Auslagerung von Mobilfunksendern aus reinen Wohngebieten: kann uns das wirklich vor den Gefahren der Mobilfunkstrahlung schützen?
“Mobilfunksender raus aus den reinen Wohngebieten“?
Kann uns das wirklich vor den Gefahren der Mobilfunkstrahlung schützen?
Immer öfter hört man die Forderung von besorgten Bürgern und Organisationen, Sendeanlagen nicht mehr in reinen Wohngebieten aufzustellen, sondern am Stadt- oder Ortsrand, in Gewerbegebieten oder im Grünland – also in sogenannten Außenbereichen.
Eine solche Forderung ist nicht sinnvoll ! Denn entscheidend für die Belastung eines Menschen ist nicht allein die Entfernung vom Sender, sondern wie viel Strahlung von diesem Sender noch bei ihm ankommt.
Steht z.B. ein Sendemast in 1000 m Entfernung bei freier Sicht, dann treffen uns in Hauptstrahlrichtung noch bis zu 10 nW/cm² (= 100 Mikrowatt/m² bzw.0,2 V/m). Sind Sender mehrerer Betreiber auf dem Mast, dann werden sogar 30-40 nW/cm² (300 bis 400 Mikrowatt/m² bzw. 0,35-0,4 V/m) gemessen.
Wenn man bedenkt, dass Menschen bei einer langzeitigen Bestrahlung schon bei 1 nW/cm² (=10 Mikrowatt/m² = bzw. 0,06 V/m) erkranken (Dr. Lebrecht v. Klitzing), so kann also keine ausreichende Sicherheit für unsere Gesundheit gegeben sein, auch wenn ein Sender 1000 m und mehr von uns entfernt steht, - also z.B. außerhalb eines Wohngebietes.
Handys benötigen Sender !
Aus Kapazitätsgründen können von jeder voll ausgebauten Sendeanlage in ihrem Umkreis (z.B. Großzelle r= 10-30 km) nur ca. 90 Gesprächsverbindungen gleichzeitig hergestellt werden (in Österreich und Schweiz sind es weniger). Wenn die Zahl der Handynutzer weiter zunimmt, werden die Zellen weiter unterteilt und damit immer mehr Sender gebaut.
In größeren Städten ist also schon aus Kapazitätsgründen eine Versorgung aller Nutzer nur von “außerhalb“ gar nicht möglich.
Außerdem leben und arbeiten ja auch Menschen in Außenbereichen und diese Menschen in Misch-, Industrie- und Dorfgebieten haben doch dasselbe Recht auf den Schutz ihrer Gesundheit wie die Menschen in den reinen Wohngebieten.
Und weiter draußen auf dem Land arbeiten die Bauern auf dem Feld und leben die Tiere in Feld und Wald, die ebenso zu schützen sind.
Weiterhin: wenn man fordert, die Sendemasten dort draußen aufzustellen, dann werden meist sofort hohe Masten aufgestellt. Mit diesen hohen Masten wird aber die Infrastruktur bereitgestellt für die Erweiterung der Richtfunknetze und der Mobilfunknetze!
Es geht um Folgendes:
Die Einbindung der einzelnen Sendestationen in das Netz eines Betreibers über Richtfunk ist kostenmäßig viel günstiger als mittels erdverlegter Kabel. Die Richtfunkantennen müssen dazu untereinander Sichtkontakt haben – daher die hohen oder erhöht stehenden Masten im Außenbereich. Von hier aus können die in den Innenbereichen noch zu erwartenden Sender leicht per Richtfunk angebunden werden.
Mit der Forderung, die Masten in den Außenbereichen zu bauen, unterstützt man also die Pläne der Betreiber, weil dadurch der Weg für weitere Sender in den Innenbereichen geebnet wird.
Die mit Umweltschutz begründete Zielsetzung der Konzentration möglichst vieler Sender auf einem Masten, führt zu einer weiteren gefährlichen Erhöhung der Strahlungsbelastung.
Ja zum Handy – Nein zum Masten ??
