8
Aug
2005

Families Learn of Recruiters' Lists And How to Opt Out

As the military struggles to meet recruitment goals, activists are intensifying efforts to educate parents about how they can delete their teenagers' names from directories that schools are required to provide recruiters under the federal No Child Left Behind Act.

http://www.truthout.org/docs_2005/080805O.shtml

Inquiry into Lobbyist Sputters after Demotion

A US grand jury in Guam opened an investigation of controversial lobbyist Jack Abramoff more than two years ago, but President Bush removed the supervising federal prosecutor and the inquiry ended soon after.

http://www.truthout.org/docs_2005/080805N.shtml

Fight over Alaska Oil Drilling Continues

Conspicuous by its absence in the sweeping energy bill that President Bush has championed and will sign Monday is his top energy priority: opening an Alaska wildlife refuge to oil drilling.

http://www.truthout.org/docs_2005/080805M.shtml

Bush Still Stonewalling 9/11 Commissioners

The White House has failed to turn over any of the information requested by the 10 members of the disbanded Sept. 11 commission in their renewed, unofficial investigation into whether the government is doing enough to prevent terrorist attacks on American soil, commission members said.

http://www.truthout.org/docs_2005/080805K.shtml

Every Mother's Son

George W. Bush hauled stakes for Texas and a vacation a few days ago. Cindy Sheehan followed. She got off a bus Saturday afternoon and started walking to the Crawford ranch. She wanted some answers and was going to get them.

http://www.truthout.org/docs_2005/080805I.shtml

What Is The White House Hiding?

Civil rights groups called the Bush administration's refusal to hand over John Roberts' documents a "break with longstanding precedent."

http://tompaine.com/uncommonsense/index.php#5782

The Twilight Era of Petroleum

by Michael T. Klare, TomPaine.com

The jitters over China's purchase of Unocal show politicians and industry are beginning to wake up to the fact that oil is finite.

http://www.tompaine.com/articles/20050808/the_twilight_era_of_petroleum.php

Supreme Contradiction

by Melissa Rogers, TomPaine.com

In the debate over John Roberts' nomination, some religious conservatives are quick to play the "anti- religious" card against anyone who disagrees with them.

http://www.tompaine.com/articles/20050808/supreme_contradiction.php

Petition an die WHO wegen Entlassung von Dr. Mike Repacholi

Rücktrittsforderung an Dr. M. Repacholi

hier von http://forum.gigaherz.ch/read.php?f=1&i=5731&t=5731 die deutsche Übersetzung des Textes auf der Petitions-Webseite
http://www.thepetitionsite.com/takeaction/409444403?ltl=1123515890 auf der Sie mit Ihrer Unterschrift die Aktion mittragen können:

Weitere Informationen auf:
http://omega.twoday.net/stories/877606/
http://omega.twoday.net/stories/886274/
http://www.microwavenews.com/index.html

Hinweise auf weitere Informationen werden gerne entgegengenommen.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung und die Verbreitung dieses Aufrufes

Helmut Breunig

Quelle: http://de.groups.yahoo.com/group/elektrosmog-liste/message/5554

Omega auch Bürgerinitiativen, Gruppierungen und Einzelpersonen bitten wir die Petition zu unterstützen und bitten Sie ihre Mitglieder auf die Aktion hinzuweisen und sie zur Teilnahme anzuregen. Je mehr Unterschriften wir haben, um so größer ist unsere Möglichkeit etwas zu erreichen.

Das englische Formblatt ist einfach auszufüllen. In jeder Bürgerinitiative gibt es sicher jemanden, der Englisch spricht und der nötigenfalls beim Ausfüllen des Formblatts helfen kann.

Wer gegen die gesundheitsgefährdende, gepulste Technik des derzeitigen Mobilfunks ist und uns und unsere Kinder schützen will, sollte unbedingt teilnehmen. Wir haben Tausende von Bürgerinitiativen in Deutschland und somit ein großes Stimmenpotential, dass wir hier endlich einmal einsetzen können und damit erhebliche internationale Aufmerksamkeit von Öffentlichkeit und Presse für unser Anliegen erlangen können.

Wenn Sie das Thema diskutieren möchten, können Sie es hier tun:
http://f3.webmart.de/fa.cfm?id=2888666&r=forum_modmsg&t=2561649

Bitte machen Sie mit, jede Stimme zählt!


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Warum Michael Repacholi bei der WHO seinen Hut nehmen soll
http://www.izgmf.de/Aktionen/Meldungen/Archiv_05/repacholi/repacholi.html

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HLV INFO 127/AT

12-08-2005

Thematik: “Petition zur Absetzung von Repacholi bei der WHO“

HLV Hinweis:

Wir verweisen in diesem Zusammenhang auch noch einmal auf unsere HLV 124 v. 8-08-05, wo es um den internationalen Aufruf zur Teilnahme an der Petition zwecks Absetzung von Repacholi bei der WHO geht.

Unterstützen auch Sie den Aufruf und die Forderung an die WHO unter:

http://www.thepetitionsite.com/takeaction/409444403

Eine Teilnahme auf breiter Basis wäre u.E. von größter Wichtigkeit!

Alfred Tittmann

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Mike Repacholi – WHO-Sprecher, Chamäleon, Jongleur oder Tanzbär der Mobilfunkindustrie? http://www.gigaherz.ch/939

Bitte unterzeichnet die Petition und sendet diese Email bitte weiter!

Markus Durrer

Hier in Deutsch: Mike Repacholi – WHO-Sprecher, Chamäleon, Jongleur oder Tanzbär der Mobilfunkindustrie?

WHO’s Repacholi jongliert wieder Erinnern Sie sich daran: Nächstes Mal wird Mike Repacholi Ihnen etwas erzählen, was wahrscheinlich überhaupt nichts bedeutet. Vor ein paar Jahren verteidigte er die Vorsorgepolitik für EMF von Hochspannungsleitungen und radiofrequente Strahlung von Mobiltelefonen, aber bald danach machte er wieder einen Rückzieher und sagte, es sei alles ein Missverständnis gewesen (siehe MWM; M/A03 und M/J03). Jetzt hat er es wieder so gemacht. „Mobiltelefone sind sicher und für Kinder braucht es keine speziellen Vorsorgemassnahmen, außer Sie oder Ihre Eltern sind besorgt.“ Repacholi rät das in einer soeben freigegebenen Erklärung, indem er ein 5 Jahre altes Statement nochmals bestärkt.

Repacholi hat wiederum eine andere Melodie gesungen, als er letzten Monat in Kanada an diesem Workshop war, indem der die Vorsorgemassnahmen wieder als unsicher einstufte. In der gleichen Woche (9.-14. Juli) ist im Toronto Star eine grössere Serie zu den Kontroversen über die Sicherheit von Mobiltelefonen gelaufen, mit dem speziellen Akzent auf mögliche Risiken für Kinder. Unter dem Scheinwerferlicht der Medien hat Repacholi Vorsorgemaßnahmen für den Gebrauch von Mobiltelefonen durch Kinder befürwortet.

„Mit Rücksicht auf die Kinder empfiehlt die WHO, dass Kinder Freisprechanlagen benützen sollten“, sagte Repacholi dem kanadischen Fernsehen.

„Wir plädieren für Vorsorgemaßnahmen für Kinder“, sagte Repacholi dem Toronto Star. Und „Aus Rücksicht auf die Kinder empfiehlt die WHO, dass Kinder Freisprechanlagen benützen sollten“ berichtete ConsumerAffairs.com.

Repacholi will uns jetzt glauben machen, dass sie es alle falsch verstanden haben.

Tyler Hamilton, einer der beiden Reporter, der die Star-Serie geschrieben hatte, bleibt dabei. „Repacholi sagte es in drei verschiedenen Foren und ich sah ihn im Fernsehen,“ sagte Hamilton den Microwave News. „Er sagte es zu mir in einem Telefoninterview, er schrieb es mir in einem E-Mail und ich hörte es ihn an der Ottawa-Konferenz sagen.“

Hamilton wies auf ein E-Mail hin, das ihm Repacholi einige Tage vor der Konferenz geschickt hatte. Dies ist ein Teil davon, was Repacholi geschrieben hatte:

„Die WHO hat schon bei verschiedenen Gelegenheiten gesagt, dass die Exposition für Kinder reduziert werden sollte. Jedoch ist der beste Weg, dies zu erreichen, ihnen zu sagen, dass sie Freisprechanlagen benutzen sollten.“

In seiner letzten Klarstellung, die auf der WHO-Webseite erschienen ist, legte Repacholi dar, dass „die WHO-Vorsorgepolitik aus dem Jahr 2000 aufrecht bleibt.“ Er setzt fort: „Das internationale EMF-Projekt der WHO ändert seine Position nicht wegen der Medienberichte, vielmehr werden die Massnahmen und Empfehlungen nur in den Dokumenten durch normale WHO-Informations-Aussendungen ergänzt.

Wir sind leider anderer Meinung: Mike Repacholi ändert seine Position für Medienberichte. Er glaubt, dass er sagen kann, was immer er will, wenn er sich unter Druck fühlt und er kann dann später alles widerrufen.

Unter diesem Link läuft zur Zeit eine weltweite Petition zur Entfernung von Mike Repacholi aus der WHO

http://www.thepetitionsite.com/takeaction/409444403?ltl=1123429807

Hier der Orginaltext in Englisch August 3, 2005

WHO’s Repacholi Flip-Flops Again Remember this: The next time Mike Repacholi tells you something, it probably means nothing at all. A couple of years ago, he advocated precautionary policies for EMFs from power lines and RF radiation from mobile phones, but soon afterwards he backed off, saying it was all a misunderstanding (see MWN, M/A03 and M/J03). Now he’s done it again. Cell phones are safe and children need take no special precautions—unless they or their parents are concerned — Repacholi advises in a just-released clarification, reaffirming a five-year old policy statement.

Repacholi sang a different tune when he was in Canada last month for his workshop on setting precautionary policies under uncertainty. That same week (July 9-14), the Toronto Star ran a major series on the controversy over the safety of cell phones, with special emphasis on the possible risks to children. Under the media spotlight, Repacholi, promoted precautionary policies for children’s use of mobile phones.

“With respect to children, WHO recommends that children should use hands-free headsets,” Repacholi told Canadian TV.

“We certainly advocate precautionary measures for children,” Repacholi told the Toronto Star. “With respect to children, WHO recommends that children should use hands-free headsets” reported ConsumerAffairs.com.

Repacholi would have us believe they all got it wrong.

Tyler Hamilton, one of the two reporters who wrote the Star series is standing firm. “Repacholi said it in three different forums plus I saw him say it on television,” Hamilton told Microwave News. “He said it to me in a telephone interview, he wrote it to me in an e-mail and I heard him say it at the Ottawa conference.”

Hamilton forwarded an e-mail Repacholi had sent him a few days before the conference. This is part of what Repacholi wrote:

“WHO has already said on a number of occasions that children’s exposure should be reduced. However the best way to achieve this is to ask them to use hands-free-kits.”

In his latest clarification posted on the WHO Web site, Repacholi states that “WHO’s policy on mobile phones, released in 2000, remains intact.” He goes on: “WHO’s International EMF Project does not change its position through media reports, rather policies and recommendations will only be amended in documents through normal WHO information outlets.”

We beg to differ. Mike Repacholi does change his position for media reports. He believes that he can say whatever he wants when under pressure and that he can retract it all later.

Link: http://www.microwavenews.com/fromthefield.html#whoottawa


Quelle:
http://de.groups.yahoo.com/group/elektrosmog-liste/message/5551

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HLV INFO 124/AT
8-08-2005

Dr. Claus Scheingraber 8-08-05

Sehr geehrter Herr Hartenstein, sehr geehrter Herr Tittmann,

ich bitte um Veröffentlichung und Unterstützung der folgenden Nachricht:

Prof. Dr. Olle Johansson, Leiter der Experimentellen Dermatologie Bereich Neurowissenschaften im Karolinska Institut bittet um Unterstützung. Im Internet gibt es eine Petition, die die Entlassung von Dr. Mike Repacholi als Leiter des Internationalen EMF-Programms zum Ziel hat. Prof. Johansson bittet um zahlreiche Unterzeichnung der Petition, um Herrn Repacholi ablösen zu können.

Die Petition ist leider in Englisch, ist aber auch für Personen zu bewältigen die der englischen Sprache nicht mächtig sind. Die Petition ist zu finden unter dem Link:
http://www.thepetitionsite.com/takeaction/409444403

Mit herzlichen Grüßen

Claus Scheingraber

Dr. Claus Scheingraber - Arbeitskreis Elektro-Biologie e.V. Taubenstr. 14, 85649 Brunnthal Tel: 089-9038020, ab 19 Uhr: 08102-4420 Fax: 089-9045369 Mail: Claus.Scheingraber@t-online.de



-----Ursprüngliche Nachricht-----

Gesendet: Montag, 8. August 2005 10:18 An: claus.scheingraber@t-online.de Betreff: petition Repacholi

Please, have a look at:

http://www.thepetitionsite.com/takeaction/409444403 "Petition to remove Dr. Mike Repacholi as General Coordinator for the "International Electromagnetic Fields Programme" ]

Best regards Yours Olle

Olle Johansson, assoc. prof.
The Experimental Dermatology Unit Department of Neuroscience Karolinska Institute
171 77 Stockholm/Sweden

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HLV INFO 127/AT

12-08-2005

Dr. Claus Scheingraber 11-08-05 schreibt zum Thema Repacholi:


Sehr geehrter Herr Tittmann,

Sie haben am 4.8.2005 im HLV-Info 121 einen Bericht vom WHO-Workshop veröffentlicht.

