Mobilfunk

7
Okt
2005

Prof. Dr. Joachim Breckow

HLV INFO 155/AT (Auszug)

7-10-2005

HLV Kommentar:

Zum gestrigen ca. 4-minütigen TV Beitrag - s. nachfolgenden HR online Auszug; noch eine Wertung bezüglich der beiden Kommentatoren Prof. Dr. Joachim Breckow, Physiker, Gießen - Mitglied der Strahlenschutzkommission (SSK) und Dr. Ulrich Warnke, Biophysiker, Saarland.

Originalton:

Breckow: “ Wir wissen wirklich bis heute nicht einen einzigen Effekt, von dem wir sagen können, er ist nachgewiesen, wenn es sich um Bereiche abspielt, die unterhalb der Grenzwerte sind.“

Warnke: „Das stimmt aber nicht ganz so. Es zeigt sich, dass Schädigungen am Organismus bei sehr niedrigen Werten auftreten, das ist wissenschaftlich bewiesen. Es werden Chromosomen geschädigt. Wenn so etwas bei pharmazeutischen Produkten auftreten würde, wäre das Präparat nie zugelassen worden.“

Der Originalton des Berichtes gibt dann noch den Hinweis:

„Studien der WHO belegen, dass auch unterhalb des Grenzwertes der Körper geschädigt werden kann. Kritiker gehen noch weiter: Sie sagen, dass durch Zellveränderungen Schäden am Gehirn entstehen und gefährliche Stoffwechselprodukte freigesetzt werden. Schlimmstenfalls führt das zu Krebs, Alzheimer oder Multiple Sklerose.“

Nun noch ein Wort zu den beiden Kommentatoren:

Beide sind Wissenschaftler; Breckow ist bei Insidern als “Mobilfunklobbyist“ und “Verharmloser“ bekannt. Sein Fachgebiet ist Physik. Warnke beschäftigt sich seit ca. 20 Jahren lt. TV Bericht mit der Thematik. Er hat u. E. auch sehr souverän die Gefährdung angesprochen. Seine Fachgebiete sind u.a.: Biomedizin, Umweltmedizin, Präventivbiologie.

Herr Prof. Breckow hat in einer Sondersitzung vor dem Stadtparlament Maintal, in einer AfBUS-Sondersitzung am 09.09.2004 einen Vortrag gehalten. Hierzu schrieb Dipl.-Ing. Otto Einsporn in einem Schreiben an Herrn Breckow:

Auszug:

„In Ihren Ausführungen am 09.09.2004 in Maintal haben auch Sie bestätigt, dass den Grenzwerten nach der 26. BimSchV ausschließlich die thermischen Wirkungen der Mobilfunkstrahlung zugrunde liegen und, aus was für Gründen immer, behauptet, dass es für nichtthermische Wirkungen keine wissenschaftlichen Nachweise gibt. Diese auch von der Mobilfunkindustrie wider besseres Wissen immer wieder vorgetragene Behauptung wird ja durch ständige Wiederholung nicht richtiger.

In der Veröffentlichung der SSK im Bundesanzeiger Nr.43 vom 03.März 1992 steht nämlich Zitat: „Über spezielle Effekte, die nicht auf der Erwärmung beruhen, wird in der Literatur seit 15 Jahren berichtet. ..... Die Membraneffekte wurden vielfach bestätigt, so dass ihre Existenz heute als gesichert gilt. Hervorzuheben ist, dass die SAR-Werte hierbei teilweise kleiner als 0,01 W/kg sind und damit erheblich unterhalb thermisch relevanter Intensitäten liegen.“

Die Empfehlung der SSK aus dem Jahre 2001 bringt in Pkt. 3.3.1 leider keine Wiederholung der Membran-Ergebnisse von 1992, weil sich lt. Pkt.1 - Einführung - die Bewertung ausdrücklich nur auf die seit 1998 veröffentlichten wissenschaftlichen Publikationen stützt.

Ich bitte Sie höflich um Ihre Stellungnahme, ob Sie als Mitglied der SSK deren oben angeführte Veröffentlichung von 1992 vor Gericht als nach wie vor gültige Aussage bestätigen würden.

