Mobilfunk

10
Nov
2005

9
Nov
2005

«Wir wollen eine weitere Messung»

Ein Augenschein vor Ort sollte am Montagnachmittag klären, ob eine geplante Mobilfunkantenne am Schlössliweg 2 in Biberist zulässig ist oder ob die Anlage so nicht gebaut werden darf.

Das Grundstück Schlössliweg 2 in Biberist gehört der Swisscom. Im Dezember 2004 wurde ein Baugesuch für eine Kommunikationsanlage, sprich eine Mobilfunkantenne mit GSM- und UMTS-Technik, publiziert. Darauf gingen 157 Einsprachen ein. Im Mai 2005 wies die Baukommission Biberist alle Einsprachen ab. Eine Partei legte Beschwerde gegen den Entscheid der Baukommission ein. «Dies ist ganz kurz zusammengefasst die Vorgeschichte, weshalb es zum heutigen Augenschein kommt», erklärte Rudolf Eng, juristischer Sekretär des Bau- und Justizdepartementes, am Montag.

Zum Augenschein hatten sich die Beschwerdeführer, die Verantwortlichen von Seiten der Gemeinde Biberist und des Kantons und eine ganze Menge Zuhörerinnen und Zuhörer aus der Nachbarschaft eingefunden. Letztere zeigten damit ihre Unterstützung für die Beschwerdeführer. Für die Bauherrin Swisscom war nur gerade Walter Keller als juristischer Vertreter anwesend. «Der Termin ist Swisscom bekannt, wohl ein Kommunikationsloch», meinte er dazu nur trocken.

Drei Hauptbeschwerdepunkte

Drei Hauptbeschwerdepunkte gebe es vor Ort zu klären, so Eng. Die Beschwerdeführer würden behaupten, dass das Baugesuch nicht konform publiziert worden sei. Es sei bemängelt worden, dass die Publikation nur im Biberister Teil des «Azeigers» veröffentlicht wurde. Das Grundstück Schlössliweg 2 liege aber genau an der Grenze zwischen Biberist, Solothurn und Zuchwil. Eine Publikation in den beiden Nachbargemeinden wäre ebenfalls nötig gewesen, wurde argumentiert. Zweitens würden die Beschwerdeführer bemängeln, dass die Liegenschaften in der Nähe der geplanten Antenne an Wert verlieren würden und das Quartierbild gestört werde. Schliesslich wurde auch ins Feld geführt, dass die Strahlung gesundheitliche Schäden nach sich ziehe. Dabei wurde auch auf die in der Nähe liegende Tagesschule Mittelland, den Kindergarten an der Wassergasse und den Kinderhort gegenüber dem Grundstück auf Zuchwiler Boden aufmerksam gemacht. «Angestellte von Swisscom haben dem Einsprecher zudem erklärt, dass der Standort hier gar nicht geeignet ist für eine solche Anlage», meinte Max Flückiger, als Anwalt der Beschwerdeführer.

Grenzwerte knapp eingehalten

Die Publikation des Baugesuches sei von Seiten des Baudepartementes genügend gewesen, erklärte Rudolf Eng. Es sei zumutbar, sich die Inserate der Nachbargemeinden anzusehen. «Die geplante Antenne kommt in eine Gewerbezone. Ein solcher Mast ist zwar nichts Schönes, aber unverhältnismässig wird das Ortsbild hier nicht gestört», meinte Markus Schmid, kantonaler Beauftragter für den Ortsbildschutz, zum letzten Beschwerdepunkt.

Auch die Grenzwerte der NIS-Verordnung (nicht ionisierende Strahlung) würden laut Berechnungen des Kantons eingehalten, erklärte Markus Chastonay, Leiter Fachstelle betriebliche Luftreinhaltung, Lärm und Elektrosmog im Amt für Umwelt. Er machte aber darauf aufmerksam, dass zwei Liegenschaften mit Werten von 4,93 und 4,94 v/m (Volt pro Meter, bei einem erlaubten Grenzwert von 5 v/m) stark tangiert würden. Keinerlei Gefahren konnte er aber für die Tagesschule, den Kindergarten und die Krippe sehen.

