Mobilfunk

18
Jan
2006

16
Jan
2006

Ärzte und IG kaufen Messgerät

14.01.2006

Kleinsendelbach. Die Interessengemeinschaft vom Mobilfunk betroffener Bürger Kleinsendelbach hat in Zusammenarbeit mit drei Arztpraxen aus der Region ein Messgerät zur Messung hochfrequenter Strahlung angeschafft. Der HF 38 Analyser von Gigahertz ist in der Lage, die zum Messzeitpunkt bestehende Strahlungsbelastung, die zum Beispiel durch den Betrieb von Mobilfunkanlagen (Sendemasten, Handys, DECT-Telefone und WLAN) entsteht, zu bestimmen und Belastungsquellen grob zu beurteilen.

Damit besteht die Möglichkeit für die Mediziner, bei Verdachtsfällen auf „Mobilfunksyndrom“ (das heißt durch Strahleneinwirkung bedingte Erkrankungen) die Strahlenbelastung und Situation vor Ort zu überprüfen. Auch die Bürgerinitiative hat nun die Möglichkeit, bei Bedarf Messungen durchzuführen.

Das neue Gerät wird in der 1. Sitzung der Bürgerinitiative am Dienstag, 17. Januar, um 19.30 Uhr im Gasthof „Zur Rose“ in Kleinsendelbach vorgestellt und eine Einweisung für alle Beteiligten vorgenommen.

Von Mobilfunkauswirkungen Betroffene oder an der Thematik Interessierte sowie Ärzte sind zu dieser öffentlichen Veranstaltung eingeladen.

http://www.fraenkischer-tag.de/nachrichten/index.php?MappeCID=6t1iqp3-v7m$6ws*7hk~2&Hierarchie=0al73o03k$ih$y6vfgog5&Seite=Lokales&SeiteSub=Forchheim


Nachricht von der BI Bad Dürkheim

DER TOD VON 43 EINWOHNERN VON MAJADAHONDA DURCH ELEKTROMAGNETISCHE STRAHLUNG WIRD ZUR ANZEIGE GEBRACHT

HLV INFO 7/AT

16-01-2006

Webmaster 13-01-06

In der Ausgabe vom 23.12.05 unseres Newsletters brachten wir ein Hinweis auf Todesfälle in Spanien mit der Bitte um Übersetzung. Die Übersetzung liegt vor. Wir danken Herrn W. Madliger für seine Arbeit.

ÜBERSETZUNG DES ARTIKELS VON 20 MINUTEN

SPANIEN

DER TOD VON 43 EINWOHNERN VON MAJADAHONDA DURCH ELEKTROMAGNETISCHE STRAHLUNG WIRD ZUR ANZEIGE GEBRACHT

Die Staatsanwaltschaft der Umweltschutzbehörde von Madrid hat auf die Anzeige von 2 Einwohnern von Majadahonda bezüglich des Todes von 43 Personen (darunter 26 an Krebs), die in der Nähe einer Transformatorenstation der Gesellschaft Iberdrola und einer Mobilfunkantenne wohnten, auf dem Dienstweg angenommen.

In der Anzeige, zu der Efe (eine Presseagentur) Zugang hatte, wird vorgebracht, dass seit 1984 43 Anwohner der Strassen Travesia de San Joaquin Nr. 2, der Calle San Joaquin Nr. 13, 20 und 22 sowie der Calle Hernan Cortés Nr.10 - alle Strassen sind nahe beieinander - verstorben sind. Gemäß den Anzeigenstellern waren 26 der 43 Verstorbenen an Krebs erkrankt, 17 starben durch Infarkte oder kardiovaskuläre Probleme und zur Zeit hat es 7 Nachbarn mit cancerogenen Krankheiten und 7 andere mit kardiovaskulären Erkrankungen in derselben Zone. Der Hauptteil der 43 Verstorbenen (4 unter ihnen waren weniger als 40 Jahre alt ) wohnte in den Nummern 13, 20 und 22 der Calle San Joaquin von Majadahonda, wo seit 1971 die Elektro-Gesellschaft Iberdrola im Untergeschoss des Hauses Nr.13 eine Transformatorenstation unterhält, welche jedoch auch nach 34 Jahren keinerlei Isolierung oder Abschirmung aufweist.

Es wird hinzugefügt, dass diese Installation wohl eine Baugenehmigung hatte, dass aber Iberdrola nirgendwo im Eigentumsregister als Eigentümer einer Wohnung oder eines Lokals in dem Wohnhaus Nr. 13 auftauche, dass keine Betriebsgenehmigung, noch eine Genehmigung der Umweltbehörde noch irgend einer anderen Behörde existiere. Auch hatte sich die Gesellschaft nirgendwo bemüht, eine Genehmigung zu erhalten.

Eine Mobilfunkantenne in der Zone

Die Anwohner warnen zusätzlich, als Mitverursacher der elektromagnetischen Emissionen, vor einer Mobilfunkantenne von Telefonica auf dem Gebäude der Travesia San Joaquin Nr. 4, welcher ebenfalls eine Betriebsgenehmigung fehlt. In der Anzeige wird auch darauf hingewiesen, dass in den vergangenen 25 Jahren, diejenigen Anwohner, die am nächsten zur Trafostation wohnten, den Tod fanden und dass der Hauptteil von ihnen in diesem Stadtviertel während Jahrzehnten permanent wohnten und dass es keinen Todesfall bei den kürzlich zugezogenen Mietern gegeben hat. Die Anzeigensteller, die vor der Gemeinde Majadahonda und vor dem Staatsanwalt erfolglos geklagt hatten, verlangen die Realisierung einer epidemiologischen Studie, welche den Zusammenhang zwischen den Toten und der elektromagnetischen Kontamination in der Zone herstellen soll. Sie berufen sich auch auf die Verfassung und die internationalen Gesetze, um derartige Aktivitäten der Gesellschaften ab sofort zu untersagen.

