Mobilfunk

18
Jun
2006

Stellungnahme des Wissenschaftsrates mit Blick auf das Bundesamt für Strahlenschutz

Umwelt/Kleine Anfrage Berlin: (hib/JBU) Die Bundesregierung soll sich zur Stellungnahme des Wissenschaftsrates mit Blick auf das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) äußern. In einer Kleinen Anfrage (16/1735)
http://dip.bundestag.de/btd/16/017/1601735.pdf erklärt die FDP-Fraktion, der Wissenschaftsrat habe unter anderem erklärt, das BfS werde dem selbst gesetzten Anspruch eines neutralen Informationsvermittlers gegenüber der Bevölkerung insgesamt nicht gerecht. Die Regierung soll zu den Feststellungen des Rates Position beziehen und die von ihr vorgesehenen Maßnahmen darlegen.

http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2006/2006_179/16.html


Aus: FGF-Infoline vom 14.06.2006

Der Forschungsgemeinschaft Funk e.V. (FGF), gehören alle deutschen Mobilfunkbetreiber an.

17
Jun
2006

Brustkrebs bei Polizistinnen durch Funkgeräte?

http://www.buergerwelle.de/pdf/england_brustkrebs_bei_polizistinen.doc


TETRA-Risiken

TETRA-Polizeifunk: Sicherheitslücken trotz Digitalisierung

Tests von Sicherheitsexperten in verschiedenen deutschen Ballungsräumen, in denen digitale Polizeinetze bereits probeweise betrieben werden, hätten ergeben, dass bereits mit Hilfe herkömmlicher Funkscanner, handelsüblicher Notebooks und einer Entschlüsselungs-Software Gespräche im Polizeifunk abgehört werden könnten. Im Falle des größten deutschen Tetra-Feldtests im Raum Aachen sei das bereits gelungen, berichtet die "WirtschaftsWoche" (kommende Ausgabe).


Nachricht von Helmut Langenbach

15
Jun
2006

8
Jun
2006

Warnung vor Elektrosmog in Schulen

HLV INFO 70/AT

08-06-2006

FRANKFURTER RUNDSCHAU, 8-06-2006

Stadt Frankfurt lehnt drahtlose Computer-Verbindungen ab / GEW befürchtet Schulversagen durch Funkstrahlung

Sollen Schulcomputer drahtlos oder per Kabelverbindung genutzt werden? Das Frankfurter Schuldezernat und die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) warnen vor Gesundheitsrisiken der Funkstrahlung.

Frankfurt - Sie halten in immer mehr Klassenzimmern in Hessen Einzug: Laptops, die per Funk Daten übermitteln und es Schülern erlauben, ohne Kabelsalat miteinander über den Computer zu kommunizieren oder im Internet zu surfen. Die hessische Landesregierung favorisiert die drahtlose Vernetzung der Computer, das Wireless Local Area Network (WLAN). Das ist zwar billiger als eine Verkabelung, nutzt aber eine hochfrequente elektromagnetische Strahlung im Mikrowellenbereich. Die ist möglicherweise gesundheitsgefährdend.

"Solange die Unbedenklichkeit der drahtlosen Kommunikation nicht geklärt ist, kommt an den Frankfurter Schulen kein WLAN zum Einsatz", sagt Michael Damian, persönlicher Referent von Schuldezernentin Jutta Ebeling (Grüne). "Wir setzen bereits seit Jahren auf Verkabelung." Ein Standpunkt, den sich Christoph Baumann vom GEW-Landesvorstand auch für andere Schulen in Hessen wünscht. Ein entsprechender Beschlussantrag soll auf der nächsten GEW-Vorstandssitzung diskutiert werden. Darin heißt es: "Wegen möglicher Auswirkungen auf die Schulleistungen sollte eine gesunde Schule nicht nur rauchfrei sein, sondern den Schülern und Lehrern auch ein möglichst strahlungsfreies Lernumfeld bieten."

Die strahlende WLAN-Karte des Computers befindet sich nahe am Körper. In einer Klasse funken zudem viele Computer gleichzeitig. Kritiker fürchten, dass dies eine nicht unerhebliche Belastung der Schüler mit Mobilfunkstrahlung bedeuten könnte. Hinzu kommen noch die im Dauerbetrieb sendenden "Access Points", die für den Datentransfer in der Schule installiert werden müssen. Zur biologischen Wirkung von Mobilfunkstrahlung liegen etliche wissenschaftliche Studien vor, die einen negativen Einfluss auf den menschlichen Organismus aufzeigen.

