Mobilfunk

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2006

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2006

Strahlende Gefahr ausgehend von Mobilfunksendern

03.01.2006 05:45

Mobilfunksender gefährden die Gesundheit, warnen Umweltmediziner. Die Kärntner Ärztekammer bittet nun um Hinweise auf Erkrankungen.

ELKE FERTSCHEY

Das Risiko, an Leukämie zu erkranken, kann bei Kindern, die in der Nähe von Mobilfunkmasten wohnen, um das 4,5-fache zunehmen, ergab eine kanadische Studie. Erwachsene klagen über Schwindel, Brustschmerzen, das Gefühl, zu wenig Luft zu bekommen, taube, kribbelnde Körperteile, Schlaflosigkeit, Konzentrationsbeschwerden und Depressionen.

Kärntner Studie. Eine Kärntner Studie zeigte Symptome wie Müdigkeit, Kurzatmigkeit, Herzpochen, Kopfschmerzen und rasche Erschöpfung. Wie ernst diese Ergebnisse genommen werden, betonte der Umweltreferent der Österreichischen Ärztekammer und Salzburger Umweltmediziner Gerd Oberfeld bei einer Tagung mit dem Titel "Risiko Mobilfunk". Er und viele weitere Experten setzten sich derzeit mit heiklen Thema auseinander. "Es gibt nichts im Umweltbereich, wo wir so großen Nachholbedarf haben", meint Klagenfurts Gesundheitsreferentin Marie-Luise Matthiaschitz. Der Umweltreferent der Kärntner Ärztekammer, Dieter Schmidt, bittet die Bevölkerung sogar, ihn über gesundheitliche Probleme zu informieren.

Dauerreizung. Elektromagnetische Strahlungen können auch Tumor-und Brustkrebsrisiko erhöhen, bekräftigte Umweltanalytiker Dietrich Moldan. Schuld sei das "gepulste System", mit dem hochfrequente Wellen als Datenpakete versendet werden und wie ein Presslufthammer wirken. 1733 elektromagnetische Impulse pro Sekunde führen zu einer Dauerreizung der Nerven, so Moldan, der empfiehlt, die Leistung der Masten zu reduzieren. Warum müsse jeder Mobilfunkbetreiber ein eigenes Netz haben?

Störungen. Die Signaldichte könne auch bei Ultraschallgeräten Störfelder bewirken, glaubt die von vier Masten umgebene Klagenfurter Ärztin Monika Umschaden.

Masten. Gegen Mobilfunkmasten kann rechtlich nicht eingeschritten werden, da die offiziellen Grenzwerte so hoch sind. Im Baubereich gibt es Schutzmaßnahmen wie spezielle Anstriche, aluminiumbedampfte Ziegel oder Gitter vor dem Haus. Doch wer bezahlt die Maßnahmen? Experte Oberfeld rät zur Aufklärung der Personen, die Flächen für Masten zur Verfügung stellen.

Kleine Zeitung Homepage...
http://www.kleinezeitung.at/

Weitere Artikel zum Stichwort "Mobilfunk":
http://www.doc27.net/?inc_id=06&term=Mobilfunk&PHPSESSID=704acade524246ffb2faed6ed866613c

http://www.doc27.net/?inc_id=04&art_id=135&PHPSESSID=704acade524246ffb2faed6ed866613c

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25.03.2006 22:56

Handymasten lassen viele kränkeln

Zahlreiche Anrainer von Mobilfunkmasten meldeten dem Umweltmediziner der Ärztekammer gesundheitliche Störungen. Genaue Auskünfte bei Kleine-Telefonstunde.

Der Bauer kann nicht mehr schlafen, die Bäuerin leidet unter Kopfschmerzen, das Radio ist gestört und das Vieh unfruchtbar. Und das alles, seit ein Mobilfunkmast in der Nähe des Hofes aufgestellt wurde.

Der Anrufer, der dem Umweltmediziner der Kärntner Ärztekammer, Dieter Schmidt, diesen Bericht übermittelte, ist ein Bauer aus dem Mölltal. Nur einer von vielen, die sich nach dem Kleine-Artikel "Strahlende Gefahr" mit einer Aufzählung von Beschwerden bei Schmidt gemeldet haben. "Schlafstörungen ziehen sich überall durch", hat Schmidt festgestellt. Dazu kommen Infektanfälligkeit und Müdigkeit wie bei einem Studenten aus Lölling. Wenn er wieder nach Graz fährt, verschwinden seine Beschwerden. Der Zustand des Vater verbesserte sich, als er ins Untergeschoss zog, wo die Strahlung in geringerer Menge auftrifft.

Tinnitus. Aus Ferlach wurden Tinnitus-Fälle gemeldet, aus St. Veit Migräne, im Lavanttal trat Brustkrebs auf, für Experten auch ein Hinweis auf hochfrequente elektromagnetische Strahlung. "Die Betroffenen haben versichert, dass die Beschwerden erst nach dem Aufstellen der Sendeanlagen aufgetreten sind", erläutert Schmidt, der jeder Meldung nachgehen wird, um sie wissenschaftlich zu beweisen. "Die Häufung der Symptome zeigt, dass es sich bei den Anrufern nicht um Hypochonder handelt". Deshalb wurde auch die Sanitätsdirektion des Landes Abteilung Umweltmedizin eingeschaltet.

