Victims

18
Okt
2004

Berichte von schweren Gesundheitsschädigungen in der Nähe von Mobilfunkbasisstationen

Hochfrequenzen wirken auf Organismus
http://omega.twoday.net/stories/689890/

Fallbeispiele
http://tinyurl.com/43zeb
http://omega.twoday.net/topics/Victims/

Krebs und Krankheit um Mobilfunksender
http://omega.twoday.net/stories/601641/

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Familie Kind aus Dresden : Bericht über unsere Situation
http://omega.twoday.net/stories/366842/

--------

Hier im Dorf gab es rund um die Mobilfunk- Antenne auffällig viele Tode, schnell verlaufender Krebs, Konzentration nicht mehr statistisch erklärbar, alle nicht sehr alt, also von 26- ca. 55 Jahren, und wenn wir linear interpolieren, würden in den nächsten 15 Jahren (Vertragslaufzeit) ca. 15- 20% der Anwohner versterben. In Thüringen gibt es weitere Orte mit dieser auffälligen Krebskonzentration und erhöhten Rate... mdr fernsehen wollte Beitrag machen, und die Redakteurin wurde nach mehreren Wochen Arbeit zurück gepfiffen.... das Volk muss mobil telefonieren, die Betreiber Geld umsetzen.. und niemand darf erfahren, dass es der grösste Mist ist, und u.a. krank macht.

Es gibt eine Stadt, die laut der dort lebenden Rechtsanwältin neben dem Sendestandort in jedem Anwohnerhaushalt zumindest einen Krebsfall gibt (gab).

http://www.pilt.de/label/Newsthemen/Gesundheit/PILT_-_dich_weiter:_Elektrosmog_-_Hinweise/25/

17
Okt
2004

Scientists Say Gulf War Syndrome Does Exist

Scientists in the U.S. say they have demonstrated the existence of the illness known as "Gulf War Syndrome." Led by the National Gulf Wa Resource Center, independent scientists, and funding by philanthropist Ross Perot over the past decade, the world now knows the toxic exposures in Southwest Asia are, in fact, related to the serious medical conditions among tens of thousands of Desert Shield and Desert Storm veterans. The serious toxic exposures include chemical warfare agents, experimental shots and pills, and depleted uranium.

http://www.veteransforcommonsense.org/NewsArticle.cfm?ID=2227

--------

Report Adds to Confusion over Gulf War Syndrome

All Things Considered, October 15, 2004 · A report ordered by the Veterans Affairs Department concludes an alarming number of U.S. soldiers suffered neurological damage from chemicals encountered in the 1991 Gulf War. But some experts say there's still not enough evidence to conclude that nerve gases, pesticides and other chemicals caused long-term illnesses in veterans. NPR's David Kestenbaum reports...

http://www.veteransforcommonsense.org/NewsArticle.cfm?ID=2228

A Life of Ambition Is Cut Short in Iraq

According to the Washington Post, "The family of Army Spec. Rodney A. Jones buried the young soldier at Arlington National Cemetery yesterday, along with his dreams. Jones, 21, was killed Sept. 30 in Baghdad when a car bomb exploded near his dismounted patrol. He was the 87th soldier killed in Iraq to be buried at Arlington.... Acting Secretary of the Army Les Brownlee attended the service and at one point knelt in front of family members and spoke to them privately." However, after 19 months of war in Iraq and 87 burials, President George Bush has failed to attend a single funeral down the street from the White House.

http://www.veteransforcommonsense.org/NewsArticle.cfm?ID=2226

Questioning the loss of a Marine

The well-researched article below describes the death of Jeff Lucey, an Iraq War veteran. "[W]hen Jeff returned to his parents’ home in July 2003 after serving six months in Iraq as a truck driver, there was nothing ordinary left about him. He started drinking too much. He became withdrawn, depressed and distant. In June, after what his parents describe as months of mental and emotional torment, the lance corporal went down to the basement and hanged himself. He was 23."

http://www.veteransforcommonsense.org/NewsArticle.cfm?ID=2231

Rape victim still Fighting

http://tinyurl.com/3u2on

16
Okt
2004

Familie Kind aus Dresden: Bericht über unsere Situation

Unser „Leben“ im Hauptstrahl einer Mobilfunksendeanlage für UMTS und GSM
http://www.buergerwelle.de/pdf/bericht_kind_16_10_04.doc

