Accenture baut digitalen Grenzschutz für USA
Um die Überwachung der Ein- und Ausreisenden noch zu steigern und die "virtuellen Grenze" zu schließen, darf die Firma "Accenture" Überwachungstechnik und KnowHow für die USA beschaffen. Bis zu zehn Milliarden USD dürfen die Kontrollphantasien kosten. Die EU ist ja "durch den politischen Streit um Einzelheiten" noch nicht so weit:
Accenture baut digitalen Grenzschutz für USA
[...]
In den nächsten fünf bis zehn Jahren will die Behörde unter der Führung von Accenture das Konzept einer "virtuellen Grenze" umsetzen.
Dazu gehört die möglichst lückenlose Registrierung von Reiseunterlagen, Fingerabdrücken und Fotos aller ein- und ausreisenden Ausländer.
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Die Investitionen für die digitale Grenzkontrolle, die unter dem Etikett "US-Visit" bereits seit Januar umgesetzt wird, liegt nach Darstellung der Behörde bei "mindestens 10 Mio. $ und maximal 10 Mrd. $".
[...]
Datenverwertung ungeklärt
Die Daten - bislang sind 4,5 Millionen Reisende gespeichert – werden sicherheitshalber erst einmal auf Vorrat gehalten...
[...]
Ursprünglich hatte die US-Regierung 27 Länder, darunter auch Deutschland, bis Oktober dieses Jahres zur Einführung von Biometrietechnik in Reisepässen zwingen wollen. Mittlerweile ist der Termin auf Ende 2006 verschoben.
[...]
Fingerabdrücke sind ein bewährtes Mittel der elektronischen Identifizierung, das bereits millionenfach in elektronischen Ausweisen eingesetzt wird. Die elektronischen Sensoren sind preiswert, aber bislang einfach zu überlisten. Störend ist das Verbrecher-Image, das der Technik anhaftet.
[...]
Mehr:
http://www.ftd.de/tm/it/1085754680374.html
Quelle: quintessenz-list Digest, Vol 15, Issue 4
Accenture baut digitalen Grenzschutz für USA
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In den nächsten fünf bis zehn Jahren will die Behörde unter der Führung von Accenture das Konzept einer "virtuellen Grenze" umsetzen.
Dazu gehört die möglichst lückenlose Registrierung von Reiseunterlagen, Fingerabdrücken und Fotos aller ein- und ausreisenden Ausländer.
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Die Investitionen für die digitale Grenzkontrolle, die unter dem Etikett "US-Visit" bereits seit Januar umgesetzt wird, liegt nach Darstellung der Behörde bei "mindestens 10 Mio. $ und maximal 10 Mrd. $".
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Datenverwertung ungeklärt
Die Daten - bislang sind 4,5 Millionen Reisende gespeichert – werden sicherheitshalber erst einmal auf Vorrat gehalten...
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Ursprünglich hatte die US-Regierung 27 Länder, darunter auch Deutschland, bis Oktober dieses Jahres zur Einführung von Biometrietechnik in Reisepässen zwingen wollen. Mittlerweile ist der Termin auf Ende 2006 verschoben.
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Fingerabdrücke sind ein bewährtes Mittel der elektronischen Identifizierung, das bereits millionenfach in elektronischen Ausweisen eingesetzt wird. Die elektronischen Sensoren sind preiswert, aber bislang einfach zu überlisten. Störend ist das Verbrecher-Image, das der Technik anhaftet.
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Mehr:
http://www.ftd.de/tm/it/1085754680374.html
Quelle: quintessenz-list Digest, Vol 15, Issue 4
Starmail - 9. Jun, 12:50