Den Aussagen von Dr. Michael Repacholi möchte der Arbeitskreis Elektrobiologie e.V. deutlich widersprechen. Unsere Stellungnahme wird auch an die WHO in Genf gesandt.

Ich bitte um die Veröffentlichung der beiliegenden Stellungnahme.

Mit herzlichen Grüßen

Claus Scheingraber


Repacholi´s Aussagen auf dem WHO-Workshop vom 16./17. Juni 05 - … send him home to Australia!

Bericht zum WHO-Workshop "Base Stations and Wireless Networks: Exposures and Health Consequences"

Vom 15. bis 16. Juni hat in Genf der WHO-Workshop zum Thema "Base Stations and Wireless Networks: Exposures and Health Consequences" stattgefunden. Der Workshop deckte verschiedene Aspekte ab: Exposition von Mobiltelefonen und anderen kabellosen Netzwerken, Zukunft kabelloser Technologie, Überblick über mögliche gesundheitliche Auswirkungen sowie Risikokommunikation und Antworten seitens der Regierungen und anderer Beteiligter.

Mike Repacholi, Leiter des WHO-EMF-Projekts, machte gleich zu Beginn des Workshops darauf aufmerksam, dass sich die Menschen vor knapp über 100 Jahren Sorgen wegen der neuen kilometerlangen Telefonleitungen machten. Die Wissenschaft konnte jedoch belegen, dass diese kein Gesundheitsrisiko darstellten, und diese Erkenntnis wurde schließlich auch akzeptiert. "Wir haben daraus gelernt, dass Vermutungen im Hinblick auf potenzielle Gesundheitsrisiken durch neue Technologien falsch sein können," so Repacholi. "Heute haben die Menschen mehr Bedenken, der HF-Strahlung von Basisstationen ausgesetzt zu sein, obwohl die Strahlung, die von Handgeräten ausgeht, am Ohr im Vergleich 1.000 Mal höher ausfällt und die Strahlung von Basisstationen selbstregulierend ist."

Repacholi im O-Ton: "One lesson is that perceptions can be wrong about potential health risk from new technology." "Today, people are more worried about RF exposure from base stations despite the fact that handsets expose users to 1000 times more power output near the head and that emissions from base stations are self-limiting."

In seiner zusammenfassenden Rede am Ende des Workshops betonte Mike Repacholi, dass die wissenschaftliche Analyse der Auswirkungen auf den menschlichen Körper, wenn er EMF ausgesetzt ist, noch in den Kinderschuhen steckt. So könne nicht mit Bestimmtheit gesagt werden, ob und welchen Einfluss die Exposition in Bezug auf Quelle, Intensität, Frequenz und Modulation auf Lebewesen hat. Es sei deshalb wichtig, sich auf die zahlreichen wissenschaftlichen Erkenntnisse aus den klassischen Naturwissenschaften Physik, Chemie und Biologie zu stützen. Daraus könne nämlich gefolgert werden, dass nicht alle mutmaßlichen Auswirkungen tatsächlich existieren können. Um mögliche Auswirkungen vorhersagen zu können, müsse ein tief greifendes Verständnis der Mechanismen vorhanden sein, wie beispielsweise im Fall der Wärmeeinwirkung.

Des Weiteren hielt Mike Repacholi fest, dass die Diskussion über empfindliche Orte und die Anwendung des Vorsorgeprinzips die Situation weiter komplizieren könne. Deshalb sollten intelligentere Strategien angewandt und alle Interessengruppen zu gegebener Zeit in die Diskussion mit einbezogen werden. Wichtig sei vor allem, dass eine klare und deutliche Position eingenommen wird und dass nur erwiesene Tatsachen zählen. Die WHO unterstütze daher die Haltung derjenigen Länder nicht, welche gewisse minimale Distanzen zwischen Basisstationen und so genannten empfindlichen Orten, wie Schulen und Spitälern, verlangen.

Bezüglich Elektrosensibilität sprach Mike Repacholi sehr deutliche Worte: "Symptome der Elektrosensibilität stehen nicht in Zusammenhang mit EMF. Über 31 Studien belegen dies. Die Weltgesundheitsorganisation WHO wird hierzu im Laufe der nächsten beiden Monate ein Infoblatt zur Erläuterung herausgeben. Einige Regierungen haben die Mutmaßungen über die negativen Auswirkungen von EMF noch forciert. Dies ist nicht nur bei EMF, sondern auch bei anderen neuen Technologien der Fall (Bildschirme usw.). Fakt ist jedoch, dass die Felder um Basisstationen herum zu schwach sind, um die Moleküle zu beeinflussen. Es ist die Angst, EMF könnten schädlich sein, die die Symptome verursacht. Das EMF-Team der WHO stützt seine Aussagen auf wissenschaftliche Erkenntnisse und wird keinen Irrglauben verbreiten."

Repacholi im O-Ton :"ElectroHyperSensivity (EHS) symptoms are not related to EMF. More that 31 studies have shown that there is no relation. There will be a fact sheet within the next 2 months from WHO to explain the issue. Victim mentality has been propagated by some governments. We see the same effect with new other technologies (Displays, etc). Evidence is, that fields from base stations are too weak and cannot do anything to the molecules. The fear that something might happen in the future causes the effect. The WHO EMF team is exactly telling what science says and will not help to propagate myths."

Die WHO wird zu allen relevanten Themen rund um EMF und Gesundheit im Herbst dieses Jahres neue Infoblätter herausgeben. Aufgrund der Schlussrede von Mike Repacholi ist zu erwarten, dass die WHO sich nicht für die Anwendung des Vorsorgeprinzips aussprechen wird, dass sie den Zusammenhang zwischen Symptomen der Elektrosensibilität und EMF verneint und dass sie künftige Empfehlungen ausschließlich auf der Grundlage wissenschaftlicher Fakten abgeben wird.

Quelle: Forum Mobil – Schweiz


Stellungnahme zu Dr. Repacholi´s Aussagen im WHO-Workshop vom 15./16. 6. 2005:

Dr. Claus Scheingraber

10-8-2005

Die Ausführungen von Dr. Repacholi auf dem WHO-Workshop sind von einer wissenschaftliche Plattheit die kaum noch zu überbieten sind. Herr Dr. Repacholi greift in die rethorisch, wissenschaftliche Trickkiste wenn er mit der Fortschrittsangst der Bürger argumentiert und meint diese Leute damit als zukunftsfeindlich hinstellen zu können. Als Wissenschaftler ist er nicht bereit über seinen fachlichen Tellerrand hinaus zu sehen und die interdisziplinären Zusammenhänge des Mobilfunks zu erfassen. Es ist umso bedauerlicher, dass eine Person, die im Dienste der WHO steht diese Gefährdungspotentiale nicht erkennt, oder noch schlimmer aus Industriefreundlichkeit negiert. Es kann erwartet werden, dass Personen in verantwortlichen Positionen interdisziplinäres Wissen haben und auch danach Handeln.

Dr. Peter Markus von der Ev. Akademie Iserlohn schreibt dazu treffend: „Einstein hat das wissenschaftliche Denken revolutioniert, indem er die Linearität und den Deutungsanspruch der Naturwissenschaften in Frage gestellt hat. Max Born machte die Naturwissenschaften und das kausal-mechanistische Vorgehen, sowie ihre Anwendung in den Technologien für eine zunehmende Zerstörung in der Welt verantwortlich. Auch Josef Rotblat (Physiker und Friedensnobelpreisträger aus Großbritannien) warnt die Menschheit, so weiterzumachen. Der Planet Erde ist ein "sich selbst regulierendes lebendes Wesen", sagt der in England geborene Chemiker, Mediziner und Biophysiker James Ephraim Lovelock. Unsere Zukunft hängt davon ab, wie wir mit diesem Wesen umgehen. Eingriffe in das sensible System können unvorhergesehene Folgen haben. Die rhythmischen Lebenssysteme sind so diffizil, die ineinandergreifenden chemischen, elektrischen, physiologischen und magnetischen Vorgänge in den Organismen lebendiger Wesen so komplex, dass sie nur "transdisziplinär" erfasst werden können.

Aber neue Technologien greifen immer tiefer in diese fein aufeinander abgestimmten Vorgänge ein. Daraus entsteht ein Ungleichgewicht, das die Befindlichkeit von Mensch und Natur gefährdet. Vor dem wunderbaren Zusammenspiel sollte der Mensch Achtung haben im Großen und im Kleinen.

Der Mangel an interdisziplinärem Wissen und Achtung vor dem Leben wird in der Person von Dr. Repacholi überaus deutlich sichtbar. Die Forderung von Louis Slesin dem Verleger von Microwave News, bezüglich der Person Repacholi, ... send him home to Australia ist leider mehr als berechtigt!

Dr. Claus Scheingraber

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Petition to remove Repacholi
http://omega.twoday.net/stories/877606/

Justice Stevens Criticizes Death Penalty

Supreme Court Justice John Paul Stevens issued an unusually stinging criticism of capital punishment Saturday evening, telling lawyers that he was disturbed by "serious flaws."

http://www.truthout.org/docs_2005/080705F.shtml

Judge Roberts's Paper Trail

A battle is brewing over whether the Bush administration is wrongly holding back information on Judge John Roberts Jr., the Supreme Court nominee. According to the New York Times, The short answer is: yes.

http://www.truthout.org/docs_2005/080705B.shtml

Chromosomal damage in human diploid fibroblasts by intermittent exposure to extremely low-frequency electromagnetic fields

Mutat Res. 2005 Aug 1;585(1-2):43-9. Related Articles, Links

Chromosomal damage in human diploid fibroblasts by intermittent exposure to extremely low-frequency electromagnetic fields.

Winker R, Ivancsits S, Pilger A, Adlkofer F, Rudiger HW.

Division of Occupational Medicine, Medical University of Vienna, Wahringer Gurtel 18-20, Vienna A-1090, Austria.

Environmental exposure to extremely low-frequency electromagnetic fields (ELF-EMFs) has been implicated in the development of cancer in humans. An important basis for assessing a potential cancer risk due to ELF-EMF exposure is knowledge of biological effects on human cells at the chromosomal level. Therefore, we investigated in the present study the effect of intermittent ELF electromagnetic fields (50Hz, sinusoidal, 5'field-on/10'field-off, 2-24h, 1mT) on the induction of micronuclei (MN) and chromosomal aberrations in cultured human fibroblasts. ELF-EMF radiation resulted in a time-dependent increase of micronuclei, which became significant after 10h of intermittent exposure at a flux density of 1mT. After approximately 15h a constant level of micronuclei of about three times the basal level was reached. In addition, chromosomal aberrations were increased up to 10-fold above basal levels. Our data strongly indicate a clastogenic potential of intermittent low-frequency electromagnetic fields, which may lead to considerable chromosomal damage in dividing cells.

MOBILE PHONES MAKE YOU BLIND

Link below to Sunday Mirror article on cataracts:

MOBILE PHONES MAKE YOU BLIND

Aug 7 2005

Exclusive By Rebecca Smith

MOBILE phones could make users go blind, scientists warned last night.

http://www.sundaymirror.co.uk/news/tm_objectid=15828417%26method=full%26siteid=106694%26headline=mobile%2dphones%2dmake%2dyou%2dblind-name_page.html

Link below on Prof Levi Schachter's professional activities
http://www.ee.technion.ac.il/people/schachter/


Best wishes

panayis zambellis luton
panayis@hotmail.com

UPDATE ON VALERIE PLAME CASE: BUSH & CO. ARE TOAST

http://www.democraticunderground.com/discuss/duboard.php?az=show_topic&forum=132&topic_id=1991561


Informant: ranger116

We Must Act Now to Prevent Another Hiroshima - or Worse

http://www.commondreams.org/views05/0806-25.htm

TREASONGATE: White House Indicted?

http://disc.server.com/discussion.cgi?id=149495;article=88675;show_parent=1

Depleted Uranium, Anthrax Vaccine & The Gulf War Syndrome

http://www.newswithviews.com/Howenstine/james29.htm



http://omega.twoday.net/search?q=Kissinger

Chaos Under Heaven

http://www.lewrockwell.com/engelhardt/engelhardt103.html

Doomed Empire

http://www.lewrockwell.com/reese/reese213.html

It Is a Simple Matter

http://www.lewrockwell.com/vance/vance52.html

PENTAGON WANTS TO SPY ON YOU BIG TIME

FOX NEWS -

The Department of Defense has developed a new strategy in counterterrorism that would increase military activities on American soil, particularly in the area of intelligence gathering.

The move is sparking concern among civil liberties advocates and those who fear an encroaching military role in domestic law enforcement. . .

The strategy, approved by Deputy Defense Secretary Gordon England on June 24, argues that the government needs a multi-layered, preventive approach to national defense in order to combat an unconventional enemy that will attack from anywhere, anytime and by any conceivable means. . .

Critics say the fears raised by the Pentagon are being used as justification for the military to conduct wider, more intrusive surveillance on American citizens.

"Do we want, as a free people, with the notion of privacy enshrined in the Constitution and based on the very clear limits and defined role of government, to be in a society where not just the police, but the military are on the street corners gathering intelligence on citizens, sharing that data, manipulating that data?" asked former Rep. Bob Barr, R-Ga., a constitutional law expert and civil libertarian. "This document provides a blueprint for doing just that."

Barr said the new strategy is a back-door means of following through with a 2002 plan to create a massive, centralized information database using public and private records of individuals, called "Total Information Awareness." Congress killed TIA in 2003 because of civil liberties and privacy concerns.

