Mobilfunk

1
Sep
2005

Das Mobilfunkversorgungskonzept der Stadt Attendorn: Informationsbroschüre

Diese 2. Informationsbroschüre für alle Haushalte wurde Ende der vergangenen Woche mit einer Auflage von 19.000 Stück in der Stadt Attendorn verteilt.

Mit freundlichem Gruß

Helmut Langenbach


Das Mobilfunkversorgungskonzept der Stadt Attendorn

2. Informationsbroschüre für alle Haushalte

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, mit dieser zweiten Broschüre möchte ich Sie heute über den aktuellen Stand zum Thema „Mobilfunk in Attendorn“ informieren.

„Handy Lust - Masten Frust“ In Deutschland telefonieren inzwischen rd. 72 Millionen Menschen mobil; das Handy als Multimediagerät ist aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Diese Entwicklung hat aber auch eine Kehrseite, weil sich das Netz von Mobilfunkanlagen zunehmend verdichtet. So ist allein durch die Einführung der neuen Mobilfunkgeneration UMTS mit bundesweit bis zu 70.000 neuen Sendeanlagen zu rechnen. Die steigende Zahl von Antennen führt zunehmend zu Widerständen in der Bevölkerung, vor allem in der Nachbarschaft der Basisstationen.

Sorge um die Gesundheit

Die möglichen gesundheitlichen Risiken des Mobilfunks interessieren inzwischen immer mehr Menschen. Teile der Bevölkerung zeigen sich besorgt und verunsichert. Die gesetzlichen Grenzwerte berücksichtigen nur Schädigungen infolge einer Körpererwärmung durch elektro-magnetische Strahlen. Neue Studien geben aber Anlass zu der Vermutung, dass die Grenzwerte im Hinblick auf die sog. nichtthermischen Effekte keinen genügenden Schutz bieten. Diese rufen zwar keine Erhöhung der Körpertemperatur hervor, können jedoch andere Auswirkungen haben, wie beispielsweise Migräne und Kopfschmerzen, Schlaf-, Konzentrations- oder allgemeine Befindlichkeitsstörungen. Diskutiert werden zudem mögliche Auswirkungen auf Krebserkrankungen sowie die Beeinflussung des zentralen Nervensystems. Vor dem Hintergrund dieser Erkenntnisse empfiehlt das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) nachdrücklich Vorsorge-Maßnahmen in Form einer Strahlungsminimierung. Diese Empfehlung des BfS ist Grundlage des Attendorner Mobilfunkversorgungskonzepts.

Das Attendorner Mobilfunkversorgungskonzept will Mobilfunk nicht verhindern, sondern hat zum Ziel, die Strahlenbelastung der Bevölkerung durch eine intelligente Standortplanung der Mobilfunkanlagen so gering wie möglich zu halten. Das von der Stadt Attendorn beauftragte nova-Institut aus Köln erstellte hierzu ein Konzept, das Senderstandorte vorsieht, die möglichst weit weg von der Wohnbebauung sind und/oder die wesentlich höher liegen als die typische Dachhöhe der Bebauung. Innerstädtische Standorte sind zwar nicht ausgeschlossen, sie müssen aber die durch den Rat der Stadt beschlossenen Vorsorgekriterien erfüllen, die im Sinne des vorbeugenden Gesundheitsschutzes größtmöglichen Schutz vor den möglichen Gesundheitsgefahren hochfrequenter elektromagnetischer Strahlung gewährleisten sollen.

Die Untersuchung an der Uni Stuttgart Im Sommer 2004 wurde das Attendorner Konzept in aufwändigen Simulationen an der Uni Stuttgart getestet und für „praxistauglich“ befunden. Das vom nova-Institut entwickelte Funknetz im Sinne des Konzepts ist danach im direkten Vergleich mit den betreiberseitig an gedachten innerstädtischen Standorten durchaus eine funktechnische Alternative , die mit weniger Basisstationen in den Wohngebieten auskommen und dennoch die Anforderungen an ein gut funktionierendes UMTS-Netz erfüllen kann. Es geht also mit deutlich weniger Sendeanlagen in den Wohngebieten!

