10
Okt
2004

National ID - Patriot Act Measures passed in US Senate

http://www.911review.org/Wiki/PatriotAct2.shtml


Informant: Bea Bernhausen

The CIA 'old guard' goes to war with Bush

http://www.telegraph.co.uk/news/main.jhtml?xml=/news/2004/10/10/wbush10.xml&sSheet=/news/2004/10/10/ixnewstop.html


Informant: kevcross5

Angst vor einer strahlenden Zukunft

Internet gibt Tipps zur Reduzierung von Elektrosmog – Schnurlose Festnetztelefone in der Kritik

Mikrowelle, Computer, Handy und schnurloses Telefon – sie alle beherrschen den Alltag, sind aus Arbeitsleben und Freizeit nicht mehr wegzudenken. Doch leider haben die praktischen Geräte ein großes Manko: Sie senden elektrische und magnetische Wellen und Strahlungsfelder aus, die sich zu einem Strahlencocktail vermengen – dem Elektrosmog. Lange war die Strahlung in Haus und Büro kein Thema, erst mit wachsender Popularität der Baubiologie stehen die gesundheitlichen Auswirkungen im Interesse.

Dazu kommt, dass die Zahl der Strahlenquellen durch technische Neuerungen stark zugenommen hat: Der Handyboom erfordert immer neue Mobilfunkmasten, und immer mehr Menschen wollen mit ihrem Notebook von jedem Ort aus drahtlos im Internet surfen (Wireless LAN). Nicht zu reden von den zig Millionen schnurlosen Festnetz-Telefonen.

Vor allem schnurlose Festnetztelefone gelten als Strahlenschleudern. Besonders schnurlose Telefone, die nach dem DECT-Standard arbeiten, gelten als bedenklich: Die Basis-Station sendet nonstop elektromagnetische Wellen aus, auch wenn nicht telefoniert wird. Diese Wellen können sogar bis in die Nachbarwohnung strahlen und lassen sich nur abstellen, wenn man das Telefon aussteckt. W er auf das schnurlose Telefon nicht verzichten möchte, sollte ein analog arbeitendes schnurloses Telefon auswählen, das nur während des Telefonierens Strahlen aussendet.

http://www.merkur-online.de/nachrichten/vermischtes/comaktuell/378,329758.html?fCMS=37fb116ed510a38873394d019d48cb15 (Auszug)

Dominique Salcher

Open Letter to President George W. Bush

http://www.openlettertothepresident.org/


Informant: NHNE

Neue Schattenseite elektromagnetischer Einflüsse

Eine neue Schattenseite elektromagnetischer Einflüsse

Amputations-Phantomschmerzen nach Abschirmung verschwunden !

Unter unnatürlichen Strahlungs-Einflüssen leiden Menschen mit amputierten Gliedmaßen besonders stark. Ihr Schmerzmittelverbrauch kann Ausmaße annehmen, die 500 EURO in der Woche erreichen. Dieser Artikel erschien in DER WELT am 9.Okt. 2004.

Durch die Firma MEDI aus Bayreuth wurde ein Abschirmstrumpf aus dem textilen Material SILIKON – UMBRELLAN entwickelt, der laut Aussage des Herstellers eine fast 100 % Abschirmung aller elektro-magnetischen Einflüsse gewährleistet.

Im November 2004 soll dieser Strumpf, der 500 EURO kosten soll, auf der MEDIZIN- MESSE MEDICA als WELTNEUHEIT auf den Markt kommen.

Testversuche in einer Selbsthilfegruppe Phantomschmerzbetroffener ergaben laut ihrer Aussage einen hohen Wirkungsgrad, sie nannten diesen Strumpf daher das "WUNDER VON BAYREUTH" !

Fast 80 % der "Strumpf- Abschirm- Anwender" berichteten bereits nach einigen Tagen von einer erstaunlichen Schmerz- Reduktion ihrer sonst ohne Schmerzmittel kaum erträglichen Phantomschmerzen !

Prof. Fritz Haas als Chefarzt einer Klinik für Amputationsmedizin in Osterhofen betonte, dass betroffene Amputations- Patienten über eine erhebliche Schmerz- Zunahme in den letzten Jahren geklagt hätten. Er führte dies auf eine Erhöhung der gesamten elektrischen Belastung der Menschen durch elektrische- magnetische- sowie elektromagnetische Felder zurück.

Die abgetrennten Nervenenden empfangen diese elektrischen Impulse und leiten sie als Schmerzreize ins Rückenmark und Gehirn weiter. Es sind dies Irritationen der geschädigten Nerven, dadurch entsteht ja auch der Phantomschmerz an den abgetrennten Gliedmaßen !

In meinem Bekanntenkreis hatte ich einen Menschen mit einer schweren nicht zu operierenden Kriegsverletzung durch einen wandernden Granatsplitter. Er lehnte eine dauerhafte Schmerzmittelbehandlung ab, und behandelte sich lebenslang erfolgreich mit einem Schallwellengerät ohne unter Schmerzmittel oder gar unter Spritzen leiden zu müssen. Kamen Schmerzen, trat sein Gerät erfolgreich in Aktion !

Ultraschall – Akupunktur – sowie Massage sind derzeit Mittel der Wahl bei Phantomschmerzen, die einen Schmerzmittel-Verbrauch reduzieren können.

Jedem HANDY- FAN kann ich persönlich nur folgenden Test "wärmstens" empfehlen:

Führen sie ein HANDY-TELEFONAT mit ca. 30 Minuten Dauer. Bereits nach kurzer Zeit werden sie als erstes auf jeden Fall ein heißes Ohr empfinden.

Wenn Sie das täglich mehrmals wiederholen, können sie bereits am ersten Tag dieses Versuchs plötzlich merken, dass sich an der Seite der Gesichthälfte, an der sie das HANDY nutzten, sich ein pelziges oder taubes Gefühl einstellt !

Keine Angst, die Mobilfunk-Industrie gibt an, man kann rund um die Uhr mit einem Handy gefahrlos telefonieren !

Dieses Taubheitsgefühl kann sich aber auch bei manchen Menschen erst am nächsten Tag einstellen, ohne weitere HANDY-TELEFONATE! Also Geduld ! Mit eurer HANDY-MANIE werdet ihr es schon schaffen bzw. habt ihr es schon bemerkt, wollt es aber nicht wahrhaben, dass solche Beschwerden durch HANDY- STRAHLEN verursacht werden können.

Bei einem intakten Nerven- System tritt beim gesunden Menschen als Nerven-Irritation und Schädigung "Betäubung" ein. Bei einem geschädigten Nervensystem jedoch tritt durch den elektromagnetischen Reiz verstärkt der Phantomschmerz der Patienten auf, wobei eine gepulste Strahlung eine Wirkungsverstärkung auslöst !

Bei jeder Energie- Pulsung tritt immer eine Verstärkung einer Leistung auf ! Ein Bosch-Hammer kommt erst durch die elektronische Pulsung seiner Kraft auf seine Leistung, genau so wie ein Druck- Sprüher erst seine Leistung vervielfacht, wenn die pulsende Dreckfräse aufgesteckt wird !

MOBILFUNK – g e p u l s t wirkt ebenfalls auf A L L E S verstärkt ein. Seine Pulsung kann nach Aussage eines Wissenschaftlers sogar k r i s t a l l i n e S t r u k t u r e n zerstören !

Die Kraft einer "Pulsung" wirkt sogar in der Werbung. Durch dauerhafte Wiederholung einer Aussage tritt irgendwann beim Menschen auch die "eingehämmerte" Wirkung ein !


dieter keim <> ilbenstadt

UMTS – die Fakten

Über UMTS wird von Behörden und Mobilfunkbetreibern zur Zeit viel Unwahres und Unmögliches verbreitet, um die aufgebrachte Bevölkerung zu beschwichtigen. Gigaherz.ch fasst deshalb nochmals die wichtigsten Fakten zusammen.

Hans-U. Jakob, 8.10.04

Sogar eine Deutsche Bezeichnung passt zu diesem „Wunderding“. Universales Mobiles Telekommunikations-System.