Der Staatsanwalt der Umweltbehörde, Emilio Valerio, bekundete gegenüber Efe, dass Angesichts dieser auf dem Dienstweg zugelassenen Anzeige, diese "vernünftig erscheint " und dass die Gemeinschaft Madrid sich um eine epidemiologische Studie bemühen werde und dass in den Berichten der Fachärzte festgestellt werde, ob tatsächlich ein Zusammenhang zwischen den Toten und dem Betrieb der beiden Anlagen bestehe.

Iberdrola sagt, dass alles in Ordnung ist Ein Sprecher von Iberdrola bekräftigte, dass die inkriminierte Anlage aus 2 modernen Transformatoren besteht, die über alle Genehmigungen, welche das Gesetz verlangt, verfügen und dass die Anlage alle Examinationen zufriedenstellend absolviert hat und alle reglementarischen Sicherheitsrevisionen bestanden hat und zudem freiwillige Prüfungen durch die Gesellschaft, die letzte am 20. April 2004, durchgeführt wurden.

Gegenüber Efe wurden diese Informationen durch den Wirtschaftsrat der Gemeinschaft bestätigt, gemäss welchen die Generaldirektion der Industrie am erwähnten Datum die Anlage von Iberdrola überprüfte, welche keinerlei Anomalie aufwies und zudem alle Sicherheitsvorschriften eingehalten worden waren.

Bezüglich der Antenne von Telefonica, gab ein Sprecher der Gemeinde Majadahonda gegenüber Efe an, dass diese Antenne Untersuchungsgegenstand in einer Studie der Schule für Telekommunikations- Ingenieure vergangenen März gewesen war, welche in Anwesenheit der Anwohner realisiert wurde und diese zum Schluss kam, dass die Emissionen der Antenne noch weit unterhalb der vom Gesetz erlaubten Grenzen lägen. Diese Extremdarstellung wurde von einem Sprecher von Telefonica Moviles zusammengestellt und zudem wurde versichert, dass die Anlage von Travesia San Joaquin alle nötigen legalen Genehmigungen besitze.

Es folgt eine Liste mit Kommentaren.

Link zum spanischen Originalartikel:
http://www.dsalud.com/numero75_1.htm http://www.20minutos.es/noticia/43319/0/radiaciones/denuncia/majadahonda

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Krebshäufung in der Nähe von Mobilfunksendeanlagen
http://omega.twoday.net/stories/580235/

13
Jan
2006

Handymasten-Minus

11. Jänner 2006

In Salzburg könnten bald weniger Handymasten stehen. Verzichtet das Land auf die Mastensteuer, nutzen Mobilfunkfirmen die Anlagen gemeinsam.

ALFRED PFEIFFENBERGER

Salzburg (SN). Die Mobilfunkfirmen sind bereit, den Ausbau ihres Netzes zu koordinieren, wenn das Land auf die geplante Handymastensteuer verzichtet. Das erklärt das Forum Mobilkommunikation (FMK) in einem Schreiben an LH-Stv. Othmar Raus (SPÖ). Die Verhandlungen über die Details sollen in den nächsten Wochen beginnen. "Wird sind dazu bereit und glauben, dass es eine Lösung geben wird", sagt Maximilian Maier vom FMK.

Damit würde Salzburg dem Beispiel Niederösterreichs folgen. Auch dort war eine Handymastensteuer vorgesehen. Nachdem die Mobilfunkfirmen zusagten, ihre Masten gemeinsam zu nutzen, wurden die Steuerpläne ad acta gelegt.

In Salzburg sind die Vorbereitungsarbeiten für die Einführung einer Handymastensteuer bereits weit gediehen. Die Finanzabteilung hat bereits einen Entwurf erstellt, der derzeit beim Verfassungsdienst liegt. "Wobei in unserem Gesetz auf die rechtlichen Bedenken, die es gegen das niederösterreichische Modell gegeben hat, bereits Rücksicht genommen wurde", heißt es dazu aus dem Raus-Büro. Außerdem müsse bei den Verhandlungen Rücksicht darauf genommen werden, dass es durch die Zusammenlegung von Mobilfunkanlagen nicht zu einer zu starken Strahlenbelastung für die Anrainer komme.

Ein Vertrag zwischen dem Land und den Gemeinden mit den Mobilfunkfirmen könnte jedenfalls dazu beitragen, dass die Konflikte rund um die Errichtung neuer Handymasten weniger werden. Gerade im Salzburg kommt es immer wieder zu massiven Protesten von Anrainern, wenn neue Anlagen aufgestellt werden. Die Politik hatte darauf mit gesetzlichen Maßnahmen, etwa im Ortsbild- und Naturschutzrecht, reagiert, um eine Handhabe gegen die ungezügelte Errichtung von Handymasten zu haben.

Auch die Europäische Union sieht die Vereinbarungen positiv. "Ich hoffe, dass dieses Modell ein positiver Präzedenzfall für ganz Europa wird", sagte Viviane Reding, die aus Luxemburg stammende EU-Kommissarin für Informationstechnologie, vor kurzem in einem SN-Interview.

© 1997-2005 Salzburger Nachrichten

http://www.salzburg.com/sn/06/01/11/artikel/1923581.html


Nachricht von der BI Bad Dürkheim

WHO Fact Sheet No. 296: Verharmlosung der Auswirkung von EMF, insbesondere der Mobilfunktechnologie, auf die Gesundheit vieler Menschen

HLV INFO 81/AT

27-07-2006

Volker Hartenstein, MdL a.D. 26-07-06


Second REMINDER

Ladies and Gentlemen,

it is now seven months that I asked for a response to below publications on health issues with respect to EMF, especially medical findings. Is the reason why you do not respond that Mr. Repacholi, the chairman for EMF within the WHO, confessed that he gets a yearly 'allowance' of 150,000 US$ from the relevant US industry?

