Mobilfunk

28
Mai
2007

25
Mai
2007

Mobilfunkdebatte: Kasuistiken und Grenzwerte

HLV INFO 52/AT

Sehr geehrte Damen und Herren,

am 17.02.2007 hatte ich in einem 10-seitigen, an Herrn Wolfram König BfS, gerichteten Schreiben diverse Fragen zum Mobilfunk gestellt (s. rtf-Anlage).

http://www.buergerwelle.de/pdf/at_bfs_koenig_17_02_07.rtf

Nachdem keine Antwort kam habe ich am 23.04.2007 an die Erledigung erinnert.

Heute erhielt ich per Post von Herrn Dr. W. Weiss BfS die Antwort sowie die Anlage der "BfS Stellungnahme zur Naila Studie". (s. Anlagen)

http://www.bfs.de/elektro/papiere/Stellungnahme_Naila
http://www.buergerwelle.de/pdf/bfs_an_at_23_05_07.pdf

Ich gebe Ihnen allen hiervon Kenntnis und überlasse Ihnen selbst etwaige Schlußfolgerungen zu ziehen.

Der Dialog steht zur Weiterverbreitung gerne zur Verfügung.


Mit freundlichen Grüßen

Alfred Tittmann
c/o HESSISCHER LANDESVERBAND MOBILFUNKSENDERFREIE WOHNGEBIETE e.V.

--------

Naila-Studie erhärtet Krebsverdacht von Mobilfunk
http://omega.twoday.net/stories/291645/

Grenzwerte und Mobilfunk
http://omega.twoday.net/stories/242821/



http://omega.twoday.net/search?q=Kasuistiken+und+Grenzwerte
http://tinyurl.com/3xn6w2
http://tinyurl.com/37emum

21
Mai
2007

WHO in der Kritik wegen Missachtung von Beweisen

"Wenn Länder kein Vertrauen in die technische Kompetenz der WHO haben, dann steht ihre eigentliche Existenz in Frage", sagte Horton, der Herausgeber der Zeitschrift. "Diese Studie zeigt, dass innerhalb dieser...

http://www.diagnose-funk.ch/politik/033ea29935078f601/033ea299350794904.html

--------

Journalismus im Dienst der Herrschenden
http://omega.twoday.net/stories/3774824/



http://omega.twoday.net/search?q=World+Health+Organization

20
Mai
2007

Mobilfunkthemen auf dem TOLLWOOD-SOMMERFESTIVAL 2007

Auch auf dem diesjährigen TOLLWOOD-SOMMERFESTIVAL steht das Thema Mobilfunk auf dem Programm. Am 22.6., 19 Uhr wird Dr. H.-Peter Neitzke, Leiter des ECOLOG Instituts für sozial-ökologische Forschung und Bildung GmbH in Hannover mit dem Vortrag: "Geld für Forschung – Forschung für Geld" vertreten sein. Überblick und weitere Mobilfunkthemen auf dem Festival unter:

http://www.tollwood.de/sommer07/c_mobilfunk.htm


Aus: FGF-Infoline vom 18.05.2007
Der Forschungsgemeinschaft Funk e.V. (FGF), gehören alle deutschen Mobilfunkbetreiber an.



http://omega.twoday.net/search?q=Tollwood
http://omega.twoday.net/search?q=Peter+Neitzke

18
Mai
2007

14
Mai
2007

12
Mai
2007

Einfluss des Mobilfunks auf die menschliche Befindlichkeit

Bundestag: „Anhörung des Ausschusses für Umwelt und Verbraucherschutz am 07.12.2006 zum Thema „Einfluss des Mobilfunks auf die menschliche Befindlichkeit“

http://www.der-mast-muss-weg.de/pdf/saatsdokumente/BfS2007MobilfunkAnhoerung.pdf

Wieder mal ein ganz erstaunliches Dokument. Das Bundesamt für Strahlenschutz steht Rede und Antwort und muss zwischen den Zeilen eingestehen: die hoheitlichen Interessen sind an die Mobilfunkindustrie verkauft worden.

