16
Mrz
2007

Cell Phones May Lead To Lower Fertility In Males

CBS, USA14 mars 2007:
http://cbs5.com/local/local_story_073214536.html

Don't miss these pictures from Next Up
http://www.next-up.org/Newsoftheworld/AlerteOrangeAlerteSanteAlerteHealth.php#1


Iris Atzmon



http://omega.twoday.net/search?q=fertility+in+males

Should Requiring a Person to Receive an RFID Implant Be a Crime?

http://www.jbs.org/node/3094

Brain EMF Penatration

http://www.buergerwelle.de/pdf/brain_emf_penatration.htm

"The Honey Plot"....(disappearing honeybees).....re EMF's

Remember "mind control" re embassies? Review info (access info below) for interesting background information and Dr. Ed Ward's commentary 2-16-07. Great anger is induced in humans at 250 hz. If an electric clock radio -- 60 hz. can cause increasing agitation and irritability, delusions and major confusion in an adult male (my husband, Bud) that was reversed (Alzheimers) by moving his electric clock and starting him on nightly melatonin (plus other supplements), it is no wonder the bees are confused and don't return to their hives!!! Joanne

Joanne C. Mueller Guinea Pigs R Us
731 - 123rd Avenue N.W. Minneapolis, Minnesota 55448-2127 USA Phone: 763-755-6114
Email: jcmpelican @aol.com


http://disc.server.com/discussion.cgi?disc=149495;article=109365;title=APFN

Ed Ward, MD
Fri Feb 16, 2007 06:02

Putin Orders Russian ‘Queens’ Home, Decimates US Bee Industry http://www.whatdoesitmean.com/index984.htm

--------

ELF EMF's...behavioral toxicology.... including honeybees ....1998

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?cmd=Retrieve&db=PubMed&list_uids=3278329&dopt=Abstract

1: Prog Clin Biol Res. 1988;257:327-47.

Recent studies in the behavioral toxicology of ELF electric and magnetic fields.

* Lovely RH.

Neurosciences Group, Battelle, Pacific Northwest Laboratories, Richland, WA 99352.

THIS STUDY IS REGARDING BEHAVIORAL TOXICOLOGY ....MENTIONS FISH, BIRDS AND HONEYBEES........ need to obtain complete report to review "other suggested studies...."
Joanne Mueller file notes 3-15-07

--------

Millions of Bees Die: Are Electromagnetic Signals To Blame?
http://freepage.twoday.net/stories/3375463/

Dear Martin: I didn't check the source you forwarded yet, but I did come across some interesting information. http://cyberbee.msu.edu/lab/reports/2001.html

While they are "killing the mites" with electrical device, they are obviously harming the bees. Most of us would say "duh..." IF anyone would listen, right?

Also the article mentions melatonin in almost a joking manner. Well, we all know melatonin plays a huge part insofar as being a very powerful antioxidant and has often been mentioned as a potential cancer-fighter. In addition, as I have shared in the past, Dr. Russel Reiter told me in London if Bud had been taking melatonin all along, he may never have developed Alzheimers. That is one of the most important things I have him on as far as supplements. Keeps him from agitation and confusion....... Wonder what happens if the bees become agitated, confused and are full of inflammation? I suspect they "die...."

Here is a source for a journal article re summer and winter bees in regard to pineal gland/melatonin. The article requires a fee. Also, there are a couple of items from Blackwell but those always require subscription, etc.

http://cat.inist.fr/?aModele=afficheN&cpsidt=13640332

This study is regarding sleep/wake/work cycle in worker honey bees (re melatonin).......

http://esa.confex.com/esa/2001/techprogram/paper_1539.htm

I would say that honey bees have joined the ranks of "canaries" just as humans, guinea pigs, mice, rats, etc. There are more articles.....not enough time but thanks -- very important info and interesting too..... Joanne

Joanne C. Mueller Guinea Pigs R Us
731 - 123rd Avenue N.W. Minneapolis, Minnesota 55448-2127 USA Phone: 763-755-6114
Email: jcmpelican@aol.com (3-15-07)

"Life's most persistent and urgent question is: What are you doing for others?..." Dr. Martin Luther King, Jr.