Biologe informiert Lehrer

Grund genug für die GEW, Lehrer über die Mobilfunk-Problematik in der Schule zu informieren. Bei ihrer Fachtagung "Elektrosmog im Klassenzimmer" in Frankfurt sagte Siegfried Schwarzmüller, Lehrer und Baubiologe, dass Menschen auf die in der Natur nicht vorkommende Mobilfunkstrahlung in unterschiedlichster Weise reagierten, und das bereits weit unterhalb der gesetzlich festgelegten Grenzwerte.

Bei wissenschaftliche Untersuchungen wurden laut Schwarzmüller etwa Hirnstromveränderungen, Konzentrationsstörungen, negative Einflüsse auf das Hormon-, das Immun- und das Nervensystem, Störung der Zellkommunikation und die Öffnung der Blut-Hirn-Schranke festgestellt.

Ergebnisse der 2005 veröffentlichten europaweiten Reflexstudie zeigten, dass Mobilfunkstrahlung das Erbgut menschlicher Zellen schädigen könne. Für Schwarzmüller ist der Rückzug auf die gesetzlichen Grenzwerte aufgrund der inzwischen vorliegenden Untersuchungsergebnisse nicht länger vertretbar. "Forschungslage und Politik geraten hier in einen immer größeren Widerspruch. Ihn auszusitzen, ist keine Lösung", sagte er. Gerade bei Kindern und Jugendlichen, die noch in der Entwicklung sind, müsse die Gesundheit vorrangig sein. Strahlungsstärken, die nachweisbare Hirnstromveränderungen verursachten, "haben in Schulen nichts verloren". Karen Heinen

http://www.fr-aktuell.de/frankfurt_und_hessen/lokalnachrichten/aktuell/?em_cnt=900198&sid=5d96472af46baf265d855064c2348bca



Frankfurter Rundschau 7-06-2006

Ausgabe Stadtausgabe Nr. 130, Seite 33

Funknetze

Weiter Kabelverbindung für Computer an Schulen

Frankfurt · An den Frankfurter Schulen wird es vorerst keine Funknetze für drahtlose Computernutzung (Wireless Lan) geben. Das Bildungsdezernat wolle an den Schulen „keinen Großversuch am Menschen“, sagte Michael Damian, persönlicher Referent von Stadträtin Jutta Ebeling (Grüne). Bislang lägen „keine eindeutigen Belege vor, dass diese Technik unschädlich ist“. Daher werde einstweilen auf sie verzichtet. Zwar gebe es eine Reihe von Laptops an den Schulen, die würden aber in der Regel per Kabel angeschlossen. In den vergangenen Jahren sind die Schulen speziell für den Anschluss an das städtische Computernetzwerk mit Kabeln ausgestattet worden. Inzwischen seien vier Fünftel der Schulen verkabelt, sagte Damian. Pro Schule kostete die technische Umrüstung im Schnitt 300 000 Euro. emem



http://omega.twoday.net/search?q=Schwarzm%C3%BCller

7
Jun
2006

Kritische Diskussionen über das Thema "Mobilfunk"

HLV INFO 69/AT

07-06-2006

Betr. GEW Tagung am 15.05.2006

Mit unseren HLV Infos Nr. 60 v. 11.05.06 und Nr. 62 v. 15.05.06 hatten wir über die Veranstaltung "Elektrosmog im Klassenzimmer" ausführlich berichtet.

Infolge einiger Irritationen bezüglich der Wahrnehmung dortiger Aussagen zum angeblichen Verbot einer Thematisierung der Mobilfunkthematik in Schulen sahen wir uns veranlaßt, direkt mit den Verantwortlichen der GEW in Kontakt zu treten und informieren Sie über den geführten Dialog zwischen dem HLV und der GEW.

Unsere vorausgegangenen Infos erfahren damit eine Ergänzung bzw. Korrektur.

HLV Alfred Tittmann


Sehr geehrter Herr Baumann,

im beigefügten Schreiben haben wir, der Hessische Landesverband mobilfunksenderfreie Wohngebiete e.V., unsere Sorge über die Entwicklung des Themenkomplexes "Elektrosmog in Schulen" ausgedrückt. Wir wären Ihnen für eine zeitnahe Stellungnahme dankbar.