Omega siehe dazu "Die Schweizer Grenzwerte: eine Mogelpackung erster Güte" unter: http://omega.twoday.net/stories/283430/

Max Flückiger verlangte im Namen seiner Klienten, dass die Berechnungen vor dem Bau der Antenne von einer unabhängigen Stelle nochmals durchgeführt werden: «Gerade weil sich so knappe Werte ergeben.»

Das Urteil wird vom Bau- und Justizdepartement gefällt. Es wird den Parteien schriftlich zugestellt. (sda/nim)

08.11.2005 10:45

http://tinyurl.com/bp3mc

Die Weißwaschungsgelder haben ihren Zweck erfüllt

HLV INFO 174/AT

9-11-2005

Dr. Claus Scheingraber teilte am 8-11-05 folgendes mit:

Habe die Mailnachricht von Frau Prof. Dr. Kwee aus Dänemark übersetzt! Es ist schon unglaublich was da so auf Regierungsebene abgeht! Bei uns läuft das sicher nicht anders!

Claus Scheingraber


Presseerklärung der Universität Aarhus ...

"Sianette Kwee" <sianette.kwee@supertel.dk> schrieb am 03.11.05 18:54:55:

Die Universität Arhus hat folgende Presserklärung veröffentlicht:

„Vor einigen Jahren zeigte eine Studie aus Holland, dass bei 3G Mobiltelefon-Strahlung schwerwiegende Symptome und gesundheitliche Beschwerden in einer Gruppe von Testpersonen auftraten. Dies beunruhigte einen großen Teil der Dänischen Bevölkerung und erzeugte einen harten Widerstand gegen die Einführung der 3G-Technologie. Die Ergebnisse unserer Studie werden in 1½ Jahren veröffentlicht.

Hintergrund:

Um die Dänische Bevölkerung zu beschwichtigen, bewilligte das Dänische Parlament 15 Millionen Kronen für ein Forschungsprojekt über gesundheitliche Effekte bei nicht-ionisierender Strahlung. Das Geld wurde in 2 Abschnitten über 4 Jahre ausgeschüttet. Ein paar Gruppen die ohne jede Erfahrung in der Erforschung von elektromagnetischen Feldern waren, erhielten den Zuschlag. Letzten Monat wurde der letzte Teil der Gelder genau jenen Gruppen zugeteilt, die in den Vorstudien keine Ergebnisse gezeigt hatten.

Siehe unter:
http://mobil.forsk.dk/portal/page?_pageid=382,1&_dad=portal&_schema=PORTAL
(die Projekt-Beschreibung sollte in Englisch verfügbar sein)

Die oben genannte Gruppe aus Aarhus replizierte die Holländische Studie auf die gleiche Weise. In der nächsten Studie wird sie ebenso die Effekte von TETRA, benützt durch die Polizei, mit einbeziehen. Unter anderem zeichnete sie die Reaktionen der Testpersonen nach 45-minütiger Exposition auf. Sie betonen auch, dass es sehr wichtig ist, die berichteten Symptome mit dem psychischen und mentalen Zustand der Testpersonen zu verbinden. Der emeritierte Prof. Joergen Bach Andersen aus Aalborg trägt die Verantwortung für die Bestrahlung mit den Radiofrequenzen. Der besagte Direktor des Aarhus Institut ist im Programmkommitee und entscheidet über die Zuwendungen. Er ist auch Mitglied eines Regierungs-Experten-Komitees, das die Regierung über den Verkauf von 3G-Lizenzen berät und für das Zustandekommen der Einführung der 3G-Netze verantwortlich ist. Sein Standpunkt über die Elektrohypersensitivität war immer, dass sie nicht existiert, sondern es ist der emotionelle Zustand der Betroffenen.

