Sozialabbau

22
Nov
2005

Come and help us with our Medical Clinics

I am writing to you from India. We have a mission and my husband is pastoring a church for tribal and rural and slum people. I am a professional cancer/molecular biologist and working in a private college as professor. I am helping our mission health projects. We are working among the cancer/HIV/TB patients, our areas are lower socio-economic group. We organise medical clinics periodically with local doctors. I would like to know whether any of your members can come and help us with our medical clinics in rural and tribal branches.

I am currently looking for developing a school for slum children. We would like to teach alternative education to them and not the conventional education. We were doing it in a place but the land owners vacated us. Here we can rent a place for only 11 months, so we are now thinking of buying our own place to have a permanant building.

I am looking for those who can come here and witness our work and also those who can support us.

So far we have done the following work in the rural and tribal belts:

1 Adult literacy programmes

2 Surveys on Reproductive rights of women Child abuse and alternative education for the young ones

3 Awareness camps/seminars/workshops on HIV/Cancer/TB.

4 Locally available medicinal plants and nutritional values of locally available fruits and vegetables.

5 Immunisation programmes/medical clinics

6 Women empowerment programmes

7 Signification of girl children (they are disliked by our society due to dowry and other issues).

We would like to have people who are interested in offering MEDICAL CAMPS, SEMINARS AND WORKSHOPS.

With regards

If you would like to help please contact rudkla at web.de to get more information about the project.

21
Nov
2005

Wal-Mart: Billig ist nicht gleich gut

„Derzeit findet in den USA eine Aktionswoche gegen die Unternehmenspraxis der Wal-Mart-Kette statt. Gewerkschafterinnen und Mitarbeiter protestieren dort gegen die neue Strategie des Konzerns, seine Sozialausgaben in den USA zu senken. Wal-Mart versichert ohnehin nur weniger als die Hälfte seiner Angestellten, die restlichen sind im Krankheitsfall zumeist auf die Armenfürsorge angewiesen, in den USA sind die wenigsten kranken- und rentenversichert. Nun wurde ein betriebsinternes Memorandum bekannt, das besagt, dass in Zukunft alle kranken und schwächeren Wal-Mart-Angestellte durch harte körperliche Arbeit für möglichst alle Beschäftigten "abgeschreckt“ werden sollen. Außerdem sei eine billige Krankenversicherung mit hohen Zuzahlungen im Krankheitsfall wünschenswert…“ Flugblatt (pdf), das am 16.11.05 anlässlich des Buss- und Bettages vor der Hauptzentrale von Walmart in Wuppertal unter Beteiligung von etwa dreißig Personen verteilt wurde.

http://www.labournet.de/branchen/dienstleistung/eh/wal_busse.pdf


Aus: LabourNet, 21. November 2005

19
Nov
2005

18
Nov
2005

Koalitionspolitiker finden die Wirtschaft "unersättlich"

"Lügnerei und Betrug": Koalitionspolitiker finden die Wirtschaft "unersättlich" (18.11.05)

Politiker der Regierungskoalition wehren sich gegen Beschimpfungen aus der Wirtschaft. Der designierte Bundesfinanzminister Peer Steinbrück fordert die Wirtschaft eindringlich auf, ihre Kritik am Koalitionsvertrag einzustellen und sich stattdessen stärker für den Standort Deutschland zu engagieren. Mit Vorwürfen "von Lügnerei, von Betrug und dergleichen" gegen die Politik hätten Wirtschaftsvertreter "die Grenze der Toleranz" erreicht, sagte Steinbrück am Donnerstagabend in der ZDF-Sendung "Berlin Mitte". Versuche, "alle Probleme der Politik zuzuordnen, das funktioniert nicht länger". Der SPD-Vize fügte hinzu: "Ich erwarte von den deutschen Unternehmen, dass sie sich hier engagieren bei verbesserten Rahmenbedingungen für Arbeitsplätze in Deutschland." Die Wirtschaft habe "auch eine Bringschuld". Der saarländische Ministerpräsident Peter Müller bezeichnete die Unternehmen wegen ihrer ständig neuen Forderungen als "unersättlich".

Die ganze Nachricht im Internet:
http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?Nr=12330

Weniger für sozial Schwache: Große Koalition will wohlhabende Familien steuerlich entlasten

18.11.05

Die designierte Familienministerin Ursula von der Leyen sieht die Familien als Gewinner der Koalitionsverhandlung. Betreuungskosten wie Tagespflege von Kindern, die sich oft nur Besserverdienende leisten können, oder Pflegehilfen für Angehörige könnten künftig steuerlich abgesetzt werden, sagte von der Leyen der Tageszeitung "Die Welt". Damit bleibe den Familien mehr von ihrem selbstverdienten Geld. Insgesamt seien zur Förderung haushaltsnaher Dienstleistungen und der Betreuung fünf Milliarden Euro im Koalitionsvertrag festgeschrieben worden. "Damit wird anerkannt, dass Eltern, die den Lebensunterhalt für ihre Kinder erwerben wollen, dafür Kinderbetreuungskosten in Kauf nehmen", sagte die CDU-Politikerin. Bezüglich des geplanten einkommensabhängigen Elterngeldes räumte die Ministerin ein, dass sozial Schwache künftig weniger bekommen werden als mit dem heutigen Erziehungsgeld von 300 Euro.