Wiew Presslufthammer. "Die Politik ist am Zug. Sie muss endlich Grenzwerte festlegen", fordert Schmidt. Die Grundlagenforschung habe bewiesen, dass elektromagnetische Strahlung genauso gefährlich sei wie Röntgenstrahlen. Besonders schädlich sei das "gepulste System", erklärt der deutsche Umweltanalytiker und Strahlungsexperte Dietrich Moldan. Dadurch werden hochfrequente Wellen als Datenpaket versendet und wirken mit 1733 Impulsen pro Sekunde wie ein Presslufthammer. Betroffene Menschen können sich durch baubiologische Maßnahmen schützen. "Es gibt inzwischen Abschirm-Materialien, die Strahlung reduzieren können".

Spezielle Anstriche, aluminiumbedampfte Ziegel, Schutzplatten oder Gitter können helfen. Details über Beschwerden und Schutzmaßnahmen bei der Kleine-Telefonstunde am Mittwoch, 29. März, um 14 Uhr.

ELKE FERTSCHEY

http://www.kleine.at/nachrichten/chronik/70229/index.do

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Ärztekammern und Mobilfunk
http://omega.twoday.net/stories/1104181/

22
Mrz
2006

Krebshäufungen um Sendeanlagen in Thüringen

http://openpr.de/news/81042
http://at-de.i-newswire.com/pr15939.html

Die Berichterstattung im mdr könnte vermuten lassen, dass Steinbach-Hallenberg einen Ausnahme ist. Die Krebshäufungen um die Sendeanlagen sind hier in Thüringen an einigen Stellen gut zu beobachten, wobei Steinbach-Hallenberg durch die Größe statistisch besser greifbar ist.

Über Westhausen habe ich schon vor langer Zeit geschrieben, 50% mehr letaler Krebs als für die Gesamtbevölkerung zu erwarten, bei Reduzierung um die Anwohner ist die Rate ähnlich hoch, wie die Brustkrebsrate in Steinbach- Hallenberg. Dort treibt auch ein DVB-T Sender sein Unwesen.

http://www.stoppschild.de/esmog/haeufungen.html

In Drembach, in Gumpelstadt, in Breitungen und aus anderen Dörfern und Städtchen haben wir ähnliche Meldungen. Aus Naila und von den Coburger Ärzteinitiative kommen ebenfalls erschreckende Daten. Seit 2001 steigt die absolute Zahl der Krebstoten wieder an. Warum?

Aus England, Israel, Spanien haben wir ähnliche Infos.

Wir haben nun über drei Jahre viele Stellen kontaktiert, von Landratsämtern, Amtsärzten, Bürgerbeauftragten bis zur Thüringer Regierung, der den beiden großen Landtagsfraktionen und fast überall wurde geleugnet, wurde Gegenteiliges behauptet und schnell auf "Vergessen" geschaltet.

Vielleicht war der Beitrag auf mdr nun der Durchbruch der medialen Schwelle. Der mdr hat weiteres Interesse angekündigt und möchte nun für einen Beitrag über REFLEX durch Handybenutzung beeinträchtigte Personen finden.

Ich denke, die Situation ist in ganz Deutschland häufig ähnlich, und in den ländlicheren Regionen ist die zusätzliche Funksmogbelastung einfach auffälliger als in städtischen Bereichen, insbesondere auch räumlich klarer abgrenzbar.

Westhausen war Jahrzehnte lang recht abgeschlossen, keine Industrie, kaum negative Umweltfaktoren und statistisch wurden die Menschen hier älter als der Bundesdurchschnitt.

Seit der Anlageinbetriebnahme haben sich in nur 1,5 Jahren die Zahlen dem Bundesdurchschnitt angenähert, wobei der letale Krebs sogar 50% über dem Durchschnitt liegt.

Ich möchte jeden, dem Ähnliches auffällt nochmals bitten und auffordern, wie bereits vor nun drei Jahren, ihren Sendestandort zu kartieren, die Hauptstrahlrichtungen der Antennen einzuzeichnen und die einzelnen Fälle einzutragen. Ein Farbcode für z.B. Krebs, Kreislauf, oder allg. Beschwerden ist hilfreich, und bei Interesse bitte ich kurz Kontakt zu mir aufzunehmen.

Bernd Schreiner
Landesverband Thüringen Bürger-gegen-Esmog.de
Kontakt: post@buerger-gegen-esmog.de
Westhausen / Thüringen

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Brustkrebs: Steinbach-Hallenberg in Thüringen sprengt die Statistik

Hier die Zusammenfassung des gestrigen TV- Berichtes über Steinbach - Hallenberg!

bs


MDR.DE | 22. März 2006 | 11:16

exakt vom 21.03.2006 Brustkrebs - Ein Dorf in Thüringen sprengt die Statistik

Manuskript des Beitrages von Andrea Besser, Anja Riediger

Jede zehnte Frau beispielsweise erkrankt an Brustkrebs. In Thüringen gibt es eine Siedlung, die sprengt diese erschreckende Statistik. Hier steigt das Risiko, Brustkrebs zu bekommen um das achtfache.

Steinbach-Hallenberg im Thüringer Wald. Für die Nachbarinnen aus der Arzbergstraße gibt es nur ein Gesprächsthema: die Angst vor dem Krebs. Operationen und Chemotherapien - viele hier haben das durchstehen müssen.

