Mobilfunk

1
Feb
2007

30
Jan
2007

Umfrage einer französischen Umweltorganisation

HLV INFO 8/AT

30-01-2007

Frau Dr.Aschermann 27-01-07

Hier ist eine neue Umfrage bei den Anwohnern von Basisstationen des Mobilfunks. Bitte mitmachen und an viele andere weitergeben. (Dass die Umfrage über 2 Jahre läuft und dann noch Auswertungszeit braucht, spricht für sich - auch die genannten Fachleute. Trotzdem! Es kostet nicht viel Mühe, und es soll uns nicht an der politischen Arbeit hindern!)

Christine Aschermann


Betreff: Next-up news n°162 EUROPEAN ENQUIRY 2007-2008 / ENQUETE EUROPEENNE 2007-2008.

- ENQUETE EUROPEENNE (2007 et 2008) sur les Symptômes Biologiques et Sanitaires ressentis par les Riverains des antennes relais.
http://web.next-up.org/lien.php?id=93&coid=GTPOLMFu2DvrqQbs84bT&xid=S88gKWg0cd1xAaID40KI&jid=UjffwwpKFQPlBaDbpSqS&eid=christine-aschermann@web.de

- EUROPEAN ENQUIRY (2007 and 2008) on the Biological and health Symptoms experienced by Neighbours af Relays Antrennas.
http://web.next-up.org/lien.php?id=94&coid=UaneqCG9CiBG9vqOuEfq&xid=S88gKWg0cd1xAaID40KI&jid=UjffwwpKFQPlBaDbpSqS&eid=christine-aschermann@web.de



http://omega.twoday.net/search?q=Aschermann

25
Jan
2007

Zweifel an der Objektivität Mobilfunkveranstaltung: Initiative und BUND halten Referentin Dr. Caroline Herr für parteiisch

HEPPENHEIM. Im Vorfeld der Informationsveranstaltung zum Thema Mobilfunk, zu der Heppenheims Magistrat heute, Donnerstag (25.), um 19 Uhr in den Kurfürstensaal des Amtshofes eingeladen hat, ist Kritik an der Wahl der Referentin laut geworden. Sowohl die Bürgerinitiative Mobilfunk Kirschhausen als auch der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND), Kreisverband Bergstraße, werfen der Stadt vor, mit Dr. Caroline Herr, stellvertretende Direktorin des Instituts für Hygiene und Umweltmedizin der Justus-Liebig-Universität Gießen am Klinikum Gießen Marburg GmbH, eine Referentin eingeladen zu haben, die das Problem Mobilfunk einseitig positiv angehe beziehungsweise, so jedenfalls die Initiative, „nachweislich für die Mobilfunkindustrie tätig“ sei.

Die Initiative wirft Bürgermeister Gerhard Herbert (SPD) jetzt vor, dem seit zwei Jahren vorgetragenen Wunsch nach objektiver Information und dem Versprechen, diesem Wunsch zu genügen, mit Frau Herr nicht nachzukommen. Spreche Herr doch für das Informationszentrum Mobilfunk (IZMF), „das von der Mobilfunkindustrie finanziert wird, wie jeder im Internet nachlesen kann“. Obwohl man seitens der Initiative zwei unabhängige Experten vorgeschlagen habe, die ohne Honorar antreten wollten, habe Herbert dieses Angebot ausgeschlagen. „Diese Informationspolitik“, so die Initiative, „ist für mündige Bürger weder nachvollziehbar noch akzeptabel“. Man behalte sich vor, eine eigene Veranstaltung zum Thema Mobilfunk anzubieten.

Auch der BUND hält die Expertin für wenig geeignet, objektive Informationen zum Thema zu geben. Habe Frau Herr doch „bisher Gefahren durch Mobilfunk eindeutig verneint“. So halte sie den deutschen Grenzwert für diesen Bereich für ausreichend, „obwohl dieser – auch nach Aussagen der deutschen Strahlenschutzkommission – nur den Wärmeeffekt der Mobilfunkstrahlung begrenzt. Andere, nicht thermische Wirkungen werden in Deutschland nicht durch einen Grenzwert geregelt“.

Auch Untersuchungen, die gesundheitliche Beeinträchtigungen zumindest nahe legten, würden von ihr als nicht im kausalen Zusammenhang bewiesen ignoriert. Und selbst Zusammenhänge zwischen Krankheitssymptomen und Mobilfunkanlagen, von Ärzten in ihrer praktischen Arbeit beobachtet, „werden von Frau Dr. Herr als nicht wissenschaftlich und als Panikmache bewertet.“ Man dürfe also „gespannt sein, ob und wie Frau Dr. Herr bei ihrem Referat in Heppenheim auf Fragen aus dem Publikum reagiert“.