--------

ALARMING update on DISAPPEARING HONEY BEES
http://www.buergerwelle.de/pdf/alarming_update_on_disappearing_honey_bees.htm



http://omega.twoday.net/search?q=bees
http://freepage.twoday.net/search?q=bees
http://freepage.twoday.net/search?q=Bienen
http://omega.twoday.net/search?q=Bienen
http://omega.twoday.net/search?q=melatonin
http://omega.twoday.net/search?q=Linda+Moulton+Howe

Wissenschaftler mundtot gemacht

Mobilfunk: Dr. Wolfram Haas ist sich sicher, dass Elektrosmog krank macht – Problem ist der schulmedizinische Nachweis

KIRSCHHAUSEN. Dr. Wolfram Haas war Internist, bevor er sich vor rund sieben Jahren der Informations- und Quantenmedizin zuwandte, die sich mit der Energiestörung der Zelle befasst. Am Montagabend referierte der Mediziner im Rahmen der Informationsveranstaltung „Mobilfunk und sein Risiko“ in Kirschhausen (ECHO von gestern).

Jede kranke Zelle, klärte der Arzt auf, verfüge über einen Energiemangel. Dies führe zu einem Energiemangel des Organs und schließlich des gesamten Organismus. Aufgabe der Informationsmedizin sei es, der Zelle wieder zu ihrem natürlichen Maß an Energie zu verhelfen.

Das Funktionieren des gesamten Organismus sei aber nur dann gewährleistet, wenn die notwendigen natürlichen bioelektromagnetischen Erscheinungen nicht gestört würden. Und genau das sei der Grund, warum immer mehr Menschen durch Elektrosmog krank würden. Wenn die Zwischenzellenverständigung – die interzelluläre Kommunikation – durch äußere Einflüsse wie etwa Mobilfunkanlagen gestört werde, dann sei auch der Energiefluss gestört.

Im Gegensatz zur Informationsmedizin greife die Schulmedizin erst am Ende der Entwicklung einer Krankheit ein, am Ende der Kausalkette also. Als Beispiel nannte Haas einen Herzinfarkt, ausgelöst durch Arterienverkalkung. Gehandelt werde erst dann, „wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist“.

Die Informationsmedizin dagegen setze gleich beim ersten Glied der Kausalkette einer Erkrankung an. Laufe die Signalübertragung wieder natürlich, könne die Zelle und somit der Organismus wieder gesund werden. So ein empfindliches biologisches System wie es innerhalb einer Zelle vorliege, werde durch künstliche externe elektromagnetische Felder leicht gestört. Rein qualitativ sei kein Unterschied vorhanden, der liege vor allem in der Intensität. Der Internist sprach von einem äußerst komplexen Gebiet: „Ich stehe da am Anfang.“

Das heimtückische an Erkrankungen, die durch Elektrosmog verursacht würden, sei, dass sie schleichend kommen. Würde man sofort krank, wenn man ein paar Minuten mit dem Handy telefoniert hat, würden viel mehr Leute auf diese Gefahren reagieren und die moderne Technologie kritisch hinterfragen. Haas kritisierte scharf, es würde versucht, Wissenschaftler, die Untersuchungen zur Gefährdung durch Elektrosmog gemacht hätten, mundtot zu machen. So hätten in der Vergangenheit Professoren Lehrstühle verloren, Institute seien in Brand gesteckt worden – wie 1996 in Heidelberg.

Dabei könnte man neuen Studien beängstigende Hinweise entnehmen. Doch kein Kinderarzt bekomme eine solche Studie zu sehen, in dem auf die Zusammenhänge zwischen Elektrosmog und Krankheit hingewiesen würde. Und dabei gehe es nicht „nur“ um Schlafstörungen oder ADS, sondern auch um schwerwiegendere Erkrankungen wie Leukämie.

Haas spricht übrigens aus eigener Erfahrung, wie er den Zuhörern der Kirschhäuser Informationsveranstaltung berichtete. Er selbst sei elektrosensibel geworden. Geäußert habe sich das durch schwerste Herzrhythmus-Störungen.

Auch Spezialisten konnten keine Ursache finden. Schließlich habe er festgestellt, dass die Symptome immer nur nachts auftraten, mit der Zeit sei ein Tinnitus hinzugekommen. Ein Telefonat mit Professor Wilhelm von der Frankfurter Kopfklinik sei der Beginn der Lösung aller Probleme gewesen.

Der habe ihn auf Elektrosmog hingewiesen. Sofort schaffte Haas sein Handy ab – und bereits nach einem halben Jahr ging es ihm wieder viel besser.

Der Informationsmediziner verweist auf einen Versuch der Universitätsklinik Mailand: Dort wurde einem Patienten während einer Operation zwei Minuten lang ein Handy an das geöffnete Ohr gehalten und der Hörnerv durchflutet. Messungen hätten ergeben, dass es acht Minuten gedauert hätte, bis sich die Reizleitungsgeschwindigkeit wieder normalisiert habe.