O-Ton: Helga Pfannschmidt, Krebspatientin "Auf 500 Metern sind es 9 Frauen, die nur Brustkrebs haben. Von unten angefangen. In einem Haus ist es die Mutter, die Tochter. Also es ist sagenhaft, was hier los ist. Ich denk mir mal, dass der Turm da groß mitspielt. Das das begünstigt wird."

Der Turm - das ist der Sendemast der Mobilfunkstation hinter ihren Häusern. 1994 wurde er gebaut. Seit Ende der 90er Jahre häufen sich die Krebsfälle in der Nachbarschaft - insgesamt 17 innerhalb von 4 Jahren, die allermeisten davon: Brustkrebs. Auf der Suche nach einer möglichen Ursache stach nur der Mobilfunkmast ins Auge. Die Anwohnerinnen befragten die Nachbarn, untersuchten die Fälle und stellten fest, sie liegen alle in der Hauptstrahlungsrichtung des Sendemastes.

O-Ton: Frauen "Hier haben wir die Strahlungsrichtung. Und da haben wir die ganzen Fälle die Straße lang. Hier sind 2 und da sind 3, hier und hier."

Messungen haben ergeben, dass die Strahlung weit unter den gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerten liegt. Aber das reichte der Gemeindeverwaltung als Beruhigung nicht aus. In offenen Briefen an zahlreiche Ministerien forderten die Stadträte bis zur Klärung des Gesundheitsrisikos einen Ausbaustopp für den Mobilfunk - erfolglos.

O-Ton: Silke Schubert, Hauptamtsleiterin Steinbach-Hallenberg "Es ist eigentlich keine befriedigende Lösung. Aber wir können nicht beeinflussen, dass eine Antenne nicht an diesen Standort kommt. Da sind uns die Hände gebunden vom Gesetzgeber."

Mittlerweile klagen zahlreiche Anwohner über Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Kreislaufprobleme. Aber das schlimmste bleibt die Angst vor dem Krebs.

Wir fahren nach Berlin zum zuständigen Krebsregister. Hier werden Fälle gezählt und ausgewertet. Steinbach-Hallenberg als gesamter Ort ist bisher nicht aufgefallen. Wir legen die Zahlen für die Arzbergstraße vor. Roland Stabenow errechnet ein um das 8fache erhöhte Brustkrebsrisiko - erschreckend. Auch wenn die Zählung natürlich nicht wissenschaftlich abgesichert ist.

O-Ton: Roland Stabenow, Krebsregister "Ich muss sagen ich war sehr überrascht, geschockt muss ich sagen. 10 Fälle bei 1,25 erwarteten, das wird jeder Statistiker nachempfinden können. Das ist ein sehr, sehr seltenes Ereignis, diese enorme Anzahl an Brustkrebsfällen dann zu beobachten."

Kann der Mobilfunk die Krebsfälle in Steinbach-Hallenberg zumindest begünstigt haben? Können Elektromagnetische Felder die Gesundheit überhaupt beeinträchtigen? Seit Jahren werden diese Fragen kontrovers diskutiert. Am Münchner Flughafen treffen wir Uwe Kullnick. Für den Vertreter der Mobilfunkindustrie ist die Sache ganz klar.

O-Ton: Uwe Kullnik, Bundesverband für Telekommunikation "Ganz einfach. Es besteht keine Gefahr durch Mobilfunkfelder. Wir stützen uns auf die Ergebnisse langjähriger wissenschaftlicher Forschung. Und es lässt sich daraus keine Gefährdung der Menschen oder der Tiere oder der Natur ableiten."

Viele Wissenschaftler, die sich mit den möglichen Auswirkungen elektromagnetischer Felder befassen, sehen das nicht so eindeutig. Wir fahren nach Hannover zum ECOLOG-Institut. Die Physiker hier arbeiten im Auftrag von Landes- und Bundesbehörden sowie Mobilfunkbetreibern. Sie messen unter anderem die so genannte Exposition von Basisstationen und werten weltweit wissenschaftliche Studien aus.

O-Ton: Peter Neitzke, ECOLOG-Institut "Wir haben eine ganze Reihe Experimente sowohl an Menschen als auch an Tieren und an Zellkulturen, die zeigen, dass diese Strahlung auch bei sehr niedrigen Intensitäten also niedriger als die gesetzlichen Grenzwerte zulassen, zu biologischen Effekten führt, die sich auch auf die Gesundheit auswirken können. Aber es gibt zwischendurch auch Experimente, wo nichts gefunden wird. Teilweise widersprüchliche Ergebnisse aber teilweise eben auch Ergebnisse, die so ernst zu nehmen sind, dass wir nicht sagen können: Mobilfunk ist harmlos, wenn die gesetzlichen Grenzwerte eingehalten werden."

Welche biologischen Wirkungen der Strahlung, die von Mobilfunkmasten ausgeht, wurden bislang registriert? Im Laborversuch gibt es schwache Hinweise auf eine verstärkte Zellvermehrung und stärkere Hinweise auf erhöhte Zellstressreaktionen, die zu gesundheitlichen Schäden führen könnten. Das Zentrale Nervensystem wird durch die Mastenstrahlung beeinflusst. Dass sie die Entstehung von Krebs befördern könnte, wurde aber bei niedrigen Strahlungsintensitäten bisher nicht gezeigt.