Keine Handhabe gegen Antennen auf privaten Hausdächern

Die Kommunen können eine Sendeanlage rechtlich nicht verhindern, weil Mobilfunkmasten unter zehn Metern Höhe keine Baugenehmigung benötigen. Auch die bundesweite Freiwillige Vereinbarung zwischen Kommunen und Mobilfunkbetreibern räumt nicht wirklich eine größere Mitsprache bei der Standortsuche ein, weil die Betreiber die Sendeanlagen auch gegen den Willen der Kommunen errichten können und dies auch tun, sobald ein Hauseigentümer bereit ist, eine Antenne auf seinem Dach montieren zu lassen.

Die Umsetzung des Attendorner Konzepts

Die Bereitschaft der Mobilfunkbetreiber, das Attendorner Konzept bei der Standortsuche zu berücksichtigen, ist deshalb kaum vorhanden. Die funktechnischen und wirtschaftlichen Belange dominieren. Trotz dieser ablehnenden Grundhaltung konnten in Gesprächen mit Mobilfunk-Betreibern zu konkreten Standorten aber dennoch Erfolge im Sinne des Konzepts erzielt werden. Dass bei den bislang abgestimmten Sendern das Bedürfnis der Attendorner Bürgerinnen und Bürger nach einer möglichst niedrigen Strahlung berücksichtigt werden konnte, war allerdings nur möglich, weil der Hauseigentümer seine Unterschrift unter den Vertrag mit dem Betreiber vom vorherigen OK der Stadt abhängig gemacht hat.

Finanzielle Beteiligung an den Masten

Die Betreiber werfen dem Attendorner Konzept auch vor, seine Realisierung sei zu teuer. Deshalb hat die Stadt Attendorn den Mobilfunkbetreibern inzwischen angeboten, sich an der Errichtung der Sendemasten finanziell zu beteiligen und auch geeignete städtische Grundstücke anzubieten, mit denen die Ziele des Mobilfunkversorgungskonzepts erreicht werden können. Damit hat die Stadt die Weichen gestellt, Standorte zu finden, die eine gute Mobilfunkversorgung garantieren, aber auch das berechtigte Interesse unserer Einwohner an einer Strahlungsminimierung berücksichtigen. Da bereits 17 weitere Sendeanlagen für unsere Stadt angekündigt sind, kommt es nun also auf den guten Willen der Mobilfunkbetreiber an.....

„Attendorner Gemeinschaftssinn” ist gefordert! Die Frage, ob Mobilfunk gesundheitsschädlich ist oder nicht, kann heute niemand beantworten. Umso wichtiger ist es, die Strahlenbelastung so niedrig wie möglich zu halten. Aufgrund seiner fehlenden rechtlichen Durchsetzungsmöglichkeiten ist das Attendorner Mobilfunkkonzept aber auf die Unterstützung aller Attendorner angewiesen. Deshalb zum Schluss eine Bitte:

Sofern Sie unmittelbar von den Mobilfunkbetreibern angesprochen werden sollten, wäre es wichtig, wenn Sie vor einer Vertragsunterzeichnung eingehend prüfen, inwieweit eine Antenne auf Ihrem Grundstück, Haus oder auch Firmengebäude den Leitideen und Zielen des Attendorner Mobilfunkversorgungskonzeptes entspricht. Hierbei bin ich Ihnen selbstverständlich gerne behilflich.

Ansprechpartner im Rathaus sind Frau Melanie Linn (Tel.: 02722.64319) und Herr Wolfgang Hilleke (Tel.: 02722.64236). Bitte denken Sie dabei daran, dass auch Sie selbst zukünftig „Betroffener“ einer Mobilfunkbasis-Station werden können, wenn einer Ihrer Nachbarn unser städtisches Konzept mit seinen Zielen außer Acht lässt und einen Vertrag mit einem der Mobilfunkbetreiber schließen sollte. Wenn wir eine ernsthafte Chance haben wollen, Einfluss auf die Standortsuche zu nehmen und unser Mobilfunkkonzept im Sinne einer größtmöglichen Vorsorge im Umgang mit hochfrequenter elektromagnetischer Strahlung zu realisieren, ist auch weiterhin der „Attendorner Gemeinschaftssinn“ gefordert!

