EU Kommission beginnt öffentliche Konsultation zum Jugendschutz bei der Handybenutzung
HLV INFO 83/AT
01-08-2006
Manuela Knapp 31-07-06
Sehr geehrte Wissenschaftler und HF-Experten,
hiermit erbitte ich Ihre Unterstützung.
Die Europäische Kommission hat eine öffentliche Konsultation eingeleitet, in der es um mögliche Gefahren für Kinder und Jugendliche im Zusammenhang mit der Benutzung von Mobiltelefonen geht. Hierzu werden alle Beteiligten sowie Netzbetreiber und Regulierungsbehörden, bis zum 16. Oktober 2006 um ihre Stellungnahme gebeten.
Gerade zu Punkt 1 des Fragebogens könnte Ihr Wissen für uns von großer Bedeutung sein!
Daher bitte ich Sie nicht nur um die Verbreitung dieser Nachricht innerhalb Ihrer Fachkreise, sondern auch um Ihre Stellungnahme bei der Europäischen Kommission.
Unter der Internetseite
http://ec.europa.eu/information_society/activities/sip/public_consultation/indexen.htm
findet man die (englische) Beschreibung der Konsultation sowie einen (deutschen) Fragebogen (siehe Anhang - wer keine fremden Dateien öffnen möchte findet die Abschrift des Fragebogens im Anschluss)
http://www.buergerwelle.de/pdf/eu_kommission_sip_questionnaire_pc2006_de.rtf
http://www.buergerwelle.de/pdf/eu_kommission_ip_06-1059_de[1]_handy_jugendschutz.rtf
Die Beantwortung des Fragebogens kann an folgende e-mail Adresse geschickt werden:
childsafetymobiles@ec.europa.eu
Für Rückfragen steht Ihnen die
Vertretung der Europäischen Kommission
Unter den Linden 78
10117 Berlin
Tel.: 030 - 2280 2340
Fax: 030 - 22802240
zur Verfügung.
Abschrift Fragebogen zur Kindersicherheit und Mobilfondiensten
Risiken
1) Können Sie den Diensten der Kommission Zahlen und Beispiele zu Risiken liefern, die in der Nutzung von Mobilfonen von Kindern und Jugendlichen liegen?
2) Sehen Sie besondere Risiken in Bezug auf die Nutzung von pre-paid Karten und wenn ja, welche?
Regulierungsrahmen
3) Bitte geben Sie an, welche der oben genannten Risiken durch den nationalen Regulierungsrahmen/Co-Regulierung und Selbstregulierungsrahmen nicht abgesichert sind.
4) Glauben Sie, dass die momentane Ausgewogenheit zwischen Regulierung/Co-Regulierung und Selbstregulierung die richtige ist?
Technische Lösungen
5) Welche Maßnahmen empfehlen Sie in den unten beschriebenen verschiedenen Bereichen und warum? Vom wem sollten diese implementiert werden?
5a) Einordnung von kommerziellem Inhalt
5b) Opt-in/opt-out: Sollte der Opt-in Ansatz ( bei dem der User ausdrücklich um Zutritt für Erwachseneninhalt bitten muss anstelle standardmäßigen Zutritt zu haben)
in allen EU Ländern angewendet werden?
5c) Überprüfung des Alters: Sollten Mobilnetzbetreiber persönliche Überprüfungen anwenden, um das Alter der Nutzer zu bestimmen? Sollte dieser Ablauf auch angewendet werden, wenn ein Kunde ein pre-paid Karte kauft?
5d) Filter- und Blockiersysteme: Sollten Filtersysteme standardmäßig installiert werden, wenn die Bestellung/das Abonnement den Internetzugang beinhaltet?
5e) Sollten Kindern zugängliche Chatrooms moderiert werden (automatisch oder durch eine Person)?
5f) Aufmerksamkeitssteigerung unter Eltern und Kindern
5g) Für Kinder bestimmte Mobilfonpakete, für welche Altersgruppe?
Europäische Lösungen
6) Bei welcher der oben aufgelisteten Maßnahmen wäre es nützlich, diese auf europäischer Ebene auszuarbeiten? Für welche wäre nützlich, auf europäischer Ebene zu diskutieren/ beste Praktiken miteinander auszutauschen?