Auszug aus der schriftlichen Antwort von Prof. Dr. J. Breckow vom 11. Oktober 2004:

„Die von Ihnen zitierten Membraneffekte sind unbestritten. Mein Argument in der Maintaler Veranstaltung war, dass nicht jeder biologische Effekt zu einer gesundheitlichen Beeinträchtigung führt.“

Meine Meinung (Einsporn) dazu:

1. Die Aussage von Prof. Breckow, dass es für nichtthermische Wirkungen von Mobilfunkstrahlung keine wissenschaftlichen Nachweise gibt war eine vorsätzliche und zielgerichtete Falschaussage zugunsten des Mobilfunks.

2. Die schriftliche Korrektur seiner Aussage disqualifiziert Herrn Prof. Breckow als ernst zu nehmenden Wissenschaftler.

3. Bereits ein biologischer Effekt, der zu einer gesundheitlichen Beeinträchtigung führt, ist ein Effekt zu viel.

Ende des HLV Kommentars

--------

Strategische Kommunikation mit "geprüften wissenschaftlichen Methoden"
http://omega.twoday.net/stories/1037574/

Forscher und Forschungsergebnisse von der Industrie bezahlt
http://omega.twoday.net/stories/281056/

Unterschätzte Strahlung: Wie gefährlich ist Mobilfunk?

HLV INFO 155/AT

7-10-2005

Unterschätzte Strahlung: Wie gefährlich ist Mobilfunk?

Hessenfernsehen HR3 TV Mobilfunkbeitrag

am 6.10.2005 19.00 Uhr ca. 4 Minuten

Service und Gesundheit Zu Risiken und Nebenwirkungen

HLV Kommentar:

Zum gestrigen ca. 4-minütigen TV Beitrag - s. nachfolgenden HR online Auszug; noch eine Wertung bezüglich der beiden Kommentatoren Prof. Dr. Joachim Breckow, Physiker, Gießen - Mitglied der Strahlenschutzkommission (SSK) und Dr. Ulrich Warnke, Biophysiker, Saarland.

Originalton:

Breckow: “ Wir wissen wirklich bis heute nicht einen einzigen Effekt, von dem wir sagen können, er ist nachgewiesen, wenn es sich um Bereiche abspielt, die unterhalb der Grenzwerte sind.“

Warnke: „Das stimmt aber nicht ganz so. Es zeigt sich, dass Schädigungen am Organismus bei sehr niedrigen Werten auftreten, das ist wissenschaftlich bewiesen. Es werden Chromosomen geschädigt. Wenn so etwas bei pharmazeutischen Produkten auftreten würde, wäre das Präparat nie zugelassen worden.“

Der Originalton des Berichtes gibt dann noch den Hinweis:

„Studien der WHO belegen, dass auch unterhalb des Grenzwertes der Körper geschädigt werden kann. Kritiker gehen noch weiter: Sie sagen, dass durch Zellveränderungen Schäden am Gehirn entstehen und gefährliche Stoffwechselprodukte freigesetzt werden. Schlimmstenfalls führt das zu Krebs, Alzheimer oder Multiple Sklerose.“

Nun noch ein Wort zu den beiden Kommentatoren:

Beide sind Wissenschaftler; Breckow ist bei Insidern als “Mobilfunklobbyist“ und “Verharmloser“ bekannt. Sein Fachgebiet ist Physik. Warnke beschäftigt sich seit ca. 20 Jahren lt. TV Bericht mit der Thematik. Er hat u. E. auch sehr souverän die Gefährdung angesprochen. Seine Fachgebiete sind u.a.: Biomedizin, Umweltmedizin, Präventivbiologie.

Herr Prof. Breckow hat in einer Sondersitzung vor dem Stadtparlament Maintal, in einer AfBUS-Sondersitzung am 09.09.2004 einen Vortrag gehalten. Hierzu schrieb Dipl.-Ing. Otto Einsporn in einem Schreiben an Herrn Breckow:

Auszug:

„In Ihren Ausführungen am 09.09.2004 in Maintal haben auch Sie bestätigt, dass den Grenzwerten nach der 26. BimSchV ausschließlich die thermischen Wirkungen der Mobilfunkstrahlung zugrunde liegen und, aus was für Gründen immer, behauptet, dass es für nichtthermische Wirkungen keine wissenschaftlichen Nachweise gibt. Diese auch von der Mobilfunkindustrie wider besseres Wissen immer wieder vorgetragene Behauptung wird ja durch ständige Wiederholung nicht richtiger.