Trotzdem will Roland Stabenow vom Krebsregister in Berlin den Fall der Arzbergstraße weiterverfolgen. Schließlich steht die Horrorzahl eines 8fachen Krebsrisikos im Raum. In einem ersten Schritt sollen die Ärzte vor Ort befragt werden, um wissenschaftlich verwertbares Material zu bekommen. Danach wäre auch eine analytische Studie denkbar, die sich auf die Suche nach möglichen Krebsursachen begibt.

O-Ton: Roland Stabenow, Krebsregister "Ich würde vorschlagen, wir machen eine Reanalyse vor Ort. Machen das in Zusammenarbeit mit dem regionalen Tumorzentrum in Suhl. Gehen in die Region, erheben die Fälle vor Ort neu, schauen welche Fälle wir noch nicht registriert haben, das ist auch möglich, dass wir einige Fälle bei uns noch nicht registriert haben."

Dass die Ängste der Steinbach-Hallenberger von einer Gesundheitsbehörde ernst genommen werden - immerhin ein erster Schritt. Auch wenn die Frauen aus der Arzbergstraße hofften, dass sofort nach konkreten Ursachen der Krebsfälle gesucht würde. Nach wie vor haben sie Angst vor der Mobilfunkstrahlung. Handys benutzen sie schon lange nicht mehr. Und auch andere schnurlose Telefone haben sie aus ihren Häusern verbannt.

O-Ton: Helga Pfannschmidt, Krebspatientin "Das ist eins mit Schnur wieder. Das haben wir neu gekauft was nicht so sehr strahlt. Das andre was auf Station war, was ein Handy war, ein schnurloses, das haben wir weggetan. Weil die Strahlenbelastung zu hoch war."

Drahtlose Funkverbindungen sind hier generell tabu. Gertraut Holland-Cunz will sich auch gegen die Strahlung vom Mast schützen. Dank einer Schutzfolie an den Fenstern und einer abschirmenden Tapete schläft sie jetzt etwas ruhiger. Aber nur, wenn sie nicht an die Krebsfälle in der Nachbarschaft denken muss.

zuletzt aktualisiert: 22. März 2006 | 09:40

Wie kann ich Strahlung vermindern?
http://www.mdr.de/exakt/2645660-hintergrund-2646187.html

Linkliste Hintergrundinformationen zum Thema Mobilfunk
http://www.mdr.de/exakt/2645998.html

© 2006 | MDR.DE

http://www.mdr.de/exakt/2646187.html

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Warum lügt Frau Besser ?????????????

Kennt Sie nicht die NAILA-Studie, auf der ich sie telefonisch
(Telefon: 0341 - 3004358 ; andrea.besser@mdr.de) aufmerksam gemacht habe ?????? siehe hier (NAILA-Studie):
http://www.oedp-rems-murr.de/mFunk/Naila-Studie.pdf

Und hier meine e-mail an Frau Andrea Besser vom 13.03.2006:

Sehr geehrte Frau Besser,

bevor Sie Ihren Beitrag über Mobilfunk in MDR "EXAKT" senden, möchte ich Sie noch auf eine englisches Buch aufmerksam machen, aus dem ich nachfolgend Ihnen einige Auszüge zur Kenntnis bringe (Bestellung unter:
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/0533136733/multimet-21/028-2256256-4900564 )

"DNA-Schäden durch Mobilfunkstrahlung mehrfach und international nachgewiesen

Quelle: Buch von Robert C. Kane "Cellular Telephone Russian Roulette", Vantage Press New York, Kapitel 3 "Biologische Effekte durch Funkfrequenz-Strahlung"

Der Motorola-Insider Robert C. Kane, mehr als 30 Jahre in der Telekommunikationsindustrie tätig, Forscher und Produktdesign-Ingenieur, hat in einem Buch eindrucksvoll und äußerst fundiert die Gesundheitsrisiken des analogen und digitalen Mobilfunks und ähnlicher Funktechnologie geschildert. Alle Aussagen sind konsequent durch Quellenangaben zu entsprechenden Studien - auch der Industrie - belegt. Robert C. Kane war direkt an der Entwicklung von Mobiltelefonen, mobilen Radios und Mikrowellenkommunikations-Systemen beteiligt und auch in der Forschung zu biologischen Effekten tätig. Robert C. Kane erkrankte selbst an einem Gehirntumor und ist nun eine der Schlüsselfiguren in den derzeit laufenden Milliardenprozessen gegen amerikanische Hersteller von Mobiltelefonen und Mobilfunkbetreiber.

In dem Buch beschreibt und erläutert er Hunderte von Studien über die gesundheitlichen Folgen von Mikrowellen- und Mobilfunkstrahlung, von den 50er Jahren bis Mitte der 90er Jahre, alarmierend durch ihre Ergebnisse, namentlich DNA-Schäden, Chromosomenschäden, Gewebeschäden, Grauer Star, Tumorbildung, Gedächtnisverlust, Abnahme der motorischen Fähigkeiten u.a. Der Autor betont im Vorwort, dass es noch viele weitere Studien gibt, die erwähnt werden könnten, er jedoch den Leser nicht mit der Fülle des Materials erschlagen wolle.

Im Kapitel 3, "Biologische Effekte durch Funkfrequenz-Strahlung" nennt er eine Fülle von Studien aus aller Welt, die DNA-Schäden durch Mobilfunk- und Mikrowellenstrahlung mehrfach eindeutig nachgewiesen haben, wodurch sich das Krebsrisiko der exponierten Personen eindeutig, statistisch signifikant, sehr deutlich erhöhe, insbesondere für Gehirntumor. Die Studien seien mehrfach reproduziert worden, nicht nur von einem Wissenschaftler, sondern von vielen verschiedenen unabhängigen Wissenschaftlern aus aller Welt. Kane nennt hierzu jeweils Quellenangaben.