Mit freundlichen Grüßen

E.W. Braun


Hessischer Landesverband Mobilfunksenderfreie Wohngebiete e.V.
Birkenweg 10
63584 Gründau

31. Mai 2006


Herrn Christoph Baumann c/o GEW Landesverband Hessen Zimmerweg 12
60325 Frankfurt

Per E-Mail: info@hessen.gew.de

Informations- und Diskussionsveranstaltungen „Elektrosmog im Klassenzimmer“

Sehr geehrter Herr Baumann,

der Hessische Landesverband mobilfunksenderfreie Wohngebiete e.V. (HLV), ist der Dachverband und Sprecher von ca. 120 Bürgerinitiativen aus Hessen und angrenzenden Landesteilen Bayerns sowie von Rheinland-Pfalz. Ein Arbeitsschwerpunkt des Verbandes ist unter anderem das Monitoring der durch den Mobilfunk hervorgerufenen Gesundheitssituation für die Bevölkerung.

In diesem Zusammenhang erlauben wir uns, Sie heute auf Ihre Informations- und Diskussionsveranstaltung vom 15. Mai 2006 zum Thema „Elektrosmog im Klassenzimmer“ anzusprechen.

Von einem Veranstaltungsteilnehmer haben wir in Erfahrung gebracht, daß seitens der Hessischen Landes-Ministerialbürokratie versucht wird, das Thema der Gesundheitsgefährdung unserer Kinder durch Elektrosmog in Schulen – und da besonders durch die Mobilfunkstrahlung – sehr strikt aus dem Schulalltag herauszuhalten.

Wir möchten Sie heute präventiv über unsere ernsten Bedenken zum uns dargelegten, derartig einseitig indoktrinierenden Vorgehen der Landesregierung unterrichten und Sie bitten, sich dieses Problems anzunehmen.

Unabhängig von der uns ebenso interessierenden Frage, inwieweit eine schriftliche oder mündliche Anweisung vorliegt, ist es u.E. schlimm genug, dass derartige Vorgehensweisen an unseren Schulen möglich sind. Dies insbesondere, da unter anderem eine Bundesbehörde - das Bundesamt für Strahlenschutz - auf die Gefährdung der Jugendlichen hinweist und zur Vorsicht rät. Nach unserem Wissen werden solche begründeten Mahnungen z.B. bei der Installation von WLAN in den Schulen total ignoriert. Frustrierend ist hierbei, daß der Aufbau von WLAN- Systemen an den Schulen bereits sehr weit fortgeschritten ist.

Der Landesverband mobilfunksenderfreie Wohngebiete e.V. steht Ihnen jederzeit für einen Gedankenaustausch zur Verfügung.

Ihrer Antwort gerne entgegensehend, verbleiben wir

mit freundlichen Grüßen

Dr. E. W. Braun
( 1. Vorsitzender)


Sehr geehrter Herr Braun,

in einer Email beziehen Sie sich auf Mitteilungen von Besuchern einer GEW-Veranstaltung, in denen behauptet wurde, dass Äußerungen getan wurden, die besagten, dass es den Lehrern an hessischen Schulen vom Kultusministerium untersagt sei, kritische Diskussionen über das Thema "Mobilfunk" (bzw. WLAN und ähnliche Technologien) zuzulassen.

Dies ist eine Fehlinformation und so auf der Tagung nicht gesagt worden. Solche Verbotsverfügungen würden nicht nur dem Grundrecht der Meinungsfreiheit widersprechen, sondern stellten auch eine unzulässige Einschränkung der pädagogischen Freiheit dar, gegen die sich die hessischen Lehrer und die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft entschieden zur Wehr setzen würden. Das weiß man auch im Kultusministerium, deshalb gibt es solche Maulkorberlasse nicht.

Ich bitte Sie, die Falschmeldung in Ihren Veröffentlichungen richtig zu stellen, da dies der Argumentation der Befürworter drahtloser Kommunikation, die den Gegnern gern Übertreibung unterstellen, nur nützt.

Was allerdings Fakt ist und so auch auf unserer Veranstaltung geäußert wurde ist, dass das Hessische Kultusministerium es ablehnt, den Einsatz drahtloser Laptops an Schulen zu verbieten und noch nicht einmal bereit ist, den Schulträgern und Schulleitungen eine Empfehlung in diese Richtung oder zumindest einen Warnhinweis abzugeben. Dass ist aber nichts Neues und - soweit mir bekannt - Position aller Landesregierungen, egal welcher politischen Couleur.

Davon unbeeindruckt werden wir die Aufklärung und Diskussion über die Gefahren drahtloser Netzwerke fortführen - innerhalb der GEW und an den Schulen.