Kommentar:

Es ist nicht notwendig auf die Ergebnisse weiter 1½ Jahre zu warten. Man kann schon die Schlussfolgerung annehmen, seit J.B. Andersen bereits Geld erhalten hat, startet die Entwicklung des 4G-Netzes. Die Regierung kann zufrieden sein, die Weißwaschungsgelder haben ihren Zweck erfüllt! Sie wünschte eine Dänische Forschungsstudie, weil sie sich darauf verlassen kann, dass es dann keine Einmischungen in ihre Mobiltelefonie-Pläne geben wird.

Sianette Kwee

Omega auf Englisch: "How long will the guinea pigs survive?"
unter http://omega.twoday.net/stories/1117889/

Stadtrat bleibt bei seinem Beschluss Kronach stellt keine städtischen Liegenschaften für Mobilfunkanlagen zur Verfügung

Stadtrat bleibt bei seinem Beschluss Kronach stellt keine städtischen Liegenschaften für Mobilfunkanlagen zur Verfügung

von Alexander Löffler

Kronach. Der Stadtrat hält auch weiterhin an seinem Beschluss vom 16. August des vergangenen Jahres fest, Mobilfunkbetreibern keine weiteren städtischen Liegenschaften für die Errichtung zusätzlicher Mobilfunkanlagen bereitzustellen.

Die beschloss das Gremium in seiner gestrigen Sitzung einstimmig, nachdem zuvor Dr. Cornelia Waldmann-Selsam von der Ärzte-Initiative Bamberger Appell und Claus Strecker vom Mobilfunkbetreiber O2 referiert hatten. Die Ärztin informierte das Gremium und zahlreiche Bürger über „beunruhigende Beobachtungen“, die in den vergangenen zwei Jahren gemacht wurden. Zuvor habe sie mit ihren Kollegen keinen Zusammenhang zwischen Erkrankungen und hochfrequenten Elektrofeldern feststellen können. „Wir haben Fehldiagnosen gestellt und uns mitschuldig gemacht“, gab sie offen zu. Kritisch ging sie mit der Tatsache um, dass die Grenzwerte in Bezug auf den Mobilfunk nicht wissenschaftlich fundiert seien. „Mittlerweile wissen wir, dass an keinem Standort in ganz Deutschland zu den Menschen gegangen wurde. Keiner hat gefragt, ob sich bei den Menschen etwas verändert hat. „Wir mussten umdenken.“ Dazu beigetragen hätten Erfahrungen mit Patienten, die nach einem Umzug plötzlich keine Beschwerden mehr hatten. Zuvor hatten sie in der Nähe eines Mobilfunkmastes gewohnt, betonte Cornelia Waldmann-Selsam. Kollegen hätten zudem am eigenen Leib erfahren, dass Basisstationen von DECT-Telefonen negative Auswirkungen auf ihren Körper hatten. Deshalb habe man den Bamberger Appell erstellt.

Omega siehe hierzu „Bamberger Appell“ unter: http://omega.twoday.net/stories/265206/

Direkt in den Kopf

Über 600 in der Nähe von Mobilfunkanlagen wohnende Menschen seien besucht und befragt worden. Auch habe man bei ihnen Messungen durchgeführt. „Wir stellten fest, dass diese hochfrequenten Felder massiv und direkt auf den Kopf und in der Folge auf den gesamten Körper wirken“, betonte die Referentin. Schlaflosigkeit und Konzentrationsstörungen, aber auch Depressionen waren nur einige festgestellte Symptome, die die Ärztin aufführte. Abschließend stellte sie eine offene Frage: „Warum weigern sich die zuständigen Behörden, an den Standorten Erhebungen zu machen?“ In diesem Zusammenhang sprach sie sogar von „unterlassener Hilfeleistung.“

Ingrid Steinhäußer (Frauenliste) folgerte aus den Ausführungen, dass die Behörden befürchten, die Ergebnisse könnten sich bestätigen. Waldmann-Selsam stimmte ihr zu und betonte: „Wir werden aber nicht locker lassen.“


Ingrid Steinhäußer äußerte die Bitte, in den bisherigen Beschluss den Appell an die Bürger aufzunehmen, ihre Grundstücke aus finanziellen Gründen nicht zu verkaufen, so lange die Auswirkungen nicht von offizieller Seite genau untersucht wurden. Darüber soll jedoch erst in einer der nächsten Sitzungen entschieden werden.