Aus einem Schreiben der Krankenkasse vom 08.10.04 an Familie Kind:

"Das Ergebnis unserer Prüfung stellt sich wie folgt dar: An der gesundheitlichen Schädigung Ihrer Familie scheint kein Zweifel zu bestehen, auch am Krankheitswert kann in diesem Fall nicht stichhaltig gezweifelt werden. Es ist davon auszugehen, dass in Ihrem Fall tatsächlich durch elektromagnetische Wellen Gesundheitsstörungen hervorgerufen werden. In der Wissenschaft ist allerdings unstrittig, dass es außer der Beendigung der Exposition KEINE ETABLIERTE THERAPIE der Elektrosmogkrankheit gibt. Aus diesem Grund ist auch die Frage zu stellen in wie weit die Bestimmung von Melatonin und Serotonin oder von Antikörpern gegen Aspergillus für die einzuschlagende Therapie von Bedeutung sind."


Links:

Mobilfunksendeanlage in Dresden-Naußlitz
http://omega.twoday.net/stories/330534/

Gesundheitszustand der Dresdner Familie Kind hat sich nach Urlaub wieder verschlechtert
http://omega.twoday.net/stories/320369/

Unser Leben im Hauptstrahl einer Mobilfunksendeanlage für UMTS und GSM
http://omega.twoday.net/stories/588725/

Krankheitsgeschichte der Familie Kind aus Dresden
http://www.baubiologie-regional.de/forum3/read.php?f=4&i=107&t=107

Spendenaufruf: Familie Kind aus Dresden klagt
http://www.franz-titscher.de/mobilfunk/html/familie_kind.html

Christine Kind aus Dresden
http://www.mast-victims.org/index.php?content=journal&action=view&type=journal&id=5

Nachweis der Unschädlichkeit von Mobilfunk bei Einhaltung der Grenzwerte
http://omega.twoday.net/stories/426714/



http://omega.twoday.net/topics/Victims/
http://omega.twoday.net/search?q=Christine+Kind

11
Sep
2004

ELECTRO – HYPERSENSITIVITY & THE CHEMICAL CONNECTION

ELECTRO-HYPERSENSITIVITYHYPER SENSITIVE PEOPLE

ELECTRO-HYPERSENSITIVITY (EHS) - CASE REPORTS - EHS MANAGEMENT GUIDE

Posted by: Tom Unrelated
Sat May 10, 2008 2:07 pm (PDT)

Found this well crafted paper, which one or another might not know already:

ELECTRO-HYPERSENSITIVITY (EHS) - CASE REPORTS - EHS MANAGEMENT GUIDELINES

http://www.electroallergie.org/downloads/Internet%20informatie/electrosensitivity.pdf
[ http://www.buergerwelle.de/pdf/electrosensitivity.pdf ]

It contains also a few tips how to lower sensitivity and points out that CFS is just a symptom of EHS as some of us already found out.

I fear that EHS as well as MCS is perhaps due to some changes in cns that are irreversible. ;-(


Tom


"All beings despite humans know the main purpose of life is to enjoy it." (Samuel Butler - 1835 -1902)



http://omega.twoday.net/search?q=EHS
http://omega.twoday.net/search?q=MCS
http://omega.twoday.net/search?q=CFS
http://omega.twoday.net/search?q=electro+allergie
http://omega.twoday.net/topics/Victims/

24
Mrz
2004

Opfer vor Tagung brutal zusammengeschossen

Autor: H.W. (---.dip.t-dialin.net)
Datum: 02-14-04 17:41

In Vertretung für unsere Interessengemeinschaft wollte ich am Freitag, 13.2.04, zur Tagung “Gemeinsam sind wir stark: Auf dem Weg zu mehr Zivilcourage in Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung” fahren. Als Opfer jahrelang andauernder MW-Verbrechen sind wir zugleich auch Opfer staatlich geduldeter Folter. Heimliches und unsichtbares Foltern und Morden mit elektromagnetischen Wellen können unsere politischen Machthaber nur so lange ignorieren, wie kein öffentlicher Druck zum Handeln zwingt bzw. wie die Duldung dieser schwerer Verbrechen ihnen (noch) nicht selbst zum Nachteil gereicht. Deshalb sind wir bei unserem Überlebens- und Befreiungskampf auch auf Öffentlichkeitsarbeit angewiesen.