Viele Menschen wollen mit dem Handy telefonieren, möchten aber selber keine Sender in ihrer Nähe haben. Ohne Sender funktionieren jedoch die Handys nicht. Wer also den Sender vom eigenen Haus weg haben will, handelt nach dem St. Florians-Prinzip, denn dann bekommen den für das Handy zwingend notwendigen Sender eben andere. Und ist der Handy-nutzer unterwegs, so braucht er zusätzlich noch viele weitere Sender entlang seines Weges, mit denen auch wieder andere belastet werden.
Oft hört man von Mastengegnern das Argument, sie würden ihr Handy unbedingt brauchen. Irgendeinen “wichtigen Grund“ werden aber auch alle anderen Millionen Menschen haben und damit auch den Anspruch auf ein Handy. Also was tun?
Es ist wohl klar, dass ein Mastengegner konsequenterweise auch sein eigenes Verhalten überdenken sollte. Denn die Handynutzer sorgen selbst dafür, dass immer mehr Masten gebaut werden müssen.
Wir sehen aus diesen Ausführungen, dass es nicht möglich ist, ein Mobilfunknetz mit der zur Zeit noch erlaubten Technologie aufzubauen und gleichzeitig den Gesundheitsschutz für die Menschen zu sichern.
Bei der heute verwendeten Technologie wird bewußt eine unübersehbare Schädigung der Volksgesundheit in Kauf genommen.
Wir müssen sicherstellen, dass unsere Gesundheit wieder zum höchsten Gut wird.
http://www.buergerwelle.de/pdf/mobilfunksender_raus_aus_reinen_wohngebieten.rtf
http://omega.twoday.net/stories/284285/
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Diplomingenieur und Vodafone-Fachreferent Dirk Schulz machte auf ein technisches Dilemma aufmerksam: "UMTS-Sendeleistungen haben durchschnittlich nur eine Reichweite von 500 Metern, deshalb müssen die Sendemasten in der Stadt stehen."
http://omega.twoday.net/stories/1158946/
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Mobilfunksender raus aus den reinen Wohngebieten?
http://omega.twoday.net/stories/163594/
Kann uns das wirklich vor den Gefahren der Mobilfunkstrahlung schützen?
Immer öfter hört man die Forderung von besorgten Bürgern und Organisationen, Sendeanlagen nicht mehr in reinen Wohngebieten aufzustellen, sondern am Stadt- oder Ortsrand, in Gewerbegebieten oder im Grünland – also in sogenannten Außenbereichen.
Eine solche Forderung ist nicht sinnvoll ! Denn entscheidend für die Belastung eines Menschen ist nicht allein die Entfernung vom Sender, sondern wie viel Strahlung von diesem Sender noch bei ihm ankommt.
Steht z.B. ein Sendemast in 1000 m Entfernung bei freier Sicht, dann treffen uns in Hauptstrahlrichtung noch bis zu 10 nW/cm² (= 100 Mikrowatt/m² bzw.0,2 V/m). Sind Sender mehrerer Betreiber auf dem Mast, dann werden sogar 30-40 nW/cm² (300 bis 400 Mikrowatt/m² bzw. 0,35-0,4 V/m) gemessen.
Wenn man bedenkt, dass Menschen bei einer langzeitigen Bestrahlung schon bei 1 nW/cm² (=10 Mikrowatt/m² = bzw. 0,06 V/m) erkranken (Dr. Lebrecht v. Klitzing), so kann also keine ausreichende Sicherheit für unsere Gesundheit gegeben sein, auch wenn ein Sender 1000 m und mehr von uns entfernt steht, - also z.B. außerhalb eines Wohngebietes.
Handys benötigen Sender !
Aus Kapazitätsgründen können von jeder voll ausgebauten Sendeanlage in ihrem Umkreis (z.B. Großzelle r= 10-30 km) nur ca. 90 Gesprächsverbindungen gleichzeitig hergestellt werden (in Österreich und Schweiz sind es weniger). Wenn die Zahl der Handynutzer weiter zunimmt, werden die Zellen weiter unterteilt und damit immer mehr Sender gebaut.
