UMTS-Netze kaum ausgelastet
20|9|2004
Roland Kissling
Die 3G Netze in Deutschland werden derzeit offenbar kaum genutzt. E-Plus Vorstand Uwe Bergheim schlägt in Deutschland Alarm: „Das Netz ist zu weniger als einem Prozent ausgelastet“, beklagt sich der Chef des Mobilfunkers über fehlende Kunden. Und droht mit Konsequenzen: Wenn die Kunden nicht kommen würden, baue E-Plus auch sein teures Netz nicht weiter aus. „E-Plus stellt nicht die Republik mit Antennen zu, solange es nicht eine wirklich sichtbare Nachfrage nach den neuen Diensten gibt“, sagte der Chef des drittgrößten deutschen Mobilfunkers. Seiner Ansicht nach gelte dies auch für alle anderen UMTS-Mobilfunker in Deutschland.
UMTS KOMMT ERST LANGSAM INS ROLLEN
Auch in Österreich ist die Situation nicht viel anders. Mobilkom, One, Telering und T-Mobile fahren in Sachen 3G schaumgebremst. Lediglich „3“ führt derzeit seine brandneuen Funkzellen einer Verwendung zu. Und das nur, weil der UMTS-Anbieter mit extrem günstigen Telefonie-Angeboten und Handy-Stützungen unterwegs ist – und mit dem riesigen Mischkonzern Hutchinson-Whampoa im Rücken. Derzeit hat „3“ in Österreich rund 83.000 User, weltweit sollen es insgesamt erst 3,2 Mio. sein.
http://www.computerwelt.at/detailArticle.asp?a=85537&n=1 (Auszug)
Roland Kissling
Die 3G Netze in Deutschland werden derzeit offenbar kaum genutzt. E-Plus Vorstand Uwe Bergheim schlägt in Deutschland Alarm: „Das Netz ist zu weniger als einem Prozent ausgelastet“, beklagt sich der Chef des Mobilfunkers über fehlende Kunden. Und droht mit Konsequenzen: Wenn die Kunden nicht kommen würden, baue E-Plus auch sein teures Netz nicht weiter aus. „E-Plus stellt nicht die Republik mit Antennen zu, solange es nicht eine wirklich sichtbare Nachfrage nach den neuen Diensten gibt“, sagte der Chef des drittgrößten deutschen Mobilfunkers. Seiner Ansicht nach gelte dies auch für alle anderen UMTS-Mobilfunker in Deutschland.
UMTS KOMMT ERST LANGSAM INS ROLLEN
Auch in Österreich ist die Situation nicht viel anders. Mobilkom, One, Telering und T-Mobile fahren in Sachen 3G schaumgebremst. Lediglich „3“ führt derzeit seine brandneuen Funkzellen einer Verwendung zu. Und das nur, weil der UMTS-Anbieter mit extrem günstigen Telefonie-Angeboten und Handy-Stützungen unterwegs ist – und mit dem riesigen Mischkonzern Hutchinson-Whampoa im Rücken. Derzeit hat „3“ in Österreich rund 83.000 User, weltweit sollen es insgesamt erst 3,2 Mio. sein.
http://www.computerwelt.at/detailArticle.asp?a=85537&n=1 (Auszug)
Starmail - 20. Sep, 12:03