Sozialabbau

30
Jun
2005

Ein-Euro-Aktionstag: Bericht vom Spaziergang Nr. 2

Proteste gegen Ein-Euro-Jobs

Frankfurt: Ein-Euro-Aktionstag. Bericht vom Spaziergang Nr. 2 im Juni für eine Fragebogenktion der 1-Eurojobber/innen

http://www.labournet.de/diskussion/arbeit/aktionen/ffmsp0605.html


Aus: LabourNet Nachrichtensammlung, Band 26, Eintrag 19

Aktion "AgenturSchluss"

Bericht vom bundesweiten Agenturschluss-Treffen am 4. Juni 05
http://www.labournet.de/diskussion/arbeit/aktionen/agenturschluss040605.html

Die wichtigsten Ergebnisse:

Es gibt eine kleine Redaktionsgruppe für das Projekt "Schwarzbuch A-Amt", die eine Zwischenbilanz zum 2. Januar 2006 herausbringen will. Beiträge zu dieser Broschüre sind willkommen, bitte senden an agentur_schluss@yahoo.com

Nächstes Agenturschluss-Treffen: Samstag, 24. September um 11 Uhr, autonomes zentrum Wuppertal, Markomannenstr.3, 42105 Wuppertal

Die Informationssammlungen gehen weiter, wir erinnern an:
Die Anonyme Umfrage zum Arbeitsamt und zu Ein-Euro-Jobs
http://www.labournet.de/agenturschluss/fragebogen.html

und „LabourNet Germany und Aktion Agenturschluss suchen schwarze Schafe“
http://www.labournet.de/agenturschluss/schwarzeschafe.php


Aus: LabourNet Nachrichtensammlung, Band 26, Eintrag 19

29
Jun
2005

Die Reichen werden mehr und reicher

Die US-Manager stellen die globale Einkommensavantgarde dar, aber die der anderen Ländern holen auf; weltweit gibt es 8 Mio. Millionäre, die insgesamt 30 Billionen US-Dollar besitzen.

http://www.telepolis.de/tp/r4/artikel/20/20289/1.html

Peter Strucks Arbeitslosenheer

URL:
http://sozialisten.de/presse/presseerklaerungen/view_html?zid=28057
Datum: 28.06.2005
© www.sozialisten.de


Peter Strucks Arbeitslosenheer

Zum Vorschlag des Verteidigungsministers Peter Struck, künftig Arbeitslose als Schauspieler beim Truppentraining einzusetzen, weil Soldaten mehr kosten würden, erklärt Bundeswahlkampfleiter Bodo Ramelow:

Deutlicher hätte Peter Struck nicht sagen können, was von den Hartz IV-Korrekturen zu halten ist, die die SPD nun unters Wahlvolk streuen möchte: Es geht um Kosmetik. Dahinter bleiben die Arbeitslosen für führende Sozialdemokraten offensichtlich vor allem eins ein lästiger Kostenfaktor. Strucks Pläne, den Begriff vom Arbeitslosenheer wortwörtlich zu nehmen und künftig Arbeitslose für das Bundeswehrtraining von Auslandseinsätzen einzusetzen, versetzen die Betroffenen in einen Status, der von der Leibeigenschaft nicht mehr allzu weit entfernt ist. Wer sich an die Folterskandale im Zusammenhang mit derartigen Trainings erinnert, wird unweigerlich ins Grübeln kommen.

Peter Strucks Vorschlag legt die Philosophie der Hartz-Gesetze bloß: Es geht nicht um die Schaffung von Existenz sichernden Arbeitsplätzen, es geht nicht um den Kampf gegen die Arbeitslosigkeit, sondern um die möglichst kostengünstige Verwaltung der Betroffenen. Ihre Nutzbarmachung für auch noch die sinnlosesten Betätigungen eingeschlossen. Denn eines ist der Ein-Euro-Job als Bundeswehrkomparse für das Training von Auslandseinsätzen von seiner politischen Fragwürdigkeit ganz abgesehen mit Sicherheit auf keinen Fall: eine Brücke in den oder auch nur eine Vorbereitung für den ersten Arbeitsmarkt.