Mit freundlichen Grüßen

Christoph Baumann, Siegfried Schwarzmüller

--------

In Hessen ist Lehrern die Thematisierung Mobilfunk in Schulen strengstens untersagt
http://omega.twoday.net/stories/2015511/



http://omega.twoday.net/search?q=Schwarzm%C3%BCller

Strahlenschutz am Bodensee

Strahlenschutz am Bodensee e.V.
http://www.mobilfunk-bodensee.net

4
Jun
2006

Handy-Verbot in Stockholms U-Bahn

Wer in Stockholm die U-Bahn oder den Bus nimmt, muss sich demnächst auf Klingelton-freie Zeiten gefasst machen. Denn zum 21. August sollen im Nahverkehrssystem "Stockholm Lokaltrafik" der schwedischen Hauptstadt "Nicht-Mobil-Zonen" in Bussen, U-Bahnen, S-Bahnen und den Regionalbahnen eingeführt werden.

Die Nahverkehrsdirektion der schwedischen Metropole entschied, je nach Möglichkeit zwischen 15 und 30 Prozent aller Plätze in den Transportmitteln mit dem Verbot zu belegen. Die Kosten für die aufwendige Beschilderung werden auf über 60.000 Euro geschätzt. Allerdings sollen Verstöße gegen das Handy-Verbot - zumindest in der Anfangsphase - nicht rechtlich verfolgt werden. Dementsprechend sind vorerst auch noch keine Kontrolleure dafür vorgesehen.

Elektrizitätsüberempfindlichkeit bei zahlreichen Reisenden wurde als Grund für das kommende Verbot angeführt, zudem störe das ständige Gebimmel und Gerede auch die übrigen Fahrgäste. Gegen diese Argumentation regt sich jedoch auch zahlreichen Widerstand, denn die Schweden telefonieren oft und lange mit ihren Mobiltelefonen.

Bei einer Reise in die skandinavische Stadt gilt es also demnächst genau aufzupassen, wo man sein Handy einschaltet und telefoniert, sonst könnte man noch mehr genervte Blicke ernten als sonst.

http://www.handytarife.de/index.php?id=0,429,0,0,1,0

24
Mai
2006

Milt Bowling, who succeeded in removing cellular antennas in Canada is going to be interviewed on Co-op Radio

Milt Bowling, who succeeded in removing cellular antennas in Canada, is going to be interviewed on Co-op Radio, 102.7FM, http://www.coopradio.org/listen/, this Wednesday from 1:00 to 2:00 PM Pacific Time on the Dynamic Health program with Karl Losken. Subject will be electromagnetic fields, microwaves, cell phones and antennae, Wi-Fi, transmission lines, etc. We'll be taking phone calls.

Milt Bowling
Clean Energy Foundation
Phone: 1 888 436 2152
or 604 436 2152 in Vancouver
Fax: 604 436 2154
http://www.cleanenergycanada.com

You can access this program anywhere in world via the following link: http://www.coopradio.org/listen/index.html

And you can find the time for your area via:
http://www.timeanddate.com/worldclock/converter.html

For example:

Toronto Canada: EST will be May 24th 4pm - 5pm
Sidney Australia; EST will be May 25th 6am-7am

Chris Gupta


For Vancouver area - unless you are listening to Co-op Radio on the web

Milt Bowling will be interviewed on Co-op Radio, 102.7FM, Wednesday from 1:00 to 2:00 PM PST by Karl Losken. Subject : electromagnetic fields, microwaves, cell phones and antennae, Wi-Fi, transmission lines, etc.

They will be taking phone calls. Call in number 604 684 7561

Inge Hanle


Informant: Iris Atzmon

--------

This the URL for my radio interview on May 24, 2006.
http://www.animalvoices.org/dh-bowling-2006-05-24.mp3

cheers,

Milt Bowling
Clean Energy Foundation
Phone: 1 888 436 2152
or 604 436 2152 in Vancouver
Fax: 604 436 2154
http://www.cleanenergycanada.com

Kampf gegen den Mobilfunk

22.05.2006

Goldener Apfel verliehen

Die Frauenliste würdigt die engagierte Arbeit von Monika Schuberth-Brehm. Bild

von Karlheinz Hofmann

Schnaid - „Wir brauchen noch mehr starke Bürgerinnen und Bürger, die Mut haben, der Mobilfunkindustrie und der Politik die Stirn zu bieten“, verlieh die Vorsitzende der Frauenliste in Stadt und Kreis Kronach, Petra Zenkel, am Freitag den „Goldenen Apfel an“ Monika Schuberth-Brehm. Die Auszeichnung war der Dank für deren unermüdlichen, couragierten und fachkundigen Einsatz, mit dem sie vor Gefahren der Mobilfunkstrahlung warnt.