Zitate aus dem Buch:

"Gewebezerstörung im Gehirn kann vonstatten gehen, ohne den leisesten Hinweis, dass etwas geschieht. Und der Schaden kann sich wiederholen, immer und immer wieder, jedes Mal, wenn eine Exposition stattfindet."

"Ein Telefonat von 2 Minuten spiegelt sich 1 Woche lang in veränderten Gehirnströmen des Nutzers wieder".

"Ein Handytelefonierer merkt von einem Gewebeschaden erst dann etwas, wenn die Kopfhaut, die sehr wenig Energie absorbiert, sich warm anfühlt. Da das tieferliegende Gehirngewebe jedoch nicht zur Wahrnehmung von Temperaturanstiegen ausgelegt ist, kann der Gewebeschaden zu diesem Zeitpunkt bereits massiv und irreversibel sein.".

"Wiederholte Verletzungen oder Reizungen einer bestimmten biologischen Zone, wie z.B. einer kleinen Region des Gehirns, können zu irreparablen Schäden führen. Durch die existierenden Energieabsorptions-Hot-Spots entsteht durch jede schädigende Exposition eine neue Gelegenheit, dass der Schaden permanent wird."

"Wir wissen heute, dass selbst eine einzige Exposition mit niedrig dosierter Funkfrequenzstrahlung zu DNA-Schäden an Gehirnzellen führt."

Mit freundlichen Grüßen

Helmut Gobsch

Adresse:
Umwelt und Gesundheit Halle e.V.i.Gr.
c/o Dipl.-Phys. Helmut Gobsch
Max-Reger-Str. 15
D - 06110 Halle(Saale)
Tel. & Fax: 0345 - 80 40 559

Von alledem in der Sendung kein einziges Wort !!!!!!!!!!!!

Nennen Sie das objektiven Journalismus Frau Andrea Besser ?????

Betroffene rufen Sie bei Frau Besser an (Telefon: 0341 - 3004358) und beschweren Sie sich !!!!

Nähere Informationen erhalten Sie auch von der Krebspatientin:

Pfannschmidt, Helga
Adresse: Arzbergstr. 16
98587 Steinbach-Hallenberg
Telefon: 03684 - 3 18 85

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TV- Hinweis Krebs und Mobilfunk

Nach dem gestrigen Dreh in Steinbach-Hallenberg soll heute lt. der lokalen BI um 17.00 (17.15) Uhr in der Tagesschau über die deutlich erhöhten Krebsraten um den Sendestandort in Steinbach - Hallenberg / Thüringen berichtet werden!

Omega die wmv-Datei über den Beitrag wurde uns von Christine Kind übermittelt.
http://www.buergerwelle.de/pdf/steinbach_brisant_280406.wmv


Darüber wurde bereits vor Wochen im mdr berichtet und ein über 8fach erhöhtes Krebsrisiko festgestellt (800 %)!

( http://www.mdr.de/exakt )

Dabei ist Steinbach-Hallenberg kein Einzelfall, sondern nur der "Leuchtturm" unsere Aktivität. Daneben sind uns weitere Sendeanlagen mit auffälligen Erkrankungshäufungen bekannt, insbesondere Krebsfälle, wie auch hier in Westhausen, das jedoch aufgrund der Größe (580 Einwohner) statistisch angeblich nicht auswertbar ist.

Die Belastungen vor Ort sind dabei meist im Bereich 2stelliger bis kleiner dreistelliger Mikrowatt/m2 Werte bei dem 960 Mhz GSM Dienst, also von ca. 25 -150 Mikrowatt/m2, und somit millionenfach unter dem geltenden, thermisch begründetem Grenzwert.

Die Thüringer Landesregierung wurde von diesen Krebsklustern bereits vor mehr als 2 Jahren informiert, ebenso wie die beiden größten Landtagsfraktionen. Leider wurde keine der Zusagen des Ministers Goebels und seiner Fach-Mitarbeiter umgesetzt.

Nach der Medienwoche über Krebs sollten auch die Funksmogkritiker versuchen dahin gehend aufzuklären, dass ein kausaler Krankheitsbeweis nicht erbracht werden kann, aber auch nicht gefordert werden darf, wie bisher von Politik und Betreiber explizit für den Handlungsbedarf gefordert wird.

Kein Mediziner kennt bis heute Ursache und Gründe für die Krebserkrankungen, sondern nur einzelne Faktoren und Grundlagen, wie gentoxische Effekte, die dies beeinflussen, nicht aber sicher bedingen. Zu diesen Faktoren muss auch das gesamte elektromagnetische Spektrum gerechnet werden, insbesondere im Bereich der Funkanwendungen, auch unterhalb der thermischen Wirkgrenzen.

Für einen Schädlichkeitsbeweis muss also anders argumentiert werden, empfehlen lässt sich dafür die statistischen Häufungen von Erkrankungen, wie sie beispielsweise Santini vor Jahren bereits ermittelt hat http://www.buergerwelle.de/pdf/santinigraph.jpg . Insbesondere liegt unsere Aufmerksamkeit auf den Häufungen der Krebserkrankungen um die Sendestandorte und nun vor der weitgehenden Digitalisierung aller Funkdienste 2008 sollten wir nochmals alle Mittel einsetzen die Zusammenhänge auf zu zeigen.