Dann dürfte es mit dem Wunder allerdings schon vorbei sein. Denn dafür, dass man sich damit (nebst unnötigem Gequatsche) unterwegs in Tram, Bus und Zug auf dem Minibildschirm des Handys ganze Filme anschauen kann, oder sich der gestresste Staubsaugervertreter überall in den Firmencomputer einwählen kann, wird es vielen Mitmenschen von der Strahlung, ausgehend von den UMTS Antennen auf den Hausdächern, „kotzübel“. Entschuldigung für diesen unwissenschaftlichen Ausdruck.

Dies fand nicht nur die kürzlich veröffentlichte Studie des holländischen TNO-Institutes heraus, sondern es ist auch bei den in Erprobung stehenden Anlagen beobachtet worden. Daneben beklagten sich viele ahnungslose Anwohner über starke Tinnitus-ähnliche Geräusche im Ohr und über Kopfschmerzen.

Bei der TNO-Studie wurde eine Strahlung von 1V/m (Volt pro Meter) 30cm vor der Sende-Antenne erzeugt, was dann am Kopf der Versuchsperson infolge des verwendeten außerordentlich schwachen Senders und der Distanz von 1.5m noch gerade 0.2V/m ausmachte. Übel wird es dem Messtechniker nur schon beim Gedanken daran, dass es 30cm vor einer realen UMTS-Antenne auf dem Nachbardach mindestens 720V/m zu messen gibt; und für die Wohn- und Schlafräume in den Nachbarhäusern in den amtlichen Standortdatenblättern Feldstärken der UMTS-Anteile von 2 bis 3V/m ausgewiesen werden.

Das ist rund 15mal mehr, (in V/m gemessen) als jene der Belastung der Probanden während der TNO-Studie. Man beachte, dass es sich bei obigen Angaben um UMTS-Anteile handelt. Denn die Tausenden von neu erstellten Antennen sind sogenannte DUAL-Band Antennen, welche beide „Sprachen“ beherrschen. Kommt eine Anfrage im bisherigen GSM-Modus, gibt die Antenne in dieser Sprache Antwort und kommt eine Anfrage im UMTS-Modus, antwortet die Antenne eben in dieser Sprache. Die Mobilfunkbetreiber erstellen also nicht Tausende von neuen Antennen, um diese dann brach liegen zu lassen, denn der Preisunterschied ist für den Konsumenten momentan noch 2000:1. Kein halbwegs vernünftig Kalkulierender wird sich für 1800 Franken ein UMTS-Handy posten, wenn ihm ein bisheriges GSM für nur einen Franken nachgeworfen wird.

Welches System ist nun gesundheitsschädlicher? Das bisherige GSM oder das neue UMTS?

Auch hier gehen die Meinungen weit auseinander. Das neue UMTS sei im Gegensatz zu GSM ungepulst, behaupten die Mobilfunkbetreiber. Wer‘s glaubt ist selber schuld! Denn ohne Pulsierung ist eine digitale UMTS-Übertragung gar nicht möglich. Was da bei UMTS durch die Luft daher kommt, ist eine absolut chaotische Pulsfolge aus Datentelegrammen, Datenwörtern und Einzelbits. Alles „schön“ auf einen Träger von 2100MHz aufmoduliert und durch die Luft gejagt. Kein Wunder, dass es einem da schlecht wird. Denn unser Nervensystem ist eine geradezu perfekte Empfangsantenne, sowohl für GSM wie auch für UMTS. Eine einigermaßen regelmäßige Pulsfolge, wie beim GSM, vermag unser Gehirn mit viel Stress, eventuell als Falschinformation noch ausblenden. Mit der chaotischen UMTS-Pulsfolge wird es, wie die TNO-Versuche zeigen, nicht fertig.

Schwächere Sendeleistung - eine Farce Auch die vom Bundesamt für Kommunikation angekündigte weitaus schwächere Sendeleistung gegenüber dem bisherigen GSM-System entpuppte sich bisher bei allen Baueingaben auf den Gemeinden stets als massive Verstärkung, welche bis zu Faktor 3, in Einzelfällen bis Faktor 10, gegenüber dem bisherigen GSM-System betragen kann. (Quelle: über 200 Standortdatenblätter im Gigaherz-Archiv)

Neue Studie Die Holländische TNO-Studie zur Wirkung von UMTS auf das Wohlbefinden wird gerade an der ETH Zürich repliziert (Laufzeit: Sept.04 bis Sept.05) Finanziert wird dies zu über 60% von den Mobilfunkbetreibern. Was dabei herauskommen wird, ist deshalb heute schon klar. „Wes Brot ich ess, des Lied ich sing!

Älteres Faktenblatt von 2001 (aus dem Gigaherz-Archiv):
http://www.gigaherz.ch/290/


Quelle: http://www.gigaherz.ch/830/


Omega siehe hierzu auch:

UMTS
http://omega.twoday.net/stories/320616/

Chernobyl Heart

On "Chernobyl Heart" and EHS

I've just come from viewing "Chernobyl Heart" an opening day entry at this year's Cork Film Festival. What a poignant and honest film, unsparing in showing closeups of children with horrific deformities, teenagers with tyroid cancer, and of countless other manifestations of shattered lives due to that ghastly Chernobyl radiation disaster. In the film it was stressed how invidious radiation is as it is invisible (a silent killer) and how it weakens the immune system's resistance to diseases.

At the Question and Answer session following the film, I asked Maryann DeLeo and Adi Roche whether any attention had been given to the possibility that these young victims now resident in hospitals, orphanages, and other institutions might also be EHS. I added that nearby masts and cellphones could cause these children further distress.

As my hearing is impaired I could not catch Maryann Deleo's response but later another attendee told me she--Maryann-- responded that their focus in "Chernobyl Heart" was solely on the health hazards of ionizing radiation.

I spoke briefly with Adi Roche before leaving the cinema and asked her to please take note of factors such as flourescent lighting, etc, that could cause those unfortunate children even worse discomfort. I directed her to some online EHS sources.

Frankly, I don't think my introducing the subject of non-ionizing radiation effects was well-received by the audience, but such a cold-shoulder reaction should come as no surprise to any of us. We activists on this EHS beat know ours is the most unpopular cause in evey country--except of course for our small number of dedicated supporters and ever increasing number of EHS affected.

But there are also some highly respected scientists who deny that the Chernobyl nuclear radiation accident had any disastrous health effects. And Irish professors feature among these, as can be seen in my posting to you earlier this year (EMF-Omega-News 28-02-04) which I have now pasted in below.

Best, Imelda, Cork


Pasted from EMF-Omega-News 28-02-04:
http://tinyurl.com/5pb7z

There are, however, some prominent academics and other radiation specialists here in Ireland who continue to deny in the face of astounding contrary evidence that the Chernobyl radiation accident has had any significant health effects on the population of Belarus. For instance, Professors Philip W. Walton, (Applied Physics) and Wil J.M. Van Der Putten (Medical Physics) at NUI (National University of Ireland),Galway hold this view and cite the published findings of UNSCEAR (the United Nations Scientific Committee on the Effects of Atomic Radiation) as presented to the UN General Assembly in 2000 in their support.

The text of letters to the Irish Times by Professors Walton and Van Der Putten, and others are archived at Citizens Initiative Omega on these dates:

9/5/03 Subtitled: "Chernobyl bio-disaster is a myth say two Irish Professors"
http://tinyurl.com/5x8ot

14/5/03 Subtitled: "Effects of Chernobly Disaster"
http://tinyurl.com/7xram

15/5/03 "A measured response letter to Chernobyl nuclear disaster"
http://tinyurl.com/6yu5o

Links:
http://www.hbo.com/docs/programs/chernobylheart/
http://www.rferl.org/featuresarticle/2004/03/6cb4b823-8b6a-4051-97b2-537daf5f0c45.html
http://www.showbizireland.com/news/october04/04-u2167.shtml

FBI legt Indymedia lahm

UK: FBI beschlagnahmt Server

Am Abend des 7. Oktober hat das FBI in London die indymedia Webpräsenz für 20 Staaten vom Netz genommen und die Festplatten beschlagnahmt.

