25
Sep
2004

Digitale, gepulste Strahlung viel gefährlicher als analoge, nicht gepulste Strahlung

Der digital gepulste Mobilfunk

Sendeanlagen, die elektromagnetische Wellen verschiedenster Art aussenden, haben wir ja schon seit Jahrzehnten. Was ist nun beim digitalen, gepulsten Mobilfunk anders?

Herkömmliche Sender wie Radio und Fernsehen strahlen sogenannt analoge elektromagnetische Wellen aus. Das sind Variationen von Sinuswellen, die ununterbrochen ausgesendet werden. Dazu gehören auch die alten C-Netze der Mobilfunkbetreiber. Selbst bei diesen analogen Wellen sind schädigende athermische Wirkungen bekannt (z.B. Kurzwellensender Schwarzenburg/CH; vgl. ZS 17; Seite 2 und ZS 11, 'Elektrosmog-Report').

Neu am Mobilfunk des digitalen GSM-Standards ist die Tatsache, daß er niederfrequent gepulst ist. Mikrowellen im Bereich von 900 Mega-Hertz bis 1,9 Giga-Hertz sind hierbei die hochfrequenten Trägerwellen. Diese werden durch eine sogenannt niederfrequente Modulation mit einer Nachricht 'beladen'. Damit meint man, daß das Signal beim Handy und bei der Basisstation viele hundert Mal in der Sekunde ein- und ausgeschaltet wird. Es ist wie eine Lampe, die man ständig ein- und ausgeknipst. Deshalb ist diese Digitaltechnik 'gepulst'.

Konkret wird bei einem Anruf die Gesprächsinformation im Handy komprimiert und während eines Zeitschlitzes von 0,577 Millisekunden an die Basisstation gefunkt. Danach folgen sieben Zeitschlitze Pause, bevor das nächste Informationspaket übertragen wird. Dieses periodische Funken des Handys ergibt ein gepulstes Signal im Zeitabstand von 4,6 Millisekunden; somit schießt das kleine Telefon während eines Gespräches jede Sekunde 217 Energieblitze weg. Dies entspricht einer Pulsfrequenz von 217 Hertz. In den sieben verbleibenden Zeitschlitzen kann die an den Handymast angeschlossene Basisstation weitere Gespräche zu anderen Mobilfunk-Teilnehmern aufbauen. Daraus folgt, daß jeder Sender am Handymast je nach Gesprächsaufkommen 217 bis 1'736 Infirmationspakete in der Sekunde abstrahlt.

Diese digitale, gepulste Strahlung ist viel gefährlicher als die analoge, nicht gepulste Strahlung. Ein Beispiel mit anderen elektromagnetischen Wellen zeigt dies bildhaft auf: Die ungepulste analoge Strahlung kann mit Scheinwerfern in einem Fernsehstudio verglichen werden, die digital gepulste Strahlung mit einem Stroboskop-Licht in der Disco. Das Scheinwerferlicht im Studio wirkt nicht störend, obwohl die Lampen 50'000 Watt Leistung haben. Die Stroboskop-Blitze in der Disco weisen hingegen nur eine Leistung von 20 Watt auf, können aber bereits nach kurzer Zeit zu negativen Auswirkungen bis hin zu epileptischen Anfällen führen.

So hat auch die niederfrequente Pulsung eine wesentlich stärkere biologische Wirkung als die analogen Wellen. Dennoch wollen vor allem europäische Firmen das gepulste, digitale GSM-Mobilfunksystem massiv vorantreiben. Das sind bei uns die sogenannten D- und E-Netze. In den USA kennt man indes die biologisch weniger gefährliche CDMA-Technik, welche mit ungepulsten, rauschähnlichen Analogsignalen arbeitet. Doch aus „patentrechtlichen Gründen" wird diese Technik in Europa nicht genutzt. Das heißt, man will nicht Lizenzgebühren für fremde Patente bezahlen, sondern den GSM-Standard trotz gesundheitlicher Risiken schnellstens weltweit ausbauen, um für die nächsten Jahre ungeschmälerte Milliardengewinne einzufahren.

http://kornherr-net.de/sendemast/der_digital_gepulste_mobilfunk.htm

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Mobilfunkstrahlung vom Mobilfunkturm nur gepulste Mikrowellen
http://home.snafu.de/veraleo/verweise/funk/mobilfunk.html

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Gesundheitsstörungen durch gepulste Strahlung
http://www.geobiologie-neumann.de/gesundheitsstoerungen.html

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Mikrospherics

Einfluss technischer, elektromagnetischer, steilflankig gepulster Strahlung, wie beim Mobilfunk, auf natürliche Keimprozesse

http://omega.twoday.net/stories/342767/
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