Aufgrund eines solchen statistischen Nachweises sind ebenfalls Grenzwertänderungen begründbar, und auch die meisten Standortverträge sollten damit außerordentlich kündbar sein.

Bernd Schreiner Dipl.-Ing. (FH)
Landesverband Thüringen "Bürger-gegen-Elektrosmog"
Kontakt: post@buerger-gegen-.esmog.de
fon: 036875 69873

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Krebshäufung in der Nähe von Mobilfunksendeanlagen
http://omega.twoday.net/stories/580235/

Krebshäufung in Steinbach-Hallenberg aufgrund eines Mobilfunkmastes
http://elektrosmoghalle.twoday.net/stories/1923702/

STEINBACH HALLENBERG: Krebsrate mehrfach erhöht um den Mobilfunksendemast
http://omega.twoday.net/stories/2657378/

14
Mrz
2006

Grenzwerte, die die Industrie vor dem Bürger schützen

HLV INFO 34/AT

14-03-2006

Grenzwerte, die die Industrie vor dem Bürger schützen
http://www.diagnose-funk.ch/Grenzwerte.pdf

VERHINDERE DEN AUSBAU VON UMTS UND TETRA IN DER SCHWEDISCHEN REICHTAGSWAHL 2006

HLV INFO 34/AT

14-03-2006

Laut einer Untersuchung der Krisenbereitschaftsbehörde 2004, meinen fast alle Schweden, sie seien schlecht informiert über die neue UMTS-Technik, in Schweden 3G genannt – die dritte Generation der Mobiltelefonie. Ein großer Anteil der Befragten (27%) meint man sei sehr beunruhigt wegen der möglichen Gesundheitsschädlichkeit. Laut derselben Untersuchung sind 48% der schwedischen Bevölkerung davon überzeugt dass es gesundheitsschädlich sei. Soweit eine staatliche Untersuchung. Obwohl die großen Zeitungen die umfassende Forschung totschweigen, wurde bereits gezeigt dass auf Mikrowellen gegründete Fernmeldetechnik die Gesundheit ernsthaft beeinträchtigen kann. Obwohl unsere Behörden das Gegenteil behaupten, wissen große Teile der Bevölkerung, dass es so sein könnte. Aber weder die Regierung, der Reichstag noch die Behörden berücksichtigen diese ausdrückliche Volksmeinung. Ebenso wenig wie die etablierten politischen Parteien.

Der Ausbau der Mobiltelefonie und anderer drahtloser Fernmeldesysteme wird in einem rasenden Tempo weitergeführt. TETRA ist das von der Polizei neuerdings geplante Funksystem, das in England stark kritisiert wurde, da es sich bei der Polizei und bei Anwohnern in der Nachbarschaft von Sendemasten als gesundheitsschädlich erwiesen hat. Man berücksichtigt starke ökonomische Interessen eher als die Gesundheit der Bevölkerung.

Angesichts des oben Erwähnten hat „Der Willen Des Volkes“ die Initiative ergriffen eine Partei mit dem ausschließlichen Ziel der Diskussion dieser Frage zu bilden. Diese Partei ist da für alle diejenigen die bei dieser verhängnisvollen Fragen kein Gehör bei ihren gewählten politischen Vertretern finden. „Der Willen Des Volkes“ möchte die politische Alternative für Mitbürger sein, die ihre grundlegenden menschlichen Rechte, ihr Leben und ihre Gesundheit an erste Stelle setzen.

Anfang Januar 2006 wird das fertige Wahlmanifest auf der Webbseite „Der Willen Des Volkes“ publiziert, und Ende Februar wird Der Willen Des Volkes als politische Partei, die an der Reichtagswahl teilnimmt, registriert.

Politiker und Behörden, ebenso wie das Rechtswesen, machen verständlich, dass man nicht wagt von den vorhandenen juristischen Werkzeugen Gebrauch zu machen, um den Wunsch eines Großteils der Bevölkerung entgegenzukommen und eine objektive Erforschung des Risikos einer Erweiterung der drahtlosen auf Mikrowellen gegründeten Fernmeldesysteme zu ermöglichen.

Da keine anderen Wege zur Durchsetzung des Willens des Volkes führen, bleibt den Mitbürgern nichts anderes übrig, als sich der Macht der Wahlurne zu besinnen. „Der Willen Des Volkes“ kann eine Veränderung zustande bringen.
„Der Willen Des Volkes“ fordert, dass man sofort und konsequent dem Ausbau der drahtlosen auf Mikrowellen gegründeten Fernmeldesysteme ein Ende setzt.

„Der Willen Des Volkes“ will dafür arbeiten, dass man mit dem weiteren Ausbau von UMTS und TETRA aufhört, bis eine unabhängige Untersuchung durchgeführt wurde und eine sorgfältige Auswertung feststellt, welche Auswirkungen Mikrowellenstrahlung auf Mensch und Umwelt hat. Auch kritischen und qualifizierten Forschern und Sachverständigen muss erlaubt sein daran teilzunehmen.

„Der Willen Des Volkes“ fordert, dass ein neuer Grenzwert für drahtlose Fernmeldesysteme so schnell wie möglich ausgearbeitet wird, da der heutige Grenzwert weder Menschen noch Umwelt vor schädlichen Effekten nach 24stündiger Exponierung von Mikrowellen schützt. Das Ziel ist ein Gemeinwesen, das für das Wohl des Volkes wirkt und für ein tatsächlich demokratisches Staatswesen.