Eine in den USA rechtsgültige Vorladung konnte durch Rechtshilfeabkommen und/oder britschen Überwachungsgesetzen auch gleich dem Hosting Provider einen Maulkorb gegen eine Nennung der Gründe erteilen.

http://www.theregister.co.uk/2004/10/08/fbi_indymedia_raids/


Feds seize Indymedia servers

[ ... ]

Rackspace UK complied with a legal order and handed over hard disks without first notifying Indymedia. It's unclear if the raid was executed under extra-territorial provisions of US legislation or the UK's Regulation of Investigatory Powers Act (RIPA). Provisions of RIPA make it a criminal offence to discuss warrants, so Rackspace would not be able to discuss the action with its customer Indymedia, or with the media.

[ ... ]

http://indymedia.org/en/static/fbi

On Thursday, 7 October around 18 GMT two Indymedia servers hosted by Rackspace in the UK went down.

The servers (ahimsa) host the sites of more then 20 local collectives, radio streams for several radio stations, BLAG (a Linux distribution as well as miscellanous other projects.

[ ... ]

The next day, 8 October Rackspace stated that they responded to a "Commissioner's subpoena". "Rackspace is acting as a good corporate citizen and is cooperating with international law enforcement authorities. The court prohibits Rackspace from commenting further on this matter."

[ ... ]

Indymedia failed to get information from authorities in the US and the UK. According to an AFP report, published on 8 October, "the FBI acknowledged that a subpoena had been issued but said it was at the request of Italian and Swiss authorities. 'It is not an FBI operation,' FBI spokesman Joe Parris told AFP." Indymedia could not get direct confirmation of this statements.

[ ... ]

Directly affected Indymedia sites:

The list of affected local media collectives includes Ambazonia, Uruguay, Andorra, Poland, Western Massachusetts, Nice, Nantes, Lilles, Marseille (all France), Euskal Herria (Basque Country), Liege, East and West Vlaanderen, Antwerpen (all Belgium), Belgrade, Portugal, Prague, Galiza, Italy, Brazil, UK, part of the Germany site, and the global Indymedia Radio site.

[ ... ]

relayed by Chris


Quelle: quintessenz-list Digest, Vol 19, Issue 5

--------

Indymedia Presseerklärung
#3 (Übers.)

von Indymedia Ahimsa Seizure Press Group - 12.10.2004 02:10

Indymedia an US-, britische, schweizer und italienische Behörden:

"Finger weg von unseren Websites"

Presseerklärung der Indymedia Ahimsa Seizure Pressegruppe vom 12. Oktober 2004

Es mehren sich Beweise, dass die Behörden von mindestens vier Ländern (Schweiz, Italien, Großbritannien und USA) letzte Woche daran beteiligt waren, zwei Indymedia-Server zu beschlagnahmen und damit mehr als 20 Indymedia-Websites lahmzulegen. Bis jetzt hat Indymedia weder formelle Unterlagen oder überhaupt irgendwelche Informationen darüber erhalten, was genau die Maßnahme umfasst oder auf welcher Grundlage hier gehandelt wurde.

FBI-Sprecher Joe Parris bestätigte gegenüber Agence France-Presse, dass das FBI den Beschlagnahmungsbeschluss an den Provider ausgestellt hat, dass dies aber "im Auftrag eines dritten Staates" geschah. (1) Daniel Zapelli, Oberster Bundesstaatsanwalt in Genf (Schweiz) bestätigte, dass er ein Verfahren bezüglich der Indymedia-Berichterstattung über den G8-Gipfel 2003 in Evian eröffnet hat. (2) Zapelli wird Details über dieses Verfahren am Dienstag in einer Pressekonferenz erläutern.

Die Oberste Staatsanwältin von Bologna (Italien) Marina Plazzi erklärte, dass sie eine Ermittlung leitet, um zu klären, ob Indymedia Italien "Terrorismus unterstützt". (3) Plazzi sagt, dass sie am Donnerstag, den 14. Oktober weitere Informationen zur Verfügung stellen wird.

In der Zwischenzeit haben internationale Journalismus-Vereinigungen ihre Unterstützung für Indymedia erklärt. "Wir mussten eine unerträgliche und aufdringliche internationale Polizeioperation gegen ein Netzwerk beobachten, dass sich auf unabhängigen Journalismus spezialisiert hat", sagte Aidan White, IFJ Generalsekretär. (4)

Indymedia berät gemeinsam mit der Electronic Frontier Foundation, wie die Server zurückerhalten und weitere staatliche Angriffe gegen die Redefreiheit verhindert werden können. "EFF is sehr besorgt über die tiefgreifenden Auswirkungen der Beschlagnahmung für Redefreiheit und Datenschutz, und wir werden alle Möglichkeiten in Betracht ziehen, um die Regierung zur Verantwortung zu ziehen für diese unlautere und verfassungswidrige Methode, unabhängige Medien zum Schweigen zu bringen", sagte EFF-Anwalt Kurt Obsahl. (5)

Am Montag, dem 11. Oktober, konnten fünf der vom Netz genommenen Websites wieder online gehen: Brasilien, Euskal Herria, Polen, UK und Nizza. Indymedia-AktivistInnen arbeiten rund um die Uhr um die restlichen Seiten zu reaktivieren, dennoch haben mindestens vier - Uruguay, Italien, Western Massachusetts und Nantes - als Resultat der Regierungseingriffe Daten verloren.

"Diese FBI-Operation liefert uns noch mehr Grund, das weiter zu machen, was wir schon seit Jahren tun", sagt ein Aktivist von Indymedia Italien.

"Uruguay hat eine lange Geschichte der Unterdrückung von Medien. Wir haben das Geld nicht, Web-Hosting zu bezahlen, und daher sind wir von der Solidarität anderer Länder abhängig. So etwas wie diese Beschlagnahmung der Server machen die Welt unsicher für freie Medien", sagt Libertinus, Indymedia-Aktivist aus Uruguay, einer der vielen Indymedia-Seiten, die von den FBI-Aktionen betroffen sind. "Am 31. Oktober finden in Uruguay landesweite Wahlen statt. Dies ist ein denkbar ungünstiger Zeitpunkt."

Mehr Informationen gibt es unter http://www.indymedia.org/en/static/fbi, per mail an press(a)indymedia.org, oder per Telefon: Tomasso +39 3383903806 (Italien), Hep Sano +1-415-867-9472 (San Francisco), oder David Meieran +1-412-996-4986 (Pittsburgh).

(1) Am 7. Oktober händigte Rackspace, ein Web-Hosting-Provider mit Hauptsitz in San Antonio (USA) aufgrund einer gerichtliche Verfügung nach dem Vertrag zu gegenseitigen juristischen Unterstützung (Mutual Legal Assistance Treaty) zwei Server in seinem Londoner Büro aus. Rackspace-Angestellte behaupten, dass die Verfügung sie daran hindert, Gründe für die Beschlagnahmung und dafür, an wen die Server tatsächlich ausgehändigt wurden, bekannt zu machen. Sie erklären, dass "Rackspace als guter Firmenbürger mit den internationalen Vollstreckungsbehörden kooperiert." Siehe mehr Details unter http://www.indymedia.org/fbi und in der Presseerklärungen vom 8. und 9. Oktober http://www.indymedia.org/en/2004/10/111999.shtml und http://www.indymedia.org/en/2004/10/112047.shtml

(2) Mehr Beispiele siehe: http://www.indymedia.org/en/static/fbi.shtml

(3) AFP-Bericht:
http://story.news.yahoo.com/news?tmpl=story&cid=1509&ncid=738&e=6&u=/afp/20041008/tc_afp/us_internet_justice

(4) International Federation of Jounalists: http://www.ifj.org/default.asp?Index=2734&Language=EN

(5) Electronic Frontier Foundation (EFF): http://eff.org/

e-Mail:: press@STOPSPAMindymedia.org ¦


Presseberichte dazu
Mr.X 12.10.2004 09:45

In einigen Staaten, ist die FBI-Aktion seit Freitag Thema in den Mainstream-Medien. In Dtl. berichteten zunächst nur Online-Medien (heise, telepolis, netzeitung, golem, usw.) und die Junge Welt (siehe Ergänzungen unter dem Mittelspaltenfeature). Heute erschienen jedoch in 3 weiteren Tageszeitungen Artikel.