Critics say they believe much of TIA lives on in some form through smaller, undisclosed military contracts.

This latest plan, they say, is one way of jump-starting TIA's initial goals.

"This is TIA back with a vengeance," said Barr. "What they have come up with here is a much vaguer and much broader concept that sounds more innocuous. [The Pentagon] is getting much smarter in how to sell these things."

The Defense Department report says its increased surveillance capabilities at home will adhere to constitutional and privacy protections, even though it emphasizes enhancing current "data mining" capabilities.

"Specifically, the department will develop automated tools to improve data fusion, analysis, and management, to track systematically large amounts of data and to detect, fuse and analyze aberrant patterns of activity, consistent with U.S. privacy protections," the report reads. . .

Pentagon officials declined to comment on the variety of data it would gather and share, or how long it would retain files on individuals under the new homeland defense plan.

http://www.foxnews.com/story/0,2933,164328,00.html


Informant: Friends

Easier to diminish freedoms than to root out terrorist threat

Independent [UK]
by John Kampfmer

08/07/05

Britain is awash with CCTV cameras -- four million at the last count. Shoot-to-kill seems to have become accepted practice for the police, without any public debate. In our present, vulnerable condition, we are submitting ourselves to the state, in the vain hope of protection. We find ourselves in our current predicament through complacency at home during the 1990s and an excess of zeal abroad over the past few years. Measures are needed, and each must be assessed on its merits. But we should remember that it will be easier for the state to diminish our freedoms than it will be to root out the terrorist threat...

http://comment.independent.co.uk/commentators/article304231.ece


Informant: Thomas L. Knapp

Timely disclosures can prevent wars

CounterPunch
by Ray McGovern

08/07/05

"The exposure of these intelligence judgments is extremely well timed. It comes amid rumors that Vice President Cheney (yes, Vice President Cheney) has ordered up contingency plans for a large-scale air assault on Iran using not only conventional weapons but also tactical nuclear weapons to take out hardened underground nuclear facilities. The action would be framed as a response to a terrorist act -- whether sponsored by Iran or not -- on the United States. According to former CIA operative Philip Giraldi, senior Air Force officers involved in the planning are appalled that Iran is being set up for an unprovoked attack but, sadly, no one wants to jeopardize a career by posing objections. Sound familiar? Shades of the obeisance so prevalent among the martinet generals whom Defense Secretary Donald Rumsfeld has promoted, or called out of retirement. These salute smartly and blindly follow the diktat of civilian officials with no military experience...

http://www.counterpunch.org/mcgovern08062005.html


Informant: Thomas L. Knapp

The death of the west -- or, how to win the war, daddy

The Libertarian Enterprise
by Alan R. Weiss

08/07/05

Patrick J. Buchanan is the only modern pundit in the popular (read: controlled) media promulagating the Old Right's view of Empire, foreign entanglements, and the cost of Empire. The only one. One could argue that Lew Rockwell and his band of inciteful writers do a great job, but they're not on the McLaughlin Group, are not quoted in the New York Times, and in general do not exist for, oh, say, 99.9% of Americans. ... Whatever you may think of the relentlessly acerbic Mr. Buchanan, he makes many valid points: immigration is having an impact on this country not because they are 'foreigners,' but because they are not assimilating and the Reconquista of the American West by Mexicans is sapping cultural and financial resources. Our American Empire is bankrupting us, destroying the Constitution, destroying Federalism, and has brought the attacks to our footsteps. Our declining birth rate of assimilated Americans (not just whites) is imperiling the peaceful promulgation of our western values and culture, most of which has been highjacked by the Gramscian-like takeover of non-governmental organs of power...

http://www.ncc-1776.com/tle2005/tle331-20050807-02.html


Informant: Thomas L. Knapp

Bizarro Iraq

AntiWar.Com
by Justin Raimondo

08/07/05

In 'liberated' Iraq, the police are the criminals: instead of protecting people from harm by thugs, they are the thugs who inflict harm on others. It's a Bizarro World rendition of law enforcement, albeit one that perfectly fits in to the upside-down logic -- not to mention the inverted morality -- of those who brought us this war. ... In spite of his political naiveté, [slain reporter Steven] Vincent had the courage to name the murderers who had inherited the fruits of American 'victory' in Iraq -- and he paid the ultimate price. So did Cindy Sheehan's boy, along with 1,800-plus other American soldiers, and Mrs. Sheehan and her Gold Star Mothers for Peace want to know what friends and supporters of Steve Vincent are no doubt curious about: What exactly is the rationale for our continued presence in Iraq?

http://www.antiwar.com/justin/?articleid=6904


Informant: Thomas L. Knapp

West turns blind eye as Saddam's torturers return to work

Times Online [UK]
08/07/05

Iraqi security forces, set up by American and British troops, torture detainees by pulling out their fingernails, burning them with hot irons or giving them electric shocks, Iraqi officials say. Cases have also been recorded of bound prisoners being beaten to death by police. In their haste to put police on the streets to counter the brutal insurgency, Iraqi and US authorities have enlisted men trained under Saddam Hussein's regime and versed in torture and abuse, the officials told The Times. They said that recruits were also being drawn from the ranks of outlawed Shia militias...

http://www.timesonline.co.uk/article/0,,7374-1683578,00.html


Informant: Thomas L. Knapp

Krebs-Studie bei Arbeitern aus der Halbleiterindustrie

http://www.silicon.de/nl.php?id=191036

Veröffentlicht am: 05.08.2005 Autor: silicon.de Link zum Artikel: http://www.silicon.de/cpo/news-cio/detail.php?nr=22863

Krebs-Studie bei Arbeitern aus der Halbleiterindustrie

Will sich die Chip-Industrie von einem Verdacht freisprechen?

Das Krebsrisiko von Arbeitern, die in der Halbleiterproduktion tätig waren, soll jetzt eingehend untersucht werden. Dafür hat die Semiconductor Industry Association (SIA), der Industrieverband der Halbleiterindustrie, das renommierte Ingram Cancer Center der Vanderbilt University in Nashville beauftragt, die Unterlagen von 85.000 Angestellten zu untersuchen, die in Fabriken von Verbandsmitgliedern tätig waren.

Mit den Materialien, die bis zu 30 Jahre zurückreichen, will die SIA erforschen lassen, ob Mitarbeiter in der Halbleiterindustrie ein höheres Krebsrisiko haben als der US-Bevölkerungsdurchschnitt. Dabei sei die SIA besonders an Daten zur Gefährdung von Arbeitern interessiert, die mit Chemikalien oder anderen gefährlichen Werkstoffen zu tun hatten.

Die millionenschwere Untersuchung sei eine der größten privatfinanzierten epidemologischen Studien. Für das Jahr 2009 rechnet der Verband mit Ergebnissen. Mit der Studie wolle die Industrie "einem Mitarbeiter einen möglichst sicheren Arbeitsplatz gewährleisten". Bislang konnte noch keine Untersuchung für Mitarbeiter der Halbleiterbranche erhöhtes Krebs-Risiko feststellen, wie die SIA miteilte.

Seit der außergerichtlichen Einigung mit ehemaligen Angestellten aus IBMs Chipfabriken wächst offenbar der Druck von ehemaligen Mitarbeitern auf die Hersteller. Klagen wegen gesundheitsschädlicher Arbeitsbedingungen in Chip-Fabriken sind, soweit bekannt, meist außergerichtlich beigelegt worden.

Weiterer Link zum Thema:

Handy-Strahlen können DNA schädigen http://omega.twoday.net/stories/885338/


Bernd Schreiner

Handy-Strahlen können DNA schädigen

http://www.silicon.de/cpo//news-mobile/detail.php?nr=18185

Omega die in dem Artikel aufgestellte Behauptung es gäbe "bislang keine unabhängige Studie, die beweist, dass die Funkstrahlen einen nachhaltig negative Auswirkungen haben können" ist falsch. Siehe unter: http://www.buergerwelle.de/body_wissenschaft.html

Offener Brief von TriCoTel an Bundeskanzler Dr. Schüssel und die Bundesminister

Beiliegend möchte ich Ihnen einen offenen Brief der Firma TriCoTel Telekom GmbH schicken, der heute an den Herrn Bundeskanzler Dr. Schüssel und an die Bundesminister per Email versandt wurde.

Offener Brief an die Bundesregierung betreffend die NÖ „Handymastensteuer“ in Hinblick auf die Ministerratssitzung am 9. Aug. 2005

Gablitz (NÖ), 8. Aug. 2005: Fakten zur Beurteilung der NÖ Sendeanlagenabgabe (Handymastensteuer): 20.000 neue UMTS Sender; bekannte Gesundheitsschäden; Mobilfunkstrahlung kann man messen; fehlende gesetzliche Grenzwerte; fehlender amtlicher Senderkataster; Ortsbild- und Menschenschutz; nicht die NÖ-Handymastensteuer sondern die geplante Übernahme von Telering durch T-Mobile schränkt den Wettbewerb ein.

http://www.schutz-vor-elektrosmog.at/top-termin_dateien/Presseinformation%202005-08-08.PDF


Mag. Robert Marschall
Geschäftsführer
TriCoTel Telekom GmbH

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Wenn man bedenkt, mit welchem Druck die Mobilfunklobby versucht hat, die Handymastensteuer für das Bundesland Niederösterreich zu Fall zu bringen, dann ist es fast schon ein Wunder, dass im heutigen Ministerrat der Bundesregierung kein Vetobeschluss gefasst wurde. Einzig und allein durch den medialen Druck über Zeitungen und von weltweiten Community im Internet ist diese große Bewußtseinsänderung in den Köpfen der Politiker gelungen. DANKE.

Hier nun das Ergebnis des heutigen Ministerrates als Auszug des Beitrags im staatlichem ORF-Radio Ö1 Abendjournal als Beilage:

Bundeskanzler Dr. Schüssel: „Die Handymastensteuer einzuführen sei zweckmäßig, …“ Die Bundesregierung erhebt beim heutigen Ministerrat keinen Einspruch gegen die niederösterreichische Handymastensteuer; Begründung und Reaktionen

Gablitz (NÖ), 9. Aug. 2005: Die Fronten im Kampf um die Handymastensteuer im Bundesland Niederösterreich: Für Bundeskanzler Dr. Schüssel ist es zweckmäßig, den Handymastenwildwuchs einzudämmen. Die ÖVP ist dafür, FPÖ und Grüne sind dagegen, die SPÖ ist gespalten und das BZÖ will weiter dagegen ankämpfen. Insbesondere dass die Grünen gegen die Handymastensteuer auftreten, ist mehr als verwunderlich.

http://www.schutz-vor-elektrosmog.at/top-termin_dateien/Presseinformation%202005-08-09.PDF

Mit freundlichen Grüßen

Mag. Robert Marschall
Geschäftsführer

TriCoTel Telekom GmbH

Sozial ist nur, was Profit schafft und zu viel Mitbestimmung in Arbeitnehmerhand gefährdet den Standort

Die VW-Affäre

Die Lehren aus der Schmiergeld-Affäre bei VW: 1. Sozial ist nur, was Profit schafft, 2. zu viel Mitbestimmung in Arbeitnehmerhand gefährdet den Standort!

„Der VW-Konzern soll dem Betriebsrat großzügige Spesenabrechnungen ermöglicht und auf Dienstreisen ein amouröses Rahmenprogramm geboten haben; der VW-Betriebsratschef soll zudem verdeckt an einer Zulieferfirma beteiligt gewesen sein. All das hätte so oder so ähnlich auch bei jedem anderen Großkonzern ‚aufgedeckt’ werden können: Auf solch verschlungenen Pfaden pflegen Unternehmen die Bezahlung von Figuren zu regeln, die als Vertreter der Belegschaft zwar auf der Gehaltsliste unter der Rubrik Arbeiter oder Angestellte geführt werden, die tatsächlich aber längst mit Management-Funktionen betraut sind und als "Co-Manager" zu mächtigen Figuren innerhalb der betrieblichen Hierarchie aufgestiegen sind…“ Die Anlayse des Gegenstandpunkt-Verlages vom 25. Juli 2005 auf Radio Lora in Schriftform.

http://www.gegenstandpunkt.de/radio/2005/ga050725.htm


Aus: LabourNet, 8. August 2005

Mißbrauch? NDR läßt Ein-Euro-Jobber bei der GEZ arbeiten

Wie heißt der Spruch so schön: Heute schon GEZahlt? Zahlen darf man und zwar reichlich, bezahlt wird nicht oder nur spärlich.

