Mobilfunk

18
Nov
2005

Veranstaltung: MOBILFUNK – Ein Freilandversuch am Menschen?

HLV INFO 177/AT

17-11-2005

Dr. Claus Scheingraber schrieb am 17-11-05

mit der Bitte um Kenntnisnahme und Weitergabe!


Herzliche Grüße

Claus Scheingraber


Betreff: Tollwood/München: interessante Veranstaltung zum Mobilfunk!

MOBILFUNK – Ein Freilandversuch am Menschen?

Lesung & Podiumsdiskussion – Mo. 28.11.05

anschließender Podiumsdiskussion Veranstaltungsort:

Theresienwiese München, Theater Zelt

Beginn: 20.00 Uhr

Einlass: 19.00 Uhr

Einlass: 19 Uhr Beginn: 20 Uhr Veranstaltungsort: Theater-Zelt

Der Eintritt ist frei!


Seit Jahren häufen sich in der Nähe von Mobilfunkanlagen die Krankheitsfälle, und immer neue Studien belegen die schädliche Wirkung elektromagnetischer Strahlung. Die Autoren informieren über das Mobilfunk- Experiment und die Konflikte zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik.

Am Montag, den 28. November, lesen Thomas Grasberger und Franz Kotteder im Theater-Zelt aus ihrem Buch (erschienen im Kunstmann Verlag) und diskutieren anschließend mit Kritikern, Vertretern der Mobilfunk-Industrie und politischen Entscheidern über das große Mobilfunk-Experiment, das uns alle betrifft.


Diskussionsteilnehmer

· Prof. Dr. Jürgen Bernhardt, Ehem. Vorsitzender der ICNIRP
(Int. Kommission zum Schutz vor Nicht-Ionisierender Strahlung)

· Prof. Dr. Jürgen Kiefer, Mitglied der Strahlenschutzkommission (SSK) Strahlenzentrum an der Justus-Liebig-Universität Gießen

· Dr. rer. nat. Lebrecht von Klitzing, Medizinphysiker, Umweltphysikalische Messungen GbR

· Joachim Lorenz, Leitung Referat für Gesundheit und Umwelt der Landeshauptstadt München

· Dr. Claus Scheingraber, Vorstand Arbeitskreis Elektro-Biologie e.V.

· Dr. Frank Schönborn, Referent für Mobilfunk und Umwelt, O2 (Germany) GmbH & Co. OHG

· Dr. Jürgen Seitz, Vorstand der Umweltinitiative Pfaffenwinkel e.V.

17
Nov
2005

Pfatterer BI warnt vor Strahlenschäden für Kinder

Meldung vom 15.11.2005, 16:21 Uhr

Elternbeirat macht sich Sorgen um Kindergarten und Schule / Bürgermeister Heuschneider verspricht Messungen

PFATTER (km). Müdigkeit, Konzentrationsmangel, Zappelphilipp-Syndrom. Dass diese gesundheitlichen Probleme von Kindern und Erwachsenen durch Strahlung von Handy und Mobilfunkantennen herrühren können, erläuterte Dr. Claus Scheingraber aus München, Vorsitzender des Arbeitskreises Elektrobiologie, am Montag im Gierstorfer-Saal.