Zu ähnlichen Ergebnissen kamen Londoner Wissenschaftler, die untersuchten, was während eines zweiminütigen Handytelefonates mit dem EEG passiert. Die Hirnstromkurve sei nach dem Telefonat hoch pathologisch gewesen und es habe bei den einzelnen Probanden bis zu sieben Tage gedauert, bis sie sich wieder normalisiert habe. Haas: „Da war für mich Feierabend.“

Von da an habe er in der eigenen Praxis bei Patienten Krankheitsbilder gesehen, die er auf einmal habe einordnen können. Er habe Messungen an Wohnort und Arbeitsplatz vornehmen lassen. Viele Ursachen hätten behoben werden können. „Für uns besteht kein Zweifel, dass Elektrosmog krank macht“, bekräftigte Haas. Das Problem sei, dies auch schulmedizinisch zu beweisen. Jeder Mensch reagiere eben anders auf äußere Einflüsse.

Zu Mobilfunkanlagen hat Haas eine klare Meinung: „Die Dinger gehören entfernt bis zum Beweis des Gegenteils.“ rid

16.3.2007

http://www.echo-online.de/suedhessen/template_detail.php3?id=446859

--------

„Es ist leichter, eine Mobilfunkanlage genehmigt zu bekommen, als ein Dachfenster“

KIRSCHHAUSEN. Bei einer Diskussion im Anschluss an die Elektrosmog-Veranstaltung in Kirschhausen wollte eine ältere Dame, die rund hundert Meter von der Mobilfunkanlage auf dem Kirschhäuser Bürgerhaus entfernt wohnt, wissen: „Wie kann man erfahren, in welcher Gefahr man wohnt?“ Sie selbst leide unter Herz-Rhythmus-Störungen, Spannungskopfschmerz und Schlafstörungen. Dr. Wolfram Haas riet ihr, einen Baubiologen zu Rate zu ziehen, der zunächst einmal im Bereich ihres Schlafplatzes Messungen durchführe. Manchmal genüge es, das Bett zu verschieben oder Radiowecker und schnurlose Telefone aus dem Haus zu verbannen. Die Kosten einer Messung durch einen Baubiologen belaufen sich auf rund 90 Euro für ein Zimmer und rund 300 Euro für eine Wohnung. Er berät auch, welche Vorkehrungen der Einzelne zur Verbesserung seiner Wohn- und Lebenssituation treffen kann. Kritik kam aus der Bevölkerung daran, dass nur wenige Lokalpolitiker der Veranstaltung beigewohnt hätten. Und von denjenigen, die da waren, sei kaum einer bis zum Ende der dreistündigen Veranstaltungen geblieben. Die Menschen fühlen sich mit ihren Sorgen und Nöten gerade von der Politik allein gelassen. Kein Wunder, wenn die Verantwortlichen immer dann nicht vor Ort seien, wenn vor den Gefahren durch Elektrosmog gewarnt würde, so der Tenor unter den Anwesenden. Ein Bürger erzürnte sich, dass es heutzutage leichter sei, „eine Mobilfunkanlage genehmigen zu lassen als ein Dachfenster“. Er selbst habe beim Hausbau sehr großen Wert darauf gelegt, dass baubiologisch alles stimmig sei. Und dann habe man im solch eine Anlage quasi vor die Nase gesetzt: „Ich empfinde das als Einschränkung meiner Lebensqualität.“ Selbst wenn die Auswirkungen harmloser seien als von Mobilfunkgegnern angenommen, sei die Anlage etwas, was ihn bedrücke. „Wenn ich Geld hätte, wäre ich nicht mehr hier“, tat er seiner Verzweiflung über die Installation einer Technik kund, gegen die sich ein Normalsterblicher kaum wehren könne. rid

16.3.2007

http://www.echo-online.de/suedhessen/template_detail.php3?id=446862

--------

Ärzte und Mobilfunk
http://omega.twoday.net/stories/408385/

Ärzteappelle gegen Mobilfunk
http://omega.twoday.net/stories/1064751/

Ärztekammern und Mobilfunk
http://omega.twoday.net/stories/1104181/

Funkstille über Strahlungsschäden: Wie von Werbung abhängige Medien mit den Gefahren des Mobilfunks umgehen
http://omega.twoday.net/stories/3433956/