In der Veröffentlichung der SSK im Bundesanzeiger Nr.43 vom 03.März 1992 steht nämlich Zitat: „Über spezielle Effekte, die nicht auf der Erwärmung beruhen, wird in der Literatur seit 15 Jahren berichtet. ..... Die Membraneffekte wurden vielfach bestätigt, so dass ihre Existenz heute als gesichert gilt. Hervorzuheben ist, dass die SAR-Werte hierbei teilweise kleiner als 0,01 W/kg sind und damit erheblich unterhalb thermisch relevanter Intensitäten liegen.“

Die Empfehlung der SSK aus dem Jahre 2001 bringt in Pkt. 3.3.1 leider keine Wiederholung der Membran-Ergebnisse von 1992, weil sich lt. Pkt.1 - Einführung - die Bewertung ausdrücklich nur auf die seit 1998 veröffentlichten wissenschaftlichen Publikationen stützt.

Ich bitte Sie höflich um Ihre Stellungnahme, ob Sie als Mitglied der SSK deren oben angeführte Veröffentlichung von 1992 vor Gericht als nach wie vor gültige Aussage bestätigen würden.

Auszug aus der schriftlichen Antwort von Prof. Dr. J. Breckow vom 11. Oktober 2004:

„Die von Ihnen zitierten Membraneffekte sind unbestritten. Mein Argument in der Maintaler Veranstaltung war, dass nicht jeder biologische Effekt zu einer gesundheitlichen Beeinträchtigung führt.“

Meine Meinung (Einsporn) dazu:

1. Die Aussage von Prof. Breckow, dass es für nichtthermische Wirkungen von Mobilfunkstrahlung keine wissenschaftlichen Nachweise gibt war eine vorsätzliche und zielgerichtete Falschaussage zugunsten des Mobilfunks.

2. Die schriftliche Korrektur seiner Aussage disqualifiziert Herrn Prof. Breckow als ernst zu nehmenden Wissenschaftler.

3. Bereits ein biologischer Effekt, der zu einer gesundheitlichen Beeinträchtigung führt, ist ein Effekt zu viel.

Ende des HLV Kommentars

TV Beitrag

6. Oktober 2005 Unterschätzte Strahlung: Wie gefährlich ist Mobilfunk?
http://www.hr-online.de/website/fernsehen/sendungen/index.jsp?rubrik=2674&key=standard_document_11757824

WLAN, Handy, schnurloses Telefon. Viele benutzen diese Kommunikationsmittel bedenkenlos. Doch es gibt wissenschaftliche Studien, die Anlass geben, sich über die gesundheitlichen Auswirkungen der hochfrequenten elektromagnetischen Strahlung, die von diesen Geräten ausgeht, Gedanken zu machen.

Wie viel von dieser Strahlung der Mensch abgekommen darf, ist in Deutschland durch den sogenannten SAR (Spezifische Absorptions Rate) Wert festgelegt. Er liegt bei 0,08 W/kg. Experten streiten, ob dieser Wert tatsächlich für die gesundheitliche Unbedenklichkeit garantieren kann. Denn schon unterhalb dieses Grenzwertes können Zellveränderungen im Körper ausgelöst werden, das kann im schlimmsten Fall zu Krebs führen.

Das Bundesamt für Strahlenschutz gibt deshalb folgende Empfehlung:

§ Beim Kauf eines Handys darauf achten, dass es einen möglichst niedrigen SAR Wert hat.

§ So wenig wie möglich und nur kurz mit dem Handy telefonieren.

§ Das Handy erst nach dem Rufaufbau zum Kopf führen.

§ Im Auto nur mit Freisprecheinrichtung, die eine Außenantenne hat, Handy nutzen.

§ Nicht in geschlossenen Räumen und Bahnen oder Bussen mit Handy telefonieren.

§ Kinder unter 16 sollten kein Handy benutzen und keine Spiele darauf spielen.

Wer sich so wenig Strahlung wie möglich aussetzen will, sollte außerdem auf WLAN und schnurloses Telefon verzichten.