Der Elternbeirat des Kindergartens hatte zum Vortrag über Mobilfunk und Auswirkungen auf den Menschen geladen, die prompt eine Bürgerinitiative gründeten. „Die Situation in Pfatter ist erschreckend - die Mobilfunkantennen befinden sich in unmittelbarer Nähe zu Kindergarten und Schule“, sagte eingangs Ursula Schnagl. In seinem Vortrag bedauerte Dr. Scheingraber, der Zahnmediziner und Biologe ist, dass sich die Wissenschaft den wirtschaftlichen Interessen der Mobilfunkindustrie unterordne. Es würden nur Studien veröffentlicht, die die angebliche Harmlosigkeit des Mobilfunks bestätigten. Dabei gebe es unumstößliche Beweise — sogar in Studien von Betreiberseite — , dass diese Strahlung negative Auswirkungen vor allem auf Kinder und ältere Menschen habe. Ohne Rücksicht auf sensible Einrichtungen, wie Kindergarten und Schule, würden die Mobilfunkbetreiber ihre Masten oft mitten in Wohngebieten platzieren. Die Gemeinde habe darauf keinerlei Einflussmöglichkeit, bestätigte auch Bürgermeister Josef Heuschneider. „Hier zeigen sich große Versäumnisse der Politik auf Kosten der Gesundheit vor allem unserer Kinder“, klagte Dr. Scheingraber. Denn die Spätfolgen von permanenter Bestrahlung, wie z.B. in Pfatter in Kindergarten und Schule, könnten dramatisch sein. Die so genannte Naila-Studie deute darauf hin, dass das Krebsrisiko in der Nähe von Mobilfunkantennen steigt. „Wir müssen alles versuchen, die Antennen von unserem Kindergarten und unserer Schule wegzubringen“, sagte Uschi Schnagl. Um der Brisanz des Themas Ausdruck zu verleihen, wurde die Bürgerinitiative „Pfatterer gegen Mobilfunkantennen neben Kindergarten und Schule“ gegründet. Bürgermeister Heuschneider versprach, Messungen der Strahlungsbelastung in den beiden Einrichtungen durchführen zu lassen. Unterschriftenliste liegt im Rathaus aus.

http://www.donau.de/SID_85f768cee720b42be7ca4de06a64a8dc/nachrichten/region/regensburg/meldung.shtml?rubrik=mz&id=51785


Nachricht von der BI Bad Dürkheim

16
Nov
2005

Irland: Keine Mobilfunkmasten mehr in der Nähe von Schulen

Das „Office of Public Works“ (OPW), die irische Regierungsbehörde für staatliche Bauten, hat angeordnet, dass keine Mobilfunkmasten mehr in der Nähe von Schulen aufgestellt werden, bis eine Überprüfung der Strahlung durch einen offiziellen Ausschuss stattgefunden hat. Tom Parlon, der für das OPW zuständige Minister, kündigte diese Maßnahme an. Er erklärte, dass sie sich trotz der Gewissheit, dass diese Einrichtungen den entsprechenden Sicherheitsrichtlinien in jeder Hinsicht entsprechen, der anhaltenden Besorgnis aufgrund der Einrichtungen in der Nähe von Schulen bewusst sind. Deshalb hat das Kabinett kürzlich die Gründung eines Ausschusses genehmigt, der damit beauftragt ist, alle vorliegenden wissenschaftlichen Daten zu sichten und, falls erforderlich, Empfehlungen für eine Überarbeitung der Richtlinien für Telekomeinrichtungen auszusprechen. Die Reaktion der Regierung wird von Bürgerinitiativen begrüßt, die behaupten, dass Personen, welche in der Nähe von Masten leben, gesundheitlich beeinträchtigt seien und u.a. über Kopfschmerzen, Übelkeit und Muskelschmerzen klagten.

http://www.timesonline.co.uk/article/0,,2091-1849413,00.html


Aus: FGF-Infoline vom 03.11.2005

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Freeze on all phone masts near schools
http://omega.twoday.net/stories/1104057/

Kein neuer Stand beim Funkmast

Mittwoch, 16. November 2005

Ihre Meinung zu diesem Beitrag:
http://www.svz.de/prignitzer/gaestebuch/

Kein neuer Stand beim Funkmast

Vodafone und BI diskutierten miteinander / Stadt entscheidet nächste Woche

Lenzen • Wer auf neue Entwicklungen zum geplanten Mobilfunkmast in Lenzen gehofft hatte, dürfte nach der Einwohnerversammlung enttäuscht sein. Der alte Stand ist auch der neue.

Von Hanno Taufenbach

Investor Vodafone bekräftigte, dass der geplante Standort an der Feuerwehr aus Unternehmenssicht der einzig machbare sei. Die Bürgerinitiative (BI) gegen den Funkmast möchte den Mast nach wie vor außerhalb der Stadt haben und befürchtet anderenfalls langfristig gesundheitliche Schäden. So liegt es nun wirklich in den Händen der Stadtverordneten, ob sie zu ihrem Vertrag mit Vodafone stehen, oder diesen einseitig aufkündigen.