Anschlag auf die Pressefreiheit«
http://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=61151&IDC=2

Schwerer Schlag ins Netz
http://www.fr-aktuell.de/ressorts/kultur_und_medien/medien/?cnt=523935

FBI zieht Stecker
http://www.taz.de/pt/2004/10/12/a0216.nf/text.ges,1

Die Junge Welt berichtete übrigens am Montag als erste darüber, dass die italienischen Faschisten (Regierungspartei AN) die FBI-Aktion mit zu verantworten haben.
http://www.jungewelt.de/2004/10-11/006.php


Quelle: http://de.indymedia.org/2004/10/96175.shtml

Zu viel Rüstung, zu wenig Entwicklungshilfe

Der Kampf gegen den Terror geht zu Lasten der ärmsten Länder. Selbstverpflichtungen, die Entwicklungshilfe zu steigern, wurden hingegen erneut nicht eingehalten. Das haben die Deutsche Welthungerhilfe und das Kinderhilfswerk terre des hommes soeben anlässlich der Vorstellung ihres 12. "Berichts zur Wirklichkeit der Entwicklungshilfe" kritisiert.

http://www.sonnenseite.com/fp/archiv/Akt-News/5428.php

The Draft is a Form of Slavery

We Must Reject an Army of Conscripts
The Draft is a Form of Slavery
By Rep. RON PAUL

http://www.counterpunch.org/paul10082004.html

I oppose HR 163 in the strongest possible terms. The draft, whether for military purposes or some form of "national service," violates the basic moral principles of individual liberty upon which this country was founded. Furthermore, the military neither wants nor needs a draft.

The Department of Defense, in response to calls to reinstate the draft, has confirmed that conscription serves no military need. Defense officials from both parties have repudiated it. Secretary of Defense Donald Rumsfeld has stated, "The disadvantages of using compulsion to bring into the armed forces the men and women needed are notable," while President William Clinton's Secretary of the Army Louis Caldera, in a speech before the National Press Club, admitted that, "Today, with our smaller, post-Cold War armed forces, our stronger volunteer tradition and our need for longer terms of service to get a good return on the high, upfront training costs, it would be even harder to fashion a fair draft."

Click to subscribe to openmindandcodenews

http://groups.yahoo.com/group/openmindandcodenews/join

However, the most important reason to oppose HR 163 is that a draft violates the very principles of individual liberty upon which our nation was founded. Former President Ronald Reagan eloquently expressed the moral case against the draft in the publication Human Events in 1979: "[Conscription] rests on the assumption that your kids belong to the state. If we buy that assumption then it is for the state ­ not for parents, the community, the religious institutions or teachers ­ to decide who shall have what values and who shall do what work, when, where and how in our society. That assumption isn't a new one. The Nazis thought it was a great idea."

Some say the 18-year old draftee "owes it" to his (or her, since HR 163 makes women eligible for the draft) country. Hogwash! It just as easily could be argued that a 50-year-old chickenhawk, who promotes war and places innocent young people in danger, owes more to the country than the 18-year-old being denied his (or her) liberty.

All drafts are unfair. All 18- and 19-year-olds are never drafted. By its very nature a draft must be discriminatory. All drafts hit the most vulnerable young people, as the elites learn quickly how to avoid the risks of combat.

Economic hardship is great in all wars. War is never economically beneficial except for those in position to profit from war expenditures. The great tragedy of war is that it enables the careless disregard for civil liberties of our own people. Abuses of German and Japanese Americans in World War I and World War II are well known.

But the real sacrifice comes with conscription ­ forcing a small number of young vulnerable citizens to fight the wars that older men and women, who seek glory in military victory without themselves being exposed to danger, promote. The draft encourages wars with neither purpose nor moral justification, wars that too often are not even declared by the Congress.

Without conscription, unpopular wars are difficult to fight. Once the draft was undermined in the 1960s and early 1970s, the Vietnam War came to an end. But most importantly, liberty cannot be preserved by tyranny. A free society must always resort to volunteers. Tyrants think nothing of forcing men to fight and serve in wrongheaded wars. A true fight for survival and defense of America would elicit, I am sure, the assistance of every able-bodied man and woman. This is not the case with wars of mischief far away from home, which we have experienced often in the past century.

A government that is willing to enslave some of its people can never be trusted to protect the liberties of its own citizens. I hope all my colleagues join me in standing up for individual liberty by rejecting HR 163 and all attempts to bring back the draft.

Ron Paul is a Republican congressman from Texas.

STOP the U.S. government's proposed 'Mental Health Screening' of every American - OPPOSE "The New Freedom Commission on Mental Health"

Herbal Remedies - VITAL EMERGENCY ! ! ! - This concerns YOU ! ! !

Dear All this is Doc's son Bryan Shillington,

Your help is needed to STOP the U.S. government's proposed 'Mental Health Screening' of every American. You are needed to call the White House today!

These screenings will INVARIABLY lead to prescribing dangerous psychiatric drugs - many of which are under investigation by Congress for their links to suicide. The first target is the nation's 52 million school children and 6 million school employees.

1) What to do:
Please CALL the White House TODAY, and tell the President that you OPPOSE "The New Freedom Commission on Mental Health" recommendations. Call 202-456-1111 (or, 202-456-1414). This is very fast and easy to do. They just take down what you say and will forward it on. Sometimes there is a wait - please have a little patience.

2) What to say:
"I am calling to let the President know that I OPPOSE "The New Freedom Commission on Mental Health" recommendation to screen every American for mental illness." (In your own words) I don't want my kid or any family member being screened for mental illness.

These proposed mental health screenings will invariably lead to putting more Americans on dangerous psychiatirc drugs - many of which are under investigation by Congress for their links to suicide. I am outraged by this agenda of the mental health industry and don't want the President supporting it."

3) What else to do:
Call again in a few days. Pass this email on to your friends and ask them to do the same.

Thanks for your help and please let me know once you've done this.

All the best,

Bryan Shillington
Bryan@AcademyOfNaturalHealing.com


Informant: V

Terror Fears Only Card Bush Has to Play

http://www.truthout.org/docs_04/101004U.shtml

If you have a child or grandchild

There are stories about this e-mail all over the internet. If we would happen to decide to invade another country or need increased help to protect our very vulnerable borders this would have to take place. We are in so deep in Iraq just don't see any way out in the next ten years. My boys will be 18 in 6 years and my daughters could certainly be affected.

If you don't think this is one of the most important elections you have ever voted on check out these hyperlinks:

http://www.bushdraft.com/proof.html
http://www.theassassinatedpress.com/ochs.htm


Informant: di

This is the most important election of my lifetime

This is the most important election of my lifetime. I have never been heavily involved in partisan politics but these are not normal times. That is why I am sharing this message. I have been demonized by the Bush campaign but I hope you will give me a hearing.

President Bush ran on the platform of a ‘humble’ foreign policy in 2000. If we re-elect him now, we endorse the Bush doctrine of preemptive action and the invasion of Iraq, and we will have to live with the consequences. As I shall try to show, we are facing a vicious circle of escalating violence with no end in sight. But if we repudiate the Bush policies at the polls, we shall have a better chance to regain the respect and support of the world and to break the vicious circle ...

http://www.georgesoros.com/


Informant: V

Sidelined Neo-Cons Stoke Future Fires

by Jim Lobe

Sidelined by their failed predictions for Iraq and U.S. President George W Bush's efforts to reassure voters he is not a warmonger, prominent neo-conservatives and their Christian Right allies are nonetheless trying hard to prepare the ground for future U.S. adventures in the Middle East....

http://www.dissidentvoice.org/Oct04/Lobe1009.htm

Oil Wars: Transforming the American Military into a Global Oil-Protection Service

by Michael Klare

In the first U.S. combat operation of the war in Iraq, Navy commandos stormed an offshore oil-loading platform. "Swooping silently out of the Persian Gulf night," an overexcited reporter for the New York Times wrote on March 22, "Navy Seals seized two Iraqi oil terminals in bold raids that ended early this morning, overwhelming lightly-armed Iraqi guards and claiming a bloodless victory in the battle for Iraq's vast oil empire." A year and a half later, American soldiers are still struggling to maintain control over these vital petroleum facilities -- and the fighting is no longer bloodless. On April 24, two American sailors and a coastguardsman were killed when a boat they sought to intercept, presumably carrying suicide bombers, exploded near the Khor al-Amaya loading platform. Other Americans have come under fire while protecting some of the many installations in Iraq's "oil empire." Indeed, Iraq has developed into a two-front war: the battles for control over Iraq's cities and the constant struggle to protect its far-flung petroleum infrastructure against sabotage and attack. The first contest has been widely reported in the American press; the second has received far less attention. Yet the fate of Iraq's oil infrastructure could prove no less significant than that of its embattled cities....