Wir sind froh darüber, dass es auch Menschen gibt, die den Verlust von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit nicht resigniert hinnehmen und denen Menschlichkeit und Menschenrechte so viel bedeuten, dass sie sich stark dafür machen. Hier können wir am ehesten erwarten, Interesse für die ungeheuerlichen und katastrophalen Zustände zu wecken, wie sie im Bereich der MW-Folter und des MW-Terrorismus an Perversion und Sadismus kaum zu überbieten sind: Diese unvorstellbaren Grausamkeiten sind das Ergebnis des Zusammenwirkens rasanter (z.T. geheimgehaltener) Weiterentwicklung “innovativer” (MW-) Technologien, politischer und wirtschaftlicher Machtkalküle, diverser krimineller Motive und sicherheitspolitischem Dilettantismus.

Zwei Tage vor Tagungsbeginn wurde ich so schlimm zusammengeschossen, dass ich fast gestorben wäre. Die morgendliche Besendung nach dem Aufwecken war schon extrem quälend und wurde auch beim Arbeiten qualitativ ähnlich, aber in milderer Form weitergeführt. Ich dachte noch, dass das schon eine ziemlich widerwärtige Mischung an Frequenzen und Pulsungsart- bzw. dauer ist, mit denen ich an dem Tag angeschossen wurde. (Ich verwende gern den Begriff “anschießen”, weil er der erfahrbaren Realität mehr entspricht als die fachlich korrekte Bezeichnung “besenden”, die viel zu harmlos klingt und das eigentliche Geschehen keinesfalls zutreffend beschreibt.)

Die ausgelösten Phänomene sind nämlich auf verschiedene Weise quälend: Müdigkeit und Kraftlosigkeit erschweren jedes aktive Tätigsein, Vibrations-Empfinden bereitet als feines, schnelles Reißen und Zerren im Körper bzw. als eine Art “Durchgeschüttelt-Werden” allgemeines körperliches Unwohlsein und diffusen Schmerz, Brennen in den Schleimhäuten der Atemwege und des oberen Gastrointestinaltrakts (Mund-, Rachenraum) erzeugt eine Empfindung, als würde man verätzt, das “Quellungs”-Empfinden im Hals wird wie ein Gewürgt-Werden erlebt und Benommenheit macht alles Denken, Wahrnehmen und Entscheiden mühsamer und zur quälenden Last und setzt generell die Reaktionsbereitschaft herab. Das Furzen, dass gern verursacht wird und an diesem Tag besonders “eingesetzt” wurde, ist zwar nicht quälend, aber unangenehm und besonders im Berufsleben störend.

Nach einigen Stunden merkte ich, wie die Verbrecher zulegten und zusätzlich meinen Oberbauch schmerzhaft beschossen. Die anderen “Folter-Parameter” wurden “hochgedreht”. Durchfall wurde verursacht, die Übelkeit nahm zu und meine Kraft rapide ab. Ich schaffte es nicht mehr bis nach Hause ohne mich zu übergeben. Inzwischen war mir klar geworden, dass der Dauerbeschuß mein Immunsystem gezielt überlastet hatte und ich mittlerweile einer Mischung aus Folterphänomenen und grippalem Infekt ausgesetzt war.

Zu Hause angekommen bin ich fast zusammengebrochen und konnte mich nur noch in mein Bett fallenlassen. Wegen der inzwischen aufgetretenen Schmerzen und der allgemeinen Kraftlosigkeit konnte ich mich kaum bewegen, und das Aufstehen war fast nicht mehr möglich. Ich konnte genau feststellen, welcher Folter-Effekt jeweils verstärkt wurde. Atemnot wurde zusätzlich zur quälenden “Halsquellung” erzeugt, sodaß ich nach Luft japste und zu ersticken glaubte. Manchmal wurde mir noch in den Hals geschossen, woraufhin ich atemringend husten mußte. Es wurde ein Frösteln erzeugt. In meinem Kopf wurde ein unerträgliches Dröhnen, zeitweise wurden auch Kopfschmerzen verursacht. Schlimme Kreuzschmerzen, Zahnschmerzen sowie gelegentliche Schmerzen an diversen Körperteilen (Nieren, Augen, Ohren etc.) und Stiche kamen dazu. Zudem wurden mir auch noch Schwindelgefühle bereitet. Wenn ich es unter Stöhnen und manchmal Weinen geschafft hatte mich umzudrehen und keine wirkliche Erleichterung fand, “knallten” die Verbrecher jedesmal meine Heizungstherme im Flur “an”. Dies wird seit Jahren während der Heizperiode als eine beliebte Terror-Methode im Rahmen der Geräuschfolter und Manipulationen elektrischer Geräte angewendet.