Warum der NDR "Ein-Euro-Jobber" braucht

„Die Reihe der peinlichen Geschichten rund um öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten reißt nicht ab. Im Mittelpunkt diesmal: der Norddeutsche Rundfunk in Hamburg und die Gebühreneinzugszentrale (GEZ). Seit Tagen geistert das Gerücht durch Hamburg, der NDR habe in Absprache mit der GEZ Langzeitarbeitslose als Ein-Euro-Jobber eingestellt, die in Norddeutschland nach säumigen Gebührenzahlern - im Volksmund: Schwarzseher - fahnden sollten. Am Montag kam vom NDR ein Dementi…“ Artikel in die Welt vom 05.08.2005.

http://www.welt.de/data/2005/08/05/755589.html



Mißbrauch? NDR läßt Ein-Euro-Jobber bei der GEZ arbeiten

„Der NDR beschäftigt Ein-Euro-Jobber in der Abteilung Rundfunkgebühren der Gebühren-Einzugs-Zentrale (GEZ). Die billigen Arbeitskräfte prüfen unter anderem die Anträge der Langzeitarbeitslosen auf Gebührenbefreiung. "Wir beschäftigen derzeit 13 Ein-Euro-Kräfte", bestätigt NDR-Sprecherin Iris Bents. Diese wurden von der städtischen HAB (Hamburger Arbeit Beschäftigungsgesellschaft) an das Rundfunkhaus vermittelt. "Als öffentliches Unternehmen hat der NDR das Recht auf den Einsatz von Ein-Euro-Kräften", sagt HAB-Geschäftsführer Gert Keksstadt. Voraussetzung dafür sei allerdings, daß die Tätigkeit dem öffentlichen Interesse diene und es sich bei den Arbeitsplätzen nicht um Jobs handele, die anderweitig besetzt werden könnten…“ Artikel von hk im Hamburger Abendblatt vom 5. August 2005.

http://www.abendblatt.de/daten/2005/08/05/467055.html


Aus: LabourNet, 8. August 2005

Billig-Jobs belasten Psyche stärker als Arbeitslosigkeit

Expertin: Falsche Hoffnungen und Rückschläge nehmen Selbstwertgefühl

„Ein-Euro-Jobs und andere Aushilfsarbeiten rauben Arbeitslosen aus Expertensicht mehr Selbstbewusstsein als sie geben. "Die psychische Gesundheit der Betroffenen in unsicheren, schlecht bezahlten und unterqualifizierten Arbeiten wird stärker belastet als in Zeiten ohne Job", sagt die Arbeitspsychologin Gisela Mohr von der Universität Leipzig…“ Artikel bei ZDFheute-online vom 07.08.2005

http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/21/0,3672,2347093,00.html


Aus: LabourNet, 8. August 2005

Ärztekammer fordert Handyverbot für Kinder

http://ecolog.twoday.net/stories/884807/

EU-weite Studie abgeschlossen: Wiener Ärztekammer warnt vor übermäßigem Handy-Telefonieren http://openPR.de/in/56323

Chromosomal damage in human diploid fibroblasts by intermittent exposure to extremely low-frequency electromagnetic fields
http://omega.twoday.net/stories/885698/

Non-thermal DNA breakage by mobile-phone radiation (1800 MHz) in human fibroblasts and in transformed GFSH-R17 rat granulosa cells in vitro http://omega.twoday.net/search?q=+GFSH-R17

08.08.05

http://www.omega-news.info/08_08_05_pfarrer_engelbrecht.pdf

050808 - R - Mobilfunk - Newsletter

http://www.omega-news.info/050808_r_mobilfunk_newsletter.rtf

White House Indicted?

http://tinyurl.com/bsv48

7
Aug
2005

No to the Rose Hill mobile phone

http://www.therundown.co.uk/blogs/1123410536/

Plan for phone mast is rejected

http://icteesside.icnetwork.co.uk/0100news/0001head/tm_objectid=15827244%26method=full%26siteid=50080%26headline=plan%2dfor%2dphone%2dmast%2dis%2drejected-name_page.html

Keeping vigil over mast site

http://www.thisisgwent.co.uk/gwent/news/NEWS2.html

George Bush Knows Why They Hate Us

Our government, media and schools start burnishing the false notion of American moral superiority into our brains at a very young age.

By Jason Miller

There is a great body of evidence which obliterates the inane notion that the United States is a benevolent world leader. Despite the ready availability of contrary evidence, many Americans remain blind to the truth about our despised nation, and choose to believe the fairy tale version of “truth, justice and the American Way”. The sad reality is that America is an imperialistic, avaricious war machine ruled by the wealthy.

http://www.informationclearinghouse.info/article9696.htm

Case-Control Study on Cellular and Cordless Telephones and the Risk for Acoustic Neuroma or Meningioma in Patients Diagnosed 2000-2003

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?cmd=Retrieve&db=pubmed&dopt=Abstract&list_uids=15956809&query_hl=1


Informant: Iris Atzmon

Case-control study of the association between the use of cellular and cordless telephones and malignant brain tumors diagnosed during 2000-2003

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?cmd=Retrieve&db=pubmed&dopt=Abstract&list_uids=16023098&query_hl=1


Informant: Iris Atzmon

Congressman Struggles to Save Voting Rights Act

http://www.truthout.org/docs_2005/080705Y.shtml

WASSER: Das Blut der Erde

http://ecolog.twoday.net/stories/883806/
http://crop.mur.at/g7/walk_of_fame/projects/wasser/wasser.html

World Wide Genocide

http://tinyurl.com/b4h99

Mehrheit der Deutschen gegen Atomkraft

Die Mehrheit der Deutschen will weiterhin aus der Atomenergie aussteigen - das geht aus einer Emnid-Umfrage für die Umweltorganisation Greenpeace hervor. 60 Prozent der Bundesbürger wollen demnach, dass die bestehenden Kernkraftwerke wie geplant oder sogar noch schneller abgeschaltet werden.

http://www.sonnenseite.com/fp/archiv/Akt-News/6707.php

Zerstörungswut der Stürme steigt

In den letzten 30 Jahren hat sich das Zerstörungspotential von Stürmen mehr als verdoppelt. Ursache ist, dass die Oberflächentemperatur des Meerwassers in den betroffenen Regionen um ein halbes Grad gestiegen ist, berichten amerikanische Wissenschaftler im Magazin NewScientist.

http://www.sonnenseite.com/fp/archiv/Akt-News/6711.php

Fallen Soldier's Mom Leads March on Crawford

http://www.truthout.org/docs_2005/080705Z.shtml

666 Barcode = RFID

http://disc.server.com/discussion.cgi?disc=149495;article=88636;title=APFN
http://www.google.com/search?hl=en&scoring=d&q=IMPLANTED+RFID+666+BARCODE&spell=1


From Our bill of rights

Cheney's "Guns of August" Threaten the World

LaRouche Warns:
Cheney's "Guns of August" Threaten the World
THE CASE OF A VICE-PRESIDENT'S MASS INSANITY
http://www.larouchepac.com/pdf_files/050802_vp_insanity.pdf

It is a sad day when Larouche's warnings are not automatically dismissable as shrill:-( http://www.larouchepac.com/


© Virginia Metze

Orange applies at CREST not the Principle of Precaution, but the Principle of Economy on the back of the health of the Residents - Orange, après s’être affranchie des réglementations d’urbanisme, applique à CREST

http://www.omega-news.info/antennes_drapeau.JPG
http://www.omega-news.info/7082005_asl_drapeaux.JPG

This Sunday August 7 2005 of the thousands of French and Foreign tourists passed under the orange flags of NOT of ASL to CREST (France). With this occasion ASL published an explanatory document in several thousands of specimens.

ASL demonstration: On Monday 7 August 2005 thousands of French and Foreign tourists walked under the orange NO flags of ASL in CREST (France). By the way, ASL has published year edition of thousand copies to explain this not. Is welcome at CREST, this is not a photo assembly, it is a new flag of 8 meters length ASL. . . Why there are flags NOT of orange color at Crest? Quite simply because the operator of Orange Mobile Telephony installed in the point low of the urban centre of Crest, in our district, at his place, on the roof of the telephone exchange France Telecom, a Macro-station, elsewhere it is the reverse, it is on the high points! (example: relay SFR in Divajeu at. . . FT! consequence these powerful antennas relay have the lobes of the beams which directly irradiate in Electromagnetic Fields (ultra high frequencies pulsated microwaves) the Residents, this permanently, 24h on 24, (radiations cross all, the walls included), and into less, all the urban centre of CREST. Orange, after having been freed from the regulations of town planning, not applies at CREST the Principle of Precaution, but the Principle of Economy on the back of the health of the Residents. The Residents which feel biological or medical symptoms in the close zone irradiated directly by Orange undertook a combat of public health, started of the lawsuits, and they chose as symbol a 16 month old little boy called Leon (pseudo) who is irradiated just opposite the antennas relay of Orange. Leon it is us tous. Personne is not equal vis-a-vis the radiations, each individual develops or does not develop pathology, but in first they are the people old or sick, therefore most sensitive and most vulnerable who are reached. Here a nonexhaustive list of principal pathologies met at Crest: ARE "THE PEOPLE TIRED?" (physical and mental weakening), headaches, nauseas, giddinesses, sleep disorder, eczemas, psoriasis, skinwool, asthma, picotement of the skin, thoracic, turbid pains of the rate of heartbeat, lapseen of memory, electrification of the skin and the brain, disturbances visual, loss of appetite, metal taste in the mouth, irritability, hypertension, etc. .

The Council of ASL: If you live in an environment polluted by radiations of the antennas relay, and that you feel or think of feeling biological effects, leave 24 or 48 hours in another place, and if you are better, renew experiment 3 or 4 days afterwards and you will be convinced!Les Riverains of the antennas relay of Orange of Crest which suffer in their flesh from radiations go each day "refaire a health" elsewhere, during a few hours, out of the beams of the antennas relais. ASL created an Internet site partly with teaching vocation, inform you on: http://www.sauvonsleon.fr Printed by our care, not to throw on the public highway.



Soyez les bienvenus à CREST, ce ci n’est pas une photo montage, c’est un nouveau drapeau d’ASL de 8 mètres de long . . .

Pourquoi y a t il des drapeaux NON de couleur orange à Crest ?

Tout simplement parce que l’opérateur de Téléphonie Mobile Orange a installé dans le point le plus bas du centre urbain de Crest, dans notre quartier, chez lui, sur le toit du central téléphonique France Télécom,

une Macro-station, ailleurs c’est l’inverse, c’est sur les points hauts! (exemple: relais SFR à Divajeu chez . . . FT ! )

En conséquence ces puissantes antennes relais ont les lobes des faisceaux qui irradient en Champs ÉlectroMagnétiques (hyperfréquences micro-ondes pulsées) directement les Riverains, ceci en permanence, 24h sur 24, (les radiations traversent tout, les murs inclus), et en moindre, tout le centre urbain de CREST.

Orange, après s’être affranchie des réglementations d’urbanisme, applique à CREST non pas le Principe de Précaution, mais le Principe d’Economie sur le dos de la santé des Riverains.

Les Riverains qui ressentent des symptômes biologiques ou sanitaires dans la zone proche irradiée directement par Orange ont entrepris un combat de salubrité publique, engagé des procès, et ils ont choisi comme symbole un petit garçon de 16 mois appelé Léon (pseudo) qui est irradié juste en face des antennes relais d’Orange.

Léon c’est nous tous.

Personne n’est égal face aux rayonnements, chaque individu développe ou ne développe pas de pathologie, mais en premier ce sont les personnes âgées ou malades, donc les plus sensibles et les plus vulnérables qui sont atteintes.

Voici une liste non exhaustive des principales pathologies rencontrées à Crest : "LES GENS SONT FATIGUÉS?" (affaiblissement physique et mental), maux de tête, nausées, vertiges, troubles du sommeil, eczémas, psoriasis, pelade, asthme, picotement de la peau, douleurs thoraciques, troubles du rythme cardiaque, trous de mémoire, irritabilité, électrisation de la peau et du cerveau, perturbations visuelles, perte d’appétit, goût métallique dans la bouche, hypertension, etc ...

Conseil d’ASL : Si vous vivez dans un environnement pollué par les radiations des antennes relais, et que vous ressentez ou pensez ressentir des effets biologiques, partez 24 ou 48 heures dans un autre endroit, et si vous allez mieux, renouvelez l’expérience 3 ou 4 jours après et vous serez convaincus !

Les Riverains des antennes relais d’Orange de Crest qui souffrent dans leur chair des radiations vont chaque jour se "refaire une santé" ailleurs, pendant quelques heures, . . . hors des faisceaux des antennes relais.

ASL a créé un site internet en partie à vocation pédagogique, informez-vous sur: http://www.sauvonsleon.fr

Intervention in den Wahlkampf, in dem die herrschenden Parteien fast nur die Fortsetzung des neoliberalen Irrsinns anzubieten haben

*Aktionsbündnis Sozialproteste

* /Koordinierungsstellen:/ Michael Maurer, m.m@dalichow-online.net (Brandenburg); Ottokar Luhn, info@offenes-buendnis.de (Thüringen); Helmut Woda, Helmut.Woda@web.de (Karlsruhe); Detlef Spandau, Detlef.Spandau@gmx.net (Ostwestfalen/Lippe); Claudio Coladangelo, teoanacatl@web.de (Giessen/Mittelhessen); Rainer Wahls, Rwahls@web.de (Berlin) /Vernetzungsbüro:/ Renate Gaß, R.Gass1@gmx.de (Kassel); Edgar Schu, E.Schu1@gmx.de (Göttingen) /Wissenschaftliche Beratung:/ Peter Grottian, pgrottia@zedat.fu-berlin.de

*Homepage: http://www.die-soziale-bewegung.de **
Email: die-soziale-bewegung@web.de*

/* Sowohl dieses Anschreiben als auch die angehängten Dokumente befinden sich im Email-Anhang als druckbare PDF-Dateien. Alle Dokumente lassen sich außerdem im Archiv unserer Homepage http://www.die-soziale-bewegung.de ansehen und downloaden.
*/

3. August 2005 Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter, liebe Kolleginnen und Kollegen,

*sowohl das Aktionsbündnis der Sozialproteste als auch die Versammlung der sozialen Bewegungen haben auf dem Sozialforum in Erfurt (21.-24.7.) beschlossen, am 5. September in möglichst über 50 Städten zentral-dezentrale Aktionen im Sinne einer Hartzschluss-Kampagne umzusetzen.