Infoveranstaltung des Magistrates zum Thema Mobilfunk, heute, Donnerstag (25.), 19 Uhr, Kurfürstensaal im Kurmainzer Amtshof.

http://www.echo-online.de/suedhessen/template_detail.php3?id=428165

--------

Risikodiskussion Mobilfunk
http://omega.twoday.net/stories/1267805/



http://omega.twoday.net/search?q=Caroline+Herr
http://freepage.twoday.net/search?q=Caroline+Herr

24
Jan
2007

19
Jan
2007

18
Jan
2007

Mobilfunk und Immunsystem

HLV INFO 5/AT

18-01-2007

Kergassner 17-01-07

070116_dradio_Schwerelosigkeit-und-Immunsytem

Sendung: Forschung-aktuell vom 16.01.2007 im Deutschlandfunk
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/583430/

In diesem Bericht erklärt der Weltraumbiologe Prof. Cogolis von der ETH Zürich, daß bei Astronauten seltsamerweise die körpereigene Immunabwehr geschwächt ist. Bereits wenige Sekunden nach Eintritt der Schwerelosigkeit verformt sich das Zytoskelett der Lymphozyten ( weiße Blutkörperchen der körpereigenen Abwehr; Immunsystem). Anscheinend verändert sich durch die Schwerelosigkeit auch die Kommunikation der Zellen. Die Zellen werten diese Veränderung anscheinend als ein Schaden und warfen ihr eigenes Reparatursytem an und reparieren sich zu Tode.


Wenn schon die Schwerelosigkeit (Wegfall der Erdanziehung) nach wenigen Sekunden solche dramatische Auswirkungen auf das Immunsystem hat, dann erscheint es doch nicht abwegig, daß auch eine künstlich erzeugte (Mobilfunk-)-Strahlung ähnliche Auswirkungen auf das körpereigene Immunsystem bzw. auf die Zell-Kommunikation haben kann.


Interessanter Auszug aus diesem Bericht:

„... Augusto Cogoli vermutet heute, dass Veränderungen der Zellstruktur eine Rolle spielen. Das Zytoskelett verformt sich nämlich bereits wenige Sekunden nach Eintritt in die Schwerelosigkeit - das belegen Messungen. Cogolis Kooperationspartner Professor Oliver Ullrich an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg untersucht, wie die Zellen miteinander kommunizieren.

Wir hatten angenommen, ja, was soll das schon, wenn man die Schwerkraft wegnimmt, dann wird sich nicht viel ändern. Wir waren überrascht davon, wie viele Signalwege und wie viele normale zelluläre Prozesse, wenn man die Schwerkraft wegnimmt, sich gestört verhalten.

Zum Erstaunen der Wissenschaftler normalisieren sich die gestörten Signalwege der Zellen wieder, wenn sie länger schwerelos sind. Doch es gibt auch Effekte, die sich nicht automatisch regulieren, so Ullrich:

Wir haben in unseren Versuchen herausfinden können, dass Zellen anscheinend reagieren auf diese Schwerelosigkeit, als sei ein Schaden da. Letzten Endes bedeutet das, dass die Zelle Systeme und Mechanismen anschmeißt, die eigentlich dazu dienen sollen, sie zu reparieren. Letztendlich bedeutet das für die Zelle, dass sie sich praktisch in der Schwerelosigkeit zu Tode repariert. Und das könnte eine Erklärung sein dafür, dass Zellen des Immunsystems in der Schwerelosigkeit nicht nur nicht aktivierbar sind, sondern auch sterben. ....“

aus: Sendung: Forschung-aktuell vom 16.01.2007 im Deutschlandfunk
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/583430/


Öfter Grippe im All

Schwerelosigkeit erhöht Infektionsgefahr bei Astronauten

Von Annett Schneider-Solis

Medizin. - Das menschliche Immunsystem funktioniert im All nur eingeschränkt, und das führt zu schweren Infektionen und Ausschlägen. Wissenschaftler haben die Schwerelosigkeit als Ursache erkannt und untersuchen, was dabei genau im menschlichen Abwehrsystem geschieht.

Professor Augusto Cogoli von der Eidgenössisch Technischen Hochschule Zürich gilt als Pionier der Weltraumbiologie. Seit über 30 Jahren erforscht er, warum die Schwerelosigkeit der menschlichen Immunabwehr so zu schaffen macht.

Wir waren die ersten, die das während des Flugs untersuchen durften. Man hatte festgestellt, dass bei einem Großteil der Astronauten, mehr als 50 Prozent, die Anregung der Lymphozyten in diesem Test, den wir dann auch im Weltraum gemacht haben, abgeschwächt war. Und die Überraschung war, dass in Experimenten im Reagenzglas die Lymphozyten praktisch nicht reagiert haben. Wenn das wirklich so wäre, dann würden die Astronauten den Raumflug nicht einmal überleben.

