Auswirkungen des Klimawandels auf die Fischbestände
"Wärmeflüchtlinge": Auswirkungen des Klimawandels auf die Fischbestände (18.11.05)
Die Artenschutzorganisation WWF vermutet, dass neben der Überfischung auch der Klimawandel den Fischbeständen in aller Welt zunehmend zu schaffen macht. Ein neuer WWF Report zeige, dass steigende Wassertemperaturen sowohl in den Ozeanen als auch in Flüssen und Seen die Fischbestände gefährdeten. Der Sauerstoffgehalt vieler Gewässer nehme stark ab, so dass insbesondere Süßwasserarten immer häufiger nach Luft schnappen müssten. Ein schlechteres Nahrungsangebot, vermindertes Wachstum und weniger Nachkommen seien die Folgen. Zudem bringe der Klimawandel die Nahrungskette erheblich durcheinander. Mitte der 1990er Jahre seien rund 120.000 Seevögel im Golf von Alaska verhungert, weil ihre Beutefische in größere Tiefen und damit kühleres Wasser abgetaucht gewesen seien. "Der Report passt ins Bild. Der Klimawandel hinterlässt inzwischen fast überall auf dem Planeten seine Spuren", meint Regine Günther vom WWF Deutschland. Die Regierungen seien noch immer zu langsam bei der Bekämp fung des Klimawandels. Der bevorstehende Gipfel in Montreal biete Gelegenheit, das Tempo zu erhöhen.
Die ganze Nachricht im Internet:
http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?Nr=12332
Die Artenschutzorganisation WWF vermutet, dass neben der Überfischung auch der Klimawandel den Fischbeständen in aller Welt zunehmend zu schaffen macht. Ein neuer WWF Report zeige, dass steigende Wassertemperaturen sowohl in den Ozeanen als auch in Flüssen und Seen die Fischbestände gefährdeten. Der Sauerstoffgehalt vieler Gewässer nehme stark ab, so dass insbesondere Süßwasserarten immer häufiger nach Luft schnappen müssten. Ein schlechteres Nahrungsangebot, vermindertes Wachstum und weniger Nachkommen seien die Folgen. Zudem bringe der Klimawandel die Nahrungskette erheblich durcheinander. Mitte der 1990er Jahre seien rund 120.000 Seevögel im Golf von Alaska verhungert, weil ihre Beutefische in größere Tiefen und damit kühleres Wasser abgetaucht gewesen seien. "Der Report passt ins Bild. Der Klimawandel hinterlässt inzwischen fast überall auf dem Planeten seine Spuren", meint Regine Günther vom WWF Deutschland. Die Regierungen seien noch immer zu langsam bei der Bekämp fung des Klimawandels. Der bevorstehende Gipfel in Montreal biete Gelegenheit, das Tempo zu erhöhen.
Die ganze Nachricht im Internet:
http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?Nr=12332
Starmail - 18. Nov, 22:43