--------
Handy-Verbot an Schulen
http://freepage.twoday.net/stories/1677088/
01-08-2006
Manuela Knapp 31-07-06
Sehr geehrte Wissenschaftler und HF-Experten,
hiermit erbitte ich Ihre Unterstützung.
Die Europäische Kommission hat eine öffentliche Konsultation eingeleitet, in der es um mögliche Gefahren für Kinder und Jugendliche im Zusammenhang mit der Benutzung von Mobiltelefonen geht. Hierzu werden alle Beteiligten sowie Netzbetreiber und Regulierungsbehörden, bis zum 16. Oktober 2006 um ihre Stellungnahme gebeten.
Gerade zu Punkt 1 des Fragebogens könnte Ihr Wissen für uns von großer Bedeutung sein!
Daher bitte ich Sie nicht nur um die Verbreitung dieser Nachricht innerhalb Ihrer Fachkreise, sondern auch um Ihre Stellungnahme bei der Europäischen Kommission.
Unter der Internetseite
http://ec.europa.eu/information_society/activities/sip/public_consultation/indexen.htm
findet man die (englische) Beschreibung der Konsultation sowie einen (deutschen) Fragebogen (siehe Anhang - wer keine fremden Dateien öffnen möchte findet die Abschrift des Fragebogens im Anschluss)
http://www.buergerwelle.de/pdf/eu_kommission_sip_questionnaire_pc2006_de.rtf
http://www.buergerwelle.de/pdf/eu_kommission_ip_06-1059_de[1]_handy_jugendschutz.rtf
Die Beantwortung des Fragebogens kann an folgende e-mail Adresse geschickt werden:
childsafetymobiles@ec.europa.eu
Für Rückfragen steht Ihnen die
Vertretung der Europäischen Kommission
Unter den Linden 78
10117 Berlin
Tel.: 030 - 2280 2340
Fax: 030 - 22802240
zur Verfügung.
Abschrift Fragebogen zur Kindersicherheit und Mobilfondiensten
Risiken
1) Können Sie den Diensten der Kommission Zahlen und Beispiele zu Risiken liefern, die in der Nutzung von Mobilfonen von Kindern und Jugendlichen liegen?
2) Sehen Sie besondere Risiken in Bezug auf die Nutzung von pre-paid Karten und wenn ja, welche?
Regulierungsrahmen
3) Bitte geben Sie an, welche der oben genannten Risiken durch den nationalen Regulierungsrahmen/Co-Regulierung und Selbstregulierungsrahmen nicht abgesichert sind.
4) Glauben Sie, dass die momentane Ausgewogenheit zwischen Regulierung/Co-Regulierung und Selbstregulierung die richtige ist?
Technische Lösungen
5) Welche Maßnahmen empfehlen Sie in den unten beschriebenen verschiedenen Bereichen und warum? Vom wem sollten diese implementiert werden?
5a) Einordnung von kommerziellem Inhalt
5b) Opt-in/opt-out: Sollte der Opt-in Ansatz ( bei dem der User ausdrücklich um Zutritt für Erwachseneninhalt bitten muss anstelle standardmäßigen Zutritt zu haben)
in allen EU Ländern angewendet werden?
5c) Überprüfung des Alters: Sollten Mobilnetzbetreiber persönliche Überprüfungen anwenden, um das Alter der Nutzer zu bestimmen? Sollte dieser Ablauf auch angewendet werden, wenn ein Kunde ein pre-paid Karte kauft?
5d) Filter- und Blockiersysteme: Sollten Filtersysteme standardmäßig installiert werden, wenn die Bestellung/das Abonnement den Internetzugang beinhaltet?
5e) Sollten Kindern zugängliche Chatrooms moderiert werden (automatisch oder durch eine Person)?
5f) Aufmerksamkeitssteigerung unter Eltern und Kindern
5g) Für Kinder bestimmte Mobilfonpakete, für welche Altersgruppe?
Europäische Lösungen
6) Bei welcher der oben aufgelisteten Maßnahmen wäre es nützlich, diese auf europäischer Ebene auszuarbeiten? Für welche wäre nützlich, auf europäischer Ebene zu diskutieren/ beste Praktiken miteinander auszutauschen?
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Handy-Verbot an Schulen
http://freepage.twoday.net/stories/1677088/
Starmail - 1. Aug, 10:55