Die Entscheidung darüber fällt voraussichtlich am Mittwoch, dem 23. November. Gleich im Anschluss an die Versammlung am Montagabend haben Bürgermeister Christian Steinkopf und Amtsdirektor Axel Wilser diesen Termin ins Gespräch gebracht und entschieden: Die Stadtverordneten fassen den Beschluss im öffentlichen Teil der Sitzung.

"In Lenzen wird gut und viel telefoniert", zerstreute Diplomingenieur und Vodafone-Fachreferent Dirk Schulz Zweifel an der Wirtschaftlichkeit eines UMTS-Mastes und machte zugleich auf ein technisches Dilemma aufmerksam: "UMTS-Sendeleistungen haben durchschnittlich nur eine Reichweite von 500 Metern, deshalb müssen die Sendemasten in der Stadt stehen."

Genau das will die BI aber verhindern. "Wir bitten Vodafone, einen größeren Abstand zu bewohnten Gebieten einzuhalten. Das muss doch bei einer kleinen Stadt wie Lenzen machbar sein", so BI-Sprecher Thilo Schmidt.

"Nein, wir müssen im Ort bleiben, haben mit der Feuerwehr einen optimalen Kompromiss gefunden", bekräftigte Dirk Schulz. Immerhin liege dieser Standort nicht mehr genau im Ortszentrum, was Vodafone noch viel lieber gewesen wäre. Auch der Standort Klärwerk komme nicht in Frage. Funktechnische Gründe führte Vodafone dafür an. So wie diesen habe das Unternehmen auch andere von der Stadt vorgeschlagene Alternativstandorte geprüft und wieder verworfen.

Zwar könne Vodafone die Ängste der Lenzener vor gesundheitlichen Schäden nachvollziehen, wies diese aber im Grunde zurück. Unterlegt mit physikalischen Gesetzen und Messwerten blieb Vodafone bei seiner Darstellung, dass gesundheitliche Schäden durch von Mobilfunkmasten ausgehende elektromagnetische Felder nach derzeitigem wissenschaftlichen Erkenntnisstand auszuschließen seien.

Omega: das stimmt nicht. Siehe „Gesundheitliche Schäden durch Mobilfunk“ unter: http://omega.twoday.net/stories/1158700/

Nicht mal ein Prozent der gesetzlich festgelegten Werte erreiche die Strahlung, die vom geplanten Mast ausgehen werde. Im Vergleich zu anderen Strahlungsquellen sei Mobilfunk nicht dominant, ja geradezu schwach. Als Beispiele nannte Schulz Fernsehsendeanlagen. Selbst im Haushalt gebe es wesentlich höher konzentrierte Strahlenquellen wie schnurlose Telefone oder Internetzugänge. Sogar Hobbyfunker im Nachbargebäude könnten mit ihren Anlagen höhere Werte verursachen.

Omega die Aussagen von Dirk Schulz sind schlichtweg falsch und irreführend. Hobbyfunker arbeiten nicht mit pulsmodulierten Signalen und nicht 24 Stunden am Tag. Die Spektren eines Fernsehsenders und einer Basisstation unterscheiden sich ganz erheblich. Biologisch gesehen gibt es entscheidende Unterschiede zwischen einer Basisstation und einer Fernsehsendeantenne: Die wesentlich höhere Pulswiederholfrequenz und 100-fach kürzere Pulsdauer sowie die Einbettung in das ,Rauschen` des Bildsignals ist nach allem, was wir heute wissen, biologisch weniger wirksam als die pulsmodulierten Signale einer Basisstation. Das gleiche gilt auch für alle anderen ungepulsten Modulationsarten wie z.B. auch Hobbyfunk. Siehe weiter „Argumente der Mobilfunkbetreiber widerlegt“ unter: http://omega.twoday.net/stories/327522/

Prinzipiell sei das alles richtig, bestätigte Bernd Rainer Müller. Der Ingenieur für Nachrichtentechnik arbeitet für Umweltverbände und den Arbeitsschutz, zu der Einwohnerversammlung wurde er als Experte hinzu gebeten. "Ihre rechtlichen Möglichkeiten, aus Angst vor gesundheitlichen Folgen den Mast zu verhindern, sind gleich Null", sagte er an die Adresse der BI gewandt.