Bei der zuständigen Verbraucherzentrale kann man sich einen Baubiologen nennen lassen, der die elektromagnetische Strahlung im eigenen Wohnbereich misst. Dieser sollte seine Zertifizierung nachweisen können, denn die Bezeichnung Baubiologe ist nicht geschützt. Auch der TÜV kommt zum Messen, das ist allerdings sehr teuer.

http://openpr.de/news/63251.html
http://www.news4press.com/1/MeldungDetail.asp?Mitteilungs_ID=70569

--------

Unterschätzte Gefahr
http://www.mobilfunkopfer-anwalt.info/presse/unterschaetzte-gefahr.html

5
Okt
2005

DoS-Angriff auf Handy-Netze möglich

US-Wissenschaftler erläutern in einer Studie, wie von einigermaßen erfahrenen Angreifern das Handy-Netz einer Stadt oder auch eines ganzen Landes lahmgelegt werden könnte.

http://www.telepolis.de/tp/r4/artikel/21/21081/1.html

4
Okt
2005

Auseinandersetzung mit T-Mobile

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich bin aktiv in der Mobilfunkinitiative Kempten-Oberallgäu und kämpfe nebenbei mit meinem Mann gegen Windmühlen. So nenne ich es, wenn man sich zum Thema Mobilfunk engagiert. Außerdem bin ich gerade dabei, eine Arbeitsgruppe hier in Kempten zu gründen, die es zur Aufgabe hat, öffentlichen Stellen "auf die Füße zu treten" bzw. auf das Thema "Gesundheitsgefährdung durch Mobilfunk" aufmerksam zu machen.

Vielleicht haben Sie Interesse mein beigefügtes Schreiben an T-Mobile Deutschland zu lesen oder zu veröffentlichen.

http://www.buergerwelle.de/pdf/schreiben_an_t_mobile.doc

Wir schlafen in der Zwischenzeit unter Schutz-Baldachinen und haben Teile unseres Hauses abgeschirmt. Kein schöner Zustand....

Mit freundlichen Grüßen

Anke Kern

http://openpr.de/news/62855.html
http://www.news4press.com/1/MeldungDetail.asp?Mitteilungs_ID=69893

Das Handy und sein Mast

Von: Dr. Gerd Oberfeld
Gesendet: Montag, 26. September 2005 22:35
An: Dr. Martin Runge
Betreff: Gesundheitsrisiko Mobilfunk und Gesundheit - Das Handy und sein Mast - 19.11.2005


Sehr geehrte Damen und Herren,

in der Anlage übersende ich Ihnen das Programm zur 13. Jahresfortbildungstagung des Referates Umweltmedizin der Österreichischen Ärztekammer:

http://www.buergerwelle.de/pdf/anmeldeblatt_das_handy_und_sein_mast.pdf

„Gesundheitsrisiko Mobilfunk und Gesundheit - Das Handy und sein Mast“

Landhaus St. Pölten, Samstag, 19. November 2005, 09:30 bis 15:30 Uhr.

Die Veranstaltung steht auch NichtärztInnen offen!

Ich würde mich freuen, Sie bei der Tagung begrüßen zu dürfen und ersuche Sie die Veranstaltung in Ihrem Bereich bekanntzumachen.

Danke!


Mit freundlichen Grüßen

Dr. med. Gerd Oberfeld
Langmoosweg 26
5023 Salzburg
AUSTRIA
Phone: 0043 / 662 / 66 32 19
Fax: 0043 / 662 / 66 31 80
E-mail: office@oberfeld.at

Harte Kritik am geplanten Mobilfunk-Sendemast

04.10.2005

Auch in Pretzfeld gehen die Wogen der Kritik hoch – Bürgermeister Müller: „Das Bestmögliche erreicht“

PRETZFELD. Eindringlich warnte Dr. Claus Steingraber (Vorsitzender des Arbeitskreises für Elektro-Biologie aus München) die 25 Zuhörer im Sportheim vor Handy-Strahlen und insbesondere vor der dritten Mobilfunkgeneration UMTS, deren Strahlungsintensität um ein vielfaches höher ist als die bisherigeTechnik.

Er war als Referent auf Einladung der Pretzfelder BN-Ortsgruppe zu einer Info-Veranstaltung wegen des geplanten, 25 Meter hohen UMTS-Mastens von Vodafone unterhalb des Pretzfelder Kellerwaldes gekommen.