Sätze der Machtlosigkeit zeigen den Ausverkauf der Gesundheit:

„Eine spezielle Ermächtigungsgrundlage für rechtliche Regelungen im Bereich der nichtionisierenden Strahlen fehlt“ (S.3).

Man habe keine Daten: „ Kenntnisse über die bundesweite mittlere Exposition der Bevölkerung, die durch Mobilfunk verursacht wird, liegen dem BfS nicht vor (S. 18).“

Die Naila Studie wird wieder einmal unsachlich kritisiert, aber sonst weiß man von nichts: „Epidemiologische Studien, bei denen eine individuelle Expositionsmessung durchgeführt wurde, sind dem BfS nicht bekannt.“ (S.7).

Zwischen den Zeilen spürt man den ganzen Eiertanz. Aber zuletzt ändert sich sogar der Zungenschlag - positiv. Hieß es bisher: keine Hinweise auf Gesundheitsgefahren durch Mobilfunk, wird jetzt auf „unabweisbare Vorsorge“ gedrängt.

So in der Frage 10: „10. Warum verlangt Italien niedrigere als die von ICNIRP (International Commission on Non-Ionising Radiation Protection) vorgeschlagenen Grenzwerte? Können diese eingehalten werden? Können diese Grenzwerte im Sinne einer Vorsorge auch Anhaltspunkt für Deutschland sein? Antwort: Die für die Beantwortung erforderlichen Einblicke in die Situation und die sachlichen Grundlagen in Italien liegen dem BfS nicht vor. (Ei, Ei - man weiss per Tornado, wo der Taliban sich versteckt, aber nicht, wie der Italiener zu seinen Werten kommt. Man könnte ja mal in Südtirol anrufen, dort spricht man Deutsch! Anm. der Homepage.-Red.)

Die Grenzwertsetzung in Deutschland richtet sich nach den wissenschaftlich nachgewiesenen Risiken. Aufgrund der zusätzlich zu den nachgewiesenen Risiken existierenden Hinweise auf biologische Effekte bei Intensitäten unterhalb der in Deutschland geltenden Grenzwerte ist das Bundesamt für Strahlenschutz der Ansicht, dass Vorsorgemaßnahmen angesichts der bestehenden wissenschaftlichen Unsicherheiten bei hochfrequenten elektromagnetischen Feldern unabweisbar sind.

Vorsorgemaßnahmen müssen drei verschiedene, sich ergänzende Bereiche umfassen:

• Maßnahmen, die eine möglichst geringe Exposition durch den Mobilfunk sicherstellen.

• Maßnahmen, die sicherstellen, dass die Bevölkerung ausreichend informiert ist und in Entscheidungen, wie z. B. die Errichtung von Sendemasten, eingebunden ist.

• Maßnahmen, die dazu geeignet sind, offene wissenschaftliche Fragen zu klären. Das Bundesamt für Strahlenschutz setzt sich für die Umsetzung dieses Vorsorgepaktes ein “ (S.21) Nur - wo bleiben diese Maßnahmen?

http://www.der-mast-muss-weg.de/120staatlichedokumente01.htm

Klage zur Mobilfunkbelastung in Deutschland beim Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR)

Die Strahlenbelastung durch Mobilfunkantennen kann gesenkt werden und die Politiker müssen endlich Handeln!

Im Stuttgarter Rathaus

Dies wurde am 9. Mai auf der Veranstaltung: „Mobilfunkantennen - ein Gesundheitsrisiko?“ deutlich, zu der die Stuttgarter Bürgerinitiativen ins Rathaus eingeladen hatten. Rund 300 BürgerInnen waren gekommen, um über Handlungsmöglichkeiten der Kommunen zu diskutieren.

Als einziger Stadtrat unterstützt Hannes Rockenbauch (SÖS) den Bürgerprotest. Er eröffnete die Veranstaltung. Er begrüßte diesen Einsatz der Bürger, v.a. auch im Zusammenhang mit dem Klimawandel.