Pressemitteilungen der PDS
http://www.pds-online.de/presse-abo/

Ziel muss sein, gemeinsamen Widerstand aufzubauen

Rabattschlachten im Einzelhandel gehen auf Kosten der Beschäftigten.

Ein Gespräch mit Helmut Born von Daniel Behruzi in junge Welt vom 28.06.2005

http://www.jungewelt.de/2005/06-28/021.php

Aus dem Text: „…Es ist zwar klar, daß die Tarifrunden für uns derzeit nicht unter guten Bedingungen stattfinden - da reicht ein Blick auf die Abschlüsse in der Bauindustrie oder die Auseinandersetzung bei den Druckern. Das Grundproblem ist, daß ver.di den Widerstand der verschiedenen Branchen vereinzelt statt ihn zu bündeln. Das Ziel muß sein, endlich gemeinsamen Widerstand aufzubauen.“


Aus: LabourNet Nachrichtensammlung, Band 26, Eintrag 18

Wenn Arbeit krank macht: Solidarität mit einer gekündigten Altenpflegerin

Konflikte und Arbeitskämpfe im Gesundheitswesen > Vivantes Berlin: Solidarität mit einer gekündigten Altenpflegerin

Wenn Arbeit krank macht

Vor dem Berliner Arbeitsgericht kämpft eine Altenpflegerin gegen einen städtischen Betreiber und gegen einen menschenunwürdigen Pflegealltag. Artikel von Wolfgang Pomrehn in junge Welt vom 28.06.2005

http://www.jungewelt.de/2005/06-28/016.php


Aus: LabourNet Nachrichtensammlung, Band 26, Eintrag 18

Auch Lohnverzicht und unbezahlte Mehrarbeit wird keine Arbeitsplätze im Baugewerbe retten

Tarifabschluss 2005: 40 Stunden und „ Leistungslohn“ - wofür?

»Das ist eine Illusion«. Auch Lohnverzicht und unbezahlte Mehrarbeit wird keine Arbeitsplätze im Baugewerbe retten.

Ein Gespräch mit Lothar Nätebusch, Bezirksvorsitzender der IG Bauen-Agrar-Umwelt (BAU) in Berlin, von Rainer Balcerowiak in junge Welt vom 24.06.2005

http://www.jungewelt.de/2005/06-24/021.php


Aus: LabourNet Nachrichtensammlung, Band 26, Eintrag 18

Resolution des Hanauer Sozialforums gegen den Einsatz von Ein-Euro-Kräften an Schulen

Resolution des Hanauer Sozialforums - Bündnis gegen Sozialabbau - gegen den Einsatz von Ein-Euro-Kräften an Schulen im Main-Kinzig-Kreis.

Der Text der Resolution von Anfang Juni 2005.
http://www.labournet.de/diskussion/arbeit/realpolitik/hilfe/sforum.html


Aus: LabourNet Nachrichtensammlung, Band 26, Eintrag 18

Depression und Zynismus: Je linker das Kulturprojekt, desto prekärer die Arbeitsbedingungen?

„Wein predigen und Wasser trinken - Intellektuelle und Kulturschaffende wirken oft unter den Bedingungen der Selbstausbeutung. Doch allmählich können Gewerkschaften auch bei den »Freischaffenden« im Kulturbetrieb Fuß fassen…“ Artikel von Peter Nowak in Neues Deutschland vom 24.06.05

http://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=73837&IDC=42&DB=O2P


Aus: LabourNet Nachrichtensammlung, Band 26, Eintrag 18

Hart IV ist Armut per Gesetz

„Im Folgenden werden die Haushalteinkommen mit Hartz IV-Leistungen den Armutsgrenzen des 2. Nationalen Armuts- und Reichtumsberichts der Bundesregierung (2. NARB) gegenüber gestellt. Es soll nachgewiesen werden, dass Hartz IV Armut per Gesetz bedeutet…“ Dieser Artikel von Ronald Blaschke, Arbeitslosenverband Deutschland, Sächsische Armutskonferenz, vom Juni 2005 liegt nun in einer aktualisierten Fassung vor! (pdf)

http://www.labournet.de/diskussion/arbeit/realpolitik/allg/armutsgrenzen.pdf


Aus: LabourNet Nachrichtensammlung, Band 26, Eintrag 18
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