
Heute ist nun dieser Siegestag gekommen. Und es ist auch ein Tag für alle Tiere auf der ganzen Welt. Siege – wie diese sind nur möglich, weil IFAW Förderer wie Sie uns vertrauen und uns über Jahre bei diesem Kampf unterstützt haben. Tiere in Not brauchen Menschen wie Sie!
Bitte leiten Sie diese gute Nachricht an andere Tierfreunde weiter! Es ist uns wichtig, dass möglichst viele Menschen von diesem tollen Erfolg erfahren. Er ist ein Zeichen dafür, dass sich langjähriger Einsatz und der Kampf lohnt. Veränderungen wie diese sind möglich, die die Welt für Tiere und Menschen besser machen.
Dr. Ralf Sonntag
IFAW-Deutschland
Endlich - die Hetzjagd in Großbritannien hat ein Ende!
In einer Grundsatzentscheidung hat das britische Parlament in diesen Tagen für ein Verbot der grausamen Hetzjagd mit Hunden gestimmt. In Schottland ist die Hetzjagd bereits seit zwei Jahren verboten. Nun gilt dies auch für England und Wales.
Bei der traditionellen englischen Jagd würden bislang zahllose Füchse, Rehe, Nerze und Hasen bis zur Erschöpfung gehetzt und dann bei lebendigem Leibe von Hunden zerrissen. Diese neue Entscheidung wird nun viele Tiere vor dem grausamen Tod bewahren.
Bereits seit 1989 hat der IFAW sich für ein totales Verbot der Hetzjagd mit Hunden auf wilde Tiere eingesetzt. Die jetzige Abstimmung des britischen Parlaments bereitet nun ein Ende einer Jahrhunderte alten Tradition von Grausamkeiten gegen Tiere. Großbritannien stellt damit weltweit die Weichen, dass Sport und Tradition keine Rechtfertigung ist, für das Leid und die Grausamkeiten, die Tiere hierdurch erfahren müssen.
Die Verabschiedung dieses historischen Gesetzes ist ein Sieg für Mitgefühl und Gerechtigkeit.
Gewählte Mitglieder des britischen Unterhauses (House of Commons) haben wiederholt mit großer Mehrheit für ein Ende dieser Barbarei gestimmt. Das nicht gewählte Oberhaus (House of Lords) hat regelmäßig das Gesetz blockiert. Doch der erneut gestellt Antrag in diesen Tagen hat nun den Weg geebnet, um das Gesetz für ein Verbot der Hetzjagd zu ratifizieren. Denn nach britischem Gesetz gibt es den so genannten „Parliament Act“, nach dem eine Gesetzesvorlage, die bereits in zwei Legislaturperioden nacheinander eingebracht worden ist, nicht erneut durch das Oberhaus blockiert werden.
Das Verbot der Hetzjagd wird nun bald in Kraft treten.
Teilen Sie unsere Freude – ein Siegestag für die Tiere
Über 10 Jahre dokumentierten Jagdüberwacher des IFAW brutale Szenen bei der traditionellen Hetzjagd. Sie waren jedes Mal Drohungen und Beschimpfungen ausgesetzt wenn sie die Teilnehmer dieser Jagd verfolgt haben und die Grausamkeiten dieser barbarischen Praxis in Videos festgehalten haben. Die Hoffnung, dass diese Dokumentationen eines Tages ein Verbot bewirken wird, haben uns in diesem langwierigen Kampf immer angetrieben und nicht aufhören lassen.
Heute ist nun dieser Siegestag gekommen. Und es ist auch ein Tag für alle Tiere auf der ganzen Welt. Siege – wie diese sind nur möglich, weil IFAW Förderer wie Sie uns vertrauen und uns über Jahre bei diesem Kampf unterstützt haben. Tiere in Not brauchen Menschen wie Sie!
Bitte leiten Sie diese gute Nachricht an andere Tierfreunde weiter! Es ist uns wichtig, dass möglichst viele Menschen von diesem tollen Erfolg erfahren. Er ist ein Zeichen dafür, dass sich langjähriger Einsatz und der Kampf lohnt. Veränderungen wie diese sind möglich, die die Welt für Tiere und Menschen besser machen.
Dr. Ralf Sonntag
IFAW-Deutschland
Starmail - 1. Okt, 15:35