Das Konzept und weitere Infos unter: http://www.attendorn.de in der Rubrik „Heute“
E-Mail: mobilfunk@attendorn.de


Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, die bisherigen Erfolge wären ohne Ihre Unterstützung nicht möglich gewesen. Hierfür danke ich Ihnen ganz herzlich! In der Hoffnung, dass wir auch weiterhin alle gemeinsam das Attendorner Konzept im Sinne des vorbeugenden Gesundheitsschutzes aktiv unterstützen, verbleibe ich mit freundlichem Gruß

Alfons Stumpf Bürgermeister

Mobilfunk-Leitlinien sind auf den Weg gebracht

(lo/31.8.2005-22:40) Lindlar – Der Bau- und Planungsausschuss der Gemeinde hat auf seiner gestrigen Sitzung die Mobilfunkleitlinien verabschiedet.

Damit hat die Mobilfunk-Bürgerinitiative nach zähem Ringen einen großen Erfolg erreicht, der allerdings auch durch das seit dem Wechsel des Bürgermeisters in Politik und Verwaltung entspannterem Verhältnis zu der Thematik erleichtert wurde.

Ohne die Antennen geht es nicht, aber mithilfe dieser Leitlinien soll zumindest vermieden werden, dass die Sendemasten dort stehen, wo sich im Alltag viele Menschen befinden. In Zusammenarbeit mit Gutachter Dr. Peter Nießen wurden die „Leitlinien zur Realisierung einer abgestimmten Standortplanung und Mobilfunknetzentwicklung“ erstellt:

• Die flächendeckende Mobilfunkversorgung des Gemeindegebietes soll auf eine hinreichende Versorgungsqualität oberirdischer Bereiche beschränkt werden. Zur Minimierung der Strahlenbelastung wird seitens der Gemeinde Lindlar auf eine qualitativ hochwertige Mobilfunkversorgung von unterirdischen Räumen, wie Tiefgaragen und Keller sowie von Häusern mit metallischen Fassaden verzichtet.

• Es sollen möglichst Standorte gewählt werden, die das jeweilige Versorgungsgebiet von außen und von oben herab versorgen.

• Innerstädtisch soll die gemeinsame Nutzung von Mobilfunkmasten durch mehrere Netzbetreiber zur Vermeidung einer konzentrierten Strahlenbelastung möglichst unterbleiben.

• Veränderungen an bestehenden Sendeanlagen (wie die Erhöhung der Sendeleistung, Veränderungen der Sektoren) sind mit der Gemeinde abzustimmen.

• Bei der Planung und Errichtung neuer Mobilfunkstandorte ist darauf hinzuwirken, dass sich die Anlagen städtebaulich und landschaftlich integrieren und dass der jeweils neueste Stand der Technik bezüglich strahlungsarmer Mobilfunktechniken zur Anwendung kommt.

• Die Netzbetreiber sollen die Gemeinde möglichst frühzeitig über geplante Netzerweiterungen oder Ausbaumaßnahmen informieren, bevor Verträge für Standorte unterschrieben werden. Im Gegenzug ist sie bei der Standortsuche behilflich.

• Zur Durchsetzung der Schutzziele wird die Verwaltung unter anderem einen Appell über die örtliche Presse sowie die Homepage der Gemeinde Lindlar an die Bevölkerung richten, worin darum gebeten wird, dass die Bürger die Verwaltung vor Unterzeichnung von Miet- und Kaufverträgen mit den Netzbetreibern informieren.

• Die Gemeinde Lindlar stellt den Netzbetreibern in Aussicht, dass sie ihr Einvernehmen gem. § 36 BauGB zur Aufstellung baurechtlich genehmigungsfähiger Mobilfunksendeanlagen erteilt und die Standortverwirklichung unterstützt, wenn diese Leitlinien eingehalten werden.

