Sozialabbau

13
Mai
2005

PSÜV Service- Point für Humankapital: Nutzwertanalyse des Grades der Gesellschaftsfähigkeit von Personen

Prolet oder Faktor Arbeit? Bestandsaufnahme des aktuellen Menschenbildes

PSÜV Service- Point für Humankapital

Der PSÜV (Psychisch-Sozialer-Überwachungs-Verein) ist der TÜV für den Menschen. Sind Sie noch gesellschaftsfähig? Lassen Sie sich checken! Der PSÜV bewertet psychosozial, ökonomisch und gesundheitlich. Persönliche Verhältnisse werden analysiert und führen zu einer Bewertung des Menschen. Funktionieren Sie noch oder funktionieren Sie schon nicht mehr? Welchen Beitrag leisten Sie zur Gesellschaft? Haben Sie noch Arbeit? Wie viele Kreditkarten besitzen Sie? Ist Ihr Alter abgesichert? Haben Sie einen iPod? Wie sieht Ihre Zukunft aus? Der PSÜV ermittelt in einer Nutzwertanalyse den Grad der Gesellschaftsfähigkeit von Personen. Nun auch online:
http://www.peterkees.de/psuev.htm


Aus: LabourNet Nachrichtensammlung, Band 25, Eintrag 8

Finger weg vom Geschäft mit den entrechteten Zwangsdiensten

Aktion Agenturschluss

Am Freitag, den 20. Mai wird es in mehreren Städten Aktionen gegen die Vermittlungsstellen und Beschäftigungsträger von Ein-Euro-Jobs geben. Unsere Forderung lautet "Finger weg vom Geschäft mit den entrechteten Zwangsdiensten!"

Stellt Eure Berichte und Fotos bei http://de.indymedia.org ins Netz. Wir sammeln die Beiträge und stellen sie auf der Agenturschluss-Seite zusammen.

Falls Ihr Eure Aktion vorab bekannt machen wollt, könnt Ihr eine Ankündigung/Pressemitteilung an agentur_schluss@yahoo.com schicken. Die lokale Pressearbeit machen die Gruppen vor Ort selbst.

Aus: LabourNet Nachrichtensammlung, Band 25, Eintrag 8

12
Mai
2005

Grundeinkommen statt Grundsicherung

„Viele Menschen wünschen sich, in ihrem Leben grundlegend abgesichert zu sein gegen die existenziellen sozialen Risiken und Bedrohungen. Jede und jeder stellt sich allerdings unter einer solchen Absicherung etwas ganz anderes vor. Entsprechend unterschiedlich sind die Konzepte, Begriffe, Begründungen und Argumente für das, was jeweils unter sozialer Absicherung verstanden wird. Im Folgenden stellt Anne Allex das Konzept eines garantierten, bedingungslosen und ausreichenden Grundeinkommens, das ältere Modelle zu einem Existenzgeld in sich aufnimmt, vor, grenzt es zugleich gegen real existierende »Grundsicherungen« unter Hartz IV sowie mögliche Einwände ab und diskutiert den Zusammenhang mit der Forderung nach Mindestlöhnen und Arbeitszeitverkürzung…“ Artikel von Anne Allex. Der Beitrag wurde auf der 2. Berliner DGB-Arbeitslosenkonferenz am 12. Februar d.J. gehalten und für den express überarbeitet.

http://www.labournet.de/diskussion/arbeit/existenz/allex.html


Aus: LabourNet Nachrichtensammlung, Band 25, Eintrag 7


Der fünfte Newsletter des Netzwerks Grundeinkommen vom April 2005 (pdf)
http://www.grundeinkommen.info/fileadmin/Text-Depot/Newsletter5.pdf


Aus: LabourNet Nachrichtensammlung, Band 25, Eintrag 10

Blackmail Globalisierung: Anmerkungen zur »Rolle der Gewerkschaften in einer globalen Ökonomie«

„Das A und O einer erfolgreichen Erpressung ist, dass irgendjemand die angekündigte Bedrohung für bedrohlich und für wahr, d.h. realisierbar hält. Genau darüber streiten sich nicht nur die Geisterseher im Falle der »Globalisierung«: Während wohl kaum jemand offene Grenzen ablehnen würde, wenn es die weltbürgerlichen Freuden der Globalisierung, z.B. um’s touristische Vergnügen im Welterlebnispark geht, werden die Grenzen mitunter ganz schnell dicht gemacht, geht es um die Migration des Kapitals bzw. der von ihm abhängigen ArbeitnehmerInnen. Denn an der Frage, wie real die Drohungen mit einer Produktionsverlagerung ins Ausland oder einer Substitution inländischer Arbeitskräfte durch billigere Arbeitskräfte aus dem Ausland im Rahmen globalisierter Konkurrenz sind, hängt vieles und hängen viele - nicht zuletzt die materiellen Grundlagen für die Teilhabe an den Versprechungen offener Märkte und Grenzen….“ Artikel von Werner Sauerborn

http://www.labournet.de/diskussion/wipo/glob/sauerborn.html


Aus: LabourNet Nachrichtensammlung, Band 25, Eintrag 7

Prekarisierung: Kein Ort – Nirgends? Viele Orte – überall?