Wesentlich kürzer als das Referat der Ärztin fiel der Beitrag von Claus Strecker von O2 aus. „Wir richten uns nach den gesetzlichen Grenzwerten“, betonte er. Und diese würden im Strahlungsbereich der Anlagen bei weitem nicht erreicht. Messkampagnen bewiesen immer wieder, dass rund 90 Prozent der Mobilfunkanlagen sogar die niedrigeren Schweizer Grenzwerte einhalten. Wie Strecker erklärte, würden sensible Einrichtungen (zum Beispiel Schulen und Kindergärten) bei der Suche nach Standorten gewöhnlich ausgeschlossen. Sollten die vier von O2 ausgewählten, idealen Standorte (Knellendorf, Kronach-Nord, Rosenberg und Gehülz-Brand) nicht möglich sein, werde nach Alternativen gesucht. Dies könnte wiederum zur Folge haben, dass nicht nur vier, sondern mehr Anlagen nötig wären, um eine optimale Abdeckung zu erreichen.

Omega siehe hierzu „Grenzwerte und Mobilfunk“ unter:
http://omega.twoday.net/stories/242821/


Karl-H. Fick (SPD) fragte nach der Intensität der Strahlung, wenn mehrere Anlagen auf einem Gebäude konzentriert seien. Diese sei natürlich stärker, als wenn nur eine Anlage installiert sei. Grundsätzlich sei jedoch die Feldstärke unter dem Sender stets am geringsten, betonte Strecker und verwies auf das Leuchtturmprinzip.

Omega siehe hierzu „Mobilfunk-Anlagen: Starke Strahlung auch direkt unter der Antenne“ unter: http://omega.twoday.net/stories/428255/

Bereits zuvor hatten sich einige Bürger zu diesem Thema zu Wort gemeldet. Zum einen wurde darum gebeten, die Bürger generell über dieses Thema besser zu informieren. Zum anderen verwiesen zwei Bürgerinnen aus Gehülz auf steigende Zahlen bei den Krebserkrankungen bei Menschen, die in unmittelbarer Umgebung von Sendeanlagen. Prinzipiell wurde die Meinung vertreten: „Es kann nicht sein, dass wir ständig bestrahlt werden, nur damit ein Handy im letzten Eck besser funktioniert.“

http://www.fraenkischer-tag.de/nachrichten/index.php?MappeCID=mm~d_bb~hfzgs4n4i*nrk&Hierarchie=cu4i9na3x59~gpjt5nu89&Seite=Lokales&SeiteSub=Kronach (Auszug)


Nachricht von der BI Bad Dürkheim


http://omega.twoday.net/search?q=Waldmann-Selsam

8
Nov
2005

"Bald werden wir nur noch über Badekappenverordnung diskutieren"

Kritik im Kreisrat an Bescheid der Regierung zu Kompetenzen

VON JOHANNES THOMA Landkreis/Pähl - Das Thema begleitet den Kreistag seit fast einem Jahrzehnt. Kreisräte beklagen sich über zu wenig Sitzungen und über zu wenig Kompetenzen. "Was bleibt uns denn noch, bald werden wir nur noch über die Badekappenverordnung im Weilheimer Hallenbad diskutieren", so Kreisrat Hans Geisenberger bei der Sitzung in Pähl, bei der auch erneut darüber debattiert wurde, welche Themen im Kreistag angeschnitten werden dürfen und welche nicht. Bei Letzteren sieht sich Landrat Luitpold Braun in seiner Rechtsauffassung bestätigt.

Für Renate Müller (Grüne, Schongau) ist der Bescheid der Regierung, wonach der Landkreis sich nicht allgemein mit dem Thema "Mobilfunk hätte befassen dürfen (wir berichteten), ein "Maulkorb" für den 60-köpfigen Kreistag. Geisenberger (Unabhängige, Sachsenried) sprach von einer "Aushöhlung der kommunalen Selbstverwaltung". "Ich erwarte eine Grundsatzdebatte", so Geisenberger. Anders CSU-Fraktionssprecherin Renate Dodell: Ich bin froh über die Klarstellung, jetzt können wir unsere Zeit dafür verwenden, wofür wir zuständig sind."