Auf die Angabe von Grenzwerten wurde gänzlich verzichtet. „Dies führt voraussichtlich zu einer Erhöhung der Akzeptanz bei den Mobilfunknetzbetreibern“, heißt es in der Sitzungsvorlage. Zudem beabsichtigt die Verwaltung, Nießen - erklärter Favorit der Bürgerinitiative bei der Sachverständigen-Suche – unter anderem mit der Begutachtung des Standortes am Bauhof als Alternative zum ursprünglich von Vodaphone geplanten Masten in „Zur Heide 17“ sowie den ewigen Zankapfel Rheinstraße 6 zu beauftragen. In diesen Fall kommt jetzt übrigens Bewegung. Nachdem der Ausschuss erneut das Einvernehmen über die Bauantrag der E-Plus-Anlage verweigerte, wird dieses nun wohl vom Kreis als Bauaufsichtsbehörde ersetzt.

http://www.oberberg-aktuell.de/show-article.php?iRubrikID=2&iArticleID=46779


Diese Meldung aus Oberberg-Aktuell wurde Ihnen von Gertrud Schnepper gesandt.

31
Aug
2005

Kein Nachgeben bei der Handymastensteuer - Erwin Pröll kritisiert Mobilfunk-Chefs

noe.ORF.at; 28.8.05

Im Streit um die nö. Handymastensteuer kritisiert LH Erwin Pröll (ÖVP) in einem Interview im Kurier die Mobilfunk-Chefs von Mobilkom und T-Mobile-Austria. Die beiden würden Österreich enormen Schaden zu fügen, so Pröll.

Erwin Pröll kritisiert Mobilfunk-Chefs
http://oesterreich.orf.at/noe/stories/54338/


LH Erwin Pröll
31.08.2005

Kein Nachgeben bei der Handymastensteuer

An der Handymastensteuer wird nicht gerüttelt. Das hat LH Erwin Pröll (ÖVP) in der TV-Sendung "NÖ-heute" am Mittwochabend bekräftigt. Er kritisierte auch die aus seiner Sicht verantwortungslosen Mobilfunk-Manager.

"Ein Kampf mit den Wirtschaftslobbys"

Wirtschaft brauche auch Verantwortung. Die Steuer sieht er als Druckmittel, die Handybetreiber an diese Verantwortung zu erinnern.

Pröll äußerte scharfe Kritik an aus seiner Sicht verantwortungslosen Managern, denen die Politik entgegentreten müsse. Deshalb werde es immer mehr ein Kampf zwischen der Politik und den mächtigen Wirtschaftslobbys, so Pröll. Nicht nur in Niederösterreich, sondern auf der ganzen Welt, so der Landeshauptmann.

"Neo-Liberalismus ist eingekehrt"

"Und zwar deswegen, weil mittlerweile weltweit ein Neo-Liberalismus eingekehrt ist, nach dem Motto: Was kostet die Welt, ohne sich dabei zu kümmern, wer auf der Strecke bleibt", so die Kritik von LH Pröll.

Mit der Steuer betreibe das Land Niederösterreich nachhaltige Wirtschaftspolitik, so Pröll.

http://noe.orf.at/stories/55099/ (Auszug)

Bedingungslose Unterstützung des Mobilfunkausbaus durch die Staatsregierung und Dr. Stoiber

Unsere Erfahrungen mit der Ministerialbürokratie und die bedingungslose Unterstützung des Mobilfunkausbaus durch die Staatsregierung und Dr. Stoiber:

http://www.omega-news.info/uig_wie_stoiber_die_wolfratshauser_taeuscht_050828.doc


Zur Information und weiteren Verwendung/Verbreitung.