„Der Willen Des Volkes“ protestiert gegen die Nonchalance der vom Volk gewählten Repräsentanten bei der Behandlung der für die Bevölkerung dringenden und wichtigen Frage. Da es um die Gesundheit und das Recht zum Leben nicht nur des Einzelnen sondern der gesamten Bevölkerung geht, darf man nicht gegen seinen Willen potentiell gesundheitsschädlichen Risiken ausgesetzt werden.

„Der Willen Des Volkes“ will auch für ein tatsächlich demokratisches Staatswesen eintreten, wo Behörden und die vom Volk gewählten Vertreter regelmäßig kontrolliert werden und an ihren Auftrag erinnert werden: In erster Linie für das Wohl der Bevölkerung eintreten und nicht für schwerwiegende Kapitalinteressen.

„Der Willen Des Volkes“ will für die Redefreiheit derjenigen eintreten, die sich wegen der Gesundheitsschädlichkeit von UMTS und TETRA Sorgen machen und die nicht wollen, dass die Erweiterung drahtloser Fernmeldesysteme gestattet wird, bevor man gewährleisten kann, dass die Strahlung nicht gesundheitsschädlich ist.

Bitte lassen Sie diesen Stab mit dem Aufruf an die Bevölkerung von Hand zu Hand wandern. Geben Sie bitte den Stab und die Internetadresse an mindestens zehn Personen, die den Stab ihrerseits weiter wandern lassen.

http://www.folketsvilja.se

donald.forsberg@gmail.com

http://www.folketsvilja.se/donald/deutsch.html

13
Mrz
2006

Schweden: neue politische Partei gegen weiteren Ausbau von UMTS und TETRA

In Schweden wurde eine neue Partei, die „Folkets Vilja“, zu den nächsten Parlamentswahlen zugelassen. Diese fordert unter anderem, die Erweiterung der drahtlosen Kommunikationsnetzwerke auf Mikrowellen-Basis zu stoppen sowie den weiteren Ausbau des 3G-Mobilfunks (UMTS) und des TETRA-Funks zu unterbrechen, bis eine unabhängige Untersuchung vorliegt. http://www.folketsvilja.se/

Aus: FGF-Infoline vom 09.03.2006

Der Forschungsgemeinschaft Funk e.V. (FGF), gehören alle deutschen Mobilfunkbetreiber an.

12
Mrz
2006

Sind Risiken von Antennen gering?

Evi Gaigg an AZ 16.2.06 (nicht veröffentlicht)

Wer sagt, es seien keine Mobilfunk-Gesundheitsschäden bekannt, lügt vorsätzlich! Es gibt zahlreiche epidemiologische Studien, die diese eben genau nachweisen, als da sind: gestörter Schlaf, und wenn dies lange anhält, Immunsystemstörungen, Kopfschmerzen, Herzrhythmusstörungen, Depressionen, Knochenschmerzen, abnorm erhöhte Blutdruckwerte u.a. und es gibt immer mehr zappelige Kinder mit entsprechend drastisch angestiegenem Ritalin-Verbrauch. Es leiden bereits so viele Menschen landes-, ja weltweit, mit stark steigender Tendenz, dass man dies nicht länger ignorieren kann.

Der Vergleich Vahldieks mit dem Sonnenlicht und dem Erdmagnetfeld hinkt erbärmlich, denn beim Mobilfunk handelte es sich um in der Natur überhaupt nicht vorkommende Frequenzen und erst noch um gepulste Immissionen, mit Betonung auf „gepulst“, die allem Leben so zusetzt. Die Reflexstudie (unabhängig von 7 Ländern erstellt) hat überdies erwiesen, dass Zellen, ob ionisierender oder nichtionisierender Strahlung ausgesetzt, den „Komentenschweif“ der Zerstörung zeigen, also dass DNS-Moleküle sehr wohl beschädigt werden.

Bekannt ist die Haltung der WHO, die nur die Erwärmung des Gewebes berücksichtigt, nicht aber die athermischen Wirkungen, die diese Strahlungsart eben so gefährlich machen. Die WHO schützt in Wirklichkeit gar nicht die Weltgesundheit und verdient kein Vertrauen, besonders seit man weiss, dass sich WHO-Wissenschafter jahrelang von der Tabakindustrie (Philipp Morris) bestechen liessen.

Auf die sog. Schweizer Vorsorgewerte braucht sich niemand etwas einzubilden. Sie gelten nur in Innenräumen, werden übrigens auch in anderen Ländern nicht überschritten und sind daher absolut keine Vorzeigewerte. Ausserdem sind sie 100fach zu hoch, was in epidemiologischen Studien, vor aber allem durch die Erfahrungen weltweit erhärtet ist. Menschen werden weit unterhalb dieser Werte krank. Im Aussenbereich können Menschen, die ihren Arbeitsplatz im Freien haben, zudem einer Strahlung bis zu 50 V/m ausgesetzt sein. Was machen Dachdecker, Waldarbeiter, Strassenbauer, Landwirte, Gärtner und Kinder die vor dem Haus spielen?