Ich konnte nachvollziehen, wie die oder der Verbrecher den jeweiligen Foltereffekt wie an einem “Mischpult” exakt einstellten, manchmal wurden nur langsam und zielgenau Nuancen variiert –so als wäre ich kein Lebewesen sondern ein Gerät, dass jemand einstellt. Auch wenn wir diesem unmenschlichen Wahnsinn seit Jahren ausgeliefert sind und uns MW-Opfern diese gruseligen “Machenschaften” gezwungenermaßen vertraut sind, kann man es immer wieder nicht fassen, wie diese Kreaturen zu solch kaltblütiger Präzision in der Lage sind, mit der sie Menschen wissentlich unerträgliche Qualen zufügen. Und es ist wichtig zu betonen “wissentlich”, denn die Folterknechte reagieren auf Äußerungen ihrer Opfer, also bekommen sie das “feed-back” ihrer Greueltaten mit.

Ich wurde in einen Zustand versetzt, in dem ich meinen ganzen Körper nicht mehr ertragen konnte. Ich konnte die Folter nicht mehr aushalten und hatte das Gefühl, sterben zu müssen, wenn dieser Zustand noch lange anhalten würde. Wie in den vergangenen Jahren immer mal wieder wünschte ich mir in einem Anflug von Kraft- und Hoffnungslosigkeit zu sterben, um endlich von dieser grauenhaften Folter erlöst zu sein. Ich hatte das Gefühl, verbrannt, zerrissen, erstickt, zerquetscht, zerstochen und zerschlagen zu werden. Dabei kam ich mir vor wie auf einem modernen Scheiterhaufen in einer Art HighTech-Inquisition (ohne Kirchenbeteiligung) - und alles unsichtbar!

Nachts wurde ich immer wieder geweckt und lange Zeit sehr quälend besendet, sodaß ich stöhnte und weinte. Man wundert sich immer wieder, was man alles überleben kann.

Am Mittwoch Abend konnte ich noch mit größter Mühe einige Anrufe erledigen, um über meinen Zustand zu informieren. Für andere Folter-Opfer ist es immer schlimm, hilflos mitansehen zu müssen, wie andere Leidensgenossen zusammengeschossen werden. Ich habe das selbst oft miterlebt. Aber dass wir voneinander wissen und verstehen, was ein Nicht-Betroffener sich nicht einmal vorstellen kann, gibt uns auch Kraft, nicht aufzugeben sondern weiterzukämpfen. Solange ich noch kriechen kann werde ich mich dafür einsetzen, dass diese Verbrechen endlich verfolgt und bestraft werden, und dass es einen dringend nötigen Schutz für alle Bürger vor diesen zerstörerischen Schwerverbrechen gibt. Wir kämpfen für uns, für all die Opfer, die wir nicht kennen, für die Menschlichkeit, der wir uns verpflichtet fühlen und für die Bewahrung der Menschenrechte, die auch in unserer (Rechts-) Kultur keine Selbstverständlichkeit mehr sind.

Während ich gestern (Freitag) die Organisatorin der Tagung über den Grund meiner Absage informierte drehten die Verbrecher aus mir unerklärlichen Gründen die Besendung etwas zurück. Seitdem werde ich weniger angeschossen und bin heute sogar in der Lage, diesen Bericht zu verfassen.

Wir wissen zwar oft, aber nicht immer genau, was die Verbrecher zu besonderer Grausamkeit anregt. Häufig sind deutlich Drohung, Bestrafung und Verhinderung von Aktionen als Motive erkennbar. In diesem Fall hatte diese “Folterspitze” sicherlich zum Ziel, meine Teilnahme an der Tagung zu verhindern. Möglicherweise kam auch Einiges zusammen: Ich hatte am Tag zuvor auch gerade wieder ein wichtiges Behörden-Schreiben verschickt, diesmal an Fr.Bundesgesundheitsministerin Schmidt. Deshalb waren andere Projekte liegengeblieben.