Gruß

Hans Schmidt
Sprecher BI Wolfratshausen gegen Elektrosmog

Erstes Handy gibt's für manche Kids mit 10

http://www.aachener-zeitung.de/sixcms/detail.php?id=541086&_wo=News:Wirtschaft&_wobild=menue_news.gif&template=detail_standard_azan

Neue Untersuchungen bestätigen Gefahr von Mobilfunk-Strahlung
http://omega.twoday.net/stories/939195/

Ärzte warnen vor Langzeitfolgen von Handy- und Schnurlostelefonieren
http://omega.twoday.net/stories/939911/

Kinder und Mobilfunk
http://omega.twoday.net/stories/311977/

29
Aug
2005

Morddrohungen nach Handy-Steuer

Die Morddrohung richtet sich gegen all jene, die an der Handymasten-Steuer "in irgendeiner Form beteiligt sind oder daran mitgewirkt haben".

St. Pölten/Wiener Neustadt - Klaus Schneeberger, Klubobmann der Volkspartei im NÖ Landtag, sieht sich mit einer Morddrohung konfrontiert, die im Zusammenhang mit der vor wenigen Wochen beschlossenen Handymasten-Steuer steht. Das Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (LVT) hat am Montag einen diesbezüglichen Bericht in der Lokalausgabe "Wiener Neustädter Zeitung" der Niederösterreichischen Nachrichten (NÖN) bestätigt.

Morddrohung gegen VPNÖ-Klubchef

LVT-Leiter Rudolf Slamanig sagte auf Anfrage, dass es eine "schriftliche Morddrohung" gegen Schneeberger gebe. Das Schreiben sei vergangene Woche eingegangen. Das LVT habe "entsprechende Maßnahmen" veranlasst, die "weiter aufrecht" seien. Slamanig bestätigte auch, dass die Drohung im Zusammenhang mit der Handymasten-Steuer zu sehen sei.

"Ja, es stimmt, die Polizei ist verstärkt in meinem Umfeld tätig", wurde Schneeberger am Montag in der "Wiener Neustädter Zeitung" der NÖN zitiert. "Es ist richtig, dass es eine schriftliche Drohung im Zusammenhang mit der Masten-Steuer gibt", ließ der Klubchef in einer der APA übermittelten Stellungnahme ausrichten. "Die Sicherheitsdirektion wurde eingeschaltet. Mehr ist dazu nicht zu sagen - außer: Wir lassen uns nicht einschüchtern und gehen unseren Weg weiter."

Die Morddrohung soll laut NÖN an die Privatadresse des VP-Klubchefs in Wiener Neustadt gerichtet worden sein. Sie betreffe auch die Familie des Politikers und all jene, die an der Handymasten-Steuer "in irgendeiner Form beteiligt sind oder daran mitgewirkt haben", so die Zeitung.

Artikel vom 29.08.2005 |apa |hp

© kurier.at bzw. KURIER - Wien, 2005

http://www.kurier.at/chronik/1093849.php

27
Aug
2005

Wahlprüfsteine 2005 für Bundestagskandidat/inn/en

Wahlprüfsteine 2005 für Bundestagskandidat/inn/en der mobilfunkkritischen Bürgerinitiativen Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen

siehe: http://www.omega-news.info/wahlpruefsteine_bt_wahl_2005.doc

Wir bitten um Beantwortung bis 7.9.05.


Mit freundlichen Grüßen

i.A. Dr.-Ing. Hans Schmidt
Netzwerk der mobilfunkkritischen Bürgerinitiativen im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen

http://openpr.de/news/58440.html



Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,

Sie haben sicher die "Wahlprüfsteine 2005 für Bundestagskandidat/innen/en", die wir an die Kandidat/innen/en in unserem Wahlkreis verteilt haben, gelesen.

Bitte nutzen Sie diese einmalige Gelegenheit und senden Sie solche Wahlprüfsteine an Ihre Wahlkreiskandidat/innen/en für den Bundestag!! Es darf kein zukünftiges Bundestagsmitglied mehr mit der Ausrede davonkommen, sie bzw. er hätte nichts gewusst!

Wir müssen jetzt aktiv werden und nicht erst, wenn uns auf dem Grundstück eines verantwortungslosen Nachbarn ein Mobilfunksender vor die Nase gesetzt wird.