Der Bescheid der Regierung zur Zuständigkeit des Kreistages allgemein war unter anderem auf Initiative von Landrat Braun zustande gekommen, nachdem der Kreistag bei seiner Sitzung im März in Wildsteig auf Antrag der Unabhängigen sich allgemein mit "Mobilfunk" befasst hatte. Aber laut Regierung von Oberbayern, der Aufsichtsbehörde, gibt es keine "Allzuständigkeit der Landkreise" - im Gegensatz zu den Gemeinden. Vereinfacht ausgedrückt: Eine Stadt oder eine Gemeinde darf sich beispielsweise mit der Frage beschäftigen, ob im Bundesgebiet Atomwaffen stationiert werden dürfen. Der Kreistag als politische Vertretung des Landkreises kann sich hingegen nicht allgemein gegen eine bestimmte Veranstaltung wie die Oberlandrallye aussprechen, obwohl diese sogar über Kreisstraßen führt. Dies wurde bei früheren Sitzungen mehrfach von Hans Schütz (Grüne, Peiting) kritisiert. Aufgabenbereiche des Landkreises sind zum Beispiel Müllentsorgung, Krankenhäuser oder weiterführende Schulen - nur mit diesen dürfe er sich auch "sachlich befassen", schreibt die Regierung.

Der Kreistag hätte sich mit dem Thema "Mobilfunk" befassen dürfen, wenn beispielsweise ein Antrag vorgelegen hätte, auf dem Dach des Landratsamtes in Weilheim eine Mobilfunkantenne zu errichten.

In einem Punkt erzielten Vertreter von SPD, Grünen und Unabhängigen bei der Kreistagssitzung einen Erfolg: Nach Kritik von mehreren Seiten versprach Landrat Braun, künftig im Rahmen der Gesetze, "aber in gebotener Großzügigkeit", Unterlagen wie das Schreiben der Regierung "zur Befassungskompetenz" allen Kreisräten unaufgefordert zur Verfügung zu stellen.

http://www.marktplatz-oberbayern.de/regionen/weilheim/art1616,328245.html?fCMS=086d513062446da4490d51a432164a51

7
Nov
2005

6
Nov
2005

Handyverbot für sensible Zonen gefordert - Handy-Kampagne der Ärzte

KRANKE & KINDER

06.11.2005

Salzburg sollte ein Handyverbot in Ordinationen und Kliniken einführen. Kranke könnten besonders sensibel auf elektromagnetische Strahlung reagieren, sagt Bernhard Carl, Gesundheitssprecher der Bürgerliste.

Wenig und kurz telefonieren Die Idee zum Handyverbot in sensiblen Zonen kommt von der Wiener Ärztekammer.

Auf Plakaten werden zehn medizinische Regeln für einen vorsichtigen Umgang mit Mobiltelefonen vorgeschlagen.

Kein Handy für Leute unter 16 Unter anderem soll wenig und kurz telefoniert werden. Das Handy soll während des Gesprächsaufbaus vom Körper ferngehalten werden.

Jugendliche unter 16 Jahre sollten gar nicht mit dieser Technologie telefonieren, um die Hirnreifung durch die Strahlung nicht zu stören, so die Botschaft der Wiener Ärztekammer.

http://salzburg.orf.at/stories/68671/

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Handy-Kampagne der Ärzte

Keine Mobiltelefone im Wartezimmer

Die Wiener Ärztekammer startet demnächst mit einer Aufklärungskampagne zu drohenden gesundheitlichen Gefahren durch häufiges und unkontrolliertes Telefonieren mit dem Handy.

Auf Plakaten, die in Spitälern und Ärztepraxen angebracht werden, wird zu einem um- und vorsichtigen Gebrauch von Mobiltelefonen aufgerufen.