Und am selben Abend vor dem “Zusammenschießen”, wie ich es treffenderweise aus der Sicht der Betroffenen nenne, planten wir, weitere Schreiben anzugehen bzw. fertigzustellen. Ich sagte noch zu einer Leidensgenossin, mit der ich eng zusammenarbeite: “Als nächstes werde ich den Bundesgerichtshof anschreiben, aber morgen nehme ich mir das Merkblatt vor.” Und sie ergänzte: “Und die Vorlage für die Strafanzeige.” Wir arbeiten nämlich daran, anderen MW-Opfern Hilfen zu geben, um ihre Strafanzeigen effizienter zu gestalten und die direkten Zuständigen gleichzeitig über das Wesen dieser “neuen” Straftaten zu informieren.

Und außerdem konnte ich als Selbständige wieder mal gut beruflich behindert werden. Die Verbrecher sind zunehmend dabei, auch meine ohnehin nur noch eingeschränkten Arbeitsmöglichkeiten zu zerstören und mich auch noch finanziell zu ruinieren.

Dieser Bericht ist eigentlich für die Rubrik “Erfahrungsberichte Betroffener” unserer Homepage gedacht. Da ich aber sofort über diese schrecklichen Erlebnisse informieren möchte setzte ich ihn ins Diskussionsforum. Man kann die Folter und das, was damit bewirkt wird, kaum beschreiben. Für Vieles fehlen einem einfach die Worte. Ich halte den Versuch dennoch für notwendig, damit MW-Folter für Nicht-Betroffene nicht unvorstellbar und abstrakt bleibt.

Quelle: Diskussionsforum der IG Opfer von Elektrowaffen unter http://www.mikrowellenterror.de


Nachricht von Ruth Gill


Quelle: http://www.buergerwelle.de/body_newsletter_260304.html

1
Mrz
2004

Inas Schicksal - kein Einzelfall

Der folgende Fall soll stellvertretend für Personen stehen, die heute schon so geschädigt sind, dass sie kaum mehr imstande sind, sich selbst zu wehren und sich in ihrer Not an uns gewendet haben.

Sowohl der Name der Betroffenen, wir nennen sie hier Ina, als auch der behandelnde Arzt und das Spital ist uns bekannt. Die Namen nennen wir zum Schutz aller Beteiligten hier nicht, sie sind auch unwichtig.

von Evi Gaigg, 18.2.04

Natürliche Auslese auch beim Menschen?

Gewiss, die gesundheitlichen Beschwerden infolge der gepulsten Strahlung durch Antennenanlagen treffen nicht alle Menschen gleich stark, weil der Mensch eben kein genormtes Wesen ist. Er unterscheidet sich nicht nur nach Rasse, sondern auch nach Größe, Gewicht, Alter, Statur und anderen Faktoren, die ihn zu einem sehr komplexen Wesen machen, dessen Eigenschaften sich nicht über einen Leisten schlagen lassen. Jedoch muss sich der allgemeine Schutz immer nach der schwächsten Gruppe richten, denn sonst unterscheiden wir Menschen uns nicht vom Tier, wo stets der Stärkste überlebt und für eine natürliche Auslese gesorgt ist.

Menschenfeindliche Vorschriften

Es ist daher als Anmaßung zu betrachten, wenn eine Behörde, eine Regierung Regeln und Vorschriften aufstellt, die so allgemein und rudimentär abgefasst sind, dass sie nur den robusteren Teil der Bevölkerung schützen, die anderen jedoch regelrecht dem Schicksal preis geben. Mehr noch: will sich der so Geschädigte oder Bedrohte vor Behörden und Gerichten wehren, so wird er, wenn er dies überhaupt wagt, in der Regel zudem noch mit Kosten bestraft und dennoch gezwungen, die Belastung zu ertragen.

Vom lebens- und tatenfrohen Menschen zum Problemfall

Ina war ein stets fröhlicher, hilfsbereiter und aufgestellter, keineswegs wehleidiger Mensch. Sie ernährte sich gesund, machte ausgedehnte Bergwanderungen und war es gewohnt, jede Arbeit anzupacken. Als sich bei ihr vorerst diffuse Beschwerden einstellten, wie Schwindelanfälle, Durchfälle, rot und blau angelaufene Beine, Schlafprobleme, dröhnende Kopfschmerzen u.a. m., wusste sie gar nicht, wie sie diese einordnen sollte. Medikamente brachten keine Besserung. Bald einmal jedoch stellte sich heraus, dass in ihrem Umfeld eine Antenne strahlte und dass sich ihre Beschwerden verloren, sobald sie ihren Wohnort verließ, aber wieder kamen, wenn sie nach Hause zurück kehrte. Sie entschloss sich, die Wohnung zu wechseln.