http://www.dissidentvoice.org/Oct04/Klare1009.htm

Science, Surveillance, and the Culture of Control

http://www.dissidentvoice.org/Oct04/Jensen-Draffan1009.htm


The crime and the punishment of Lorenzo from IARC
http://omega.twoday.net/stories/235689/

WHO CONTROLS THE MEDICAL INDUSTRY?

http://www.worldnewsstand.net/2002/article/10-12.htm


Informant: Nilbux


The crime and the punishment of Lorenzo from IARC
http://omega.twoday.net/stories/235689/

The Matrix has you - and your privacy

http://www.mediabypass.com/article.asp?id=2004060009


Informant: civl ecco

The Iluminati: The secret's out

The Iluminati- The secret's out -1,337,000 Hits:
http://www.google.com/search?hl=en&q=the+illuminati&spell=1
http://search.yahoo.com/search?p=illuminati&sp=1&ei=UTF-8&fr=ush1-mail&SpellState=n-3718735675_q-OIFBghw5ydvq2lPHklIPAwABAA%40%40


Informant: civl ecco

Chemtrails: Prove-It-Yourself

http://pub25.ezboard.com/fsurfingtheapocalypsefrm4.showMessage?topicID=33.topic


Informant: userde6253

Latest Debate Proves Bush Is a Liar

http://www.larouchepac.com/pages/press_releases_files/2004/041009_bush_liar.htm


Informant: M Jenny

9
Okt
2004

October 9, 2004

http://tinyurl.com/5cay6

National ID Card and Citizen's Database

http://tinyurl.com/557rm

FBI Seizes Indymedia Servers in the UK

http://tinyurl.com/5v7da

Greenpeace Activist News, Vol 4, No. 10

http://tinyurl.com/5fnsr

PATRIOT Act : Learn How it Violates

http://tinyurl.com/5sg4d

Das unsichtbare Vermögen

21. September 2004 08:48

Sehr geehrte Damen und Herren,
sehr geehrter Herr Thomas Rusche von der 'SZ München' !

Zu diesem hervorragenden Artikel kann man nur gratulieren.

Es wird 'plastisch' aufgezeigt, auf was es tatsächlich ankommt und es wird klar und deutlich angesprochen, auf was es jedoch 'ankommen sollte' !

Dieser nachfolgende Artikel macht wieder einmal deutlich, wo die Wachstumschancen und vor allem auch die Chancengleichheit eigentlich liegen. In unserer Gesellschaft ist das aber überhaupt nicht gefragt. Nur wer reich ist und rasante Sprüche klopft, zählt ! Fähigkeiten, Wissen und Erfahrung sind hinderlich für jede Karriere, denn die Reichen brauchen auch keinen Erfolg. Den können sie sich kaufen, wie sie wollen ! Und die Politiker helfen ihnen tatkräftig dabei, abgesichert durch die Justiz und die Gerichte.

Dass Deutschland so tief sinken würde, hätte ich nie für möglich gehalten. Aber leider ist es nun Wirklichkeit ! Und keiner regt sich auch nur im geringsten auf - im Gegenteil ... ! Fast die ganze Nation spielt diese unglaubliche Abzockerei mit.

Da hilft wohl auch so ein Artikel wie der von Herrn Thomas Rusch wenig. Der ist doch überhaupt nicht 'massgebend'. Das Mass aller Dinge sind diejenigen, die sich über jedes Argument und jede noch so gute Anregung einfach hinwegsetzen können. Und wie ??? - Einfach totgeschwiegen ... !

Die 'BeComE(R)' - Methode von Herrn Ludwig Utz aus München wäre hier das 'bereits geprüfte' - Instrument, das hier eindeutig 'Abhilfe' schaffen könnte.

Ich möchte jedem empfehlen, einmal auf die Internetseite von Herrn Ludwig Utz zu gehen: http://www.become.de/

Besten Dank für diesen hervorragenden Artikel. Machen Sie bitte weiter so !

Herzliche Grüsse

Haberreiter Stephan
Nersingen / Schwaben / Bayern


Süddeutsche Zeitung WIRTSCHAFT Montag, 20. September 2004

München Seite 20 · Bayern Seite 20 · Deutschland Seite 20

SZ-Management

Das unsichtbare Vermögen

Von Thomas Rusche

In unserem Zeitalter wird Wissen zu einer bedeutenden Währung. Wissensunterschiede entscheiden im Management über den Wettbewerbserfolg. Die Bilanzierung des Wissens wird damit zu einer Überlebensfrage.

Traditionelle Modelle der Buchführung und Bilanzierung haben es bisher jedoch nicht vermocht, intellektuelle Vermögenswerte realistisch zu bewerten. Deshalb spiegeln die bilanzierten Buchwerte oftmals nicht die tatsächliche Vermögenssituation einer Unternehmung wider.

Das grundlegende Paradox der gegenwärtigen Bilanzierungsrealität besteht darin, dass Unternehmen, die systematisch in ihre Zukunft investieren, eine Verschlechterung ihrer Gewinn- und Verlustrechnung erleiden: Erhöhte Aufwendungen für Forschung und Entwicklung, Marktanalysen und Weiterbildung belasten die Bilanz. Der Buchwert sinkt, obwohl die Wettbewerbsfähigkeit steigt. Diese Lücke zwischen vergangenheitsorientiertem Buchwert und zukunftsorientiertem Marktwert will die Wissensbilanz schließen und den Kapital- und Kreditmärkten eine realistische Unternehmensbewertung ermöglichen.

Die Bilanzierungspraxis steht im Spannungsfeld ständig steigender Anforderungen an das Kreditgeschäft seitens der Gesetzgeber und Aufsichtsbehörden. So werden die Spielregeln der Kreditvergabe durch die so genannten Basel II-Vorschriften neu definiert: Um beim Unternehmensrating die Wahrscheinlichkeit eines Forderungsausfalls besser ermitteln zu können, werden neben den harten Fakten der Unternehmensbilanz auch die weichen Faktoren der Managementqualität und strategischen Positionierung analysiert.

Originäre strategische Erfolgspotentiale beruhen jedoch zumeist auf dem bisher nicht bilanzierten Human-, Struktur- und Beziehungskapital des Unternehmens. So entscheiden im Einzelhandel hoch qualifizierte Verkäufer und Manager (Humankapital), erstklassige Standorte und Warenwirtschaftssysteme (Strukturkapital) sowie leistungsstarke Lieferanten und zufriedene Stammkunden (Beziehungskapital) über den zukünftigen Unternehmenserfolg. Diese Werte erscheinen aber in keiner Handelsbilanz. Das Humankapital ist die Summe des geistigen und körperlichen Vermögens aller Mitarbeiter, das latent vorhanden, aber oftmals nicht umfassend genutzt wird. Wer sich hingegen seiner Talente bewusst ist und die schlummernden Potentiale durch kreatives Engagement am Arbeitsplatz entfalten kann, wird nicht nur als Mitarbeiter im Unternehmen, sondern auch als Mensch im Leben vorankommen.

Das Humankapital bedarf als Summe der menschlichen Fähigkeiten im Unternehmen des Strukturkapitals, um den Wissens- und Erfahrungsaustausch der Mitarbeiter zu organisieren. Das Strukturkapital ist stabiler als das flüchtige Humankapital, da es unabhängig von der Mitarbeiterfluktuation im Unternehmen verbleibt. Unternehmensstrukturen sind jedoch ohne qualifizierte Mitarbeiter wertlos. Menschen müssen in strukturierte Beziehungen zu Kunden und Lieferanten treten, um eine Wertschöpfung zu erzielen. Das Beziehungskapital umfasst alle erfolgskritischen Verhältnisse zu externen Anspruchsgruppen. Nur wenn die Unternehmung wie eine Spinne im Netz die Interessen aller Partner zu verknüpfen versteht, kann sie dauerhaft erfolgreich sein.