Diesen Standort, etwa 400 Meter vor der letzten Wohnbebauung, hatte der Marktgemeinderat auf dem Grund der Kommune dem Mobilfunkbetreiber vorgeschlagen. Dies deshalb, weil ansonsten zu befürchten war, dass sich Vodafone einen anderen genehmigungsfreien Standort noch näher an Pretzfeld suchen werde. Inzwischen gibt es gegen den Beschluss des Gemeinderats auch Widerstand aus der Bevölkerung.

Schadensersatzforderung schon mal vorsorglich

Ein Bürger meldete bereits schriftlich Schadensersatzansprüche wegen Wertverlust seines Grundstücks und Schmerzensgeldforderungen gegen den Markt an, wenn es durch die UMTS-Strahlen zu Gesundheitsschäden komme. „Ich befürchte gesundheitliche Beeinträchtigungen“, schrieb der Pretzfelder bereits dem Bürgermeister.

Das es Gesundheitsschäden durch UMTS geben wird, „für Sensible vielleicht schon bald, für unsere Enkel auf jeden Fall“, davon ist Steingraber überzeugt. „Die gesundheitlichen Konsequenzen dadurch werden einmal bitter sein“, so Steingraber.

Bei Handygesprächen, auch mit DECT-Schnurlostelefonen, riet er unter sechs Minuten Dauer zu bleiben. „Ich bin nicht gegen Mobilfunk, aber gegen die Krankmachung unseres Volkes“, betont Steingraber. Aufgabe der Eltern sei es, heute ihren Kindern die Gefährlichkeit der Strahlung zu vermitteln, weil dies der Staat nicht tue. BN-Ortsvorsitzende Gudrun Richter-Vogel warf den anwesenden Ratsmitgliedern vor, dass es ein Fehler gewesen sei, vor der Entscheidung zum Bau des Mobilfunkmastes die Bürger nicht gefragt zu haben. Für Günter Klatt von der WPA eine Wahl zwischen „Cholera und Pest“.

Deshalb habe der Gemeinderat diesen Kompromissvorschlag gemacht, damit der Mast möglichst weit vom Ort weg kommt. Rose Stark (SPD-Ökologen), sie hatte mit Dieter Güttler dagegen gestimmt, sagte, dass im Gemeinderat gar nicht diskutiert wurde ob man den Standort verändern könne. Der Rat sei dem Vorschlag von Vodafone gefolgt und eine öffentliche Info-Veranstaltung habe der Rest des Rates abgelehnt, sagte sie. Klatt wusste nichts von einem derartigen Antrag im Rat und Karl-Ludwig Grodd (WPA) verwies darauf, dass beide Gemeinderatssitzungen zu diesem Thema öffentlich gewesen sind.

Eine Betroffene aus Pretzfeld wollte wissen, wie sie sich zur Wehr setzten könne. „Als Anlieger haben sie keine Rechte“, so Steingraber dazu. Letzte Konsequenz sei es, das Haus zu verkaufen und wegzuziehen, riet er der Pretzfelderin.

Bürgermeister Erhard Müller (CSU) sagte auf Anfrage, dass der Gemeinderat das Beste aus der Lage gemacht habe. „Die wollten den Sender zuletzt neben die Anger-Kapelle setzen, nur 150 Meter von der letzten Wohnbebauung weg“, so Müller. Das wäre nicht zu verhindern gewesen, weil genehmigungsfrei und der Besitzer wohnt nicht in Pretzfeld. Durch den Vorschlag der Gemeinde sei es zumindest gelungen, den Sender so weit wie möglich von der Ortschaft wegzudrücken, so Müller. „Sonst stände das Ding womöglich mitten in Pretzfeld, vielleicht gleich neben dem Kindergarten?

„Wir haben das Bestmöglichste erreicht“, war sich Müller sicher. Verhindert werden könne der Bau des Mastes nun ohnehin nicht mehr. Der Vertrag mit Vodafone ist bereits unterschrieben, bestätigte der Bürgermeister dem FT. tw

http://www.fraenkischer-tag.de/nachrichten/index.php?MappeCID=d~0i3a3dilk-cj~molm4a&Hierarchie=9g9r6dz3lk7xe87w7tbve&Seite=Lokales&SeiteSub=Forchheim