In größeren Städten ist also schon aus Kapazitätsgründen eine Versorgung aller Nutzer nur von “außerhalb“ gar nicht möglich.
Außerdem leben und arbeiten ja auch Menschen in Außenbereichen und diese Menschen in Misch-, Industrie- und Dorfgebieten haben doch dasselbe Recht auf den Schutz ihrer Gesundheit wie die Menschen in den reinen Wohngebieten.
Und weiter draußen auf dem Land arbeiten die Bauern auf dem Feld und leben die Tiere in Feld und Wald, die ebenso zu schützen sind.
Weiterhin: wenn man fordert, die Sendemasten dort draußen aufzustellen, dann werden meist sofort hohe Masten aufgestellt. Mit diesen hohen Masten wird aber die Infrastruktur bereitgestellt für die Erweiterung der Richtfunknetze und der Mobilfunknetze!
Es geht um Folgendes:
Die Einbindung der einzelnen Sendestationen in das Netz eines Betreibers über Richtfunk ist kostenmäßig viel günstiger als mittels erdverlegter Kabel. Die Richtfunkantennen müssen dazu untereinander Sichtkontakt haben – daher die hohen oder erhöht stehenden Masten im Außenbereich. Von hier aus können die in den Innenbereichen noch zu erwartenden Sender leicht per Richtfunk angebunden werden.
Mit der Forderung, die Masten in den Außenbereichen zu bauen, unterstützt man also die Pläne der Betreiber, weil dadurch der Weg für weitere Sender in den Innenbereichen geebnet wird.
Die mit Umweltschutz begründete Zielsetzung der Konzentration möglichst vieler Sender auf einem Masten, führt zu einer weiteren gefährlichen Erhöhung der Strahlungsbelastung.
Ja zum Handy – Nein zum Masten ??
Viele Menschen wollen mit dem Handy telefonieren, möchten aber selber keine Sender in ihrer Nähe haben. Ohne Sender funktionieren jedoch die Handys nicht. Wer also den Sender vom eigenen Haus weg haben will, handelt nach dem St. Florians-Prinzip, denn dann bekommen den für das Handy zwingend notwendigen Sender eben andere. Und ist der Handy-nutzer unterwegs, so braucht er zusätzlich noch viele weitere Sender entlang seines Weges, mit denen auch wieder andere belastet werden.
Oft hört man von Mastengegnern das Argument, sie würden ihr Handy unbedingt brauchen. Irgendeinen “wichtigen Grund“ werden aber auch alle anderen Millionen Menschen haben und damit auch den Anspruch auf ein Handy. Also was tun?
Es ist wohl klar, dass ein Mastengegner konsequenterweise auch sein eigenes Verhalten überdenken sollte. Denn die Handynutzer sorgen selbst dafür, dass immer mehr Masten gebaut werden müssen.
Wir sehen aus diesen Ausführungen, dass es nicht möglich ist, ein Mobilfunknetz mit der zur Zeit noch erlaubten Technologie aufzubauen und gleichzeitig den Gesundheitsschutz für die Menschen zu sichern.
Bei der heute verwendeten Technologie wird bewußt eine unübersehbare Schädigung der Volksgesundheit in Kauf genommen.
Wir müssen sicherstellen, dass unsere Gesundheit wieder zum höchsten Gut wird.
http://www.buergerwelle.de/pdf/mobilfunksender_raus_aus_reinen_wohngebieten.rtf
http://omega.twoday.net/stories/284285/
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Diplomingenieur und Vodafone-Fachreferent Dirk Schulz machte auf ein technisches Dilemma aufmerksam: "UMTS-Sendeleistungen haben durchschnittlich nur eine Reichweite von 500 Metern, deshalb müssen die Sendemasten in der Stadt stehen."
http://omega.twoday.net/stories/1158946/
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Mobilfunksender raus aus den reinen Wohngebieten?
http://omega.twoday.net/stories/163594/
Starmail - 12. Nov, 09:59