Waiting for a response,
Yours sincerely

Hans Schmidt


---Ursprüngliche Nachricht---
From: Hans Schmidt
To: mediainquiries@who.int
Subject: Fact Sheet No. 296: EMF and public health - reminder

REMINDER

Ladies and Gentlemen,

it is now four months that I sent below request for response to you. Please respond by return message.

Yours sincerely

Hans Schmidt



HLV INFO 6/AT

13-01-2006

Volker Hartenstein, MdL a.D.

12-01-06

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Dr.-Ing. Hans Schmidt
Gebhardtstr. 2d
D-82515 Wolfratshausen

An das WHO Media Center


Sehr geehrte Damen und Herren,

mit Empörung habe ich die Erläuterungen in Ihrem Fact Sheet No. 296 gelesen, wo Sie in offensichtlich voreingenommener Weise versuchen, die Auswirkung von EM, insbesondere der Mobilfunktechnologie, auf die Gesundheit vieler Menschen zu verharmlosen. Dies wird überdeutlich an der Formulierung unter Conclusions: << Pysicians: Treatment of affected individuals should focus on the health symptoms and the clinical picture, and not on the person's perceived need for reducing or eliminating EMF in the workplace or home.

Ich bin seit Jahren elektrosensibel, und erst vor kurzem hat ein Nervenarzt mich sonst als völlig gesund diagnostiziert. Als naturwissenschaftlich ausgebildeter Mensch habe ich die Situationen, in denen meine Elektrosensibilität zutage tritt, analysiert, und festgestellt, dass dies immer dann passiert, wenn ich mich in einem stärkeren EMF aufhalte. Erst später habe ich dies durch eigene Messungen bestätigt. So reagiere ich auf DECT-Schnurlostelefone, wenn ich mit meinem Kopf näher als 1 m an die Basisstation komme, mit stechendem Ohrenschmerzen und starken Herzrhythmusstörungen. Wenn ich mit meinen Nieren näher als 1 m an diese Station komme, ist es mir für Stunden extrem übel. In öffentlichen Verkehrsmitteln setze ich mich von Menschen weg, die ein Handy dabei haben, weil ich die Strahlung durch starkes Gesichtsbrennen spüre.

Dies ist alles nichts Neues: Seit Jahren ist z.B. aus der Bayrischen Rinderstudie bekannt, dass die deutlichen Krankheitssymptome von Rindern innerhalb einiger Tage verschwinden, wenn sie in ein von EMF unbelastete Umgebung kommen - und wiederkommen, wenn sie in die starke Belastung zurückgebracht werden.

Schon 1932 hat Privatdozent Dr. Schliephage in der Medizinischen Wochenschrift dieses "Mikrowellensymdrom" beschrieben; doch die WHO ist offensichtlich voreingenommen, dass es einen solchen Zusammenhang nicht geben darf.

Vor kurzem hat eine deutsche Ärztegruppe diese Symptome wiederentdeckt bei mehr als 300 Patienten, die in einem stärkeren Feld entweder von DECT-Schnurlostelefonen oder Mobilfunk-Basisstationen leben (Zusammenfassung siehe Anhang). Hochgerechnet auf ganz Deutschland ergeben sich mehrere Zehntausend Kranke mit eindeutigen Symptomen, die wir Elektrosensible schon lange kennen. Hochgerechnet auf ganz Europa mehrere Hunderttausend Kranke. Was tut die WHO?

Wenn die WHO wirklich eine Organisation sein will, die sich um die Gesundheit der Menschen sorgt, dann muss sie sich dringend um diese angeblich "nichtwissenschaftlichen" Erkenntnisse kümmern. Warum greift die WHO bisher nicht auf die "Erfahrungswissenschaft" der Ärzte zurück? - Erst kürzlich wurde der Freiburger Appell mit fast 2,000 Ärzteunterschriften und ca. 30,000 Unterschriften von besorgten Bürgern an die WHO übergeben. Woher kommt die Hybris der derzeitigen Wissenschaft, erst alles sicher im Griff haben zu wollen, bevor Maßnahmen ergriffen werden? Die Menschheit wäre wahrscheinlich schon ausgestorben, hätten die Verantwortlichen (heute: die WHO) darauf gewartet, dass die wissenschaftlichen Ursachen von Epidemien bekannt sind, bevor Maßnahmen getroffen werden können. Vorsorge kann doch nicht Forschung heißen, während mit gesundem Menschenverstand sehr deutlich ist, dass die EMF-Exposition der Grund für die Krankheit ist (siehe oben).

Die Forschungsergebnisse von Prof. Salford sprechen eine deutliche Sprache: durch eine einzige zweistündige Mobilfunkbestrahlung weit unterhalb der bestehenden Grenzwerte wird das Gehirn von Ratten massiv geschädigt - und sowohl WLAN, DECT-Schnurlostelefone und erst recht Handys am Kopf oder auch mit Headset liegen deutlich im Bereich der starken Schädigung (siehe Anhang).

Müssen noch viel mehr Krebscluster in der Umgebung von Mobilfunk-Basisstationen bekannt werden, müssen noch viel mehr Menschen elektrosensibel werden und drastische Einbußen an Lebensqualität hinnehmen?

Mit der Bitte um eine dringende Stellungnahme (und nicht auf die Weitergabe von Textbausteinen) und um eine kritische Haltung zu dieser Technologie verbleibe ich mit freundlichen Grüßen

Hans Schmidt
(Bayern)

10
Jan
2006

Dr. Repacholi und die WHO haben zu den Bestechungsvorwürfen durch die Mobilfunk-Industrie bis jetzt keine Stellung genommen

HLV INFO 4/AT

10-01-2006


Dr. Claus Scheingraber 10-01-06


Lieber Peter,

sehr geehrter Herr Tittmann,

habe gerade die folgende Nachricht von Frau Atzmon erhalten. Dr. Repacholi und die WHO haben zu den Bestechungsvorwürfen durch die Mobilfunk-Industrie bis jetzt keine Stellung genommen. Es scheint, als möchte man den Vorwurf aussitzen.