Auch der Vergleich zwischen Handy und Antennen hinkt gewaltig. Niemand wird 24 Stunden pro Tag mit dem Handy telefonieren, aber Menschen sind der Antennenstrahlung 24 Stunden am Tag und dies Jahr für Jahr ausgesetzt, auch solche, die gar kein Handy haben, ebenso empfindliche Personengruppen, wie Kinder, Betagte, Kranke, Schwangere. So gesehen, trifft die Strahlung eine Vielzahl von Menschen, und dies völlig unfreiwillig, im Gegensatz zum eigentlichen Telefonieren, das jeder selbst bestimmen kann.

Dr. Dürrenbergers Aussagen sind bekannt. Man muss allerdings wissen, dass ihm die Industrie seine Aktivitäten finanziert und keiner wird die Kuh schlachten, die ihm Milch gibt.

Wenn stets neue Studien lanciert werden, um die Entscheidung, endlich drastische Reduktionen von Grenzwerten einzuführen, bis zum St. Nimmerleinstag hinauszuzögern, so ist dies verantwortungslos im höchsten Mass und dient nur den Interessen der Wirtschaft, aber nicht der Volksgesundheit. Richtig müsste - auch nur bei einem Verdacht, schon gar aber angesichts der gemeldeten massiven Gesundheitsbeschwerden - ein vorsorglicher Stopp eingelegt werden, ähnlich der Stallpflicht bei der Vogelgrippe und der Massnahmen zur Verminderung des Feinstaubs. Was bis jetzt beim Mobilfunk geschehen ist, ist nicht nur halbherzig, sondern grobfahrlässig.

Zuletzt: Mit ihrem rücksichtslosen Vorgehen machen sich die Mobilfunkgesellschaften längerfristig ihre eigene Kundschaft kaputt und was die Politik betrifft, die tatenlos zusieht, kommt dem Normalbürger bald einmal der Verdacht, sie plane, die Bevölkerung zu dezimieren. Es ist in Sachen Mobilfunk 5 vor 12 und wenn nicht bald etwas Tapferes geschieht, bahnt sich eine Katastrophe an oder ein Volksaufstand! Denn das Volk hat genug.

Quelle: http://www.gigaherz.ch/1007 (Auszug)

6
Mrz
2006

Ferne und nahe Gefahren

Sehr geehrte Frau Dr. Koch,

in der Gastkolumne: "Ferne und nahe Gefahren" der "Apotheken Umschau" vom 15.2.2006 schreiben Sie u.a.: "Wie gut, dass es ferne Gefahren wie Tsunami, Vogelgrippe, das Ozonloch oder so vage Risiken wie Feinstaub und Elektrosmog gibt. Was täten wir ohne sie?"

Leider sind an dem vagen Risiko Elektrosmog bereits so viele Menschen erkrankt, dass sich mehr als 2000 Ärzte u.a. in eindringlichen Appellen an die Politiker und die Verantwortlichen im Gesundheitswesen wandten, um einen gesundheitsverträglichen Mobilfunk zu erreichen. Der "Freiburger Appell" wurde bereits 2002 und am 27.6.2004 der "Bamberger Appell" veröffentlicht! Niedrigere Grenzwerte wurden schon Jahre vorher gefordert!

Bamberger Appell (gekürzt): "Als Ärzte fordern wir nachdrücklich: kein weiterer Ausbau des Mobilfunks; massive Reduzierung der Grenzwerte, Sendeleistungen und Funkbelastungen; Aufklärung der Bevölkerung und speziell der Handynutzer über Gesundheitsrisiken; Überarbeitung des DECT-Standards für Schnurlose mit dem Ziel, die Strahlungsintensität zu reduzieren und auf die tatsächliche Nutzungszeit zu begrenzen, sowie die biologisch kritische Pulsung zu vermeiden".

In der "Nailaer Arztstudie" vorgestellt am 21.7.2004 wurde festgestellt, dass sich die Krebsfälle im Bereich bis zu 400 m um die Mobilfunkanlage von 1994 bis 1999 verdoppelt und bis 2004 sogar verdreifacht haben. Außerdem waren die Krebspatienten im Durchschnitt um 8,5 Jahre jünger, als im über 400 m entfernten Vergleichsbereich.

In Spanien wurden schon im Jahr 2001 diverse Sender abgeschaltet und abgebaut, weil in benachbarten Schulen und Wohngebieten jeweils mehrere Kinder, Jugendliche und Erwachsene in kurzer Zeit an Leukämie und Tumoren erkrankt waren. In Spanien gilt das menschliche Leben und nicht der Profit offensichtlich noch mehr, als in Deutschland!

Bei der Festsetzung der millionenfach überhöhten Grenzwerte der gepulsten Mobilfunksenderstrahlung, wurde nur die harmlose Wärmestrahlung berücksichtigt! Ingenieure, Nachrichtentechniker, Biologen und Physiker haben eben nicht die nötige Fachkompetenz, um die Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit zu erkennen und zu beurteilen!!! Gerade Mitglieder dieser Berufsgruppen weisen vehement in Wort und Schrift auf die gesundheitliche Unbedenklichkeit des Mobilfunks hin! Sogar Sie, als Ärztin, sind auf diese überzeugend vorgebrachten Lügen hereingefallen!

Die Gesundheitsschäden durch Mobilfunkstrahlung sind doch ein brennendes Thema für eines Ihrer Gesundheitsgespräche in Bayern 2 Radio.

Mit freundlichen Grüßen

Bürgerinitiative Icking zum Schutz vor Strahlenbelastung
G. Pischeltsrieder
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