Mit freundlichen Grüßen

Bürgerinitative Icking zum Schutz vor Strahlenbelastung
G. Pischeltsrieder



Getarnte Lobby: Wie Wirtschaftsverbände die öffentliche Meinung beeinflussen http://omega.twoday.net/stories/939891/


kandidatenwatch

Handy-Verbot beim Tanken?

Frage an den Experten

Experten warnen zu Recht davor, beim Tankvorgang eines Autos zum Mobiltelefon zu greifen. Grund: Im Bereich der Tankstellen besteht wegen der Kraftstoffdämpfe ein erhöhtes Brand- und Explosionsrisiko. Wir ergreifen jegliche Maßnahmen, um das Risiko so gering wie möglich zu halten.

Dazu gehört neben dem Rauchverbot an Tankstellen auch der Verzicht auf mobiles Telefonieren. Außerdem ist die Unfallgefahr nicht zu unterschätzen, die durch die verringerte Aufmerksamkeit des Autofahrers während der Nutzung von Mobiltelefonen entsteht.

Ein weiteres Risiko bildet die mögliche Entladung statischer Energie, die bei der Betankung im Bereich des Tankstutzens zu einer Verpuffung führen kann. Deshalb empfehlen wir, den Motor des Fahrzeugs während der Betankung grundsätzlich auszustellen und während des Tankvorgangs sich auch nicht wieder in das Fahrzeug zu setzen. Durch die Reibung von Polster und Kleidung findet eine gefährliche statische Aufladung statt. Beim erneuten Berühren des Zapfventils kann es durch die folgende statische Entladung zu einer gefährlichen Funkenbildung und schließlich zu einer Verpuffung kommen.

erschienen am 27. August 2005

Copyright © 2005 Hamburger Abendblatt

http://www.abendblatt.de/daten/2005/08/27/475625.html

Risikotechnologien: Eindeutige Hinweise

Trotz aller Diskussionen um die Gesundheitsfolgen des Elektrosmogs: Die Akzeptanz von Handys ist ungebrochen. Rund 64 Millionen Menschen zählen in Deutschland zu den Handynutzern. Darunter auch viele, die sich Sorgen über mögliche gesundheitliche Beeinträchtigungen durch die Mobiltelefoniererei machen. Eine vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) durchgeführte Befragung ergab, dass immerhin 30 Prozent der Bevölkerung sich "im Hinblick auf hochfrequente elektromagnetische Felder des Mobilfunks als besorgt" beschrieben, 9 Prozent meinten gar, sie seien gesundheitlich beeinträchtigt. Trotz dieser Selbsteinschätzung: Kaum einer fragt beim Handykauf nach der Strahlenbelastung des Hightechgeräts.

Das könnte sich durchaus als fatal erweisen. Denn allen Beschwichtigungen zum Trotz: Es gibt keine vollständige Entwarnung in Bezug auf Elektrosmog. Die Hinweise darauf, dass elektromagnetische Strahlen mehr bewirken als nur eine leichte Erwärmung des Körpergewebes, sind so vielfältig, dass sie nicht einfach vom Tisch gefegt werden können. Da wird etwa von gentoxischen, also das Erbmaterial verändernden Effekten berichtet. Auch unterhalb der Grenzwerte können die elektromagnetischen Strahlen zu DNA-Brüchen führen. Nur was das zu bedeuten hat, darüber kann derzeit niemand Auskunft geben. Denn zum Teil sind diese Ergebnisse nur in ganz bestimmten Zellen nachzuweisen. Dazu kommt, dass die Studien bisher nur an isolierten Zellen durchgeführt wurden. Ob ähnliche Wirkungen auch in situ, im Körper, auftreten können, ist derzeit zwar noch die große Frage. Würden aber derart gravierende "Hinweise" auf gesundheitsbeeinträchtigende Effekte zum Beispiel auch bei der Gentechnologie vorliegen, die Politik hätte längst mit einem Verbot reagiert.

WOLFGANG LÖHR

taz Nr. 7752 vom 26.8.2005, Seite 18, 62 Zeilen (TAZ-Bericht), WOLFGANG LÖHR

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