Eine Übersetzung der Texte liefere ich demnächst nach.


Herzliche Grüße

Claus Scheingraber


Lieber Peter,

sehr geehrter Herr Tittmann,

ich habe die beiden englischen Texte übersetzt; die franz. Übersetzung erwarte ich in kürze!


Liebe Leute, zu eurer Information,

im Dezember wurde Mike Repacholi von "NEXT-UP" (einer franz. Organisation mit rechtlichem Status) zu den Aussagen in dem Brief an Lee Jong befragt, ob es denn zutreffend ist, dass er Geld von der Industrie genommen habe (auf Grundlage des Berichts von Microwave News); Repacholi hat bis heute nicht geantwortet. Eine Kopie des Briefes wurde auch an Herrn Lee Jong gesandt, aber auch er ignorierte diesen. Schweigen bedeutet Zustimmung, ist es aber nicht. Es müssen Nachforschungen angestellt werden und diese Dinge müssen veröffentlicht werden. Wenn Sie können, informieren Sie die Medien, Polizei, EU und wen auch immer ... Das Licht der Öffentlichkeit ist sehr heilsam für solche Informationen, weil solange die Bevölkerung darüber nicht informiert ist, die Zeit in die Hände der WHO spielt und der Industrie die Möglichkeit gibt damit weiter zu machen, und die Gerichte werden den Anspruch der Regierungen akzeptieren, dass die WHO für unser Gesundheit verantwortlich ist. Bitte, schauen Sie sich den Brief an, der von NEXT-UP an Repacholi gesandt wurde. Für alle das Beste und meinen Dank für ihre Mitwirkung und Unterzeichung.


Iris Atzmon


Next-up schrieb an die WHO und an Repacholi um ihn nach seinen Argumenten gegen die Beschuldigungen zu fragen, er habe Geld von der Mobilfunk-Lobby angenommen. Man teilte, dieser Person mit, dass niemals zuvor irgendjemand eine größere Verantwortung hatte in den letzten 10 Jahren, als er.

Man teilte ihm auch mit, dass die, welche die Wahrheit kennen auch die moralische Schuldigkeit haben, danach zu handeln. Man teile Repacholi ferner mit, dass der kleinste Fehler von ihm in der Auffassung bei internationalen Empfehlungen für Hunderte von Millionen Menschen gefährlich sein kann. Dass er professionellen Missbrauch betreibt.


Mit freundliche Grüßen

Sibylle


Die französische Übersetzung wird nachgeliefert!


Herzlichen Gruß

Claus Scheingraber

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HLV INFO 5/AT

12-01-2006

Diverse Statements bzw. Mails zum Repacholi (WHO) Vorgang
http://www.buergerwelle.de/pdf/repacholi_who.htm

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HLV INFO 6/AT

13-01-2006

Betr. Repacholi (WHO)

Dr. Claus Scheingraber 13-01-06

Heute die Übersetzung des Briefes der franz. Organisation Next-up an Dr. Lee Jon-Wook In der WHO (Vorgesetzter von Dr. Repacholi).

Von: Marion DUPUIS

Gesendet: Donnerstag, 12. Januar 2006 17:42
An: Claus Scheingraber
Betreff: Übersetzung Repacholi 2

Lieber Claus,

jetzt kommt die Übersetzung des vorletzten Mails an mich.

Übersetzung :

Copie au Dr LEE Jong-Wook Directeur Général de l'Administration Centrale de l'OMS. / Kopie an Dr. LEE Jong-Wook, Generaldirektor der Zentralverwaltung der WHO.

Réponse de Next-up au Message de Monsieur Michaël Harry REPACHOLI ( Coordinateur Général de l?OMS pour le programme International des Champs ÉlectroMagnétiques) concernant le Dossier spécial dont l?accès a été suspendu. / Antwort von Next-up auf das Schreiben von Herrn Michaël Harry REPACHOLI (General-Koordinator der WHO für das Internationale Programm der Elektromagnetischen Felder) bezüglich der Spezial-Akte im Internet, deren Zugang gesperrt worden ist.

Monsieur, Sehr geehrter Herr Repacholi,

Nous venons de prendre connaissance de votre message, et suivant la règle en la matière : Wir haben soeben Ihr Schreiben zur Kenntnis genommen, und wir gehen jetzt wie üblich in diesem Fall vor :

1. Avants propos : afin que vous sachiez exactement quelle association est Next-up , nous vous demandons de prendre connaissance de nos statuts juridiques légaux qui sont disponibles sur internet, de plus vous trouverez tous les renseignements dans le Journal Officiel Français sous le n°20050043. Seuls les statuts en langue Française sont contractuels. / 1.) Zum Eingang, damit Sie genau wissen, welcher Verein Next-up ist, bitten wir Sie, unsere gesetzlichen juristischen Statuten auf dem Internet einzusehen, des weiteren finden Sie alle Auskünfte im Frz. Journal Officiel (Gesetzblatt der Frz. Regierung) unter der Nr. 20050043. Die Statuten sind nur in ihrer frz. Fassung rechtsverbindlich.

2. Malgré le flot d'informations, il a été décidé de suspendre immédiatement la mise en ligne de cette lettre, ceci dès l?arrivée du Webmaster ce 15 Décembre 2005. / 2.) Trotz der Flut der Informationen wurde beschlossen, die Veröffentlichung dieses Briefes im Internet sofort einzustellen, dies gleich bei Ankunft des Webmaster vom 15. Dezember 2005.