Handysender schuld an Hörstörungen?
http://omega.twoday.net/stories/3429257/



http://omega.twoday.net/search?q=Wolfram+Haas
http://omega.twoday.net/search?q=Elektrosmog
http://omega.twoday.net/search?q=ADS
http://omega.twoday.net/search?q=Leuk%C3%A4mie
http://omega.twoday.net/search?q=elektrosensibel
http://omega.twoday.net/search?q=Tinnitus
http://omega.twoday.net/search?q=KIRSCHHAUSEN

15
Mrz
2007

1 in every 6 children in US has a neurological disorder

source#1:

http://www.medicalhomeinfo.org/screening%5Ccdc_rev1.html

Source#2:

"About 17% of children have some type of developmental disability, including more mild conditions such as speech and language disorders, learning disabilities, and ADHD. These conditions appear to be more common than ASDs."

http://www.cdc.gov/ncbddd/autism/documents/AutismCommunityReport.pdf

The reference comes from this study:

Boyle CA, Decoufle P, Yeargin-Allsopp M. Prevalence and health impact of developmental disabilities in US children. Pediatrics. 1994;93:399-403.


Comment: From the perspective of a person heavily invested in pharma stock, a primary owner of a pharma corporation, or a kowtowing pharma servant in a "regulatory" agency, that 1 in 6 kids is damaged is good news and portends well for ongoing sales of pharmaceuticals. The policies whereby toxins are patented, produced, distributed, and used - as well as injected - are bearing fruit in the most lucrative of ways: income transfer at its most efficient - from the many who are injured unto the aforementioned few.

Teresa

--------

Vaccinated Children Two and a Half Times More Likely to Have Neurological Disorders Like ADHD and Autism
http://www.earthtimes.org/articles/show/news_press_release,128969.shtml

From Our bill of rights



http://omega.twoday.net/search?q=neurological+disorder
http://omega.twoday.net/search?q=ADHD
http://freepage.twoday.net/search?q=ADHD
http://omega.twoday.net/search?q=autism
http://freepage.twoday.net/search?q=autism

The danger from transformers and EMFs

Gerry, you'll be happy to know your story was in the Nor'wester today (this weeks' paper) I wasn't able to use any of the pictures, although I don't know why, but anyway, your message got out again. I included your contact information as well.

Here is the story for you:

A Powerful Connection, Says Gerald Higgins

If you have listened to VOCM Open Line show within the past few years, or read anything regarding electo-magnetic fields, you have probably heard the name Gerald Higgins.

Gerald, who resides in Norris Arm, Newfoundland, has made it his personal passion to advise the public on the shocking facts he has discovered regarding the dangers of electo-magnetic fields (EMFS) that surround us every day. EMFs are invisible lines of force that surround all powerline distribution systems, electrical devices and wiring. They can also be found in mobile phones, microwave ovens, etc.

In 2005 Gerald's wife, Margaret Higgins, died from cancer at the age of 45. He believes strongly that the power lines that ran over his house, plus the transformer that was located 11 feet away, caused her cancer and subsequent death. His fight to have this possibility recognized by others began around the time his wife was diagnosed.

Mr. Higgins is not alone in his fears that much of the cancer found in our society is caused by electrical magnetic fields. There have been many debates and studies done which have substantial findings on this issue. Mr. Higgins has been trying to get an independent study carried out in Newfoundland, but has yet to see the fruits of his labour. Recently the matter has been taken up by the NLFM and the Town of Burin is supporting Mr. Higgins by putting a resolution on the table to have an independent study carried out.

Mr. Higgins carried out an informal study himself a year or so ago, and contacted each community in Newfoundland to ascertain how many cancer patients/victims lived near EMF producing transformers. Every single community (of the 90 that responded) reported the same thing - the highest percentage of people afflicted with the disease were living right next to transformers. This, according to Mr. Higgins, is enough to warrant a study by an impartial source.

Don Maisch of Emfacts has also done much research on the topic. His findings coincide with those of Mr. Higgins and others, that electrical magnetic fields (EMFs) are life threatening when located near residential housing.

In a statement Mr. Maisch wrote on the subject recently, he states, "Exposure to EMFs at levels implicated with ill health effects can arise from living in close proximity to transmission lines (roughly under 60 meters) or unbalanced street powerlines, electric currents running on metal water piping in homes and offices, office work stations adjacent to major electrical equipment as well as sources within the home, such as having a bed head close to a meter box on a bedroom wall." Other studies done on this topic and their findings also point to the possibility of the dangers of transformers and other electrical devices located in close proximity to residences. In many cases, these devices can easily be relocated to a safer location.

