Geldregen vom Dach
FAZ Sonntagszeitung
Aus Anlass folgender Artikel s. u. Leserbrief:
Geldregen vom Dach. Ein UMTS-Mast auf dem eigenen Haus bringt bis zu 10 000 Euro im Jahr. Und jede Menge Ärger mit den Nachbarn.
Es war im Sommer vergangenen Jahres, als bei Markus Ackerstaff das Telefon klingelte. Am Apparat war der Mobilfunk-Betreiber O2. Ob mal zwei Kollegen vorbeikommen dürften, um über eine neue Handy-Antenne auf Ackerstaffs Haus zu sprechen.
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 25.09.2005
Gewusst wie: So wird das Dach zum Antennen-Standort
1. Wer sein Haus als Antennen-Standort anbieten möchte, meldet sich bei dem Unternehmen. Meist sind regionale Niederlassungen die richtigen Ansprechpartner. Die Adressen stehen meist auf der Homepage der Firmen.
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 25.09.2005
Sehr geehrte Damen und Herren,
der Artikel von Herrn Patrick Bernau in Ihrer FAZ-Sonntagszeitung vom 25.9. "Geldregen vom Dach" liest sich wie ein von der Mobilfunklobby bestellter Artikel. Der dazu gehörige Kasten: "So wird das Dach zum Antennen-Standort" ist gänzlich unter die Rubrik "Werbung " einzuordnen. Sie unterstützen somit den Vormarsch einer der rücksichtslosesten Branchen in Deutschland. Sie werden hoffentlich die Verschärfung der deutschen Mobilfunkstrahlungs- Grenzwerte erleben und diese schamlose Werbung für noch flächendeckendere Verstrahlung unserer Kinder und Jugendlichen schmerzlich bereuen.
Ist Herr Bernau nicht über die neuesten Forschungsergebnisse zu den Auswirkungen der Mobilfunkstrahlung im Bilde?
Hier ein kurzer Überblick:
1. Die sog. REFLEX-Studie, eine im Auftrag der EU an vielen UNABHÄNGIGEN Labors in verschiedenen europäischen Instituten durchgeführte Experimentierreihe, hat ergeben, dass Mobilfunkstrahlung und insbes. die gepulste UMTS-Strahlung ähnliche Auswirkungen auf die Erbsubstanz von Zellen haben kann, wie krebserregende Substanzen.
Quelle: Reflex-Studie:
http://www.itis.ethz.ch/downloads/REFLEX_Final%20Report_171104.pdf (10, 1 MB!!!)
Die REFLEX-Studie ist die bis heute größte von der EU unterstützte Studie zur Erforschung möglicher Risiken durch elektromagnetische Strahlung: "Risk Evaluation of Potential Environmental Hazards From Low Frequency Electromagnetic Field Exposure Using Sensitive in vitro Methods A project funded by the European Union under the programme Quality of Life and Management of Living Resources Key Action 4 "Environment and Health" Contract: QLK4-CT-1999-01574 Start date: 01 February 2000 End date: 31 May 2004 Acronym: REFLEX"
2. Die großen Versicherer haben schon vor langer Zeit ihre Schlussfolgerungen aus Vorergebnissen gezogen und verweigern Mobilfunkbetreibern den Risikoschutz:
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/589/25564/
"Mögliche Gefahren durch Strahlung
Versicherer fürchten die Mobilfunk-Risiken
Viele Konzerne verweigern Handy-Herstellern und Netzbetreibern Deckung für eventuelle spätere Gesundheitsschäden."
Wir werden aufmerksam beobachten, wie viele Vodafone, e-plus u.a. Mobilfunkanbieter-Anzeigen Ihre Seiten demnächst zieren werden und bleiben standhafte NICHT-Abonnenten Ihrer Zeitung.
Zudem werden wir unsere Aufklärungskampagnen verstärken, um der Desinformation durch bestellte Werbe-Artikel leider nun auch in der FAZ (!) entgegen zu wirken.