Nachricht von der BI Bad Dürkheim

3
Okt
2005

Gutachten als Beruhigungspille

HLV INFO 152/AT

1-10-2005

HNA online 27-09-05

Gutachten als Beruhigungspille

Zierenberg. Die Bürgerinitiative Zierenberg sieht in der aktuellen Diskussion um die künftige UMTS-Versorgung mögliche gesundheitliche Auswirkungen auf die Bevölkerung nicht ausreichend berücksichtigt. In einer Stellungnahme zum kürzlich vorgelegten Gutachten des Elektrosmogexperten Prof. Wuschek (wir berichteten) äußern die UMTS-Gegner die Befürchtung, hier solle eine "Beruhigungspille" verabreicht werden. Das Gutachten legt Berechnungen bestehender wie zu erwartender Immissionen durch Anlagen von D2 Vodafone im Bereich der Stadt dar, nimmt aber keine gesundheitliche Bewertung vor.

Omega siehe hierzu „Prof. Dr. Matthias Wuschek“ unter:
http://omega.twoday.net/stories/460004/


Die Auswahl der Messpunkte im Stadtgebiet lasse, so die BI, eine Ausgewogenheit vermissen. Weiter wird bemängelt, in die Prognose hätte auch die Belastung durch weitere Mobilfunk-Sendeanlagen wie Bärenberg oder Katzenstein und E-Plus auf dem Raiffeisen-Silo einbezogen werden müssen. So bezweifeln die Kritiker die Eignung des Gutachtens als Grundlage für eine objektive Meinungsbildung.

Zur strittigen Festlegung der Grenzwerte in der 26. Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionschutzgesetzes (BimSchV) stellt die Bürgerinitiative fest, diese bezögen sich lediglich auf gesundheitliche Schädigungen, die die elektromagnetische Strahlung durch Steigerung der Körpererwärmung verursache. Neue Studien aber gäben Anlass zur Vermutung, dass weit unterhalb der gesetzlichen Grenzwerte Gesundheitsbeeinträchtigungen hervorgerufen werden können. Vor diesem Hintergrund, erklärt die BI, empfehle die Bundesärztekammer, die Grenzwerte drastisch nach unten zu korrigieren. Auch das Bundesamt für Strahlenschutz weise auf Vorsorgemaßnahmen wie Strahlungsminimierung hin. Die aktuellen Grenzwerte geben nach Überzeugung der Bürgerinitiative "nur eine scheinbare bzw. trügerische Sicherheit". Die Bürger dürften nicht als Versuchskaninchen benutzt werden.

Von dem in Kürze erstmals stattfindenden Runden Tisch zur Mobilfunkproblematik in Zierenberg erwartet die Initiative einen Dialog, auch über alternative Standorte zum bereits geplanten im Bereich Oberer Hundemarkt. (PBB)

Die BI Zierenberg lädt alle Interessierten zu ihren Treffen jeden 1. Freitag im Monat um 20 Uhr im "Kasseler Hof" ein. Kontakt: Markus Overbeck, Tel. 05606/1832

27.09.2005

http://www.hna.de/hessen_wolfhagen/00Gutachten_als_Beruhigungspille.html

Jedes zweite Kind leidet an Kopfschmerzen

HLV INFO 152/AT

1-10-2005

Manuela Knapp 28-09-05

Aus dem Deutschen Ärzteblatt am 27.09.05

Studie: Jedes zweite Kind leidet an Kopfschmerzen

Göttingen. Jedes zweite Kind hat laut einer Studie von Göttinger Wissenschaftlern im vergangenen halben Jahr unter Kopfschmerzen gelitten. 6.5 Prozent aller sieben bis 14-jährigen waren danach sogar einmal wöchentlich oder häufiger davon betroffen, wie die Universität am 27. September in Göttingen mitteilte. Wenngleich mit der Untersuchung die hohen Werte ausländischer Studien nicht bestätigt worden seien, sei die Kopfschmerzhäufigkeit "schon dramatisch", sagte Birgit Kröner-Herwig vom Georg-Elias-Müller-Institut für Psychologie. Deutsche Vergleichsstudien lägen bislang nicht vor.

Der erste Kopfschmerzanfall tritt nach der Göttinger Erhebung durchschnittlich im achten Lebensjahr auf, bei Jungen früher als bei Mädchen. Insgesamt haben Mädchen häufiger Kopfschmerzen. Mit dem Alter steigt die Zahl der betroffenen Kinder kontinuierlich an, ebenso wie die Zahl derjenigen, die regelmäßig Kopfschmerzen haben. 7,5 Prozent der Kinder sind nach Angaben Kröner-Herwigs von Migräne betroffen. Dabei handelt es sich um die Kopfschmerzform, die am stärksten beeinträchtigt.