Intellektuelles Radar

Was nicht gemessen werden kann, ist nur schwierig zu managen. Der Prozess der Wissensbilanzierung ist einem intellektuellen Radar vergleichbar, das die Unternehmenssteuerung neben Kennziffern wie Umsatz, Liquidität und Ertrag mit qualitativen Steuerungsinformationen wie Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit versorgt. Das sind die wissensbasierten Stellschrauben des Managements für ein nachhaltiges Wachstum des Unternehmens.

Der wahre Wert einer Unternehmung ist zum großen Teil unterhalb der traditionellen Bilanzierungsrealität verborgen. Dieser Wurzelgrund der Werte und Visionen, der Menschen und Strukturen, ist für den Geschäftserfolg entscheidend. Der Cash-flow einer Unternehmung wird eben nicht in der Buchhaltung generiert.

Der Autor ist Geschäftsführender Gesellschafter der SUR Herrenausstatter und Mitbegründer der Forschungsgruppe Ethik und Wirtschaft im Dialog in Berlin.

National ID card feared in license standards

http://tinyurl.com/3lb7o

Stop National ID Database
http://omega.twoday.net/stories/357610/

Bush's Crimes Against Nature

by Robert F. Kennedy, Jr.
http://www.truthout.org/docs_04/100904G.shtml

Terrorists, Terrorists, Terrorists

Someone watching the Republican National Convention coverage last month noticed that a few choice words turned up, well.... a lot.

Click to view the video (takes about 1 minute to load):
http://home.earthlink.net/~houval/gopconstrm.mov


Source: http://rs6.net/tn.jsp?t=azd547n6.4l8gm9n6.cfbjf7n6.tiniiyn6.80374&p=http%3A%2F%2Fwww.tompaine.com%2Findex.php%23passiton

Time for a Checkmate

by The Dreyfuss Report

Kerry's countermove on the intelligence question: Yes, I looked at the very same intelligence. The intelligence you faked. Fictionalized. Manufactured. Mr. President, you lied to the American people about why we needed to invade Iraq.

http://www.tompaine.com/articles/time_for_a_checkmate.php

Working For A Pittance

Bob Herbert

Friday 9:58 AM

One out of four working families are on the edge of economic ruin. That's what Bob Herbert reports, based on a new study to be released next week by the Annie E. Casey, Ford and Rockefeller foundations. Combined with statistics showing corporate profits are at record highs and that 67 percent of Americans feel the American dream is out of reach, it's becoming clear we need to rethink our economic engine. Think we'll hear about that tonight? (NYTimes , reg. req'd.)

http://www.tompaine.com/opinion/#002224

Orwell Goes to War

http://www.truthout.org/docs_04/100904A.shtml

The Flu Scare Game

Don't Let Them Vaccinate You!
John Keller on the flu scare game:
http://www.lewrockwell.com/keller/keller20.html

The Worst Writers in the World, or the Worst Readers?

Adam Engel on neocons:
http://www.lewrockwell.com/orig4/engel6.html

The 9-11 Intelligence Bill : Stop National ID Database

http://tinyurl.com/3odz8


The 9-11 Intelligence Bill: More Bureaucracy, More Intervention, Less Freedom - The 9/11 Stupidity Bill - More bureaucracy, more intervention, less freedom. Article by Ron Paul:
http://www.lewrockwell.com/paul/paul210.html

National ID card feared in license standards
http://omega.twoday.net/stories/357691/

Russian Schoolchildren to Wear 'Ruling Party' ID Tags

Moscow schoolchildren will soon receive ID cards bearing a logo of the pro-Kremlin United Russia party. Activists of the “ruling party” are convinced that the move will help make city schools safer. United Russia’s political rivals have already denounced the idea. On Tuesday United Russia activists announced their plans to issue the identity cards for pupils of Moscow school No.1297 in a move they believe will help enhance security in classrooms as well as control school attendance. Every pupil and teacher will receive a plastic card with his or her photo and important personal data. United Russia’s symbol — a walking bear against the backdrop of the Russian flag — and the address of the party headquarters in Moscow will be printed on the reverse side of the card. Opposition parties denounced United Russia’s project as undemocratic and aimed at establishing total control over schoolchildren.

“Yabloko’s attitude towards United Russia’s attempts to print its logo on school ID cards is downright negative,” Ilya Yashin, leader of Yabloko’s youth organization told Ekho Moskvy radio station. “We have serious misgiving that this will evolve into a serious propaganda campaign by the party of power, and we believe such measures are dangerous and wrong,” he added.

http://www.infowars.com/oct04/ruskie.htm


From:
Aftermath News
Top Stories - October 8th, 2004

Companies resort to biometrics for security

The majority of companies are considering the introduction of biometric technology to increase workplace security, according to a new independent survey commissioned as part of the Hitachi Data Systems Storage Index. The survey finds that 55% of firms say they are currently considering the introduction of Iris-scanning and fingerprint recognition systems. This comes amid growing adoption of biometric technology by border control and public sector organisations. The survey reveals that more than 68% of companies believe that the use of biometrics in office buildings is a justified security measure, while just 39% anticipate staff or customer resistance to the technology. Likewise, relatively 37% respondents thought that ‘Big Brother’ style abuse of biometric information was likely – either by companies or government agencies.

“It seems that attitudes towards biometrics are rapidly improving as the technology becomes more common and people recognise the growing security benefits,” says John Bentley, Sales Director, Hitachi Data Systems ME. “Of course, companies will still need to comply with various privacy and data protection regulations that govern how long personal information can be stored and what it can be used for – which presents a further IT challenge for many.”

http://makeashorterlink.com/?F60E21A79


From:
Aftermath News
Top Stories - October 8th, 2004

DMV starts to use facial-recognition scans

Agency hopes to thwart identity fraud

The state Division of Motor Vehicles today will begin scanning and digitizing the faces of people applying for or renewing driver's licenses, a measure officials said would help cut ID fraud and find terror suspects. The face-recognition technology that goes into use at DMV offices in the state compares facial features with digital images in the agency's database to verify the identity of each applicant, Gov. Mike Easley's office said in a statement Thursday. The images also will be matched against those on federal terrorist watch lists.

"This is another vital step in making our state a more secure place in which to live, work and travel," Easley said. "This new tool will allow us to continue our efforts to make North Carolina's [driver's] license procedures among the strongest in the nation. It is proof of our strong stand against identity fraud, the nation's fastest-growing crime."

http://www.myrtlebeachonline.com/mld/myrtlebeachonline/news/local/9806814.htm


From:
Aftermath News
Top Stories - October 8th, 2004

Lawmakers consider 'smart' driver's licenses

Computer chip's signals allow data to be read from a distance IA controversial technology already planned for tracking consumer products could be used to create "smart" driver's licenses that emit signals readable from a distance, according to federal and state government officials contemplating ways to fight identity fraud.

Radio frequency identification, or RFID, could help thwart terrorists who use falsified documents to get around, say Virginia lawmakers who will hear testimony on the technology's uses, reports Wired.com. As WorldNetDaily reported, a Johnson & Johnson executive recently told industry leaders that in the future, the RFID chips will be "on everything from diapers to surgical instruments." On the driver's licenses, the computer chips would emit a radio signal bearing the holder's unique, personal information. Virginia is considering adding biometric data such as fingerprints and retinal scans to the RFID tags. But privacy advocates fear government could use the technology to spy on citizens and believe it could make identity theft even more complicated.

Government agents could, for example, easily identify large numbers of protesters in a march, and crooks could mine personal information from the wallets of passersby on a street corner, Wired.com said.

http://www.infowars.net/Pages/Oct_04/071004_smart_drivers_licenses.html


From:
Aftermath News
Top Stories - October 8th, 2004

GPS tracking and Toll Roads for Everyone - Technology and Funds to Drive "Smart Highways"

Federal Effort to Create "Next Generation" Intelligent Transportation System Means GPS tracking and Toll Roads for Everyone

Technology and Funds to Drive "Smart Highways"

Increased spending on emerging technologies that allow for the efficient and safe movement of traffic on our nation's highways, combined with a concerted federal effort to create the next generation intelligent transportation system, are expected to boost state & local spending for transportation IT systems from $1.8 billion in FY 2005 to $2.5 billion in FY 2009, according to a report released by INPUT, the leading provider of government market intelligence. Increased transportation technology investment will center on Dedicated Short Range Communications (DSRC), the technology expected to support applications for "smart" highway initiatives such as real-time traffic and weather updates to motorists, comprehensive automobile tracking, and universal electronic toll collection.