Müller wies aber auch darauf hin, dass die festgelegten Grenzwerte lediglich nachweisbare Gesundheitsschäden ausschließen. Deswegen könne es trotzdem zu einer Beeinträchtigung des Wohlbefindens kommen. Schlafphasen können sich durch elektromagnetische Felder ändern, ebenso Gehirnströme.

Omega die festgelegten Grenzwerte schließen überhaupt keine Gesundheitsschäden aus, da sich nur auf die thermischen Wirkungen des gepulsten Mobilfunks beziehen. Die biologisch wirksamen athermischen Wirkungen wurden bei der Grenzwertgestaltung überhaupt nicht berücksichtigt.

Schlaflosigkeit oder Kopfschmerzen seien mögliche Folgen. Aus diesem Grund werde auch häufig von sensiblen Bereichen wie Schulen oder Kindergärten gesprochen, in deren Nähe möglichst keine Funkmasten stehen sollen.

Bernd Rainer Müller unterstützte die BI, indem er den Standort Klärwerk nicht komplett ausschließen mochte. Sicher sei der ungünstiger als einer in Stadtlage, aber vielleicht doch noch ausreichend. Müller machte aber auch klar, dass Vodafone nur den Anfang mache, das weitere UMTS-Sendeanlagen folgen werden. Sieben bis zehn prognostizierte er für die Stadt, erwähnte Feuerwehr- und Polizeifunk bzw. andere Mobilnetzbetreiber. Deshalb sollte die Stadt rechtzeitig mögliche Standorte benennen.

Im Laufe der Diskussion räumte Vodafone ein, dass der geplante Mast allein nicht ausreiche, um die ganze Stadt zu versorgen. Deshalb werde der bestehende Mast im Gewerbegebiet perspektivisch ebenfalls auf UMTS umgerüstet.

Thilo Schmidt zeigte sich nach der Diskussion enttäuscht. "Unsere Sorgen nimmt Vodafone nicht ernst, ich kann mir nicht vorstellen, dass die Abgeordneten heute vom Mast überzeugt wurden und hoffe auf eine Kündigung des Vertrages auf der Stadtverordnetenversammlung."

http://www.svz.de/prignitzer/newspri/PRIVermischtes/16.11.05/2680870/2680870.html

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Mobilfunksender raus aus den reinen Wohngebieten?
http://omega.twoday.net/stories/163594/

Gesundheitliche Schäden durch Mobilfunk

Mobilfunk und Gesundheit
http://omega.twoday.net/stories/303598/

Mobilfunk und Krebs
http://omega.twoday.net/stories/284796/

Die Naila-Studie
http://omega.twoday.net/stories/351483/

Gesundheitliche Schäden durch Mobilfunk sind nicht nachgewiesen?
http://omega.twoday.net/stories/379258/

Schädlichkeit von Mobilfunk
http://omega.twoday.net/stories/1041394/

Ärzteappelle gegen Mobilfunk
http://omega.twoday.net/stories/1064751/

Minister Gorbach: Müllendorfer Handymast bleibt

16.11.2005

Print-Ausgabe

Minister Gorbach: Handymast bleibt

DISPUT / Landesrätin Michaela Resetar (ÖVP) hatte das Aus für den Müllendorfer Handymasten beschlossen, Minister hob diesen Beschluss auf.

VON DORIS FISCHER

MÜLLENDORF / Die Hoffnungen der Müllendorfer, dass der vermeintlich gesundheitsschädigende Handymast verschwinden könnte, erlitten einen argen Rückschlag. Von Landesrätin Michaela Resetar (ÖVP) wurde ihnen eine Stilllegung in Aussicht gestellt. Mit einem Bescheid vom April hatte Resetar den Antrag des Mobilfunkbetreibers, den bereits errichteten Sender nachträglich nach den Bestimmungen des Eisenbahngesetzes zu genehmigen, abgelehnt. Dem folgte ein Berufungsverfahren des Mobilfunkbetreibers.