Der Leidensweg

Nicht lange danach stellten sich die erwähnten Beschwerden wieder ein, dazu Trockenheit der Haut, Haarausfall, geplatzte Blutgefässe, Herzrasen, Übelkeit, Darmprobleme u.a.m. Was nun folgte, war ein langer Leidensweg. Ina wurde durch die medizinische Untersuchungsmaschinerie regelrecht hindurch geschleust, alle erdenklichen Untersuchungen, z. T. recht unangenehmer Natur, wie Darmspiegelungen und verschiedene Röntgenaufnahmen, musste sie über sich ergehen lassen. Nichts Organisches konnte gefunden werden. Was hingegen festzustellen war, waren neue Antennen im Umkreis ihres Wohnortes, die ihr die alten Beschwerden verursachten und dazu etliche neue.

Nichts gefunden - also psychisch krank

Da ihr die Ärzte mit all den vielen Medikamenten nicht helfen konnten, wurde sie von diesen ziemlich rasch in die psychosomatische Ecke gestellt. Man verschrieb ihr bewusstseinverändernde Psychopharmaka und Neuroleptika, die sie selbst bald absetzte, da sie ihr nicht nur keine Besserung brachten, sondern sie im Gegenteil in den wenigen Stunden, da es ihr vielleicht hätte besser gehen können, regelrecht lahm legten.

Allein an dieser Patientin wurden so viele Untersuchungen mit teuren Apparaten vorgenommen, ihr so viele teure, aber nutzlose Medikamente mit sogar erheblichen Nebenwirkungen verabreicht, dass dieser Fall geradezu als Musterbeispiel dafür dienen kann, wie das Gesundheitswesen verteuert wird, ohne dem Patienten die erhoffte Hilfe zu bringen. Ina lebt am Existenzminimum und muss von ihren bescheidenen finanziellen Mitteln noch einen erheblichen Teil für Selbstbehalte opfern, und dies erst noch ohne Resultate bzw. Besserung ihres Zustandes.

Nun wurde es etwas unbequem

Eines unserer Vorstandsmitglieder hat Ina in die Sprechstunde des Arztes in einem bekannten Schweizer Universitätsspital (!) begleitet. Der junge Arzt war gar nicht erbaut, dass da jemand dabei saß, der ihm einige unbequeme Fragen stellte, unter anderem auch diese, ob er noch nicht daran gedacht hätte, dass die ganzen Beschwerden von der elektromagnetischen Strahlung der Mobilfunkantenne kommen könnten.

Im Gegenteil: Der Arzt sagte, er wohne in der Nähe einer Antenne und spüre nichts, er ärgere sich, wenn er auf seinem Handy einen schlechten Empfang habe und meinte, den Mobilfunk könne man nicht mehr abstellen, man müsse halt mit ihm leben. Recht typisch, diese sehr ich-bezogene Reaktion, wie man sie von vielen Leuten hört, die eine robustere Natur haben. Weniger verständlich ist sie, wenn sie aus dem Mund eines Mediziners kommt, der einmal das Ärztegelöbnisabgelegt hat:

".......Meine Verordnungen werde ich treffen zu Nutz und Frommen der Kranken, nach bestem Vermögen und Urteil, sie schützen vor allem, was ihnen Schaden und Unrecht zufügen könnte....."

Schon vergessen, Herr Doktor? Stoßend auch, dass Inas Begleitperson feststellen musste, dass der Arzt ganz offenbar keinerlei einschlägige Studien oder andere Literatur zum Thema gelesen hatte, ja von der ganzen Problematik, wie diese Mobilfunktechnologie in verhängnisvoller Art in das Leben und das Wohlbefinden ehemals kerngesunder Menschen eingreift, keine Ahnung hat.

Beipackzettel von Medikamenten am besten gar nicht lesen

Was verschrieb er Ina zuletzt? Ein Medikament namens Temesta, das sie nehmen sollte, wenn sie irgendwohin auf eine Wanderung geht. Dabei ist Temesta ein Mittel, das man erst nehmen sollte, wenn man schon auf der Bettkante sitzt, weil es sehr stark schlaffördernd wirkt. Ina hat sich angewöhnt, die Beipackzettel zu lesen und speziell die Rubrik Nebenwirkungen. Als sie den Arzt auf die Nebenwirkungen des ebenfalls verschriebenen Medikamentes "Haldol" ansprach, da sagte er ihr, sie solle am besten den Beipackzettel gar nicht lesen und außerdem sei er nicht ihr Psychiater.