3. Nous allons procéder dans les plus brefs délais à des vérifications complémentaires auprès de ceux qui ont apposé leur nom à cette lettre et de la réalité de ces informations. / 3.) Wir werden jetzt unverzüglich zusätzliche Erkundigungen bei denen, die diesen Brief mit ihren Namen unterzeichnet haben, einholen und die Wahrhaftigkeit dieser Informationen untersuchen.

4. Ayant votre adresse mail directe nous vous tiendrons informés du résultat de ces vérifications. / Da wir über Ihre direkte Mail-Adresse verfügen, werden wir Sie über die Ergebnisse dieser Erkundigungen auf dem Laufenden halten.

5. Entre-temps, afin d'avoir tous les éléments propices à la vérité, nous souhaitons que vous nous fassiez parvenir votre argumentation, dont nous nous réservons le droit de publication. / 5.) Um über alle Fakten zur Wahrheitsfindung zu verfügen, möchten wir Sie in der Zwischenzeit bitten, uns Ihre Argumentation zukommen zu lassen, mit dem Recht, sie dann veröffentlichen zu können.

6. Après, deux cas de figures peuvent se produire : / 6.) Zwei Fälle können eintreten: a. Soit il y a confirmation évidente et suffisante des éléments contenus dans cette lettre par les "signataires" avec les éléments de preuves, dans ce cas l'information sera remise en ligne, en y joignant votre information si vous le souhaitez (en droitde réponse). / a) Entweder erhalten wir von den "Unterzeichnern" dieses Briefes eine eindeutige und ausreichende Bestätigung der darin erwähnten Einzelheiten mit Angaben von Beweisen; in diesem Fall wird die Information ins Internet gebracht, mit Zufügung Ihrer eigenen Stellungnahme, wenn Sie es wünschen (Anspruch auf Gegendarstellung). b. Soit, il n'y aura pas confirmation des éléments contenus dans cette lettre par les "signataires", dans ce cas nous vous présenterons, comme de droit, nos excuses en même place et insérerons votre droit de réponse. / b) Oder die Bestätigung der Einzelheiten des Briefes durch die "Unterzeichner" selbigen Briefes bleibt aus; in diesem Fall, drücken wir Ihnen an gleicher Stelle unsere Bitte um Entschuldigung aus und fügen Ihre Gegendarstellung dazu.

Vous en souhaitant bonne réception et compréhension, nous souhaitons aussi que vous nous fassiez parvenir le plus tôt vôtre information afin que nous possédions l'ensemble des éléments d'appréciations. Il y a quelques mois dans un dossier, nous avions mis en cause sur un autre sujet relatif aux CEM le Pr Denis ZMIROU, nous avons été agréablement surpris par sa lettre de démission en date du 9 juin 2005. / Wir wünschen Ihnen guten Empfang dieses Schreibens und Ihr Verständnis, wir bitten Sie auch um eine möglichst baldige Stellungnahme, damit wir baldigst eine Gesamtübersicht und Beurteilungskriterien über die Einzelheiten dieser Affäre erhalten.

Vor einigen Monaten haben wir in einer Akte ein anderes Thema bezüglich der ELF durch den Prof. Denis ZMIROU aufgeworfen, wir haben mit Genugtuung sein Rücktrittsschreiben vom 9. Juni 2005 zur Kenntnis genommen.

Sachez qu'avec l?essor fulgurant de la téléphonie mobile le sujet des seuils des CEM (EMF) et en corollaire les effets biologiques et les effets délétères sanitaires sur les populations exposées sont maintenant de la plus haute importance pour le devenir de centaines de millions de personnes. Depuis une décennie, votre fonction au sein de l?OMS engendre donc une responsabilité dans le domaine de la santé comme personne jusqu'à présent avait eu une telle charge. La moindre petite erreur d'appréciation (même insignifiante), d'approche, ou de recommandations internationales peuvent avoir maintenant de graves conséquences sur une masse importante de la population mondiale. / Sie sind sich gewiss klar, dass mit dem äusserst schnellen Aufschwung des Mobilfunks das Thema über die Grenzwerte der EMF und als Folge davon die biologischen Wirkungen und die schädigenden Auswirkungen auf die Gesundheit der ausgesetzten Personenkreise jetzt von überaus grosser Bedeutung für das Leben und Werden von hunderten von Millionen Menschen ist.

Seit gut zehn Jahren verfügen Sie auf Ihrem Posten bei der WHO im Bereich der Gesundheit über eine gewaltige Verantwortung, wie wohl noch kein anderer je zuvor. Der kleinste Irrtum, selbst eine geringe Fehleinschätzung, oder auch die internationalen Empfehlungen können jetzt schwerwiegende Folgen für einen bedeutenden Teil der Weltbevölkerung mit sich bringen.

De même votre fonction au sein de l?OMS ne peut souffrir d'aucune faute déontologique. / Somit kann man sich auf Ihrem Posten innerhalb der WHO keinen einzigen Deontologie-Fehler erlauben.
.

Sachez que dans notre action, il y a deux paramètres essentiels qui comptent: Notre conscience et la vérité. La vérité est unique, infalsifiable et universelle. / Sie können gewiss sein, dass unsere Aktion von zwei Hauptparametern geleitet wird: Unser Gewissen und die Wahrheit. Die Wahrheit ist einzig, unfälschbar und universal.

Avec nos salutations. Mit unseren Grüssen Next-up

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Repacholi was asked by Next up about the money he receives
http://omega.twoday.net/stories/1385982/

"Der UMTS Staat" oder "Die feindliche Übernahme der Demokratie?"

http://openpr.de/news/73993

Veranstaltungshinweis

Am Mittwoch den 18.01.2006 um 19:30 Uhr spricht Prof. Dr. Karl Richter an der Universität Freiburg über das Thema:

Der UMTS Staat oder Die feindliche Übernahme der Demokratie

Eintritt ist frei.