Es gebe zudem eine enge Verbindung zwischen Kopfschmerz und anderen Schmerzarten wie Bauch- und Rückenschmerzen. Auch andere gesundheitliche Beschwerden seien mit dem Auftreten von Kopfschmerzen verbunden. Schulstress und kritische Lebensereignisse seinen weitere mögliche Belastungsfaktoren, die das Auftreten von Kopfschmerz begünstigen.

Für die Studie wurden Fragebögen an rund 8 800 Familien mit Kindern in Niedersachsen ausgegeben. 60 Prozent der Befragten antworteten.

http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=21508

Anmerkung: Mit Schuleintritt erhalten die meisten Kinder ihr eigenes Handy

Manu K.


Omega siehe dazu auch „Jugend: Jeder Dritte leidet unter Nervosität und Kopfschmerz“ unter: http://omega.twoday.net/stories/352522/

1
Okt
2005

29
Sep
2005

Gründung der Gablitzer Bürgerinitiative

Die Bürgerinitiative Gablitz (Bezirk Wien-Umgebung) gibt ihre Gründung bekannt.

(Gablitz, 29. Sept. 2005 – Die Gründung erfolgte am 23. Sept. 2005; Ziel ist die Verringerung der Strahlungsbelastung durch Mobilfunksender im Gablitzer Wohngebiet; Sendemasten sollen aus dem Ortszentrum verschwinden und in unbewohntes Gebiet verlegt werden; Mobiles Telefonieren soll in Gablitz auch weiterhin möglich sein und das ist auch technisch leicht machbar)

Inhalt: => siehe:

http://www.buergerwelle.de/pdf/big_pr_aussendung_2005_09_29.doc
http://www.buergerwelle.de/pdf/big_forderungstext.doc

Über die Angabe des LINKS
http://www.schutz-vor-elektrosmog.at/buergerinitiative-gablitz.htm in Ihrem Artikel würden wir uns sehr freuen.

Für Rückfragen stehe ich jederzeit zur Verfügung.

PS: Bin heute ab 14:00 Uhr wieder am Festnetz unter 02231-68367 erreichbar.

Mit freundlichen Grüßen

Mag. Robert Marschall
Erster Sprecher der Bürgerinitiative Gablitz
Anton Haglgasse 14/1/3
A-3003 Gablitz, Österreich
Tel: 02231 / 68367
E-Mail: robert.marschall@ivtk.at
Homepage:
http://www.schutz-vor-elektrosmog.at/buergerinitiative-gablitz.htm
logo

Omega-News

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Suche

 

Archiv

Dezember 2025
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
 
 
 
 
 
 
 

Aktuelle Beiträge

Wenn das Telefon krank...
http://groups.google.com/g roup/mobilfunk_newsletter/ t/6f73cb93cafc5207   htt p://omega.twoday.net/searc h?q=elektromagnetische+Str ahlen http://omega.twoday. net/search?q=Strahlenschut z https://omega.twoday.net/ search?q=elektrosensibel h ttp://omega.twoday.net/sea rch?q=Funkloch https://omeg a.twoday.net/search?q=Alzh eimer http://freepage.twod ay.net/search?q=Alzheimer https://omega.twoday.net/se arch?q=Joachim+Mutter
Starmail - 8. Apr, 08:39
Familie Lange aus Bonn...
http://twitter.com/WILABon n/status/97313783480574361 6
Starmail - 15. Mär, 14:10
Dänische Studie findet...
https://omega.twoday.net/st ories/3035537/ -------- HLV...
Starmail - 12. Mär, 22:48
Schwere Menschenrechtsverletzungen ...
Bitte schenken Sie uns Beachtung: Interessengemeinschaft...
Starmail - 12. Mär, 22:01
Effects of cellular phone...
http://www.buergerwelle.de /pdf/effects_of_cellular_p hone_emissions_on_sperm_mo tility_in_rats.htm [...
Starmail - 27. Nov, 11:08

Status

Online seit 7970 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 8. Apr, 08:39

Credits