Seiner überraschenden Erkenntnis ließ Augusto Cogoli unzählige Versuche mit Lymphozyten folgen, den weißen Blutkörperchen, zuständig für die körpereigene Abwehr. Er untersuchte Zellen auf der Mir und dem Spaceshuttle. Jeder Versuch beantwortete Fragen und warf zugleich neue auf. Augusto Cogoli vermutet heute, dass Veränderungen der Zellstruktur eine Rolle spielen. Das Zytoskelett verformt sich nämlich bereits wenige Sekunden nach Eintritt in die Schwerelosigkeit - das belegen Messungen. Cogolis Kooperationspartner Professor Oliver Ullrich an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg untersucht, wie die Zellen miteinander kommunizieren.

Wir hatten angenommen, ja, was soll das schon, wenn man die Schwerkraft wegnimmt, dann wird sich nicht viel ändern. Wir waren überrascht davon, wie viele Signalwege und wie viele normale zelluläre Prozesse, wenn man die Schwerkraft wegnimmt, sich gestört verhalten.

Zum Erstaunen der Wissenschaftler normalisieren sich die gestörten Signalwege der Zellen wieder, wenn sie länger schwerelos sind. Doch es gibt auch Effekte, die sich nicht automatisch regulieren, so Ullrich:

Wir haben in unseren Versuchen herausfinden können, dass Zellen anscheinend reagieren auf diese Schwerelosigkeit, als sei ein Schaden da. Letzten Endes bedeutet das, dass die Zelle Systeme und Mechanismen anschmeißt, die eigentlich dazu dienen sollen, sie zu reparieren. Letztendlich bedeutet das für die Zelle, dass sie sich praktisch in der Schwerelosigkeit zu Tode repariert. Und das könnte eine Erklärung sein dafür, dass Zellen des Immunsystems in der Schwerelosigkeit nicht nur nicht aktivierbar sind, sondern auch sterben.

Bei Parabelflügen untersuchte Oliver Ullrich molekulare Vorgänge in Schwerelosigkeit. Wie genau die Zellen kommunizieren, interessiert Ullrichs Kooperationspartnerin Frauke Zipp von der Charité Berlin.

Es ist eben bereits gezeigt worden, dass diese weißen Blutkörperchen, die Lymphozyten, unter Schwerelosigkeit in ihrer Vermehrung eingedämmt sind, und genau dasselbe versuchen wir, therapeutisch in der Multiplen Sklerose einzusetzen. Und was ja Ziel der dieser Kampagne ist: genau zu klären, woran das liegt. Und wie die Lymphozyten in ihrer Vermehrung eingedämmt werden. Wenn man das geklärt hat und auf diesem Wege neue Moleküle zum Vorschein kommen, die daran beteiligt sind, dann können wir genau dieses Wissen einsetzen für unsere antiinflammatorische, antientzündliche Therapie.

Langfristige Effekte auf das Immunsystem will Oliver Ullrich an Bord der Höhenforschungsrakete Maxus untersuchen. Dort kann bis zu 15 Minuten in Schwerelosigkeit experimentiert werden. Schließlich haben die Forscher auch die Raumstation ISS im Visier. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt sieht in der Immunologie das wichtigste Forschungsgebiet der nächsten Jahre. Für Augusto Cogoli eine visionäre Strategie:

Ich sehe auch einen Beitrag zur Exploration des Weltraums. Wir müssen verstehen, wie im Weltraum langfristig Schwerkraft, kosmische Strahlung und so weiter, wie unsere irdischen Systeme funktionieren. Sei es eine Pflanze, sei es eine Fruchtfliege, sei es ein Lymphozyt, sei es ein Mensch oder ein Hund. Wir werden in den nächsten, und das ist eine Vision, wir werden in den nächsten Dutzenden, Hunderten Jahren, nicht nur auf den Mond, nicht nur auf den Mars. Wir werden weitergehen, wir als Menschen. Und das ist ein Beitrag zu dieser Entwicklung.



http://omega.twoday.net/search?q=Immunsystem

Spielkonsolen können Kopfschmerzen, Schwindel oder Übelkeit auslösen: kein Wunder, sie funktionieren mit WLAN-Strahlung

Im Anhang Artikel vom K-Tipp, 17. Januar 2006 zu: „Strahlend spielen – Nintendo DS“
http://www.buergerwelle.de/pdf/strahlend_spielen_nintendo.pdf


Freundliche Grüsse

i. V. http://www.mobilfunk-erlenbach.ch

--------

WLAN Funknetz als Strahlenschleuder?
http://omega.twoday.net/stories/293874/

Strahlend ins Internet-WLAN
http://www.ises-suedbaden.de/pdf/WLAN.pdf

Funk-Netzwerke
http://omega.twoday.net/stories/257661/

WLAN
http://omega.twoday.net/stories/293874/

Gesundheitsrisiko WLAN
http://omega.twoday.net/stories/3046772/

WLAN in Schulen
http://omega.twoday.net/stories/1053669/

Mit dem Laptop in den Unterricht
http://omega.twoday.net/stories/1054537/

WLAN via Laptops
http://omega.twoday.net/stories/1041099/

Gesundheitsgefahren durch kabellose Laptops
http://omega.twoday.net/stories/191214/
http://tinyurl.com/88sg2



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