Die genaue Einladung ist im Internet unter
http://www.ises-suedbaden.de/index.php?tab=1 abrufbar.


Nachricht von Ulrich Weiner

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Gutachten Mobilfunk-Schäden

HLV INFO 5/AT

12-01-2006

Prof. Dr. Richter 10-01-2006 Saarland

Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter

- Vor Ort, die nicht zu unserem engeren Team gehören, aber gelegentlich informiert sein wollen, - im 'Netzwerk Risiko Mobilfunk', ohne dessen Rückhalt wir unsere gegenwärtige MF-Politik nicht hätten aufbauen können, - im Umfeld von Bürgerwelle und der von Herrn Hartenstein informierten Bürger, die uns seit langem unterstützen; einen besonderen Dank auch an Jochen Diefenthaler aus Bayern; - in Salzburg, wo wir neue Kollegen und Freunde gefunden haben, deren 'know how', Engagement und Mut für uns zur Ermutigung neuer Schritte erheblich beigetragen hat, - und last not least im nahen Luxemburg und in den Niederlanden!

Anbei erstmals in diese erweiterte Runde einige Informationen, die Einblicke in unsere Arbeit, Organisation, aber auch unsere Auseinandersetzungen vor Ort bieten. Besonders wichtig ist für uns das Gutachten von Frau Dr. med. Waldmann-Selsam und die Erfahrung einer Mobilfunkdebatte im Landtag des Saarlandes. Ich habe gerade den Mitgliedern unseres 'Bürgerrats' und 'Bürgerforums', aber auch einigen Politikern, die gut mit uns zusammenarbeiten, geschrieben: "Jede politische Dummheit ist ein Geschenk Gottes. Eine Häufung solcher Dummheiten ist die beste Bedingung des Fortschritts!" Die Bedingung für Fortschritt ist so gesehen im Saarland gut.

Eine zweite Sendung, die Ihnen in naher Zukunft z. I. zugeht, wird auf die geschilderten Verhältnisse mit einem deutlichen Offenen Brief an den Ministerpräsidenten reagieren und seiner Politik ein Manifest kritischer Demokraten entgegenstellen. Darin Vorschläge, wie man eine bessere Politik machen könnte und sollte.

Beide Sendungen im Sinne wechselseitiger Information(smöglichkeit) und 'bürgerlicher' Vernetzung und nicht in der unbedingten Erwartung, dass sich überforderte Freunde auch noch in die Probleme der Nachbarn vertiefen.

Mit Dank und herzlichen Grüßen

Karl Richter
Prof. Dr. Karl Richter Preußenstr. 11, 66386 St. Ingbert,
Tel. 06894/87469, Fax 06894/889946

*Sent:* Tuesday, January 10, 2006 3:30 PM
*Subject:* Fw: Gutachten Mobilfunk-Schäden

Sehr geehrte Damen und Herren aus Presse, Rundfunk und Fernsehen,

anbei geht Ihnen unverändert eine Sendung zu, die Sie vor nahezu einem Monat erreichen sollte. Selbst den Weihnachtsbrief haben wir nicht entfernt; er ist chronologisch, leider nicht in der Sache überholt.

Dass die Sendung am 9.12. nur an Regierung, Parteien, politische Institutionen sowie einige Bürgergruppierungen weitergegeben wurde, nicht auch an die angegebenen weiteren Adressaten, hat einen einfachen Grund. Ein externer Journalist trat telefonisch an mich heran, bat mich um das Material und darum, im Interesse einer exklusiven Auswertung für das Fernsehen bis auf weiteres von dem Weiterversand der Sendung abzusehen. Ich habe ihm dieses und noch weiteres Material überlassen. Er aber hat sich nie wieder bei mir gemeldet, so dass ich mir der Ehrlichkeit seiner Interessen inzwischen nicht mehr so sicher bin. Umgekehrt wurden Ärzte und Wissenschaftler, die sich in selbstloser Weise für betroffene Bürger auch in Völklingen eingesetzt hatten, per Internet und in der Presse von Nachbarländern auf einem Niveau diffamiert, dass ich am liebsten nach Grönland auswandern würde. Das aber geschah sicher nicht im Auftrag wirklicher Journalisten, sondern in dem verdeckt arbeitenden Agenten, die sich z.B. unter Decknamen wie 'Raylauncher' und 'Bernhard' zu Wort melden. Wir kommen auf die Vorgänge noch zurück.

Sonst ist inzwischen in der Situation der im Gutachten von Frau Dr. med. Waldmann-Selsam genannten Völklinger Familie(n) nichts geschehen, da die Grenzwerte ja eingehalten waren und auch das Saarländische Gesundheitsministerium sich zum engagiertesten Anwalt der eingesetzten Technik und ihrer Unbedenklichkeit gemacht hat, was eigentlich nicht seine gesetzliche Aufgabe ist, für die Bürger Steuern zahlen. Die Familie, die nur noch zum Essen und Kochen ihre Wohnung aufsucht, wird das Elternhaus demnächst mit hohem Verlust verkaufen und verkaufen müssen, weil sie anders nicht mehr ohne schwerste gesundheitliche Beeinträchtigungen leben kann. Wie wir die Vorgänge auf der Grundlage einer industrieunabhängigen Forschung beurteilen, werden wir im neuen Jahr 2006 mit Hilfe von weiteren medizinischen Gutachten und erfahrenen Juristen zeigen. In einem Offenen Brief und einem begleitenden Manifest kritischer Demokraten werden wir den Ministerpräsidenten des Landes und alle unten genannten Adressaten demnächst über unser Jahresprogramm 2006 informieren und sagen, dass es uns inzwischen nicht mehr nur um den Mobilfunk, sondern um die Legitimation eines politischen Systems und um Fragen einer politischen Kultur geht, die Fälle wie denjenigen in Völklingen nicht nur zulassen, sondern überhaupt erst möglich gemacht haben.