In ihrer Laudatio betonte Vorsitzende Petra Zenkel, dass Monika Schuberth- Brehm es geschafft habe, mit Mitstreitern einen Mobilfunkmast in ihrem Heimatort Schnaid zu verhindern. Dabei habe sie Spott ertragen und den Widerstand der Obrigkeit durchbrochen. Durch ihren Einsatz habe sie sich darüber hinaus ein unglaubliches Fachwissen angeeignet. Sie führe Messungen bei Familien durch und investiere selbstlos Zeit und Geld. „Sie ist Idealistin mit ganz besonderen Eigenschaften.“

Gesundheitsrisiken

Zenkel zählte eine Reihe warnender, namhafter Stimmen auf. Sie forderte eine lückenlose Aufklärung und Information der Bürger/innen, Jugendlichen und Kinder über die Gefahren und Gesundheitsrisiken von Elektrosmog. Erfahrene Mediziner hätten „eine signifikante Häufung von Krankheiten in der Nähe von Mobilfunksendeanlagen“ belegt. Besonders Lern-, Konzentrations- und Verhaltensstörungen bei Kindern (Hyperaktivität), Blutdruckentgleisungen, Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkte und Schlaganfälle immer jüngerer Menschen, Hirn/degenerative Erkrankungen, Krebserkrankungen wie Leukämie und Hirntumore, Kopfschmerzen und Migräne, chronische Erschöpfung, innere Unruhe, Schlaflosigkeit und Tagesmüdigkeit, Ohrengeräusche, Infektanfälligkeit, Nervenschädigungen, zählen Experten zu Folge zu den Symptomen und Krankheiten.

Hohe Strahlung

Im letzten Jahr, so Zenkel weiter, habe sie mit Dr. Cornelia Waldmann-Selsam Messungen im nördlichen Frankenwald durchgeführt. Das Ergebnis sei erschreckend gewesen. So befinde sich ein Mobilfunkmast in der Nähe einer Schule, eines Kindergartens und eines Tennisplatzes. Die Kinder und Sportler seien dort einer Strahlenbelastung von 2000 Microwatt ausgesetzt. Und im Kindergarten seien die Kinder im Bereich des schnurlosen Telefons 7000 Microwatt ausgesetzt. „Das Automobilwerk BMW erlaubt zum Schutz seiner Mitarbeiter am Arbeitsplatz lediglich 100 Microwatt pro Quadratmeter!“ Der Festakt wurde musikalisch umrahmt vom Klarinettenduo Julia Gleich und Lisa Spranger von der Musikschule Wallenfels.

Monika Schuberth-Brehm dankte für die Ehrung, die sie als Bestärkung und Motivation sieht, weiter zu kämpfen. Vor drei Jahren sei es für sie ein Schock gewesen, erfahren zu müssen, dass von großen Politikern keinerlei Hilfe zu erwarten sei.

Dennoch habe sich ihr Einsatz gelohnt, denn es habe sich einiges geändert. So dankte sie besonders auch Bürgermeister Peter Hänel und den Stadträten Wallenfels, die letztlich verantwortungsvolles Verhalten gezeigt hätten und einvernehmlich die Errichtung eines Mobilfunkmastes ablehnten. Ihr Appell lautete, weder DECT-Telefone noch Mikrowellengeräte im Haushalt und Handys nicht in geschlossenen Räumen zu nutzen. Der Schutz der Kinder liege allen sehr am Herzen. Daher müsse mehr geschehen.

Zu den ersten Gratulanten gehörten der Kreisvorsitzende der Freien Wähler, Hardy Hanuschke und Bürgermeister Peter Hänel. Hanuschke erinnerte an einen Antrag der FW aus dem Jahr 2004 an die bayerische Staatsregierung, sich mit der Thematik Mobilfunkstrahlung im Bundestag zu befassen. Geschehen sei leider nichts.

© Fränkischer Tag 2006

http://www.fraenkischer-tag.de/cms/index.php?MappeCID=rlmhxsz-th2~ma2-d4w9l&Hierarchie=ujjpfcyk2kzu01whk6-x7&Seite=Lokales&SeiteSub=Kronach



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22
Mai
2006

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Familie Lange aus Bonn...
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Starmail - 15. Mär, 14:10
Dänische Studie findet...
https://omega.twoday.net/st ories/3035537/ -------- HLV...
Starmail - 12. Mär, 22:48
Schwere Menschenrechtsverletzungen ...
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Starmail - 12. Mär, 22:01
Effects of cellular phone...
http://www.buergerwelle.de /pdf/effects_of_cellular_p hone_emissions_on_sperm_mo tility_in_rats.htm [...
Starmail - 27. Nov, 11:08

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