Prekarisierung der Erwerbsarbeit
Prekarität und soziale (Des-)Integration
„Wir gehen in unserem Beitrag von der These aus, dass der Trend zur Prekarisierung der Erwerbsarbeit von maßgeblichen gesellschaftlichen Akteuren in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft noch immer unterschätzt wird. Wir werden zeigen, dass die Ausbreitung unsicherer Beschäftigungsverhältnisse zunehmend auch das noch immer geschützte Zentrum der Arbeitsgesellschaft diszipliniert. Gestaltungsansätze, die sich an lange Zeit verbindlichen Kriterien für „gute Arbeit“ orientieren, geraten in die Defensive. In der Konsequenz plädieren wir für eine Strategie der Entprekarisierung als Eckpfeiler eines neuen arbeitspolitischen Koordinatensystems von Praktikern aus Wirtschaft, Betrieben, Gewerkschaften und Politik…“ Artikel von Klaus Dörre und Tatjana Fuchs in Z. Zeitschrift Marxistische Erneuerung Nr. 63 vom September 2005
http://www.linksnet.de/artikel.php?id=1940
Alles geht kaputt, alles geht kaputt ... und ich lache?
„Der eine erlebt sie auf dem Schleudersitz. Die andere ohne Papiere und ohne jede Wahl. Ein Dritter sieht sich als Selbstständiger und die Chance seines Lebens. Eine Vierte floatet zwischen zwei, drei Jobs und hat gar keine Zeit, sich zu beklagen. Die vierte arbeitet und hat trotzdem kein Geld. Ihnen gemeinsam ist die Prekarisierung, die ihre Arbeits- und Lebenswelt teuflisch eng ineinander schiebt, ob sie es wollen oder nicht. Jenseits davon, wie unterschiedlich sie alle damit umgehen, gibt es Bedingungen, die sich für alle verändert haben - und politische Einschätzungen, die so verschieden und widersprüchlich sind, wie das Erleben prekärer Zeiten….“ Artikel von Wolf Wetzel vom Juli 2005
http://www.labournet.de/diskussion/arbeit/realpolitik/prekaer/wetzel.html
Ganz normal prekär? Feministische Aspekte zur Prekarität von Arbeits- und Lebensverhältnissen. Artikel von Gundula Ludwig und Birgit Mennel in Grundrisse 14
http://www.unet.univie.ac.at/~a9709070/grundrisse14/14gundula_ludwig_birgit_mennel.htm
Aus: LabourNet, 22. September 2005
„Wir gehen in unserem Beitrag von der These aus, dass der Trend zur Prekarisierung der Erwerbsarbeit von maßgeblichen gesellschaftlichen Akteuren in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft noch immer unterschätzt wird. Wir werden zeigen, dass die Ausbreitung unsicherer Beschäftigungsverhältnisse zunehmend auch das noch immer geschützte Zentrum der Arbeitsgesellschaft diszipliniert. Gestaltungsansätze, die sich an lange Zeit verbindlichen Kriterien für „gute Arbeit“ orientieren, geraten in die Defensive. In der Konsequenz plädieren wir für eine Strategie der Entprekarisierung als Eckpfeiler eines neuen arbeitspolitischen Koordinatensystems von Praktikern aus Wirtschaft, Betrieben, Gewerkschaften und Politik…“ Artikel von Klaus Dörre und Tatjana Fuchs in Z. Zeitschrift Marxistische Erneuerung Nr. 63 vom September 2005
http://www.linksnet.de/artikel.php?id=1940
Alles geht kaputt, alles geht kaputt ... und ich lache?
„Der eine erlebt sie auf dem Schleudersitz. Die andere ohne Papiere und ohne jede Wahl. Ein Dritter sieht sich als Selbstständiger und die Chance seines Lebens. Eine Vierte floatet zwischen zwei, drei Jobs und hat gar keine Zeit, sich zu beklagen. Die vierte arbeitet und hat trotzdem kein Geld. Ihnen gemeinsam ist die Prekarisierung, die ihre Arbeits- und Lebenswelt teuflisch eng ineinander schiebt, ob sie es wollen oder nicht. Jenseits davon, wie unterschiedlich sie alle damit umgehen, gibt es Bedingungen, die sich für alle verändert haben - und politische Einschätzungen, die so verschieden und widersprüchlich sind, wie das Erleben prekärer Zeiten….“ Artikel von Wolf Wetzel vom Juli 2005
http://www.labournet.de/diskussion/arbeit/realpolitik/prekaer/wetzel.html
Ganz normal prekär? Feministische Aspekte zur Prekarität von Arbeits- und Lebensverhältnissen. Artikel von Gundula Ludwig und Birgit Mennel in Grundrisse 14
http://www.unet.univie.ac.at/~a9709070/grundrisse14/14gundula_ludwig_birgit_mennel.htm
Aus: LabourNet, 22. September 2005
Starmail - 22. Sep, 13:41