Die ganze Nachricht im Internet:
http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?Nr=12328

17
Nov
2005

Erwerbslosen Forum Deutschland prophezeit der Regierung einen heißen Winter

„Das Erwerbslosen Forum Deutschland hält die Ergebnisse der Koalition für eine Mogelpackung, die weder geeignet sind, nachhaltig die Wirtschaft anzukurbeln noch die zunehmende Verarmung und den weiteren Abbau von Arbeitsplätzen zu stoppen. Insbesondere werde man der angekündigten „Rasterfahndung“ und der geplanten Gesetzesänderungen zur Verpflichtung von Telefonauskünften massiven Widerstand entgegensetzen. Das Erwerbslosen Forum Deutschland ruft schon jetzt alle Betroffenen dazu auf, bei den entsprechenden Behörden auf Löschung der Telefonnummern und Emailadressen zu bestehen und zukünftig entsprechende Angaben zu verweigern. Ein entsprechender Antrag ist auf den Internetseiten der Initiative zu finden und entspricht den Vorgaben des Bundesdatenschutzbeauftragten…“

Die Pressemitteilung vom 12.11.2005
http://www.elo-forum.org/forum/ftopic3321.html

Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) Antrag auf Löschung meiner bereits erhobenen, aber nicht erforderlichen Daten (§ 84 Abs. 2 SGB X)(Word-Datei)

http://www.erwerbslosenforum.de/widerspruch/w_loeschung_Daten.doc


Aus: LabourNet, 17. November 2005

Überflüssige bei Minister Clement in Bonn

„Heute [16.11.2005] um 5 Uhr in der Frühe wurde es laut vor dem Haus von Wolfgang Clement am Baumgarten 9 in Bonn. Zwanzig ungebetene AußendienstmitstreiterInnen der Überflüssigen überprüften dessen private Wohnverhältnisse und hinterließen im Garten und auf dem Dach zahlreiche Weckalarme…“ Artikel von Weckdienst auf Indymedia vom 16.11.2005

http://de.indymedia.org/2005/11/132713.shtml


Aus: LabourNet, 17. November 2005

Neues von den Schmarotzern: "Agenturschluss" besucht 1-Euro-Jobber bei "Zug um Zug"

Unangemeldeten Besuch von der bundesweit agierenden Kampagne "Agenturschluss" bekommen immer wieder mal Einrichtungen, die moderne Zwangsarbeit unterstützen. Diesmal war in der Kölner Florastraße 55-57 die Firma "Zug um Zug e.V" dran, die sich dort neben dem „Netzwerk Soziale Dienste und ökologische Bildungsarbeit" eingenistet hat.Der Name hört sich erst mal gut an. Beschäftigt werden dort 69 Menschen in einer Holz- und Textilwerkstatt als so genannte 1-Euro-Jobber, denen man bessere Zeiten in Aussicht stellt. In diese Jobs wurden die meisten nach eigener Auskunft gegenüber den BesucherInnen von "Agenturschluss" von der Kölner Arbeitsagentur gezwungen, unter Androhung der Kürzung des Arbeitslosengeldes II um 30 Prozent. Dann würden am Tag zum Leben 2,96 Euro bleiben. Das schafft keiner von ihnen. Zu viel zum Sterben. In der Regel bleiben sie Ausgegrenzte im Deutschland des Jahres 2005 nach Christus, und wahrscheinlich auch noch danach. Grund genug für "Agenturschluss", vergangene Woche dort nach dem Rechten zu schauen. Artikel von Hans-Dieter Hey in NRhZ-Online (Neue Rheinische Zeitung) vom 17. November 2005

http://www.nrhz.de/archiv%5F18/beitrag.php?id=37


Aus: LabourNet, 17. November 2005

Koalition will Rasterfahndung gegen Hartz-Missbrauch

„Union und SPD nehmen bei ihren Sparplänen auch die Arbeitslosen ins Visier: Die Bundesagentur für Arbeit soll einem Zeitungsbericht zufolge künftig mit einer elektronischen Rasterfahndung den Missbrauch beim neuen Arbeitslosengeld II bekämpfen. Gleichzeitig wollen die Koalitionäre offenbar die Goldreserven antasten, um einen milliardenschweren Zukunftsfonds zu finanzieren…“ Artikel im Handelsblatt vom 11. November 2005

http://www.handelsblatt.de/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/GoArt!200013,200050,988442/SH/0/depot/0/Koalition_will_Rasterfahndung_gegen_Hartz-Missbrauch_.html


Aus: LabourNet, 17. November 2005
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