Die Wahl am Sonntag ist für den Umweltschutz auf alle Fälle eine Richtungswahl
Umweltinstitut München e.V. - Newsletter vom 30. August 2005
In unserem Download-Bereich finden Sie ab sofort drei neue Faltblätter zu wichtigen Aspekten der Agro-Gentechnik: - Gentechnik: Wir wissen nicht, was wir tun... aber wir fangen schon mal an - Gentechnik im Tierfutter: Verbraucher im Dunkeln - Wachsende Gefahr: Pharma-Pflanzen – Weizenfeld, Maisfeld, Pillenfeld http://www.umweltinstitut.org/frames/all/m423.htm Gerne können Sie die Faltblätter als s/w-Kopien bei uns anfordern.
+++ Wahltermin Sonntag, 18. September 2005 +++ Die Wahl am Sonntag ist für den Umweltschutz auf alle Fälle eine Richtungswahl. Die Wählerinnen und Wähler entscheiden, ob wir die Atomkraftwerke bis zur Schrottreife oder bis zum nächsten Gau laufen lassen – nicht einmal der Neubau ist für alle tabu - und ob wir auch in Zukunft gentechnikfreie Lebensmittel kaufen können. Eine Abkehr vom Bioanbau und eine neue Welle der Industrialisierung der Landwirtschaft sowie Rückschritte bei den erneuerbaren Energien sind keine zukunftsfähigen Konzepte. Wir können dafür sorgen, dass Ökologie und Klimaschutz nicht zu Globalisierungsopfern sondern zu Exportschlagern werden. Nutzen Sie Ihr Wahlrecht und machen Sie Ihre Stimme zur Stimme für die Umwelt und Verbraucherrechte. Die nachfolgenden Links sind eine von vielen Möglichkeiten, sich über die Positionen der Parteien zu zentralen Umweltthemen zu informieren:
http://www.boelw.de/uploads/media/Wahlpruefsteine.pdf http://www.naturkost.de/meldungen/2005/050829ov3.htm http://www.greenpeace.de (auf Wahlkompass Umwelt klicken)
+++ Veranstaltungshinweis +++ Vortrag: Zukunftsfähige Landwirtschaft oder Gentechnik? Beispiel Philippinen / Vergleich Europa Die Gentechnik in der Landwirtschaft schreitet massiv voran. Obwohl mindestens 70 Prozent der Verbraucher in Europa gegen Gentechnik in Nahrungsmitteln sind, versuchen Konzerne wie Monsanto mit allen Mitteln, patentiertes Saatgut durchzusetzen. Auswirkungen dieser Politik auf den Philippinen beschreibt Prof. Raymundo Rovillos von der landwirtschaftlichen Initiative SIBAT, die philippinische Kleinbauern dabei unterstützt, Nahrungssicherheit und Artenvielfalt durch nachhaltige Landwirtschaft zu erhalten. Dabei kämpfen sie gegen eine massive „Entwicklungskampagne“ der Regierung, die die Landwirtschaft u.a. mit Hilfe von gentechnisch veränderten Hochertragssorten und Düngemitteln „modernisieren“ und auf Exportkurs bringen will. Referent: Prof. Raymundo Rovillos (Soziologe; Organisator AG „Nahrungssicherheit und Indigene Völker“, Eckart Irion (HERA e.V.; Demeter – Landwirt), Klaus Müller (Greenpeace Gruppe München) Termin: Sonntag, 18. September 2005, 19 Uhr Ort: EineWeltHaus (Großer Saal), Schwanthalerstr. 80, 80336 München Info: Katja Riegger, E-Mail katja.r@attac-muenchen.org Web: http://www.einewelthaus.de http://www.sibat.org Veranstalter: Initiative „Kein Patent auf Leben!“ München; Greenpeace Gruppe München; Attac München u.a.