*Alle Gruppen der sozialen Bewegung sind eingeladen, mit ihren Aktionen die Kampagne mitzugestalten. Ziel ist die bewusste Intervention* *in den Wahlkampf, in dem die herrschenden Parteien fast nur die Fortsetzung des neoliberalen Irrsinns anzubieten haben und wir durch einen authentischen Protest unsere wirksame Präsenz zeigen sollten. Denn wir haben die Zündschnur dafür gelegt, dass jetzt eine politisch offenere Situation vorhanden ist, wir haben den Zerlegungsprozess der SPD angestoßen, wir haben erst den linken Parteigründern Mut gemacht, eine linke Partei ins Auge zu fassen. Wir waren nicht erfolgreich, um die Hartzgesetze zu verhindern, wir waren aber erfolgreich, dass heute die Herrschenden große Schwierigkeiten haben, eine neoliberale Politik so einfach durchzuziehen.

*Aber: wir müssen uns erneut sichtbar, provozierend und konstruktiv zu Wort melden.*

Erste Vorstellungen von Aktionsformen für eine Kampagne gibt es schon: Interventionen im Wahlkampf, Belagerung von Arbeitsagenturen, unkonventionelle Demonstrationen oder auch offizielle Begräbnisse von Schröder, Clement und Fischer usw.

Im Anhang dieser Mail findet Ihr den vorläufigen Aufruf zur Hartzschluss-Kampagne mit Aktionsideen, die gerne durch Euch alle um weitere Ideen ergänzt werden können und sollen. Die Entwicklung und Vernetzung der Kampagne soll unter anderem über unsere neue Homepage http://www.die-soziale-bewegung.de geschehen. Es wird bald einen druckbaren bzw. gedruckten Aufruf zur Hartzschluss-Kampagne und ein gedrucktes Plakat geben.

*Wir bitten Euch, Eure Planungen dem Vernetzungsbüro oder den regionalen Koordinierungsstellen mitzuteilen.* Nur wenn es einen ungefähren Überblick über die Breite der Beteiligung an der Kampagne und die geplanten Aktionen gibt, wird es für die Vernetzungsstruktur schon im Vorfeld der Kampagne und des Aktionstages möglich sein, die bundesweite Pressearbeit in angemessener Form einzuleiten.

* Wir möchten Euch ebenso mit dieser Email zu dem nächsten Arbeitstreffen am 20. August in Gera einladen.* Dort wird Gelegenheit für letzte Absprachen für unsere gemeinsame Kampagne sein. Wir müssen über die Strategien bei der bundesweiten Öffentlichkeitsarbeit und über die Rückmeldungen aus den verschiedenen Regionen sprechen. Außerdem wollen wir versuchen, in Gera, wie im Positionspapier erwähnt, eine *Schulung für direkte Aktionen* anzubieten.

*Es werden wegen des Reiseaufwandes und weil für den Aktionstag am 5. September die Kräfte geschont werden sollten, wahrscheinlich nicht alle an der Kampagne beteiligten Gruppen an dem Arbeitstreffen teilnehmen können.* Wir möchten versuchen, dass aus jeder Region aber mindestens z.B. die Personen, die dort eine Koordinierungsstelle betreuen, nach Gera kommen können. Alle anderen sind selbstverständlichh ebenfalls herzlich eingeladen. Um auch hierüber schon vorher einen Überblick zu haben, möchten wir die Leute, die an dem Arbeitstreffen in Gera teilnehmen möchten, darum bitten, sich vorher kurz bei unserem Vernetzungsbüro oder den regionalen Koordinierungsstellen zurück zu melden.


*In Gera wird es die Möglichkeit geben, gedruckte Plakate und evtl. Aufrufe abzuholen und für die eigene Region mitzunehmen.* In den Fällen, wo dies nicht möglich ist, werden sie über den Postweg zugestellt werden.

Das Arbeitstreffen wird am 20. August von 11 Uhr bis 16 Uhr in Gera sein. Es wird dort in der Gaststätte Burgkeller, in der Schuhgasse 2, direkt am Rathaus, ca. 6-7 Minuten vom Bahnhof entfernt, stattfinden.

Es gibt nun eine neue Email-Adresse des Aktionsbündnisses, weil die Bezeichnung Soziale-Bewegung-Büro-Kassel durch ihren regionalen Bezug auf Kassel Verwirrung gestiftet hat. Die neue Email-Adresse ist daher wie die der Homepage die-soziale-bewegung@web.de.

Im Anhang dieser Email findet Ihr neben dem Aufruf für die Kampagne Hartz-Schluss das Protokoll vom Treffen (Workshop) am 22. Juli in Erfurt und das überarbeitete Positionspapier unseres Aktionsbündnisses.

*Wir freuen uns auf unsere gemeinsame Kampagnenarbeit und wünschen Euch auch für alle Eure anderen Projekte viel Erfolg.
* Michael Maurer, Helmut Woda, Claudio Coladangelo, Rainer Wahls, Detlef Spandau, Ottokar Luhn, Edgar Schu, Renate Gaß und Peter Grottian


Anlagen:

5. September 2005: Hartz-Schluss

6-Stunden-Normalarbeitstag durchsetzen, um Erwerbsarbeit zu verteilen Hartz-Gesetze zurücknehmen - bedingungsloses Grundeinkommen einführen

Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter, liebe Kolleginnen und Kollegen,

das Aktionsbündnis Sozialproteste hat beim Workshop am 22. Juli in Erfurt beschlossen, am Montag, 5. September, einen sozialen Protesttag Hartz-Schluss zu veranstalten. Auch die Versammlung der Sozialen Bewegungen hat zum Abschluss des Sozialforums in Deutschland (21. bis 24. Juli in Erfurt) beschlossen, in möglichst mindestens 50 Städten, einen solchen Aktionstag zu veranstalten. Wir rufen alle Initiativen, Gruppen und Organisationen der Sozialen Bewegung hiermit dazu auf, eine Kampagne und als Höhepunkt einen sozialen Protesttag am 5. September durchzuführen.

Die sozialen Proteste haben die Zündschnur dafür gelegt, dass jetzt eine politisch offenere Situation vorhanden ist. Wir alle haben den Zerlegungsprozess der SPD angestoßen, wir haben erst den linken Parteigründern Mut gemacht, eine linke Partei ins Auge zu fassen. Wir waren nicht erfolgreich, um die Hartzgesetze zu verhindern, wir waren aber erfolgreich, dass heute die Herrschenden große Schwierigkeiten haben, eine neoliberale Politik so einfach durchzuziehen. Aber: wir müssen uns erneut sichtbar, provozierend und konstruktiv zu Wort melden. Deshalb sollen am 5.9. ganz unterschiedliche Aktionen auf der lokalen Ebene stattfinden, die aber bundesweit so vernetzt sind, dass eine bundesweite mediale Aufmerksamkeit auch mit gemeinsamem Plakat und Aufruf erreicht werden kann. Anders gesagt: Die lokalen Bündnisse entscheiden vor Ort ihre jeweiligen Aktionen, melden sie vorab und aktuell an unser Vernetzungsbüro und dieses fasst die Vielfalt so zusammen, dass daraus - auch bei 10 - 15.000 Teilnehmern - eine bundesweite Aktion wird.

Wir wollen uns noch vor den Bundestagswahlen auf der Straße mit einem unübersehbaren Zeichen zurück melden. Wir fordern alle auf, zu zeigen, dass wir nicht nur Nein zu Hartz IV und der gesamten Agenda 2010 sagen. Wir wollen zeigen, dass wir menschenwürdige gesellschaftliche Perspektiven kennen und diese einfordern.

Wir rufen alle auf, die seit August letzten Jahres gegen Hartz IV auf die Straße gegangen sind, alle die sich weder von der Agenda 2010 noch von einer schwarz-gelben "Agenda Arbeit" etwas erhoffen und alle, die für alle Menschen soziale Sicherheit einfordern: - Die Erwerbslosen, die nicht mehr länger der Willkür und Schikane einer immer beängstigender agierenden Bürokratie ausgesetzt sein wollen, und alle Menschen, die unter miesen, unsicheren Arbeitsbedingungen leiden. - Chronisch Kranke und andere benachteiligte Menschen, denen durch den sozialen Kahlschlag ihre Möglichkeiten, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen, geraubt werden. - Migrantinnen und Migranten und Flüchtlinge, die das Ziel einer immer aggressiver gegen den Aufenthaltsstatus von Flüchtlingen vorgehenden Gesetzgebung und Überwachung sind. - Frauen, die durch jedes der unsinnigen Hartzgesetze mehr und mehr in ihre alte vom Mann wirtschaftlich abhängige Rolle zurück gedrängt werden und sich dagegen gemeinsam zur Wehr setzen.

Wir schlagen vor, dass Ideen für den sozialen Protesttag über unsere Vernetzungsstruktur gesammelt werden, per Email an: die-soziale-bewegung@web.de Um die Aktionen medial aufbereiten zu können und vor allem, um eine bundesweite Pressearbeit schon im Vorfeld gewährleisten zu können, ist es wichtig, dass die Initiativen, Bündnisse und Organisationen, die Aktionen durchführen werden, dies per Email oder per Telefon an eine der regionalen Koordinierungsstellen oder an das Vernetzungsbüro weiterleiten. Kontaktadressen, Telefonnummern und der aktuelle Stand der Kampagne sind von unserer Homepage zu erfahren und weitere Ideen werden dort veröffentlicht werden. Wir würden uns darüber freuen, wenn viele weitere Anregungen an unsere Vernetzung weiter gegeben würden. Damit über die Homepage möglichst viele andere interessierte Personen und Gruppen davon profitieren können.

Wir können uns für diesen sozialen Protesttag verschiedenste Aktionen vorstellen. Hier nur einige Anregungen, die sicher durch eine Vielfalt von weiteren Aktionen ergänzt werden:

Wahlkampfinterventionen bei den herrschenden Parteien "Produktive Störungen" von Bundestagskandidaten, die als vehemente Hartz-Verteidiger gelten, "verändern" von Wahlplakaten, Schließung von Wahlbüros von Spitzenkandidaten, Einmischung in Podiumsdiskussionen.

Hartz-Hearing - Zwischenbilanz eines Desasters Hearing von unterschiedlichen Positionen: Betroffene, Arbeitsagenturen, ARGE, Parteien, Kirchen, Wohlfahrtsverbände, Wissenschaft. In einer schlanken Form könnte man das auch weniger aufwendig als Streitgespräch oder Podiumdiskussion ansetzen. "Anders arbeiten" in Berlin ist in der Vorbereitung eines solchen Hearings.

Begräbnis von Schröder, Clement oder Hartz auf dem jeweiligen Friedhof ... möglichst neben einem sozialpolitisch engagierten Verstorbenen (in Berlin z.B. neben Willy Brandt). Dieser Vorschlag ist doppelt provokativ: Er versenkt die aktuelle Politik und stellt sie ins Verhältnis zu möglicher sozialer Politik. Es gibt mit Sicherheit eine öffentliche Auseinandersetzung ("Pietät", "Geschmacklosigkeit"). Man könnte ganz seriös auf einer Traueranzeige in einer lokalen Zeitung "offiziell" zum Hartz-Begräbnis einladen. Ein verkleideter Pfarrer hält ebenso wie die Betroffenen eine Abschiedsrede. Wir könnten Schröder auch mit einer Maske antreten lassen, um den Abschied von der eigenen Politik zu zelebrieren. Ein gut lackierter Papp-Sarg sollte schon sein.

Demonstration - wir wollen sinnvoll arbeiten und menschlich bezahlt werden. Wir können uns vorstellen, dass an diesem sozialen Protesttag in vielen Orten Demonstrationen stattfinden. Wir sollten unsere Forderungen nach einer anderen gesellschaftlichen Perspektive mit kürzerem Normal-Arbeitstag in die Öffentlichkeit tragen: Für eine vernünftige Verteilung der Arbeit und ohne den Terror der Bürokratie. Der "Pfiff" dieser Demonstration könnte darin liegen, dass ca. 200 - 300 Menschen mit einem Schildchen demonstrieren: Ich möchte als Altenbetreuer arbeiten; ich möchte in einem Jugendprojekt arbeiten; ich möchte als Märchenerzähler für Kinder arbeiten; ich möchte als Touristenführer arbeiten etc. Dieser Typ von Demo hätte ein anderes Gesicht. Menschen, die arbeiten wollen und wo alle sagen: das wäre sinnvoll. Diese Demo könnte vor den Parteizentralen stattfinden, aber auch vor der Arbeitsagentur. Auf anderen Schildern könnten unsere Forderungen nach Grundeinkommen, 10 Euro-Jobs, Mindestlöhnen etc. auftauchen. Bei dieser Demonstration wäre es absolut nicht peinlich, wenn "nur" 200 Demonstranten zusammen kommen. Es ginge um die zentrale Botschaft: Gesellschaftlich sinnvolle Arbeit gibt es zuhauf - und sie könnte auch gesellschaftlich bezahlt werden, wenn man die Verwaltungskosten der Arbeitslosigkeit (ca. 120 Mrd. Euro!) in Arbeitsplätze umschichtet.

Auch eine Besetzung von Arbeitsagenturen wäre zum Hartz-Schluss sicherlich passend. Ebenso eine Belagerung von oder Streiks bei 1-€-Job-Anbietern durch Außenstehende bzw. durch die dort Beschäftigten.

Wahlprüfsteine werden als Mauer aufgebaut. Umrahmt von Pink Floyds Titel "The Wall" wird sie aus Kartons aufgebaut. Verschiedene Vereine, Gruppen usw. mit ähnlichem sozialem Anliegen nehmen daran aktiv teil, untermalen die Aktion mit eigenen Programmen. Sie kommen aus Friedensinitiativen und Initiativen zur Integration von Ausländern. Am Ende soll die Mauer abgetragen oder eingerissen werden - symbolträchtig mit einem Rammbock oder ähnlichem. Dahinter erscheint unsere Anforderung an die Wahlen: Weg mit den Hartz-Gesetzen!

