Wal-Mart: Billig ist nicht gleich gut
„Derzeit findet in den USA eine Aktionswoche gegen die Unternehmenspraxis der Wal-Mart-Kette statt. Gewerkschafterinnen und Mitarbeiter protestieren dort gegen die neue Strategie des Konzerns, seine Sozialausgaben in den USA zu senken. Wal-Mart versichert ohnehin nur weniger als die Hälfte seiner Angestellten, die restlichen sind im Krankheitsfall zumeist auf die Armenfürsorge angewiesen, in den USA sind die wenigsten kranken- und rentenversichert. Nun wurde ein betriebsinternes Memorandum bekannt, das besagt, dass in Zukunft alle kranken und schwächeren Wal-Mart-Angestellte durch harte körperliche Arbeit für möglichst alle Beschäftigten "abgeschreckt“ werden sollen. Außerdem sei eine billige Krankenversicherung mit hohen Zuzahlungen im Krankheitsfall wünschenswert…“ Flugblatt (pdf), das am 16.11.05 anlässlich des Buss- und Bettages vor der Hauptzentrale von Walmart in Wuppertal unter Beteiligung von etwa dreißig Personen verteilt wurde.
http://www.labournet.de/branchen/dienstleistung/eh/wal_busse.pdf
Aus: LabourNet, 21. November 2005
http://www.labournet.de/branchen/dienstleistung/eh/wal_busse.pdf
Aus: LabourNet, 21. November 2005
Starmail - 21. Nov, 18:39