Used today primarily for automated toll collection, DSRC is a combination of wireless and radio frequency identification technologies, used to support a wide range of roadside-to-vehicle and vehicle-to-vehicle public safety applications, according to INPUT.

http://www.infowars.com/print/bb/smart_highways.htm


From:
Aftermath News
Top Stories - October 8th, 2004

Feds plan to track every car

Obscure agency working on technology to monitor all vehicles

A little-known federal agency is planning a new monitoring program by which the government would track every car on the road by using onboard transceivers. The agency, the Intelligent Transportation Systems Joint Program Office, is part of the Department of Transportation. According to an extensive report in the Charlotte, N.C., Creative Loafing, the agency doesn't respond to public inquiries about its activity. According to the report, cutting-edge tracking technology will be used by government transportation management centers to monitor every aspect of transportation. Under the plan, not only will movement be monitored but it also will be archived in massive databases for future use.

The paper reports a group of car manufacturers, technology companies and government interests have worked toward implementing the project for 13 years.

http://www.infowars.com/oct04/fedstrack.htm


From:
Aftermath News
Top Stories - October 8th, 2004

Mandatory Vaccinations in Washington DC

Flash....the Washington Post is running a piece about several hundred students in DC schools who have not received their District-mandated shots. Boom. They can't attend public schools, and their parents are being chased down by authorities....fines, jail time are possible, as well as charges of neglect---which could result in the kids being taken from the parents. In the seat of national government, the right to refuse medical treatment is apparently blotted out. The Post article does not discuss whether exemption claims on the basis of religious or philosophical belief are still permitted. Doesn't sound like they are. It also appears there is some sort of registry in DC that allows cops to find out whether a kid has been vaccinated. Pseudo-scientific fascism is on the move. Anybody left in Washington with enough working brain cells to challenge this medical police state?

http://www.prisonplanet.tv/articles/october2004/041004mandatoryvaccinations.htm


From:
Aftermath News
Top Stories - October 8th, 2004

Microchip Implantation Expands to More Nations

Microchip Implantation of Club Going Trendies Expands to More Nations

Infowars.com EXCLUSIVE:

In April of 2004 Infowars.com broke the story about the Baja Beach Club's microchip implantation of its VIP Members (see: Baja Beach Club in Barcelona, Spain Launches Microchip Implantation for VIP Members). Then, in September, a listener wrote that Baja Beach Club had expansion Plans, and was going to start new clubs in Rotterdam and Cologne. Now we have this report in from a listener in the Netherlands. Not only has the Baja Beach Club opened in Rotterdam, but "cool" club goers are already lining up to be implanted. In April, after interviewing Baja Beach Club Director Conrad Chase, Alex wrote: "I interviewed Conrad Chase for 30 minutes on my syndicated radio broadcast. He told me that the CEO of VeriChip, Mr. Bolton, had told him that there was a plan to use the VeriChip as a global implantable identity system. I asked him if whether in the future you would have to have a chip to get into the club period, and he said yes. I said laughingly, that you're not going to be a VIP in the world if you don't have a chip, to which he responded that that was a great slogan that he would start using. He went on to say that all gun owners should have to have a microchip implanted in their hand to be able to own a gun. He also said that the VeriChip company had told him that the Italian government was preparing to implant all of their government workers. He said that this is a great system that he believes will replace credit cards for buying and selling.

I asked him where he was getting all of these ideas and he said that he had learned all of this from discussions with VeriChip, and that he was aware that the plant making the chips was in Beijing, China.

http://www.infowars.com/print/bb/baja_netherlands.htm


From:
Aftermath News
Top Stories - October 8th, 2004

STOP MURDER OF CROWS

STOP MURDER OF CROWS - Oread Daily

Somebody needs to do something about some crow hating Iowa State students. Somebody needs to stop them now.

The student government there is considering funding a crow slaughter. The event is being planned for Oct. 23. "Crows are annoying and students, for the most part, don't like them," said Ben Albright, a senator representing off-campus students on ISU's Government of the Student Body. "This is something that past (student) administrations have talked about, but nobody ever did anything…It's up to individual students what they want to do with the crows they've shot," he said. "I don't want to dispose of all of them. There are all kinds of recipes online they can use to cook them if they're brave enough." The hunt has to be done outside the city limits because it is illegal to hunt within the city limits, according to Ames City Code (Hooray for the city).

Call or fax the Government of the Student Body and tell them to get a life. Phone: (515) 294-1585/Fax: (515) 294-5239 Sources: Aimes Tribune, Iowa State Daily


Informant: reg

ENMOD - The Key To GM Foods, WEIRD WEATHER, TIA, and MORE

http://tinyurl.com/3kf8e

THE BATTLE FOR REALITY

http://tinyurl.com/3pxxx

Life After the Oil Crash

"Deal with Reality, or Reality will Deal with You"

October 5, 2004
3:30 PM, Pacific Time

Dear Reader,

If you check this site on a regular basis, in addition to any of the other fine Peak Oil related sites on the net, I don't need to tell you how crucially important the next month is. So for the next month I am making The Oil Age is Over: What to Expect as the World Runs Out of Cheap Oil, 2005-2050 available in PDF format for free.

http://www.lifeaftertheoilcrash.net/downloads.html


Informant: di

„O2 can do“

Standort Sportplatz: „O2 can do“

Von Nina Held

„Es ist für Sie nicht schwer, die Hand zu heben“, versuchte Manfred Korczanowski die Ratsmitglieder zur Zustimmung zu bewegen. Die aber blieben hart, was die Anträge der STATT Partei anging: Weiterhin wird O2 der Sportplatz Blankeneser Chaussee als Standort für den UMTS-Sendemast angeboten. Abgelehnt wurde damit das Ansinnen der STATT-Politiker, den Beschluss der jüngsten Ratsversammlung zu Gunsten des Standorts Opn Stüg/Holtkamp zu ändern.

Die Begründung, dass am Holtkamp „im Umkreis von 250 Metern nicht ein einziges Haus“ stehe, konnte die Ratspolitiker nicht überzeugen - hatten sie sich doch auch schon während der Juni-Sitzung gegen Holtkamp und für den Standort Sportplatz entschieden. Zur Erinnerung: Schon zu dem Zeitpunkt konnte die Wahl nach dem Mobilfunk-Standort als die nach dem kleineren Übel überschrieben werden.

Hintergrund war und ist zu verhindern, dass sich O2, womöglich per Klageverfahren wie Vadofone, den Standort Wurmkamp sichert. Der nämlich soll als „sehr sensibler Bereich“ - in der Umgebung sind zum Beispiel Schule und Kindergarten - geschützt werden. Dementsprechend war es nun erneut an den Politikern, den sinnvollsten Standort auszusuchen - getreu der Einsicht, dass Verweigerung keine Strategie sei und Politik und Stadt letztlich nicht in der Lage sind, Standorte zu verhindern.

Anmerkung von Rechtsanwalt Dietmar Freund, Kanzlei Heyn* Freund* Terschüren, Innerer-Ring 1c, 63486 Bruchköbel, Fon 06181-71087, Fax 06181-77296, eMail: RA-Freund@Kanzlei-HFB.de
Telefonzeiten RA-Freund: Mo. - Do. 15 bis 17 Uhr:

Der Ansicht, dass die Stadt "letztlich nicht in der Lage" sei, Standorte zu verhindern, ist unzutreffend. In der Gemeinde Gräfelfing wird dies gerade in Wahrnehmung der grundgesetzliche garantierten kommunalen Planungshoheit mit einer Gesamtplanung praktiziert. Je nach Topografie ist es möglich, in Bebauungsplänen über § 1 Abs. 6 Nr. 1 Baunutzungsverordnung (zumindest weitgehend) mobilfunksenderfreie Wohngebiete zu schaffen, weil die bauplanerische Zulässigkeit von Antennenanlagen in Wohngebieten nur durch Ausnahmevorschriften (sei es § 4 Abs. 3 Nr. 2 oder § 14 Abs. 1 Nr. 2 Baunutzungsverordnung) begründet ist. Schon die sog. "Privilegierung" im Außenbereich in § 35 Baugesetzbuch (BauGB) gibt die generelle Richtung und eindeutige Wertung vor, dass diese Anlagen nicht in den Innenbereich gehören! Nach § 1 Abs. 5 BauGB sollen Bauleitpläne nämlich dazu beitragen, eine menschenwürdige Umwelt zu sichern und die natürlichen Lebensgrundlagen schützen und entwickeln.