Mr. Higgins himself requested that the power lines hanging over his house be relocated a safe distance away and, after several requests, the lines were moved farther away. Mr. Higgins has a wealth of information on hand that he has collected over the years and he has no signs of stopping until he can see something positive come out of all this, that being an independent study done on the effects of EMFs and the link to cancer and other deadly diseases.

Gerry Higgins welcomes any new information you may have on this subject, or if you would like a copy of some of his findings. You can reach him at his home by calling (709) 653-2152 or emailing him at gerryhiggins50 @hotmail.com.

Marlene Burton


Informant: Martin Weatherall

Gefährlich oder ungefährlich? Wie viel Mobilfunk verträgt der Mensch?

Mobilfunk: Bürgerinitiative informiert in eigener Veranstaltung über Risiken der Technik – Kritik an Laptops in Schulen

KIRSCHHAUSEN. Baubiologie Dr. Siegfried Schwarzmüller und Informationsmediziner Dr. Wolfram Haas waren die Referenten der Infoveranstaltung „Mobilfunk und sein Risiko“ der Bürgerinitiative Kirschhausen. Mehr als 50 interessierte Bürger, darunter Stadtpolitiker der Heppenheimer Grünen Liste und Vertreter des Ortsbeirates, waren am Montagabend in das Gasthaus „Zur Post“ gekommen, um den interessanten Vorträgen der beiden Mobilfunkgegner beizuwohnen. Ziel des Abends sollte es sein, so Moderator und BI-Mitglied Dirk Löseke, dass jeder Zuhörer am Ende für sich selbst entscheiden könne, wie gefährlich oder ungefährlich Mobilfunk sei.

„Wie viel Mobilfunk verträgt der Mensch?“ Diese Frage stellte Schwarzmüller in den Raum und unterlegte seinen Vortrag mit allerlei Versuchen und Messungen, die die Mehrzahl der Anwesenden sehr beeindruckten. Verwundert und verärgert zeigte sich der Baubiologe und Berufsschullehrer darüber, dass trotz vielfältiger Beweise für den schädlichen Einfluss der Strahlungen kaum Reaktionen von den Verantwortlichen kämen. Und das, obwohl die Untersuchungen nicht nur von ausgewiesenen Mobilfunk-Gegnern gemacht werden: Bereits 1999 habe der Rat der Europäischen Union empfohlen, dass es „unbedingt notwendig ist, die Bevölkerung in der Gemeinschaft vor nachweislich gesundheitsschädlichen Auswirkungen zu schützen, die als Folge der Exposition gegenüber elektromagnetischen Feldern eintreten können“.

Auch das Bundesamt für Strahlenschutz habe 2003 geäußert, dass es immer die Möglichkeit für wissenschaftlich noch nicht verstandene Risiken gebe. Vorsorgemaßnahmen seien also dringend notwendig. Als eine solche schlägt das Bundesamt im gleichen Schreiben vor, „unnötige Quellen von elektromagnetischen Feldern abzuschalten, die Dauer der Einwirkung elektromagnetischer Strahlungen so weit wie möglich zu verringern, vor unvermeidbaren Strahlungsquellen einen möglichst großen Abstand zu halten“. Die Strahlenschutzkommission kam 2003 zum gleichen Ergebnis.

Doch Konsequenzen aus diesen Untersuchungen gebe es keine. Der Baubiologe findet es ganz besonders „schlimm“, das gerade Kinder und Jugendliche immer mehr den Gefahren von elektromagnetischer Strahlung ausgesetzt würden. Nicht nur, dass bereits die Jüngsten ständig ein Handy am Ohr hätten. Sogar mit Duldung und Unterstützung der Verantwortlichen des Kreises würde die Aufrüstung mit elektromagnetischen Wellen durchgeführt: So würden immer mehr Grundschulen mit Laptops ausgerüstet, die drahtlos – also mittels WLAN – mit dem Internet verbunden würden. Die Schulen müssten geradezu darum kämpfen, wenn sie die Internet-Verbindung mit dem Kabel vorziehen würden. Bei 20 Laptops in einer Klasse sei die Gesundheitsgefährdung der Kinder immens. Insbesondere der Medienbeauftragte des Kreises Bergstraße wurde von Schwarzmüller heftig kritisiert. Schwarzmüller sieht statistische Erhebungen, die besagen, das zwischen 1998 und 2003 die Zahl der Sonderschüler um 25 Prozent gestiegen ist und dass ein Drittel aller eingeschulten Grundschüler nicht schulfähig sei in direkten Zusammenhang mit der immer mehr zunehmenden Strahlung.