Hans Ulrich-Raithel, Dipl.- Ing. (FH) Vorstand
Umweltinstitut München e.V. Landwehrstr. 64 a
80336 München
http://www.umweltinstitut.org
hu@umweltinstitut.org
In unserem Download-Bereich finden Sie ab sofort drei neue Faltblätter zu wichtigen Aspekten der Agro-Gentechnik: - Gentechnik: Wir wissen nicht, was wir tun... aber wir fangen schon mal an - Gentechnik im Tierfutter: Verbraucher im Dunkeln - Wachsende Gefahr: Pharma-Pflanzen – Weizenfeld, Maisfeld, Pillenfeld http://www.umweltinstitut.org/frames/all/m423.htm Gerne können Sie die Faltblätter als s/w-Kopien bei uns anfordern.
+++ Wahltermin Sonntag, 18. September 2005 +++ Die Wahl am Sonntag ist für den Umweltschutz auf alle Fälle eine Richtungswahl. Die Wählerinnen und Wähler entscheiden, ob wir die Atomkraftwerke bis zur Schrottreife oder bis zum nächsten Gau laufen lassen – nicht einmal der Neubau ist für alle tabu - und ob wir auch in Zukunft gentechnikfreie Lebensmittel kaufen können. Eine Abkehr vom Bioanbau und eine neue Welle der Industrialisierung der Landwirtschaft sowie Rückschritte bei den erneuerbaren Energien sind keine zukunftsfähigen Konzepte. Wir können dafür sorgen, dass Ökologie und Klimaschutz nicht zu Globalisierungsopfern sondern zu Exportschlagern werden. Nutzen Sie Ihr Wahlrecht und machen Sie Ihre Stimme zur Stimme für die Umwelt und Verbraucherrechte. Die nachfolgenden Links sind eine von vielen Möglichkeiten, sich über die Positionen der Parteien zu zentralen Umweltthemen zu informieren:
http://www.boelw.de/uploads/media/Wahlpruefsteine.pdf http://www.naturkost.de/meldungen/2005/050829ov3.htm http://www.greenpeace.de (auf Wahlkompass Umwelt klicken)
+++ Veranstaltungshinweis +++ Vortrag: Zukunftsfähige Landwirtschaft oder Gentechnik? Beispiel Philippinen / Vergleich Europa Die Gentechnik in der Landwirtschaft schreitet massiv voran. Obwohl mindestens 70 Prozent der Verbraucher in Europa gegen Gentechnik in Nahrungsmitteln sind, versuchen Konzerne wie Monsanto mit allen Mitteln, patentiertes Saatgut durchzusetzen. Auswirkungen dieser Politik auf den Philippinen beschreibt Prof. Raymundo Rovillos von der landwirtschaftlichen Initiative SIBAT, die philippinische Kleinbauern dabei unterstützt, Nahrungssicherheit und Artenvielfalt durch nachhaltige Landwirtschaft zu erhalten. Dabei kämpfen sie gegen eine massive „Entwicklungskampagne“ der Regierung, die die Landwirtschaft u.a. mit Hilfe von gentechnisch veränderten Hochertragssorten und Düngemitteln „modernisieren“ und auf Exportkurs bringen will. Referent: Prof. Raymundo Rovillos (Soziologe; Organisator AG „Nahrungssicherheit und Indigene Völker“, Eckart Irion (HERA e.V.; Demeter – Landwirt), Klaus Müller (Greenpeace Gruppe München) Termin: Sonntag, 18. September 2005, 19 Uhr Ort: EineWeltHaus (Großer Saal), Schwanthalerstr. 80, 80336 München Info: Katja Riegger, E-Mail katja.r@attac-muenchen.org Web: http://www.einewelthaus.de http://www.sibat.org Veranstalter: Initiative „Kein Patent auf Leben!“ München; Greenpeace Gruppe München; Attac München u.a.
Hans Ulrich-Raithel, Dipl.- Ing. (FH) Vorstand
Umweltinstitut München e.V. Landwehrstr. 64 a
80336 München
http://www.umweltinstitut.org
hu@umweltinstitut.org
Starmail - 15. Sep, 16:26