Eine Veranstaltung der Workers Center-Gruppe Rhein-Main

„Ein großes Wort, doch mit oft entweder diffuser oder vorschnell vereinheitlichender Bedeutung: Prekarisierung. Noch schwerer wird es entsprechend, wenn es um Antworten auf den so genannten Prekarisierungsprozess geht. Ein Blick über die Grenzen kann hier erhellend sein: Er zeigt, dass MigrantInnen und prekär Beschäftigte schon seit den 80er Jahren angefangen haben, eigenständige Strategien zu entwickeln, wo traditionelle Formen gewerkschaftlicher Interessenvertretungspolitik an ihre Grenzen stoßen oder gar nicht erst greifen - weil wechselseitige Vorbehalte bestehen, weil Kapazitäten oder Interessen fehlen oder weil »der Betrieb« nicht mehr als sozialer Ort und Anlass für die Bildung von Gemeinsamkeiten funktioniert und »Orte der Begegnung« fehlen. Workers Center sind ein solcher Versuch, lokale Treffpunkte außerhalb des Betriebs zu bilden. Inwieweit dies ein fruchtbarer Ansatzpunkt unter hiesigen Bedingungen sein könnte, damit beschäftigte sich eine Veranstaltung der Workers Center-Gruppe Rhein-Main, über die Nadja Rakowitz berichtet…“

http://www.labournet.de/diskussion/arbeit/realpolitik/prekaer/wcgrm.html


Aus: LabourNet Nachrichtensammlung, Band 25, Eintrag 7

11
Mai
2005

Sozialraub: Analysen zur Politik des globalen Kapitals

http://www.arbeiterfotografie.com/sozialraub/

Germany: Rethinking legal sex trade

05/10/05

When it legalized prostitution two years ago, Germany sought to bring the industry under state control, providing sex workers with labor rights and greater health protection. But some Germans are now saying the law has failed to achieve its objective. The issue came to the fore earlier this year when a 25-year-old waitress looking for work was told that she faced losing her unemployment benefits because she had turned down a job at a brothel. The woman was desperate to work, although not in a sex establishment. But under a new welfare law ... women under the age of 55 who have been out of work for more than a year must accept any job offered to them -- or give up unemployment benefits. ... The threat ... was not a real one. Nevertheless, the case has driven the country to reexamine the difficulties connected with one of the most controversial pieces of social legislation Germany has ever dealt with...

http://www.csmonitor.com/2005/0511/p15s02-woeu.html

from Fox News


Informant: Thomas L. Knapp

Studiproteste - Summer of Resistance

In vielen Städten laufen seit Anfang Mai Proteste gegen Studiengebühren, für die (Wieder-)Einführung von Verfassten Studierendenschaften und gegen die neoliberale Umstrukturierung der Universitäten. Hintergrund ist die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts im Januar, dass ein bundesweites Gebührenverbot sowie die Festschreibung von Verfassten Studierendenschaften, wie es das Hochschulrahmengesetz (HRG) des Bundes vorsah, verfassungswidrig ist. Dadurch ist - je nach Bundesland - mit der Einführung von allgemeinen Studiengebühren zu rechnen (500 Euro sind vermutlich nur der Anfang). Der Summer of Resistance hat begonnen. In Freiburg wird seit dem Beginn der Proteste am Montag das Rektorat der Uni besetzt. Auf der Seite von indymedia finden sich in übersichtlicher Form weitere Informationen zu den Protesten und Links zu den unterschiedlichen Aktionsseiten.

http://de.indymedia.org/2005/04/113154.shtml


Aus: LabourNet Nachrichtensammlung, Band 25, Eintrag 6

Marktradikale Lobbyorganisationen der Großkonzerne arbeiten weiter an Regularien zur Absenkung von Lohn- und Sozialstandards

Kein Grund zur Entwarnung. Nach regierungsamtlicher Kritik aus Paris und Berlin scheint die EU-Dienstleistungsrichtlinie vom Tisch. Marktradikale Lobbyorganisationen der Großkonzerne arbeiten unterdessen weiter an Regularien zur Absenkung von Lohn- und Sozialstandards. Artikel von Sahra Wagenknecht in junge Welt vom 02.05.2005

http://www.jungewelt.de/2005/05-02/003.php


Aus: LabourNet Nachrichtensammlung, Band 25, Eintrag 6

10
Mai
2005

Beiräte von Unternehmen "letzte Bastion der legalen Bestechung"

Politiker-Nebentätigkeiten: Beiräte von Unternehmen "letzte Bastion der legalen Bestechung" (10.05.05)

Wenn der Beirat der Hamburg-Mannheimer Versicherungs AG sich einmal jährlich im Sitzungssaal seines Hamburger Geschäftsgebäudes trifft, ist die Atmosphäre eher entspannt. Die Anwesenden lauschen Vorträgen des Gastgebers zur wirtschaftlichen Situation des Unternehmens oder zur Auslandsstrategie der Konzernmutter. Zum Schluss folgt der Punkt "Verschiedenes". Nach insgesamt rund drei Stunden geht man dann zum angenehmen Teil über: Das Unternehmen bittet zu Tisch. Für Beiräte wie FDP-Chef Guido Westerwelle, CDU-Präsidiumsmitglied Volker Rühe oder den SPD-Wirtschaftsexperten Rainer Wend ist das Treffen nicht nur aus kulinarischer Sicht lohnenswert. Jedes Beiratsmitglied erhält 8000 Euro im Jahr.

Die ganze Nachricht im Internet:

http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?Nr=11026


Siemens bezahlte Vorsitzende des Forschungsausschusses
http://omega.twoday.net/stories/462540/
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