Wir allerdings haben den Beipackzettel gelesen und es sträubten sich uns dabei die Nackenhaare: Ein Medikament, das angewendet wird bei Verwirrung, Hallunziationen Störungen im Denken, Fühlen und Handeln, bei Wahnvorstellung, Verwirrung und Erregungszuständen. Die Liste der Nebenwirkungen ist zu lang, um sie alle aufzuzählen.

Auf diese Weise soll der mündige Patient zu einem unmündigen umerzogen werden, den man, wenn man ihm anders nicht helfen kann, mit Psychopharmaka und Neuroleptika ruhig stellt oder vielmehr ruhig stellen will, wohl um selbst seine Ruhe zu haben. Denn Ina hat schon mit solcherlei Medikamenten so schlechte Erfahrungen gemacht, dass sie sie ganz einfach nicht mehr nimmt. Wohl auch deshalb nicht, weil sich mit diesen Psychobomben weder geplatzte Adern noch blaurot angelaufenen Beine heilen ließen. Aber darüber sieht der Arzt hinweg, denn er steht in Wirklichkeit der ganzen Situation hilflos gegenüber, nur will er es nicht zugeben.

Was Ina in den Nächten manchmal erlebt, beschreibt sie als Folter. Sie notiert dann mit zittrigen Händen ihre Zustände auf Zettel, damit man im Falle, dass sie die Nacht nicht übersteht, weiß, was geschehen ist.

Nicht mit Scheuklappen durch den medizinischen Alltag

Ehrlich wäre es von dem Arzt, von den Ärzten ganz allgemein, zu sagen, dass sehr wohl die elektromagnetische Strahlung als Ursache dieser gravierenden Gesundheitsproblem in Frage kommen könnte, da ja alle teuren Untersuchungen und Behandlungen erfolglos waren. Ein gewissenhafter Arzt, der ja seinen Beruf ergriffen hat, um Leidenden zu helfen, müsste sich schleunigst um geeignete Literatur kümmern, einschlägige Kongresse besuchen und sich in die Materie vertiefen. Keiner kommt heute um ständige Weiterbildung und Information in seinem Beruf mehr herum, erst recht nicht ein Arzt.

Ein wenig beschämend schon, dass Inas Begleitperson auf die einschlägigen Studien und auch auf Aktionen wie den Freiburger Appell hinweisen musste, von denen der Arzt keine blasse Ahnung hatte. Inas Schicksal ist ein besonders krasser Fall, aber wir wissen, dass es solche bereits in großer Zahl gibt. Die Dunkelziffer ist dabei hoch, denn diese Menschen, die nicht einmal von ihrem Arzt verstanden werden, ziehen sich zurück und leiden still vor sich hin, wollen nicht als Psychopathen und Spinner abgestempelt werden. Darum ist es auch nicht verwunderlich, wenn solche Betroffene sich davor scheuen, an die Öffentlichkeit zu gehen und ihren Namen preis zu geben.

Die Kostenspirale im Gesundheitswesen dreht sich immer schneller

Etwas anderes braucht uns auch nicht zu verwundern: gerade an diesem einen Fall ist klar ersichtlich, welche Unsummen für kostspielige Untersuchungen und Medikamente für im Endeffekt nutzlose Behandlungen ausgegeben werden. Die Kostenspirale im Gesundheitswesen dreht sich daher in schwindelnde Höhen und ein Ende ist nicht abzusehen.

Was wir brauchen, sind mutige Menschen, vor allem aber mutige Ärzte, die sich nicht durch wirtschaftliche und politische Zwänge zu für sie bequemen Lösungen herbeilassen. In diesem speziellen Fall wären es Ärzte, die sich in die Materie vertiefen und ihre ganze Kraft darein setzen, dem leidenden Mitmenschen zu helfen, auch wenn dies unbequem, Zeit raubend und nicht immer populär ist.

Zu den Steinen hat einer gesagt: "Seid menschlich!" Die Steine haben gesagt: "Wir sind noch nicht hart genug." (Erich Fried, Schriftsteller)

http://www.gigaherz.ch/729/


Quelle: http://www.buergerwelle.de/body_newsletter_10304.html
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