Die Diplom-Biologin Heike Solweig-Bleuel aus Tübingen forderte, Aufklärung der Kinder und Jugendlichen über Mobilfunk müsse an erster Stelle stehen. „Kinder und Jugendlichen sind schließlich für die Mobilfunkunternehmen die wichtigste Zielgruppe ihrer Werbekampagnen“, sagte Frau Bleuel. Mittlerweile gibt es etwa Drei-Tasten- Handys im Teddybären-Look für die Kleinsten im Vorschulalter. „Diesen Werbekampagnen müssen wir Informationen für Schulen, Kindergärten und Eltern entgegensetzen,“ forderte Frau Bleuel.

Die Politiker der Stadt Stuttgart behaupten, sie hätten keine Möglichkeiten, auf die Mobilfunkplanung einzuwirken. „Das ist falsch! Die Gemeinden können viel mehr tun, als sie öffentlich behaupten – sie müssen es nur wollen!“, sagte Professor Dr. Klaus Kniep, Jurist aus Heilbronn. Derzeit vertritt Professor Kniep beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechtsfragen juristisch eine Klage zur Mobilfunkbelastung in Deutschland. Sollte diese Erfolg haben, müssten sich die Gemeinden auf massive Schadensersatzforderungen betroffener Bürger gefasst machen, warnte Professor Kniep die Politiker.

Möglichkeiten für eine gesundheitsverträgliche Planung von Mobilfunkanlagen in Städte und Gemeinden gibt es, dies machte der Vortrag des Diplom Ingenieurs, Dietrich Ruoff deutlich: „Voraussetzung ist, dass die Politiker sich vor Ort dafür einsetzen.“ In Großstädten wie Stuttgart sei es schwierig zu erreichen, dass bestehende Antennenanlagen abgebaut würden, aber Ruoff betonte: „Eine drastische Reduzierung der Sendeleistung der Anlagen auf Salzburger Vorsorgewerte und damit der Strahlenbelastung der Bevölkerung wäre auf jeden Fall möglich.“

Fragen

Die Besucher stellten viele Fragen, bestätigten die Standpunkte der Referenten und berichteten über eigene negative Erfahrungen mit den Mobilfunkbetreibern und von Gesundheitsschäden.

„Wir Bürger in Stuttgart müssen die Politiker dazu zwingen, ihr Schweigekartell zu den Gefahren des Mobilfunks endlich aufzugeben und sich den Bürgern zu stellen“, forderte Peter Hensinger für die Stuttgarter Mobilfunk-Bürgerinitiativen. „Wir müssen aber auch selbst aktiv werden und in Schulen und Kindergärten, Betrieben und Wohngebieten über die Auswirkungen von DECT-Telefonen, WLAN und Handystrahlung informieren und den Schutz und Protest organisieren!“. Als nächste Aktion planen die Stuttgarter Mobilfunkinitiativen jetzt, weitere Unterstützer für den „Stuttgarter Ärzteappell“ zu gewinnen.

http://www.der-mast-muss-weg.de/index.htm



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http://omega.twoday.net/search?q=Bleuel
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9
Mai
2007

Teneriffa: Handymasten sollen raus, auffällig viele Bewohner an Krebs erkrankt

Donnerstag, den 3. Mai 2007

Die Einwohner von Los Campitos auf Teneriffa fordern den Abbau von zwei Mobilfunkantennen im Ortskern. Sie verlangen von ihrem Ayuntamiento eine Verlagerung der zwei Masten außerhalb des Stadtkerns. Nach eigenen Angaben seien auffällig viele Bewohner an Krebs erkrankt. Der Sprecher der Bürgerbewegung, Gonzalo Rodríguez, erklärte, obwohl nicht bewiesen sei, dass die Strahlung der Antennen Krebs auslöse, müsse man die Masten auslagern. Dies empfehle auch die Weltgesundheitsorganisation WHO. Die Bürger wollen nun, nachdem Anzeige erstattet wurde, Gespräche mit den Telefonunternehmen suchen.

http://www.megawelle.com
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