Das Infrastrukturministerium hob den Bescheid der Landesregierung mit der Begründung auf, „dass nur solchen Anlagen die Erteilung der Ausnahmebewilligung zu verwehren ist, die einem konkreten Eisenbahn-Bauprojekt und dem damit einhergehenden konkreten öffentlichen Verkehrsinteresse hinderlich sind“. Resetar ärgert sich: „Landtagsbeschlüsse aus dem Jahr 2001, die einen Ausbau der Eisenbahnschleife Müllendorf fordern, sind Gorbach zu wenig.“ Und meint weiters, dass hier besonders die mangelnde Verkehrsplanung des Landes zu kritisieren sei. Gemeindearzt Reinhold Jandrisovits, der die Häufung der Krankheitsfälle seit Bestehen der Anlage aufzeigt, spricht von einem „Skandal“. Gesundheitslandesrat Peter Rezar (SPÖ) resigniert: „Ich habe keine kompetenzrechtlichen Möglichkeiten mehr, obwohl ein umweltmedizinisches Gutachten vorliegt.“ „Obwohl der Umweltmediziner Gerd Oberfeld zu dem Schluss kommt, dass es einen Zusammenhang zwischen den auftretenden Krankheiten und der Mobilfunkanlage gibt. Da ist Gefahr im Verzug“, betont Rezar: „Gorbach hat es in der Hand gehabt, den Bescheid zu bestätigen. Diese Chance hat er vertan.“

Ein Machtwort erwartet sich auch Müllendorfs VP-Bürgermeister Alfred Schlögl. „Ich bedaure, dass Gorbach den Bescheid des Landes nicht so gesehen hat. Hätte er es getan, wäre dies die Lösung des Problems gewesen.“ Schlögl wird das Gutachten anfordern und will alle rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen.

http://www.bvz.at/redaktion/bvz-eis/article.asp?Text=187884&cat=830



http://omega.twoday.net/search?q=M%C3%BCllendorf
http://omega.twoday.net/search?q=Reinhold+Jandrisovits

So gefährlich ist das Handy am Steuer

http://www.kurier.at/chronik/1178666.php

15
Nov
2005

Umfrage ermittelt Meinung britischer Parlamentsmitglieder zu Vorsorgemaßnahmen in Bezug auf Mobiltelefone und Masten

HLV INFO 176/AT
15-11-2005

fgf 10-11-05

Die Online-Publikation „spiked“ hat sechs britische Parlamentsmitglieder (MPs) über ihre Meinung zur Sicherheit von Mobiltelefonen und Masten befragt. Weiteres Umfragethema war die Besorgnis ihrer Wähler und deren Meinung über die von den Behörden ergriffenen Vorsorgemaßnahmen nach der Veröffentlichung des Stewart Reports im Jahr 2000. Die Antworten zeigen, dass die Parlamentsmitglieder - genau wie die Bevölkerung - unterschiedlicher Auffassung darüber sind, ob Mobiltelefone ein gesundheitliches Risiko darstellen oder nicht. Einig sind sich allerdings alle darin, dass Vorsorge eine vernünftige Maßnahme ist.

http://www.spiked-online.com/

ödp-Petition wird zurückgewiesen

Pressemitteilung von: ödp Rems-Murr

(openPR) - ödp-Kreisrat Gerhard Geiger findet es sehr merkwürdig, dass der Petitionsausschuss seine Petition für bessere Verbraucheraufklärung und technische Vorsorge vor vermeidbarer gepulster HF-Strahlung als normale Petition, nicht jedoch als die neuerlich mögliche öffentliche Petition angenommen habe. Dabei hatte ihm selbst das Bundesamt für Strahlenschutz im April 2005 sehr wohl auf seine Anfrage attestiert, dass Vorsicht vor den DECT-Telefonen geboten sei. Was hier der Petitionsausschuss bzw. noch mehr der Verbraucherschutz- und das Umweltministerium tue, so Geiger, sei eine unbegreifliche Nachlässigkeit. Es werde alles getan, um die Bürger über die wissenschaftlich erkannten möglichen gesundheitlichen Folgen der gepulsten DECT- und Mobilfunk-Strahlung im Unklaren zu lassen. Die Sache erinnere an die Jahrzehnte behinderte und verleugnete Raucheraufklärung. Es wäre besonders bei der DECT-Technik eine Bagatellmühe der Politik, eine auf reine Nutzungsintervalle beschränkte DECT-Strahlung (CT2-Technik) bei der entsprechenden Industrie vorsorglich hinzuwirken, erklärte Kreisrat Geiger bei der Vorstandssitzung des ödp-Kreisverbands in Fellbach. Mobilfunk ja - doch mit Maß, auch bei den Grenzwerthöhen, die ohnehin nur thermische Kriterien erfüllten.