Die Überflüssigen bleiben nicht länger unsichtbar. Viele Menschen, die den Mut dazu aufbringen, können als "Überflüssige" auftreten. Bei Demonstrationen und bei Veranstaltungen der Parteien des sozialen Kahlschlags. Zuerst ist es ein mutiger Schritt. Wenn immer mehr Menschen ihn gehen, wird aber klar, dass die "Überflüssigen", die Rentner, die Erwerbslosen, die chronisch Kranken, die Flüchtlinge, fast die größte gesellschaftliche Gruppe sind und es ein gesellschaftliches und kein individuelles Problem ist, dass diese Gesellschaft immer mehr Menschen zu "Überflüssigen" macht. Kein Mensch darf illegal sein, kein Mensch darf überflüssig sein! Oder: Die Überflüssigen speisen im First-Class-Restaurant der jeweiligen Stadt. Sie schleichen sich mit guter Kostümierung ein. Sie verteilen Hartz-Speisekarten, sprechen Gäste an, pochen auf "Einladung" - nach 20 Minuten verschwinden sie, bevor die Polizei das zum negativen Spektakel umwidmen kann.

Wir fordern alle Menschen dazu auf, gemeinsam am 5. September ihre Wut auf die Straße zu tragen.

- Wir fordern gesellschaftliche Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohn- und Personalausgleich hin zu einem Neuen Normalarbeitstag von 6 Stunden, denn nur Arbeitszeitverkürzung schafft Arbeitsplätze. - Wir fordern die Abschaffung der 1-€-Zwangsbeschäftigungen und die Schaffung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungen zu 10 €/Stunde für gesellschaftlich sinnvolle Arbeiten ohne Zwang. Ebenso fordern wir einen gesetzlichen Mindestlohn in mindestens entsprechender Höhe.

- Wir fordern ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle, von dem man menschenwürdig und gut leben kann. - Wir fordern ein Bleiberecht für alle hier lebenden Menschen. - Wir fordern die Rücknahme der gesamten Hartz-Gesetze.

Mit solidarischen und kämpferischen Grüßen

Michael Maurer, Helmut Woda, Rainer Wahls, Detlef Spandau, Claudio Coladangelo, Ottokar Luhn, Renate Gass, Edgar Schu, Peter Grottian



Protokoll vom 22. Juli 2005
*Treffen der sozialen Bündnisse und Protestinitiativen am 22.7.2005* Das Treffen fand als Workshop im Heinrich-Mann-Gymnasium in Erfurt im Rahmen des ersten "Sozialforums in Deutschland" von 14:30 bis 17:45 statt. 48 Personen nahmen an dem Treffen teil Protokollant: Helmut Woda, Karlsruhe

Tagesordnung
1. Vorstellungsrunde
2 Vorstellung der Forderungen und ihrer Entstehung (Diskussionspapier - Anlage)
3. Diskussion und Vereinbarung zu den Forderungen
4. Aktionen
5. Verschiedenes

1. Vorstellungsrunde

Trotz des engen Zeitrahmens fand eine kurze Vorstellungsrunde aller TeilnehmerInnen statt. Sie kamen aus Köthen, Kassel, Augsburg, Sondershausen, Gotha, Kempten, Berlin, Schwedt, Aschersleben-Staßfurt, Wittenberg, Jüterbog, Erfurt, Karlsruhe, Hanau, Göttingen, Dortmund, Duisburg, Eberswalde, Gera, Rheda-Wiedenbrück, Bremen, Frankfurt, Bochum und Offenburg.

Die TeilnehmerInnen trugen sich in eine Anwesenheitsliste ein. Sie sind einverstanden und interessiert, dass die Adressen allen TeilnehmerInnen zugänglich gemacht werden, damit dadurch die Vernetzung erleichtert wird.

2. Vorstellung der Forderungen und ihrer Entstehung (Diskussionspapier - Anlage) Rainer Wahls stellte das Diskussionspapier vor. Es ist das Ergebnis einer bereits seit Monaten durchgeführten Diskussion. Es ist für das Treffen bezüglich der neueren Entwicklungen aktualisiert worden. Das Papier gliedert sich in drei Teile: Hintergrund und Notwendigkeit von Forderungen, Programmatische Forderungen, Aktions-/Umsetzungsvorschläge. Rainer erläuterte den bisherigen Diskussionsprozess, die Notwendigkeit, einen neuen Diskussions- und Koordinierungszusammenhang zu bilden, da einige Teilnehmer ausgeschieden waren, und stellte die sechs Forderungen vor. Sie bestehen aus 3 kurzfristigen und drei langfristigen Forderungen. Ziel des in Kassel am 9. Juli neu gewählten Koordinierungskreises sei es, durch die Aussprache ein Ergebnis zu erzielen, von dem alle sagen können: "ja, das verbindet uns, das wollen wir gemeinsam".

3. Diskussion und Vereinbarung zu den Forderungen Die Forderungen wurden im Einzelnen für gut befunden und kritisiert. In vielen Varianten seien mehr und andere Forderungen notwendig. Weg mit Hartz IV müsse auf jeden Fall aufgenommen werden. In der Diskussion entstand Einverständnis, dass die Konzentration auf diese 6 Forderungen richtig und notwendig ist. Ohne Gegenstimme wurde das Papier bei 3 Enthaltungen als Grundlage vereinbart. Der Koordinierungskreis wurde mit redaktionellen Verbesserungen (z.B. Korrektur Rechenfehler) beauftragt. Der Abschnitt III wurde im folgenden Tagesordnungspunkt beraten.

4. Aktionen Zur Diskussion standen die Vorschläge einer eingreifenden Wahlintervention, Unterstützung für die argumentative Untersetzung der Forderungen, eine Schulung für direkte Aktionen, Unterstützung für die mediale Aufbereitung der Aktionen und der Vorschlag für einen bundesweiten Höhepunkt am 3 September als dezentraler Tag des sozialen Protestes. Vielfältige Aktionen wurden vorgestellt. Vor der Gefahr, für nur eine Partei, z.B. die Linkspartei, zu werben wurde gewarnt. In Berlin ist für den 3.9.05 ein Anti-Hartz-Tribunal geplant. Mit eindeutiger Mehrheit wurde anstelle des vorgeschlagenen 3. September der Montag, der 5. September, als der bundesweite dezentrale Aktionstag und abschließende Höhepunkt einer Kampagnenwoche vorgeschlagen. Diese Vereinbarung wurde von allen Teilnehmern begrüßt. In Anlehnung an die Aktion "Agenturschluss" vom 3. Januar 2005 steht dieser Tag jetzt unter dem Motto "Hartz-Schluss".

5. Verschiedenes - Als Ort für das nächste Treffen für letzte Absprachen, die Kampagne Hartz-Schluss betreffend, wurde Gera vereinbart. - In den dem Sozialforum folgenden 10 bis 12 Tagen sollen weitere Aktionsideen für den 5.9.05 gesammelt werden. - Der Koordinierungskreis soll so erweitert werden, dass flächendeckend Koordinierungsstellen vorhanden und ansprechbar sind.

Helmut Woda (Karlsruhe), Detlef Spandau (Ost-Westfalen/Lippe), Michael Maurer (Brandenburg), Rainer Wahls (Berlin), Renate Gaß (Kassel), Ottokar Luhn (Thüringen), Edgar Schu (Göttingen)



Diskussionspapier aus Berlin für das Treffen des Aktionsbündnis der sozialen Proteste im Rahmen des Erfurter Sozialforums am 22.7.05 http://www.die-soziale-bewegung.de Seite1

*Hartz-Gesetze zurücknehmen - bedingungsloses Grundeinkommen einführen, 6-Stunden-Normalarbeitstag durchsetzen, um Erwerbsarbeit zu verteilen

* "Demokratie als Einheit von Volkssouveränität, Grundwerte verteidigendem Rechtsstaat und Gemeinwohl verpflichteter Wirtschaftsordnung ist alternativlos. Demokratie oder Barbarei: Die Zeit läuft." D. Dahn

Die Zeit der Rot/Grünen-Regierung ist abgelaufen. Der Grund ist, dass diese Regierung ihre Wahlversprechen gebrochen hat. Der Grund ist aber auch, dass sie an der ausdauernden Protestbewegung gescheitert ist. Schröder am 1.7.05: "Die ,Agenda 2010' mit ihren Konsequenzen schien zum wiederholten Male ursächlich für ein Votum der Wählerinnen und Wähler gegen meine Partei." "Der für meine Partei - und für mich selber - bittere Ausgang der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen war das letzte Glied in einer Kette zum Teil empfindlicher und schmerzlicher Wahlniederlagen. In der Folge dessen wurde deutlich, dass es die sichtbar gewordenen Kräfteverhältnisse ... nicht erlauben, meine Politik erfolgreich fortzusetzen." Auch Peter Hartz muss abtreten. Auch da wird versucht, diesen Rücktritt in sein Gegenteil zu verkehren und als Geschütz gegen Mitbestimmung in Stellung zu bringen. Alle Hartz-Gesetze führten zu einer Beseitigung von Rechten, einer massiven sozialen Disziplinierung, zu Sozialabbau. Die Aufspaltung der Gesellschaft in Beschäftigte und entrechtete Erwerbslose sichert die jetzige Steigerung der Kapitalgewinne um 20 bis 30% ab. Hartz IV funktioniert als Bedrohung für die noch Beschäftigten und führt zu Lohnverzicht, Arbeitszeitverlängerung und dem Abbau der Vertretungsrechte. Hartz ist aber am Ende: "Wenn diese Agenda fortgesetzt und weiterentwickelt werden soll - und das muss sie -, ist eine Legitimation durch Wahlen unverzichtbar", so Schröder. Eine übereilte Bundestagswahl soll der Hartz-Leiche wieder neues Leben einhauchen und Hartz noch bedrohlicher werden lassen.

Der soziale Protest der letzten Jahre war erfolgreich und ist seit langem nicht mehr so breit in den gesellschaftlichen Schichten mitgetragen worden, auch wenn die Hartz-Gesetze nicht gekippt werden konnten. Außer einem einsamen Superminister Clement verteidigt kaum noch ein Vertreter der Klasse der BerufspolitikerInnen das "Jahrhundertreformwerk". Dass die Kanzler-SPD in sich gescheitert ist, hat mit unserem Widerstand zu tun. Die Gesellschaft ist in einer Legitimationskrise: ein Ausdruck davon ist die propagierte "Alternativlosigkeit" des Sozialabbaus der Hartz-Einheits-Parteien. In einer Situation der Angst und der gefühlten Bedrohung stellen sich eine "Kanzler-Agenda 2010" oder "Kanzlerin-Agenda Arbeit" (egal unter welchen Bedingungen) zur Wahl. Gleichgültig, welche sich durchsetzt oder beide in der Großen Koalition - wir haben keine andere Wahl, als durch einen nachhaltigen, dauerhaften und unberechenbaren Protest wieder ein politischer Faktor und Akteur der sozialen Selbstverteidigung der Menschenwürde zu werden.

Als ein Zusammenschluss der sozialen Bündnisse, Protestinitiativen und gewerkschaftlichen Arbeitslosengruppen geht es uns darum, betroffene und solidarische Menschen zu aktivieren, uns und sie zu befähigen, die Verantwortung für ein "gutes Leben" selber in die Hand zu nehmen. Der konkrete Protest und Widerstand vor Ort braucht auch eine langfristige Perspektive für gesellschaftliche Bedingungen, die eine Antwort auf die Herausforderung der Armut geben; es braucht die Vision eines neuen "Sechs Stunden Normalarbeitstages" durch Arbeitsumverteilung, eines gesetzlich durchgesetzten Mindestlohns, und es bedarf eines bedingungslosen Grundeinkommens oberhalb des Armutsrisikos (Fußnote 1). Es geht nicht um "Zwangsbeschäftigungsgelegenheiten" für Sozialkonzerne und kommunale Lohndrückerei, sondern um Instrumente eines gesellschaftlichen Sozialtransfers, der die Menschen aktiviert, sich neben dem Sektor der formellen Erwerbsarbeit selber eine für die Gesellschaft relevante Arbeit zu geben. (Fußnote 2)

Fußnoten:
1 Die formelle Armutsgrenze in der EU beträgt momentan 700€. Die Armutsrisikoquote des Reichtums und Armutsberichtes der Bundesregierung ist zwar mit entsprechender Vorsicht zu benutzen. Aber selbst bei dieser "positiven" Rechenart ergibt sich ein empirischer Wert von 938 €. Dabei wird ein monatlicher Betrag je Anteil einer Person eines Haushalts berechnet, deren bedarfsgewichtetes Nettoäquivalenzeinkommen weniger als 60% des Mittelwerts (Median) aller Personen beträgt. Quelle: Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung.