Zehn Handyregeln aus medizinischer Vorsorge wurden formuliert. So sollen Handys während des Gesprächaufbaus vom Kopf ferngehalten werden, beim Versenden von SMS soll das Minitelefon so weit wie möglich vom Körper weggehalten werden. In Fahrzeugen wie Auto, Bus und Bahn soll gar nicht telefoniert werden, die Strahlung ist höher. Jugendliche im Alter unter 16 Jahren sollten gar nicht telefonieren. Infos und Liste unter: http://www.aekwien.at/media/Plakat-Handy.pdf

Der Salzburger Bürgerlisten-Gemeinderat und Gesundheitssprecher Bernhard Carl fordert die Salzburger MedizinerInnen nun dazu auf, die Aktion zu übernehmen. „Handys in Ärztepraxen und Ambulanzen sollten geächtet werden. Abgesehen davon, dass das Klingeln und laute Telefonieren stört, können Kranke besonders sensibel reagieren. Man sitzt ja oft stundenlang und ist hoher Strahlungsdichte ausgesetzt“, so Carl.

Die Bürgerinitiativen zum Schutz vor Mobilfunk in Salzburg werden demnächst auch einen speziellen Eltern-Ratgeber zur Benützung der Handys für Kinder und Jugendliche herausgeben.

http://www.salzburger-fenster.at/rubrik/lokales/3605/handy-kampagne-der-aerzte_1891.html


Nachricht von der BI Bad Dürkheim

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Ärztekammern und Mobilfunk
http://omega.twoday.net/stories/1104181/

DER TOD DER STÖRWELLEN

Siemens VDO prüft elektromagnetische Verträglichkeit

Mittelbayerische Zeitung Regensburg, 28.10.05

REGENSBURG (fl). In modernen Fahrzeugen steckt immer mehr Elektronik. Bei mangelhafter Abschirmung kann sie von elektromagnetischen Wellen selbst gestört werden oder aber andere Geräte beeinflussen. Diese Effekte seiner Produkte auszuschließen, ist die Aufgabe von Siemens VDO Automotive. Um Fahrzeuge entsprechend auf ihre elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) hin testen zu können, hat der Automobilzulieferer in Regensburg eine Prüfhalle eingerichtet, die gestern offiziell eröffnet wurde. Standortleiter Reinhard Scheid bezeichnete sie als ein weiteres Element beim Ausbau Regensburgs zum Kompetenzzentrum von Siemens VDO für EMV. „Hier ist eines der größten Zentren der Branche für Reliability. Wir sind da Taktschläger.“ Komplettiert wird das Testzentrum Ende November, wenn ein 1,3 Kilometer langer Systemprüfkurs eröffnet wird.
(...)
Was passiert, wenn hochfrequente Wellen ihr Unwesen treiben, ist am leichtesten am Autoradio nachvollziehbar. Störungen sind dann hörbar. Schlimmer wäre es, wenn sich sicherheitsrelevante Geräte beim Passieren von Fernsehtürmen oder Radaranlagen beeinflussen ließen. Umgekehrt sollen die Steuergeräte selbst so wenig elektromagnetische Strahlung abgeben wie möglich. Dafür gibt es EU-Grenzwerte. Die Autohersteller verlangen aber weitaus schärfere Normen, die Siemens VDO erfüllen muss, weiß der zuständige Leiter der Abteilung, Günter Vogl.

Nachricht von Karin Piller
BI Mobilfunkkritiker Regensburg Stadt und Land
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Familie Lange aus Bonn...
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Starmail - 15. Mär, 14:10
Dänische Studie findet...
https://omega.twoday.net/st ories/3035537/ -------- HLV...
Starmail - 12. Mär, 22:48
Schwere Menschenrechtsverletzungen ...
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Starmail - 12. Mär, 22:01
Effects of cellular phone...
http://www.buergerwelle.de /pdf/effects_of_cellular_p hone_emissions_on_sperm_mo tility_in_rats.htm [...
Starmail - 27. Nov, 11:08

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