Aufgrund von § 1 Abs. 5 Nr. 1 und Nr. 7 und 1a BauGB (Vgl. BayVGH M 11 K 01.5934 1.8.02 - Gröbenzell), in Verbindung mit dem Vorsorgeprinzip der §§ 3, 5 Abs. 1 Nr. 1, 2 BlmSchG, kommt der Bauleitplanung nicht nur die Aufgabe der Abwehr von bereits eingetretenen schädlichen Umwelteinwirkungen, sondern auch die Aufgabe des vorsorgenden Immissionsschutzes zu (vgl. Battis/Krautsberger/Löhr, BauGB, 7. Auflage, § 1 Rdnr. 67). Dies insbesondere auch deshalb, weil die 26. BImSchV keine Vorsorgekomponente enthält (wie dies der Bundesgerichtshof am 13.2.04 ausdrücklich bestätigte!) sowie die sog. athermischen Wirkungen nicht berücksichtigt und es deshalb ein bauplanerisches Ziel sein sollte, Wohngebiete nach Möglichkeit von Mobilfunkanlagen frei zu halten.

Der Bayerische VGH hat etwa am 18.3.03 (15 N 98.2262) zu einer entsprechenden Planung in Dittelbrunn folgendes ausgeführt:

"Eine Gemeinde kann in einem Bebauungsplan bestimmen, dass "von außen erkennbar technische Anlagen" und damit auch Funkantennen und dazugehörige Masten in einem Wohngebiet unzulässig sind. Da § 14 Abs. 1 Satz 3 BauNVO die Gemeinde ermächtigt, die Zulässigkeit von Nebenanlagen einzuschränken oder auszuschließen, ist eine derartige Festsetzung im Interesse eines einheitlichen optischen Erscheinungsbildes als Bestimmung zur Art der baulichen Nutzung nach § 9 Abs. 1 Nr. 1 BauGB möglich."

Das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) hat am 28.2.02 (4 CN 5.01) zur Vorsorge bei der Bauleitplanung, bei der es um Geruchsbeeinträchtigungen ging, u.a. angeführt:

"Wenn städtebauliche Gründe dies rechtfertigen, darf die Gemeinde im Wege der Bauleitplanung unterhalb der durch § 3 Abs. 1 BImSchG bestimmten Erheblichkeitsschwelle eigenständig gebietsbezogen das Maß hinnehmbarer (Geruchs-)Beeinträchtigungen nach den Maßstäben des Vorsorgegrundsatzes steuern."

Im selben Jahr hat dies das BVerwG am 17.12.02 (4 C 15/01) bekräftigt und ausgeführt:

"Daraus kann aber nicht gefolgert werden, dass die Gemeinde umgekehrt im Interesse von Bauinteressenten von ihren planerischen Befugnissen keinen anderen Gebrauch machen darf, als Nutzungen bis an die Grenze dessen zu ermöglichen, was anhand der Maßstäbe des Immissionsschutzrechts gerade noch zulässig ist, ohne als schädliche Umwelteinwirkungen im Sinne des § 3 Abs. 1 BImschG qualifiziert werden zu können. Wie der Senat wiederholt ausgeführt hat, ist es ihr vielmehr bereits im Vorfeld der Abwehr schädlicher Umwelteinwirkungen gestattet, durch ihre Bauleitplanung eigenständig gebietsbezogen das Maß des Hinnehmbaren zu steuern."

Das BayVG-München (M 11 K 03.2059 - Grafrath) hat zuletzt in einer noch nicht rechtskräftigen Entscheidung am 22.04.2004 sogar eine nachträglich verhängte Veränderungssperre als wirksam erachtet und das Mobilfunkvorhaben als nicht genehmigungsfähig und den Belang der Planung im Landschaftsschutzgebiet als vorrangig bezeichnet.

Der teilweise auch von Vertretern des Städte- u. Gemeindebundes angeführten (einzigen mir bekannten negativen) Entscheidung des OVG-Koblenz (vom 07.08.2003, 1 A 10196/03.OVG) lag keine Planung, sondern nur ein diffuses "Konzept" zugrunde, so dass diese den oben erläuterten Vorgaben keineswegs entgegensteht.

Deshalb ist für Gemeinden, die an gesundheitlicher Vorsorge für ihre Bürger interessiert sind, von allen rechtlichen Möglichkeiten zur vernünftigen Beschränkung von Mobilfunkanlagen eine funktechnisch fundierte Bauleitplanung das derzeit juristisch erfolgversprechendste Mittel.


Auch der zweite Antrag, die Standortfrage stets erneut im Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt zu beraten, wurde abgelehnt. Verbunden hatten die Antragsteller dieses Verfahren mit der Hoffnung, dass die Mobilfunkunternehmen mehr in die Pflicht genommen würden, was die Darstellung der Abstrahldaten der gewünschten Standorte vor dem Hintergrund der vom Ecolog-Institut festgelegten Grenzwerte angeht.

Gertje Richert, Grünen-Politikerin und im Stadtentwicklungsausschuss, nahm die Anträge zum Anlass, Grundlegendes anzusprechen. „Unsere Einflussmöglichkeiten sind beschränkt“, mahnte sie. „Wir haben verzweifelt versucht, Ihnen die Möglichkeiten der Stadt aufzuzeigen“, sagte sie an STATT Mitglied Germut Klemm gerichtet. Der hatte während der Juni-Sitzung dafür plädiert, alle möglichen UMTS-Standorte abzulehnen.

„Wir weigern uns als Ausschussmitglieder, Fragen zu erörtern, die rechtlich gesehen Selbstgänger sind“, so Richert weiter. „Machen Sie sich mit der Kompetenz städtischer Gremien vertraut.“ Es sei unfair, mit Anträgen die Hoffnung der Bevölkerung zu nähren, Stadt und Ausschuss könnten mehr tun, um den Mobilfunkwahn einzudämmen.

Siehe dazu oben ....Anmerkung

http://www.barmstedter-zeitung.de/fr_rechts.php?aid=18915&kat=5&dir=/Homepage/news


Nachricht von der BI Bad Dürkheim
logo

Omega-News

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Suche

 

Archiv

September 2025
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
 
 
 
 
 
 
 
 

Aktuelle Beiträge

Wenn das Telefon krank...
http://groups.google.com/g roup/mobilfunk_newsletter/ t/6f73cb93cafc5207   htt p://omega.twoday.net/searc h?q=elektromagnetische+Str ahlen http://omega.twoday. net/search?q=Strahlenschut z https://omega.twoday.net/ search?q=elektrosensibel h ttp://omega.twoday.net/sea rch?q=Funkloch https://omeg a.twoday.net/search?q=Alzh eimer http://freepage.twod ay.net/search?q=Alzheimer https://omega.twoday.net/se arch?q=Joachim+Mutter
Starmail - 8. Apr, 08:39
Familie Lange aus Bonn...
http://twitter.com/WILABon n/status/97313783480574361 6
Starmail - 15. Mär, 14:10
Dänische Studie findet...
https://omega.twoday.net/st ories/3035537/ -------- HLV...
Starmail - 12. Mär, 22:48
Schwere Menschenrechtsverletzungen ...
Bitte schenken Sie uns Beachtung: Interessengemeinschaft...
Starmail - 12. Mär, 22:01
Effects of cellular phone...
http://www.buergerwelle.de /pdf/effects_of_cellular_p hone_emissions_on_sperm_mo tility_in_rats.htm [...
Starmail - 27. Nov, 11:08

Status

Online seit 7875 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 8. Apr, 08:39

Credits