2 Siehe dazu z.B.:
http://www.berliner-arbeitslosenzentrum.de/download/grottian-narr-roth.pdf

Diskussionspapier aus Berlin für das Treffen des Aktionsbündnis der sozialen Proteste im Rahmen des Erfurter Sozialforums am 22.7.05 http://www.die-soziale-bewegung.de Seite2

*II. Programmatische Forderungen: Hartz-Gesetze zurücknehmen*

Die Hartz-Gesetze haben eine "differenzierte", regionalisierte Umsetzungsstruktur. Damit ist es schwierig, eine einzige, zuspitzende Widerstandskampagne zu entwickeln, sondern die Hartz-Proteste müssen aus den konkreten Bedingungen in den Städten und Regionen heraus eigene Ansätze und Schwerpunkte entwickeln. Um trotz dieser Vielschichtigkeit als "ein" Bewegungszusammenhang wahrnehmbar zu werden, ist es wichtig, mit gemeinsam getragenen Kernforderungen anzutreten, wenn möglich unseren Widerstand zeitlich und thematisch aufeinander abzustimmen. Das Aktionsbündnis der Sozialproteste verbindet bewusst "Forderungen" einer sofortigen Verbesserung der Situation der ALG II- und Sozialhilfe-EmpfängerInnen und die Auseinandersetzung um ein politisches Projekt, das die Gesellschaft nicht in "Leistungsträger" und alimentierte "Überflüssige" aufspaltet.

Erhöhungskampagne & Teilnahme am öffentlichen Leben
1. Von der zukünftigen Bundesregierung wird verlangt, dass die Leistungen dem realen Bedarf entsprechen müssen. Kindergeld oder Unterhaltszahlungen dürfen nicht auf den Regelsatz der erziehenden Eltern, das Einkommen der PartnerInnen oder Verwandten nicht auf den Regelsatz des Erwerbslosen angerechnet werden.

2. Gemeinden/Städte, (Land)Kreise bzw. Länder werden aufgefordert, ungeachtet der Wohnungsgröße die Mietkosten zu übernehmen und auf Zwangsumzüge zu verzichten. Von den Kommunen wird erwartet, dass sie die Kosten der Krankenkassen übernehmen, wenn Betroffene aus dem Leistungsspektrum des Alg II fallen.

3. Eintrittspreise für eigenbetriebliche Kultur- und Freizeiteinrichtungen der Kommunen/Länder sollen mit einem Preis von 1 € pro Monat auch erschwinglich für einkommensarme Menschen sein. Die Kommunen werden aufgefordert, mit den kommunalen Verkehrsbetrieben ein Sozialticket für den öffentlichen Personennahverkehr auszuhandeln, die angemessen der ALG II-Bezüge ein Recht auf Mobilität sicher stellen.

Wahlintervention bei den Hartz-Einheits-Parteien & Hartz-Schluss am 5. September Die Kanzler-SPD will über ihre gescheiterte Agenda 2010 durch vorgezogene Wahlen abstimmen lassen. Der Kanzlerin-Agenda-Arbeit gehen die Hartz-Gesetze nicht weit genug. Wir werden die BerufspolitikerInnen mit den Folgen ihrer Beschlüsse konfrontieren. Unsere direkte, demokratische Einmischung muss aber auch Antworten auf die Krisen dieser Gesellschaft formulieren: Statt einer Politik der Bedrohung und der Repression von arbeitslosen Menschen muss die Angst vor der Arbeitslosigkeit beseitigt werden.

4. Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens in Höhe von 850 € für alle einkommensarmen Menschen, zuzüglich der monatlichen Warmmiete; auf dem Weg dorthin die einheitliche Erhöhung der Alg II-Bezüge auf 938 € und eine Anpassung an die Preissteigerungsrate.

5. Die zwangsweise Ein-Euro-Beschäftigungsgelegenheiten müssen in freiwillige, rechtlich abgesicherte, sozialversicherungspflichtige Zehn-Euro-Arbeitsverhältnisse für gesellschaftlich sinnvolle Tätigkeiten umgewandelt werden.

6. Gegen prekäre Beschäftigungen ein gesetzlicher Mindeststundenlohn von 10 € und eine radikale Arbeitszeitverkürzung auf 30 Wochenstunden bei Lohn und Personalausgleich (Fußnote 3). Tarifverhandlungen und die Interessensvertretung der Beschäftigten müssen ein gewerkschaftliches Recht bleiben, bedürfen aber auch der innergewerkschaftlichen Demokratie.

Unsere Forderungen werden wir gemeinsam am Montag, den 5. September '05, dezentral und bundesweit in die Öffentlichkeit tragen. "Hartz-Schluss" kann ein Ausgangspunkt für ein neues, breites und soziales Bündnis werden, das mit direkten Aktionen und öffentlicher Auseinandersetzung den "asozialen" Reichtumsvermehrungswünschen der neoliberalen Wirtschaftslobbyisten und der repressiven Verarmungspolitik der "Hartz-Einheits-Parteien" Grenzen setzt.

Fußnoten:
3 Eine 30 Stundenwochen-Beschäftigung muss ausreichen, dass ein Mensch davon leben kann, der geforderte Stundenlohn von 10 € würde bei 30 Wochenstunden ein monatliches Einkommen von 1300 € brutto ergeben.

Diskussionspapier aus Berlin für das Treffen des Aktionsbündnis der sozialen Proteste im Rahmen des Erfurter Sozialforums am 22.7.05 http://www.die-soziale-bewegung.de Seite3

*III. Aktions-/Umsetzungsvorschläge* Die soziale Frage wird im Mittelpunkt des vorgezogenen Wahlkampfes stehen. Schröder weiß, dass er nicht mehr gewählt wird. Seine Reaktion auf die Wahlniederlagen seiner Politik ist die Verschärfung durch die CDU/CSU. Bevor die Wähler erkennen können, dass die CDU/CSU die Agenda 2010 noch rigoroser durchsetzen will, sind sie schon durch Schröders übereiltes Wahlmanöver im Amt und an der Macht. Es ist deshalb sinnvoll, damit mit der "Linkspartei.PDS" die politische Geographie der Republik neu geordnet werden kann, im Sinne einer direktdemokratischen Wahlintervention ein einzukalkulierender "Störfaktor"(Fußnote 4) bei den Wahlkampfauftritten aller "Hartz-Einheits-Parteien" zu werden. (Fußnote 5) So kann der Protest in den Schwerpunkt der jetzigen Medienberichterstattung kommen.

a) Redaktionsgruppe für eine argumentative Untersetzung der Forderungen Eine der Voraussetzungen für erfolgreiche Aktionen sind gut aufbereitete Inhalte, aus denen sich eine eingreifende Aktion selber legitimiert. Wichtig ist, dass sich denk- und schreibwillige Menschen finden, die die gemeinsamen Forderungen untersetzen und in gut gestaltete Flugblattformen bringen.

b) Schulung für direkte Aktionen Innerhalb des nächsten Bundestreffens sollten wir uns Zeit und Raum nehmen, neben den notwendigen Ab- und Aussprachen mit einem Trainer für direkte, gewaltfreie Aktionen die Vorbereitung, die Planungs- und Umsetzungsmethoden vorzustellen. In der praktischen Anwendung kann es auch um die Fragen gehen, wie ein Zwangsumzug eines/einer ALG II-Empfänger/in verhindert werden kann, oder es kann eine "In-Arbeit- Besetzung" von illegal beschäftigten 1€-Jobbern vorbereitet werden.

c) Aktionen selber medial aufbereiten Der Wirkungsgrad von Aktionen verstärkt sich, wenn sie in die öffentliche Wahrnehmung gelangen, selber ein Medienthema werden. Pressearbeit bedarf in Zeiten der Informationsüberflutung einer gewissen Professionalität und Verlässlichkeit. Die regionalen Bündnisse müssen und können sich dabei gegenseitig unterstützen. Nur eine gepflegte Netzseite und ein strukturierter Überblick der Aktionen kann aus der Vielschichtigkeit und Heterogenität der Aktionen ein mediales Bild eines Bewegungszusammenhangs herstellen.

d) Einen eigenen Höhepunkt setzen: Hartz-Schluss, der 5.September als bundesweiter dezentraler Tag des sozialen Protestes. Auf dem Treffen am 22. Juli '05 in Erfurt wurde der Beschluss gefasst, am Montag, 5.9.05 zu einem dezentralen Tag des sozialen Protestes aufzurufen. In Berlin gibt es die Initiative, ein sozialpolitisches Hartz- Tribunal oder Hearing (Fußnote 6) zu organisieren, um die inhaltlichen Botschaften konzentriert rüberzubringen. An dem Protesttag werden die verschiedenen Protestinitiativen an ihrem Ort auf die Straße gehen und durch verschiedene Protestformen ihrer Forderung nach einer anderen gesellschaftlichen Perspektive Ausdruck verleihen. Der Forderung nach Erwerbsarbeit, aber auch einem von ihr unabhängigen Grundeinkommen, von der und von dem Menschen menschenwürdig leben können. Und der Forderung danach, dass neue gesellschaftliche Bereiche zu Erwerbsarbeit werden (siehe Fußnote 2). Eine mögliche Aktionsform an diesem Tag sind dezentrale Demonstrationen neuen Typs, wie in dem Papier "Sich selbst eine Arbeit geben - statt repressive ALG II-Ermittler" beschrieben, lokal unterschiedlich ausgestaltet.

Fußnoten:
4 Es geht dabei nicht darum, falsche Erwartungshaltungen in die StellvertreterInnen der repräsentativen Parlamentsdemokratie zu erzeugen oder einseitig, indirekt parteiisch, wirksam zu werden, indem wir uns über das größere oder kleinere Übel streiten, sondern um die Botschaft, dass jede der Regierungskoalitionen mit einem Potential an Widerstand rechnen muss, dass wir als mündige "Bürger" nicht nur eine Wahlstimme abgeben, sondern unsere eigenen Interessen und Forderungen mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln des Protestes und konstruktiven Widerstandes umsetzen werden.

5 Weil sich ein Teil des Berliner Protest-Zusammenschlusses des SPD-Wahlparteitages annehmen wird, wäre es gut, wenn in anderen Regionen andere Schwerpunkte gesucht werden.

6 Es wäre überlegenswert, die Veranstaltung auf den Sonntag zu verlegen, um damit Menschen aus anderen Städten des regionalen Umfeldes die Teilnahme zu ermöglichen.


Datum: Wed, 3 Aug 2005 17:43:12 +0100

U.S. Energy and Transportation Bills Doom Planet: President Bush to Sign Both Anyway

Oh, I know, the bill also contains some token encouragements for Americans to purchase hybrid vehicles (regardless of their fuel-efficiency ratings), lots of money for energy research (doled out to energy corporations who are earning plenty of money already) and subsidies and requirements for more ethanol production and use (which quite possibly will result in more greenhouse gas emissions than gasoline burning when the factors of production are considered).

The fact of the matter is, however, that the energy bill contains nothing that will result in reductions of greenhouse gas emissions from the U.S. in the short term, and unless we begin to do that now, through energy conservation, transition to a non fossil fuel burning economy in the future will be a mute point. It will be too late.


U.S. Energy and Transportation Bills Doom Planet: President Bush to Sign Both Anyway

by Michael T. Neuman

04 Aug 2005

President George Bush plans to sign the recently passed national energy bill next week in Albuquerque, New Mexico, setting the table for rapidly increasing global warming throughout the remainder of the century and beyond. The Senate passed the petroleum industry favored energy bill last week by a 74-26 vote, with the House of Representatives passing its version of the bill 275-156.

Sen. Pete Domenici, chairman of the Senate's Energy and Natural Resources Committee, announced Tuesday that Bush will sign the bill Monday, August 8th, at the Department of Energy's Sandia National Laboratories. In a news announcement, Domenici said Bush promised him that if the legislation was passed by Congress, he would sign it in Albuquerque.

The energy bill grew out of an energy task force led by Vice President Dick Cheney, a former energy company executive with Halliburton Company, who refused to disclosed the substance of those discussions to the American people. Read the full article:
http://madison.indymedia.org/newswire/display/25555/index.php


THE WORLD IS IN CRISIS DUE TO GLOBAL WARMING!

"Anyone who believes exponential growth can go on forever in a finite world is either a madman or an economist."
--Kenneth Boulding

Message/enquiry to MOA

Did you spot Don Maisch's "On the infallibility of ICNIRP":
http://www.emfacts.com/weblog/index.php?p=159

Do read it, if not. The ICNIRP article it relates to is no startling revelation:
http://www.icnirp.de/documents/epiRFreviewPublishedinEHPDec04.pdf (14 pages) but underlines what the guidelines do not cover.

MOA's site tackles nothing, remaining in a comfort zone.:
http://www.mobilemastinfo.com/information/radiowaves_and_health/health_reports.htm

so for your information, I asked a couple of questions of Stuart Eke (for a change):

"... maybe you can offer a satisfactory response.

Reading the ICNIRP 2004 Review, published in Environmental Medicine Review Dec 04, for all the rest of the article, the concluding remarks:

“Despite the ubiquity of new technologies using RFs, little is known about population exposure from RF sources and even less about the relative importance of different sources. Other cautions are that mobile phone studies to date have been able to address only relatively short lag periods, that almost no data are available on the consequences of childhood exposure and that published data largely concentrate on a small number of outcomes, especially brain tumor and leukemia.”

... seem to make it somewhat unwise to rely on the ICNIRP exposure guidelines as an almost legal guarantee of future safety on chronic exposure to mobile phone bases stations in residential areas. Rather, it seem this is confirmation that there are no guidelines for chronic exposure.

Reading then the BMA position:
"The BMA’s 2001 recommendation to adopt a precautionary approach to mobile phones while research remains inconclusive is still valid. This is compatible with the Government’s own policy. The BMA continues to support the ongoing national and international commitment to research into possible adverse effects of mobile phones. We will continue to keep a watching brief on forthcoming research and policy."

... it seems relevant to ask in what way a precautionary approach is being adopted, at a time when the installation of 5 x 3G networks is being undertaken, with perhaps an additional 130,000 base stations, which are necessarily, for their reduced range, going to have to be in residential areas?

1) Can you demonstrate any examples of active (rather than passive) precaution in this area by the MOA or its members, especially in response to reports of adverse health effects?