Der Referent lobte ausdrücklich Empfehlungen in England und Österreich, die Eltern ausdrücklich davor warnen, ihren Kindern vor dem 16 Lebensjahr Handys anzuschaffen.

Dabei ist es nicht allein das Mobiltelefon, das nach Ansicht der Bürgerinitiativen für allerlei gesundheitliche Schäden verantwortlich. Allein im Haushalt könne es zahlreiche Quellen geben, die zu Schlafstörungen und anderen Gesundheitsbeeinträchtigungen führen könnten. Das fange bei der Nachttischlampe an, durch die auch dann Strom fließe, wenn sie ausgeschaltet sei, gehe von Funkweckern über Radiowecker bis hin zur Mikrowelle. In der Küche, so raten Umweltmediziner, solle man niemals vor dem Herd oder der Spülmaschine stehen bleiben, wenn diese in Betrieb seien. Ganz besonders strahlungsintensiv seien Induktionsherde. Und das größte Übel im Haushalt sei neben Handy und WLAN das schnurlose Telefon. Die Basisstationen der sogenannten DECT-Telefone senden nach Informationen von Dr. Schwarzmüller Tag und Nacht, auch wenn nicht telefoniert wird. Damit habe man sozusagen einen Mobilfunksender in der eigenen Wohnung. Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Nervosität und ähnliche Beeinträchtigungen könnten ihre Ursache in einem DECT-Telefon oder WLAN-Gerät im Haus oder in der Nachbarschaft haben. Den Test, wie anfällig jeder einzelne auf elektromagnetische Wellen ist, könne man ganz leicht durchführen: Einfach über mehrere Tage oder Wochen hinweg verdächtige Geräte vom Stromnetz trennen (oder von den Akkus) und beobachten, ob die gesundheitlichen Beeinträchtigungen sich im Laufe der Zeit bessern. Übrigens: Die beste Alternative für ein DECT-Telefon sei ein herkömmliches Schnurtelefon.

Wer auf ein schnurloses Telefon angewiesen ist, für den komme als kleineres Übel der CT1-plus Standard in Frage. Auch für diejenigen, die auf ein Handy nicht verzichten können oder wollen, hat der Berufsschullehrer einen Rat: Vor dem Handykauf solle man sich im Internet über den SAR-Wert der einzelnen Geräte informieren und eines mit einem möglichst niedrigen Wert auswählen. rid

15.3.2007

http://www.echo-online.de/suedhessen/template_detail.php3?id=446390



http://omega.twoday.net/search?q=Schwarzm%C3%BCller
http://omega.twoday.net/search?q=Wolfram+Haas
http://omega.twoday.net/search?q=Laptops+in+Schulen
http://omega.twoday.net/search?q=DECT-Telefone
logo

Omega-News

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Suche

 

Archiv

Dezember 2025
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
 
 
 
 
 
 
 

Aktuelle Beiträge

Wenn das Telefon krank...
http://groups.google.com/g roup/mobilfunk_newsletter/ t/6f73cb93cafc5207   htt p://omega.twoday.net/searc h?q=elektromagnetische+Str ahlen http://omega.twoday. net/search?q=Strahlenschut z https://omega.twoday.net/ search?q=elektrosensibel h ttp://omega.twoday.net/sea rch?q=Funkloch https://omeg a.twoday.net/search?q=Alzh eimer http://freepage.twod ay.net/search?q=Alzheimer https://omega.twoday.net/se arch?q=Joachim+Mutter
Starmail - 8. Apr, 08:39
Familie Lange aus Bonn...
http://twitter.com/WILABon n/status/97313783480574361 6
Starmail - 15. Mär, 14:10
Dänische Studie findet...
https://omega.twoday.net/st ories/3035537/ -------- HLV...
Starmail - 12. Mär, 22:48
Schwere Menschenrechtsverletzungen ...
Bitte schenken Sie uns Beachtung: Interessengemeinschaft...
Starmail - 12. Mär, 22:01
Effects of cellular phone...
http://www.buergerwelle.de /pdf/effects_of_cellular_p hone_emissions_on_sperm_mo tility_in_rats.htm [...
Starmail - 27. Nov, 11:08

Status

Online seit 7967 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 8. Apr, 08:39

Credits