Mit freundlichen Grüßen
Claudia Weiand
BUND Ortsverband Königstein-Glashütten
Vorsitzende
Aus Anlass folgender Artikel s. u. Leserbrief:
Geldregen vom Dach. Ein UMTS-Mast auf dem eigenen Haus bringt bis zu 10 000 Euro im Jahr. Und jede Menge Ärger mit den Nachbarn.
Es war im Sommer vergangenen Jahres, als bei Markus Ackerstaff das Telefon klingelte. Am Apparat war der Mobilfunk-Betreiber O2. Ob mal zwei Kollegen vorbeikommen dürften, um über eine neue Handy-Antenne auf Ackerstaffs Haus zu sprechen.
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 25.09.2005
Gewusst wie: So wird das Dach zum Antennen-Standort
1. Wer sein Haus als Antennen-Standort anbieten möchte, meldet sich bei dem Unternehmen. Meist sind regionale Niederlassungen die richtigen Ansprechpartner. Die Adressen stehen meist auf der Homepage der Firmen.
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 25.09.2005
Sehr geehrte Damen und Herren,
der Artikel von Herrn Patrick Bernau in Ihrer FAZ-Sonntagszeitung vom 25.9. "Geldregen vom Dach" liest sich wie ein von der Mobilfunklobby bestellter Artikel. Der dazu gehörige Kasten: "So wird das Dach zum Antennen-Standort" ist gänzlich unter die Rubrik "Werbung " einzuordnen. Sie unterstützen somit den Vormarsch einer der rücksichtslosesten Branchen in Deutschland. Sie werden hoffentlich die Verschärfung der deutschen Mobilfunkstrahlungs- Grenzwerte erleben und diese schamlose Werbung für noch flächendeckendere Verstrahlung unserer Kinder und Jugendlichen schmerzlich bereuen.
Ist Herr Bernau nicht über die neuesten Forschungsergebnisse zu den Auswirkungen der Mobilfunkstrahlung im Bilde?
Hier ein kurzer Überblick:
1. Die sog. REFLEX-Studie, eine im Auftrag der EU an vielen UNABHÄNGIGEN Labors in verschiedenen europäischen Instituten durchgeführte Experimentierreihe, hat ergeben, dass Mobilfunkstrahlung und insbes. die gepulste UMTS-Strahlung ähnliche Auswirkungen auf die Erbsubstanz von Zellen haben kann, wie krebserregende Substanzen.
Quelle: Reflex-Studie:
http://www.itis.ethz.ch/downloads/REFLEX_Final%20Report_171104.pdf (10, 1 MB!!!)
Die REFLEX-Studie ist die bis heute größte von der EU unterstützte Studie zur Erforschung möglicher Risiken durch elektromagnetische Strahlung: "Risk Evaluation of Potential Environmental Hazards From Low Frequency Electromagnetic Field Exposure Using Sensitive in vitro Methods A project funded by the European Union under the programme Quality of Life and Management of Living Resources Key Action 4 "Environment and Health" Contract: QLK4-CT-1999-01574 Start date: 01 February 2000 End date: 31 May 2004 Acronym: REFLEX"
2. Die großen Versicherer haben schon vor langer Zeit ihre Schlussfolgerungen aus Vorergebnissen gezogen und verweigern Mobilfunkbetreibern den Risikoschutz:
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/589/25564/
"Mögliche Gefahren durch Strahlung
Versicherer fürchten die Mobilfunk-Risiken
Viele Konzerne verweigern Handy-Herstellern und Netzbetreibern Deckung für eventuelle spätere Gesundheitsschäden."
Wir werden aufmerksam beobachten, wie viele Vodafone, e-plus u.a. Mobilfunkanbieter-Anzeigen Ihre Seiten demnächst zieren werden und bleiben standhafte NICHT-Abonnenten Ihrer Zeitung.
Zudem werden wir unsere Aufklärungskampagnen verstärken, um der Desinformation durch bestellte Werbe-Artikel leider nun auch in der FAZ (!) entgegen zu wirken.
Mit freundlichen Grüßen
Claudia Weiand
BUND Ortsverband Königstein-Glashütten
Vorsitzende
Starmail - 27. Sep, 09:25