Waiting for "forthcoming research and policy" (BMA) is a passive response, and whilst in 2001 this might have seemed appropriate, the pace of installations is massively outstripping any capacity to research in the way the ICNIRP statement demonstrates to be necessary.

2) What steps is MOA taking to ensure that the commonality of features in reports of adverse effects therefore have nothing to do with physiological responses to EMR?

regards

Andy Davidson
Tetrawatch"

Bush's Iraq rating at low point

FROM CNN:

Poll: Bush's Iraq rating at low point
Opinion of president's honesty also sinks

Friday, August 5, 2005; Posted: 11:41 a.m. EDT (15:41 GMT)


WASHINGTON (AP) -- Americans' approval of President Bush's handling of Iraq is at its lowest level yet, according to an AP-Ipsos poll that also suggests fewer than half now think he is honest.

A solid majority still see Bush as a strong and likable leader, though the poll indicates the president's confidence is seen as arrogance by a growing number.

Approval of Bush's handling of Iraq, which had been hovering in the low- to mid-40s most of the year, dipped to 38 percent.

Midwesterners and young women and men with a high school education or less were most likely to disapprove of Bush on his handling of Iraq in the past six months.

American troops have suffered heavy casualties in Iraq this month. On Wednesday, 14 Marines were killed in the Euphrates River valley in the worst roadside bombing targeting Americans since the war began in March 2003.

On Monday, seven Marines were killed, six of whom died in a gun battle near Haditha in western Iraq.

William Anderson, a retired Republican from Fort Worth, Texas, said Bush "has the right intentions, but he's going about them the wrong way."

"Iraq is one of the issues that everybody has a problem with," Anderson said. "There are some big discussions about it around town. Everybody's got their agreements and disagreements. It seems like there's no end. Is it going to end up another Vietnam?"

If worries about Iraq continue, they could become a major issue in the 2006 midterm congressional races, and if the war is still going in 2008, they could be a factor in the presidential race.

Bush's overall job approval was at 42 percent, with 55 percent disapproving. That is about where Bush's approval has been all summer but slightly lower than at the beginning of the year.

The portion of respondents who consider Bush honest has dropped slightly from January, when 53 percent described him that way while 45 percent did not.

Now, people are just about evenly split on that issue -- with 48 percent saying he is honest and 50 percent saying he is not.

The drop in the number of people who see Bush as honest was largest among middle-aged Americans as well as suburban women, a key voting group in the 2004 election.

A further erosion of trust could make it tougher for Bush to win support for his policies in Congress and internationally.

"The reason that trust is so important has to do with the long-standing belief that you could trust him, even if you don't always agree with him and don't understand what he's doing," said Bruce Buchanan, a political scientist at the University of Texas. "The honesty dip is partly caused by a loss of faith in his credibility on Iraq."

The president said Thursday from his ranch in Crawford, Texas, that threats from al Qaeda's No. 2, Ayman al-Zawahiri, "make it clear that Iraq is a part of this war on terror, and we're at war."

Bush pledged to "complete this job in Iraq."

Almost two-thirds in the poll described Bush as strong and likable.

"He's a man of character," said Cheryl Cheyney, a school bus driver from Cumming, Georgia, and a Republican. "He's very honest in the things he says. I agree with his belief system, the way he believes in God and is not afraid to show it. That's very important to me."

But the portion of respondents who view his confidence as arrogance has increased from 49 percent in January to 56 percent now.

"This country is a monarchy," said Charles Nuutinen, a 62-year-old independent from Greenville, Wisconsin. "He's turning this country into Saudi Arabia. He does what he wants. He doesn't care what the people want."

Six in 10 surveyed said they think the country is headed down the wrong track, despite some encouraging economic news in recent weeks.

"Iraq is just a great weight holding down perceptions of an economy that is quite robust," said Karlyn Bowman, a public opinion analyst at the American Enterprise Institute. "Whenever you have troops in harm's way, people are anxious about things in general."

Ipsos, an international polling firm, conducted the poll of 1,000 adults between August 1-3. It has a margin of sampling error of plus or minus 3 percentage points.


Informant: Cate Groves

The New Antiwar Majority: Can There be Progress Without Struggle?

by Sharon Smith

With opinion polls consistently showing a majority of Americans against the Iraq occupation, some prominent liberals are stepping forward to take credit for this welcome development. The “antiwar movement is winning by staying silent,” was the theme of a recent column by American Prospect editor Harold Meyerson in the New Hampshire Union Leader. Congratulations are apparently in order to those responsible for the antiwar movement’s hiatus throughout John Kerry’s election campaign last year. “[H]owever perverse this may sound,” Meyerson wrote, “the absence of an antiwar movement is proving to be a huge political problem for the Bush administration.” Today’s movement has cleverly avoided the mistakes made during Vietnam, according to Myerson, when a massive, militant movement helped Richard Nixon get re-elected by alienating the “silent majority.” Today, he insists, the rising tide of antiwar opinion is a direct result of Democrats’ failure to oppose the war....

http://www.dissidentvoice.org/Aug05/Smith0806.htm

Chevron, Peak Oil, and China

by Shepherd Bliss

“It took us 125 years to use the first trillion barrels of oil,” notes Chevron Corporation’s two full-page ad that began appearing in July in the Wall Street Journal, the Economist, the Financial Times and elsewhere. “We’ll use the next trillion in 30,” the ad continues, thus quietly admitting to the Peak Oil that the industry has not previously disclosed publicly. “One thing is clear: the age of easy oil is over,” the ad reveals in a folksy letter from “Dave”, Chevron’s Chairman and CEO David J. O’Reilly. Most Americans are still unaware of the pending Peak Oil or try to deny the tremendous impact it will have. Chevron proudly presents itself as “the Good Guy” by informing the public of the lessening supply of petroleum at a time when the demand is soaring, especially in China, India, and other industrializing countries. Chevron’s multi-million dollar global corporate goodwill campaign includes TV teaser ads throughout the US, Asia, Africa, the Middle East, and Latin America. Airport locations in Beijing, Moscow, Washington, D.C. and elsewhere broadcast the ad, also available on-line. Yet as the prices of crude oil and gasoline soar -- symptoms of Peak Oil -- so do the profits of Big Oil....

http://www.dissidentvoice.org/Aug05/Bliss0806.htm

Media Flagstones Along a Path to War on Iran

by Norman Solomon

On Tuesday, big alarm bells went off in the national media echo chamber, and major U.S. news outlets showed that they knew the drill. Iran’s nuclear activities were pernicious, most of all, because people in high places in Washington said so. It didn’t seem to matter much that just that morning the Washington Post reported: “A major U.S. intelligence review has projected that Iran is about a decade away from manufacturing the key ingredient for a nuclear weapon, roughly doubling the previous estimate of five years, according to government sources with firsthand knowledge of the new analysis. The carefully hedged assessments, which represent consensus among U.S. intelligence agencies, contrast with forceful public statements by the White House.”....

http://www.dissidentvoice.org/Aug05/Solomon0806-2.htm

From Tehran, With Love

by Ken Sanders

Don't be surprised if sometime in the near future, President Bush gets a big balloon-o-gram from Tehran, or perhaps chocolates, thanking him for all of his help in Iraq. After all, what the Iranians had been trying to do for decades, Bush accomplished in only a matter of days: topple Saddam Hussein. Unfortunately, thanks to the Bush administration's lack of foresight and apparent ignorance of history, Iraq is primed to become another Iranian-style Islamic republic. Who knows? Someday we might just find Iraq resuming its place in the Axis of Evil. Talk about irony....

http://www.dissidentvoice.org/Aug05/Sanders0806.htm

Consumer Confidence Decline Surprises Only the Bush Administration

by Gene C. Gerard

A new survey released last week shows that Americans are increasingly worried about the economy. The Consumer Confidence Index declined by three percent in July. Economists monitor the index closely because consumer spending accounts for two-thirds of all economic activity in America. The Conference Board survey determined that more consumers expect the economy to worsen over the course of the next six months. The number of people expecting fewer jobs to be created in the next few months increased, while those expecting their personal incomes to increase declined. Americans who believe that business conditions are “bad” increased according to the survey, as did those who responded that jobs are “hard to get.” Consumers who expect business conditions to improve declined in July, while those anticipating business conditions to worsen increased. The Bush administration responded to the decline in consumer confidence by fawning surprise. However, it’s hard to believe that anyone else was caught off guard....

http://www.dissidentvoice.org/Aug05/Gerard0806.htm

Pretty Hot in Crawford, Pretty Hot in Hell

by Mike Whitney

Fourteen Marines touched down at Dover Air Force Base on Thursday, their lives cut short in a brutal war that has yet to produce a rationale. The architect of that war landed at nearly the same time at his vacation home in Crawford, Texas, resting up from the grueling task of sending other-mothers'-sons to die for nothing. Where’s the outrage? Of the 14 men who were killed, not one was named Bush, or Cheney or Rumsfeld. They were all just grunts doing their jobs, fighting for their country. Or, so they thought....

http://www.dissidentvoice.org/Aug05/Whitney0806-2.htm

From Hiroshima to Iraq and Back

by Sharon K. Weiner and Robert Jensen

August 6 asks much of U.S. citizens, as the date silently demands an accounting of the decision in 1945 to drop a nuclear weapon on Hiroshima and unleash on the world the atomic age. But this date also should compel us to consider our current choices about freedom and security, an equation that has haunted us since 1945 and is at stake today in Iraq....

http://www.dissidentvoice.org/Aug05/Weiner-Jensen0806.htm

Halliburton Secretly Doing Business with Key Member of Iran's Nuclear Team

by Jason Leopold

Scandal-plagued Halliburton, the oil services company once headed by Vice President Dick Cheney, was secretly working with one of Iran’s top nuclear program officials on natural gas related projects and, allegedly, selling the officials' oil development company key components for a nuclear reactor, according to Halliburton sources with intimate knowledge into both companies’ business dealings. Just last week, a National Security Council report said Iran was a decade away from acquiring a nuclear bomb. That time frame could arguably have been significantly longer if Halliburton, which just reported a 284 percent increase in its fourth quarter profits due to its Iraq reconstruction contracts, was not actively providing the Iranian government with the financial means to build a nuclear weapon....

http://www.dissidentvoice.org/Aug05/Leopold0806.htm

Anonymous Lies From Anonymous Sources

http://www.alternet.org/story/23913/


From Information Clearing House

Rove Was Fired By Bush Senior In '92

Mr. Rove was fired from the state campaign to re-elect the first President Bush on suspicions that Mr. Rove had leaked damaging information to Mr. Novak about Robert Mosbacher Jr., the campaign manager and the son of a former commerce secretary.

http://www.informationclearinghouse.info/article9689.htm



Rove fired from Bush Sr's '92 campaign over leak to Novak:

Karl Rove was fired from the 1992 re-election campaign of Bush Sr. for allegedly leaking a negative story about Bush loyalist/fundraiser Robert Mosbacher to Novak.

http://bustbob.com/view.asp?ID=5


From Information Clearing House

John Bolton by Charley Reese

The reality is that the United States has and will use the United Nations to accomplish its own purposes or, in other cases, simply ignore it. Whenever we decide to ignore it, there is nothing the U.N. can do about it except talk.

http://www.lewrockwell.com/reese/reese212.html


From Information Clearing House

The birth of 'mere terror'

Hiroshima wasn't uniquely wicked. It was part of a policy for the mass killing of civilians.

http://www.guardian.co.uk/secondworldwar/story/0,14058,1543124,00.html


From Information Clearing House

The bomb didn't win it

The idea that it was militarily necessary to drop the atomic bomb in 1945 is now discredited. - The use of atomic weapons against Hiroshima and Nagasaki did not provide the US with the free hand it had wanted and has proved disastrous for the world.

http://www.informationclearinghouse.info/article9688.htm

Ex-Employees Faulted Halliburton Role in Iraq

As a food manager at a U.S. military camp, Mayberry said he witnessed KBR employees serving spoiled food to American troops, including items whose expiration date was more than a year old.

http://ap.tbo.com/ap/breaking/MGB5SAS42CE.html

The War on Terror Explained in Plain English

Terrorism is the product of injustice and can only be stopped by stopping the injustice.

http://www.afterdowningstreet.org/?q=node/1175


From Information Clearing House

Mom of Slain Soldier Stages Bush Protest at Bush's Country Estate

http://abcnews.go.com/US/wireStory?id=1014864&CMP=OTC-RSSFeeds0312


From Information Clearing House

It's time to open the door, Mr. President

Our nation is knocking. If you turn Gold Star families and other REAL heroes away, what is that going to tell the "free press," and what is it going to tell all those veterans who have paid the price?

http://www.baltimorechronicle.com/080505Reilly.shtml


From Information Clearing House

Civil War In Iraq, Made In the USA

Breaking up Iraq may be part of the plan to cut U.S. forces.
http://www.informationclearinghouse.info/article9685.htm

How Vulnerable Is Bush on Iraq?

The seemingly incessant litany of deadly attacks on American troops in Iraq appears to be increasingly turning the public against the president and the war he launched.

http://www.truthout.org/docs_2005/080605G.shtml

Trial by Constitution

There are those who would argue that unless and until the Democrats win the elections in 2006, there is no impeachment process. However Stirling Newberry argues that the reality is that the movement toward impeachment has already begun, because it is a trial by Constitution over the limits of executive power.

http://www.truthout.org/docs_2005/080605X.shtml



http://omega.twoday.net/search?q=impeach
http://omega.twoday.net/search?q=Downing+Street+Memo
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Starmail - 27. Nov, 11:08

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