Als Antwort auf eine seit zwei Jahren durchgehaltene Politik des Totschweigens und Aussitzens jeglicher Kritik, die wir bisher nicht für das Charakteristikum einer starken Demokratie und selbstbewusster Eigenständigkeit gehalten hätten, machen wir unsere Auseinandersetzung gegenwärtig auf unserer Homepage http://www.buerger-machen-mobil.de frei zugänglich, weil Öffentlichkeit in manchen Situationen zum wichtigsten Schutz der Demokratie wird. Titel, die wir lange nahezu verschwiegen haben, weil sie uns bei der Vertretung von Bürgerinteressen eher hinderlich schienen, werden wieder genutzt, um nicht so leicht diffamiert zu werden.

Mit unseren Informationen für Medienvertreter wenden wir uns in Zukunft aber nur noch an Personen, zu denen wir einen persönlichen Gesprächskontakt haben.

Eine Einladung zu einer Veranstaltung, die Rehlinger Bürger organisiert haben, füge ich unten an. Leider hat Staatssekretär Altmaier, der zunächst seine Teilnahme zugesagt hatte und nur wenige hundert Meter vom Ort des Geschehens entfernt wohnt, die Rehlinger Bürger inzwischen wissen lassen, dass er an diesem Abend des 12. in dringender Angelegenheit unerwartet verhindert sei. Noch unbestätigten Informationen zufolge hat offenbar auch Herr Schreiner dem Bürgermeister vor Ort Probleme bezüglich seines Kommens signalisiert. Dabei hätten wir gerade von diesen beiden Parteien gern einige klärende Worte zur Begründung der unvergleichlich aggressiven, aber auch unvergleichlich schlecht informierten Mobilfunkpolitik dieses Landes gehört, zumal die Empfehlungen von Prof. Langguth, die die Mobilfunkpolitik des Landes fundieren, bis heute geheimgehalten werden.

Es wird aber selbst ohne die für die Zustände verantwortlichen großen Parteien noch interessante Gespräche geben. Obwohl ich als einer der Sprecher des Bündnisses saarländischer Bürgerinitiativen Mobilfunk nicht der Organisator der Veranstaltung in Rehlingen bin, lade ich auch im Namen unseres Bündnisses hiermit Medienvertreter herzlich dazu ein. Vielen, die sich im letzten Jahr bereits für unsere Arbeit interessiert haben, danken wir dafür nachdrücklich. In einem kleinen Land, wo man immer wieder die Einschüchterung und Angst ganzer Berufsgruppen angesichts des heiklen Themas und der geballten Ansammlung von politischer und finanzieller Macht beobachten kann, haben wir dazu besonderen Anlass.

Mit freundlichen Grüßen

Karl Richter


Ein Bürgergespräch mit Bundes- und Landespolitikern über die umstrittene Aufstellung von Mobilfunkantennen in Ortschaften bietet die Gemeinde Rehlingen-Siersburg. Donnerstag, 12.Januar (19 Uhr) im Großen Sitzungssaal des Rathauses Siersburg die Bundestagsabgeordneten Peter Altmaier (CDU) und Ottmar Schreiner (SPD) sowie die Landtagsabgeordneten Hubert Ulrich (Bündnis 90/Die Grünen) und Karl-Josef Jochem (FDP) mit den Bürgern.



Gesundheitliche und materielle Schäden durch Mobilfunk

*Sent:* Friday, December 09, 2005 3:39 PM
*Subject:* Gutachten Mobilfunk-Schäden

*Bündnis saarländischer Bürgerinitiativen Mobilfunk*
**
*An Regierung, Parlamentarier, Parteien, *
*Medienvertreter, Wissenschaftler, Ärzte und kritische Bürger aller Lebensbereiche!*
**
*Betrifft: /Gesundheitliche und materielle Schäden durch Mobilfunk/*

** Sehr geehrte Damen und Herren,

im Anhang dieser E-Mail gehen Ihnen *vier Texte* zu, die untereinander eng zusammengehören:

Das *Gutachten* von Frau Dr. med. Cornelia Waldmann-Selsam (Bamberg) beschreibt am Beispiel von Familien aus Völklingen schwere gesundheitliche Schädigungen infolge der Aufstellung von Mobilfunkantennen mitten in Wohngebieten. Mit diesem Text starten wir eine Reihe gutachtlicher Sicherungen von gesundheitlichen und materiellen Schäden als Ergebnis einer aggressiven Mobilfunkpolitik. Wir machen die Dokumente öffentlich zugänglich, soweit es die Betroffenen ausdrücklich wünschen.

In einem Begleitschreiben fordert unser Bündnis saarländischer Bürgerinitiativen Mobilfunk von den Verantwortlichen und Zuständigen die unverzügliche Beendigung dieser Schädigungen und wendet sich allgemeiner gegen unzureichende Vorstellungen von technischem Fortschritt und Demokratie.

Ein kritischer Bericht über eine *Mobilfunkdebatte im Landtag des Saarlandes* am 23. 11. 05 beschreibt das politische System, das diese bürgerferne Wirklichkeit ermöglicht hat und aufrecht erhält. Er lädt zum Schluss Regierung und Parlamentarier zu einer Veranstaltung nach Salzburg ein, um mit uns gemeinsam über das Verhältnis von Mobilfunk, Menschen- und Bürgerrecht nachzudenken.

Angesichts diffamierender Äußerungen von Regierenden und Abgeordneten über kritische Bürger im Verlauf besagter Debatte fügen wir eine Information über Ziele und Arbeit unseres Bündnisses an - als Beispiel, wie bürgernah, selbstlos, preiswert, parteiübergreifend, unabhängig, und dabei effektiv demokratische Arbeit /auch/ funktionieren kann. Übergeben Sie uns am besten die Regierung, und das Land hat wieder mehr Geld für Kultur!

