Animal Protection - Tierschutz

1
Okt
2004

Die Hetzjagd in Großbritannien hat ein Ende

Ein großer Erfolg für den IFAW - ein Tag der Freude - die Zukunft braucht Ihre Hilfe!

Endlich - die Hetzjagd in Großbritannien hat ein Ende!

In einer Grundsatzentscheidung hat das britische Parlament in diesen Tagen für ein Verbot der grausamen Hetzjagd mit Hunden gestimmt. In Schottland ist die Hetzjagd bereits seit zwei Jahren verboten. Nun gilt dies auch für England und Wales.

Bei der traditionellen englischen Jagd würden bislang zahllose Füchse, Rehe, Nerze und Hasen bis zur Erschöpfung gehetzt und dann bei lebendigem Leibe von Hunden zerrissen. Diese neue Entscheidung wird nun viele Tiere vor dem grausamen Tod bewahren.

Bereits seit 1989 hat der IFAW sich für ein totales Verbot der Hetzjagd mit Hunden auf wilde Tiere eingesetzt. Die jetzige Abstimmung des britischen Parlaments bereitet nun ein Ende einer Jahrhunderte alten Tradition von Grausamkeiten gegen Tiere. Großbritannien stellt damit weltweit die Weichen, dass Sport und Tradition keine Rechtfertigung ist, für das Leid und die Grausamkeiten, die Tiere hierdurch erfahren müssen.

Die Verabschiedung dieses historischen Gesetzes ist ein Sieg für Mitgefühl und Gerechtigkeit.

Gewählte Mitglieder des britischen Unterhauses (House of Commons) haben wiederholt mit großer Mehrheit für ein Ende dieser Barbarei gestimmt. Das nicht gewählte Oberhaus (House of Lords) hat regelmäßig das Gesetz blockiert. Doch der erneut gestellt Antrag in diesen Tagen hat nun den Weg geebnet, um das Gesetz für ein Verbot der Hetzjagd zu ratifizieren. Denn nach britischem Gesetz gibt es den so genannten „Parliament Act“, nach dem eine Gesetzesvorlage, die bereits in zwei Legislaturperioden nacheinander eingebracht worden ist, nicht erneut durch das Oberhaus blockiert werden.

Das Verbot der Hetzjagd wird nun bald in Kraft treten.

Teilen Sie unsere Freude – ein Siegestag für die Tiere

Über 10 Jahre dokumentierten Jagdüberwacher des IFAW brutale Szenen bei der traditionellen Hetzjagd. Sie waren jedes Mal Drohungen und Beschimpfungen ausgesetzt wenn sie die Teilnehmer dieser Jagd verfolgt haben und die Grausamkeiten dieser barbarischen Praxis in Videos festgehalten haben. Die Hoffnung, dass diese Dokumentationen eines Tages ein Verbot bewirken wird, haben uns in diesem langwierigen Kampf immer angetrieben und nicht aufhören lassen.

Heute ist nun dieser Siegestag gekommen. Und es ist auch ein Tag für alle Tiere auf der ganzen Welt. Siege – wie diese sind nur möglich, weil IFAW Förderer wie Sie uns vertrauen und uns über Jahre bei diesem Kampf unterstützt haben. Tiere in Not brauchen Menschen wie Sie!

Bitte leiten Sie diese gute Nachricht an andere Tierfreunde weiter! Es ist uns wichtig, dass möglichst viele Menschen von diesem tollen Erfolg erfahren. Er ist ein Zeichen dafür, dass sich langjähriger Einsatz und der Kampf lohnt. Veränderungen wie diese sind möglich, die die Welt für Tiere und Menschen besser machen.

Dr. Ralf Sonntag
IFAW-Deutschland

27
Sep
2004

17
Sep
2004

Italien gibt Millionen geschützte Vögel zum Abschuss frei

Vogelschutzcamp ab 1. Oktober: Italien gibt Millionen geschützte Vögel zum Abschuss frei

17.09.04

Kurz vor dem offiziellen Beginn der Jagdsaison haben zahlreiche italienische Regionen den Abschuß und Fang von mehreren Millionen nach EU-Recht geschützten Zugvögeln erlaubt. So dürften allein im Veneto vom 19. September bis Ende Dezember ganz offiziell bis zu 6 Millionen Stare, 2,4 Millionen Buchfinken, 1,2 Millionen Bergfinken sowie mehr als 12 Millionen Sperlinge geschossen werden, so das Bonner Komitee gegen den Vogelmord. Ein entsprechendes Regionalgesetz wurde im August von Silvio Berlusconis Partei "Alleanza Nazionale" im Regionalparlament von Venedig vorgelegt und verabschiedet. Hinzu kommt eine große Zahl gewilderter Tiere. Naturschützer wollen der illegalen Jagd mit einem Vogelschutzcamp entgegentreten und Fallen abbauen.

Die ganze Nachricht im Internet:

http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php4?Nr=9329

11
Sep
2004

10
Sep
2004

Mehrheit der Deutschen lehnt Jagd ab

Tierschutz: Mehrheit der Deutschen lehnt Jagd ab

09.09.04

Die Mehrheit der Deutschen steht der Jagd kritisch gegenüber oder lehnt sie ab. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid im Auftrag der Tierschutzorganisation Vier Pfoten. Demnach stehen 76,3 Prozent der Deutschen der Jagd kritisch gegenüber oder lehnen sie ab. 68,1 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass die Bundesregierung die Jagdausübung künftig stärker nach Gesichtspunkten des Natur- und Tierschutzes regulieren sollte.

Die ganze Nachricht im Internet:

http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php4?Nr=9266

Thousands of birds found dead in northern Greece

http://www.enn.com/news/2004-09-10/s_27114.asp

8
Sep
2004

31
Aug
2004

Jagdsaison auf Zugvögel beginnt

Tierschutz: Am 1. September beginnt auf Malta die Jagdsaison auf Zugvögel

31.08.04

Während uns in Deutschland gerade die ersten Zugvögel wie z.B. Störche und Schwalben in Richtung Winterquartier verlassen, haben Vogelfänger Maltas Küste bereits in eine tödliche Falle für sie verwandelt. Ab Mittwoch dürfen auf Malta nach Angaben des Bonner Komitees gegen den Vogelmord ganz offiziell mehr als 6000 bis zu 50 Quadratmeter große Fangnetze für den Fang von Singvögeln, Turteltauben und Goldregenpfeifern aufgestellt werden. Zusätzlich dürfen ab dem 1. September wieder etwa 12.000 registrierte Jäger mit der Flinte auf die Vogelpirsch gehen.

Die ganze Nachricht im Internet:

http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php4?Nr=9203

19
Aug
2004

2
Jun
2004

Island setzt Walfang fort

Reduzierung der letztjährigen Quote

02.06.04

Islands Fischereiminister Arni Mathiesen kündigte am 1. Juni an, dass Island den Walfang im Sommer 2004 fortsetzen wird, um 25 Zwergwale zu Forschungszwecken zu töten. Zwar bedeutet dies eine Reduzierung der letztjährigen Quote, doch die Walschutzorganisationen Whale and Dolphin Conservation Society (WDCS), Pro Wildlife und ASMS fordern Island auf, die Waljagd ganz einzustellen.

Die ganze Nachricht im Internet:

http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php4?Nr=8567
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