Die eigentlich dem Wohle des Bürgers verpflichteten Politiker wären wohl vordergründig nur der Industrie hörig, vermutete Geiger. Ihre eigentliche Funktion, vor allem durch vorsorgliche Information zur Vorsorge und sinnvoller Anwendung moderner Techniken beizutragen, erfüllten sie nicht. Dabei, so Geiger, sei es technisch leicht möglich, zumindest bei den schnurlosen DECT-Heimtelefonen eine Strahlungsabschaltung im Stand-By-Betrieb einzuführen. Immerhin, so zeigten auch lokale Messungen, bestrahle die DECT-Telefone in der Regel den Menschen noch wesentlich stärker als die Mobilfunktechnik. Geiger: "Es ist geradezu lachhaft diesen minimalen Einsatz eines solchen Schaltelements nicht zu ermöglichen - nicht ermöglichen zu wollen!" Man müsse sich die Frage gefallen lassen, wie sehr die Politik hier korrumpiert sei. Es gebe zu Denken und sage viel aus, dass es keinen Haftpflichtversicherer gebe, der Betreiber von Mobilfunkanlagen schütze - auch dies sei dem Verbraucher kaum bekannt. Eigentlich, so Geiger, wäre längst eine Anzeige gegen diesen "Verbraucherschutz" und "Umweltschutz" fällig. Mit der Frage, ob ein solcher Schritt möglich sei, wandte sich Gerhard Geiger nun an die Dachorganisation der Mobilfunkinitiativen.

Ökologisch-Demokratische Partei (ödp) Kreisverband Rems-Murr
Geschäftsführer Guido Klamt, Steinbeißstr. 60, 70839 Gerlingen
Tel/Fax 07156-175257

http://www.news4press.com/1/MeldungDetail.asp?Mitteilungs_ID=79499
http://openpr.de/news/68205.html

Schwedisches Gericht bezeichnet die Emissionen von UMTS als eine "gefährliche Aktivität"

HLV INFO 176/AT
15-11-2005

14-11-05

Schwedisches Gericht bezeichnet die Emissionen von UMTS als eine "gefährliche Aktivität"

Das oberste Gericht für Umweltrecht in Schweden hat in einem Berufungsurteil festgestellt, dass die Emissionen von 3G-Mobilfunksendeanlagen (UMTS) eine Gefahr für die Umwelt mit sich bringen. Als Begründung wurde unter anderem angegeben, dass Risiken nicht ausgeschlossen werden können und dass schon die bloße Furcht von Anwohnern vor solchen Anlagen eine Verletzung des Umweltrechts bedeute.

Gefunden bei www.elektrosmoginfo.de
Schwedisch http://www.ssi.se/News/newsEntire.asp?ID=188
Quelle: http://www.emfacts.com/weblog/?p=275
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Familie Lange aus Bonn...
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Starmail - 15. Mär, 14:10
Dänische Studie findet...
https://omega.twoday.net/st ories/3035537/ -------- HLV...
Starmail - 12. Mär, 22:48
Schwere Menschenrechtsverletzungen ...
Bitte schenken Sie uns Beachtung: Interessengemeinschaft...
Starmail - 12. Mär, 22:01
Effects of cellular phone...
http://www.buergerwelle.de /pdf/effects_of_cellular_p hone_emissions_on_sperm_mo tility_in_rats.htm [...
Starmail - 27. Nov, 11:08

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