Wir fügen der Dokumentation *drei Fragen* an:

1. Wer trägt die Verantwortung für eine Politik, die im Zusammenwirken von politischer und industrieller Macht, mit Hilfe einer Kombination von Halbwahrheiten und ergänzenden Taktiken strategischer Blindheit Quälereien und Schädigungen von Bürgern als demokratische Kultur verkauft?

2. Wo liegen die Handlungsspielräume der Kommunen, die sich - unabhängig von Parteidenken - bald in ermutigender Weise den Nöten der Bürger öffnen, bald die Kaltschnäuzigkeit der Landespolitik noch zu übertreffen versuchen? Es ist Heuchelei, wenn Sprecher der Regierung und aller Parteien in einer Landtagsdebatte versichern, wie wichtig in der gegebenen Situation die Mitwirkung der Kommunen wäre - die sie wenig zuvor in mobilfunkgeeigneter Weise drastisch beschnitten haben!

3. Wer vor allem hilft jener immer größeren Zahl gequälter und geschädigter Bürger? Regierende und Parlamentarier auf grenzwertberuhigten Sesseln tun es mit Sicherheit nicht. Das an sich zuständige Gesundheitsministerium hat sich mit Dr. med. Weil an die Spitze regierungsamtlich tätiger Verharmloser gestellt, die dem Volk die Erkenntnisse einer (zu einem ungewöhnlich hohen Prozentsatz industriefinanzierten) Forschung als ganze Wahrheit aufzubinden versuchen. Autoritäre Regierungsstile, kurze Dienstwege, nachweisliche Einschüchterungen und eine eher eingeschränkte Medienvielfalt haben inzwischen zu einem Klima beigetragen, in dem wir die nötige Hilfe mehr und mehr außerhalb dieser Region suchen müssen - und finden: bei Ärzten in Bayern und Baden-Württemberg, Wissenschaftlern und Technikern im ganzen süd- und mitteldeutschen Raum, bei Prof. Dr. Ulrich Schöndorf, dem Staatsanwalt im Holzschutzmittelprozess, der sich nun auch der Schädigungen durch Mobilfunk annehmen will. Zum Nachdenken über das Verhältnis von Mobilfunk, Bürger- und Menschenrecht gehen wir inzwischen besser ins nahe Ausland - nach Luxemburg, die Niederlande oder jetzt eben am 16.12. nach Salzburg.

Wenn das alles Demokratie sein soll, dann möge man nach ersten Flirts mit Bill Gates vielleicht sogar den amerikanischen Präsidenten G. Bush in unser Land holen. Er hat noch mehr Macht, die demokratische Souveränität politischer Apparate und die Herrschaft der Industrie über das Volk zu stabilisieren!

Mit freundlichen Grüßen

Prof. Dr. Karl Richter, RA Hermann Wittebrock, Sabine Goebel und Judith Hemm

Doch Klage wegen „Wertminderung“?

http://www.livelogcity.com/users/omega/11438.html

4
Jan
2006

Deutscher Mieterbund fürchtet den gläsernen Mieter

03 Januar 2006 - 16:13

Vorsicht: Fernablesung erfasster Heizkosten kommt/Rechtsprobleme

Deutschlands größtes Wärmemessdienst-Unternehmen, die Techem AG, kündigt an, Heizkosten künftig auch per Mobilfunk erfassen zu wollen. In der Liegenschaft einer Wohnungsgenossenschaft sollen die Verbrauchsdaten aus 29 Wohnungen per Mobilfunknetz an eine Rechenzentrale des Unternehmens übermittelt werden. „Hier“, so der Dienstleister wörtlich, „werden die Daten nicht nur für die jährliche Heizkostenabrechnung genutzt.“

Der Deutsche Mieterbund (DMB) sieht in der so beschriebenen Fernablesung große datenschutzrechtliche Probleme. Es bestehe die Gefahr, dass Vermieter in der Privatsphäre ihrer Mieter schnüffelten, dass das Heizverhalten der Mieter erforscht werden könne und dass diese Kenntnisse in Rechtsstreitigkeiten, zum Beispiel über Feuchtigkeitsschäden, gegen die Mieter eingesetzt würden.

Mieterbund-Direktor Dr. Franz-Georg Rips: „Wenn erklärt wird, dass die Erfassung von taggenauen Verbrauchswerten nur Sinn macht, wenn die erfassten Daten effektiv genutzt werden, oder die Fernablesung als richtig interessant bewertet wird, wenn sie für ein unterjähriges Verbrauchsmanagement benutzt wird, wenn auf Basis der so erhobenen Daten Vielverbraucher unter den Mietern angesprochen und beraten werden sollen, dann schrillen bei mir alle Alarmglocken. Das ist der ‚gläserne Mieter’. Gegen derartige Auswüchse werden wir uns wehren.

Wenn als weiterer Vorteil der Fernablesung darauf hingewiesen wird, dass der Vermieter die Vorauszahlungen für Betriebskosten anpassen könne, wenn sich deutliche Veränderungen in der Heizkostenabrechnung abzeichneten, so ist das rechtlich schlichtweg falsch. Anpassungen an die Vorauszahlungen“, so Dr. Franz-Georg Rips, „kann der Vermieter nur verlangen, wenn sich aufgrund der Vorlage der Jahresabrechnung ein Anpassungsbedarf ergibt. Das ist ausdrücklich so im Gesetz geregelt.“

Quelle: Mitteilung des Deutsche Mieterbundes (DMB) v. 03.01.06

http://www.ebelteam.de/wmview.php?ArtID=4182


Nachricht von der BI Bad Dürkheim

3
Jan
2006

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