Tchibo mobil in Zusammenarbeit mit der Björn Steiger Stiftung Service GmbH

Damit die Eltern wissen, wo die Kleinen sind: Handy mit Ortungsfunktion bei Tchibo mobil.

http://www.mobile2day.de/news/news_details.html?nd_ref=8051
http://www.steiger-stiftung.de/index.php?id=72&action=details&uid=2
http://www.presseportal.de/pm/61472/909391/bjoern_steiger_stiftung_service_gmbh
http://www.steiger-stiftung.de/UEber-LifeService.61.0.html

"Alles für Dein Leben" - ist das Motto der "Björn Steiger Stiftung Service GmbH" (das Unternehmen entwickelt nach eigenen Angaben Lösungen für die weltweite mobile Notfallkommunikation und vermarktet diese technischen Entwicklungen, um über kommerzielle Gewinne die gemeinnützigen Aufgaben der Stiftung nachhaltig finanzieren zu können).

Dieses Tochterunternehmen der Allianz wollte sich nicht mehr von Spenden abhängig machen und geht einen Weg der Kooperation mit Mobilfunktunternehmen ein, der zuweilen recht dubios ist. Was nämlich für Erwachsene, die sich gerne in Extremsituationen begeben (Bergsteiger, Drachenflieger, Paraglider, etc) recht nützlich sein kann - soll nun auch einem viel größeren Absatzfeld (nämlich Millionen Kindern) zugeführt werden. Mittels einem Produkt namens "i-kids" [ http://www.google.com/search?q=i-kids ] sollen Kinder jederzeit geortet werden können. Das funktioniert mittels GPS und! Handy - natürlich! Wirklich natürlich?

Vielen Eltern wird auf einmal klar: Ihre Kinder und sie selbst sind ohne Sicherheit aufgewachsen und groß geworden. Wie katastrophal muß das doch gewesen sein. Doch das ist nun anders: Dank "i-kids" wird Eltern suggeriert, ihre Verantwortung an die Technik abgeben zu können. Mittels Suggestion wird auch jedem Kritiker vermittelt, dass sie die Mitverantwortung tragen, wenn einer Entführung, einem Mißbrauch oder einer Vergewaltigung ihrer Sprößlinge nicht vorgebeugt wird: natürlich mithilfe von "i-kids" und so simpler Suggestiv-Fragen wie "Das wollen Sie doch nicht wirklich verantworten"?

Dass selbst das deutsche BfS und international ähnliche Institutionen und Gutachter aus Medizin und Forschung Bedenken gegenüber Mobilfunkbestrahlung bei sich entwicklenden Organismen (wie es bei Kindern der Fall ist) äußern und auch der Anstieg signifikanter Krankheitsbilder bei Kindern ein deutlicher Hinweis darstellen, lässt sowohl die Allianz als auch deren Tochterunternehmen kalt. Seltsam, dass ein Unternehmen das für Sicherheit, Vertrauen und Risikenvermeidung steht, sich an der Förderung von Risiken beteiligt. Es wäre schöner, die Allianz beteiligte sich an der Verbrechensbekämpfung als daran, aus dem Unsicherheitsempfinden der Menschen Kapital zu schlagen.


Der Verfasser dieses Kommentars ist uns bekannt. Er möchte anonym bleiben.

Die Redaktion der Omega-News

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Deutschland registriert sich

Die Björn Steiger Stiftung (BSS) Service GmbH und Vodafone kooperieren beim Notfall-Ortungssystem LifeService 112. Ab 15. Januar ist die Registratur auch in...
http://www.steiger-stiftung.de/index.php?id=141&cat=4&newsid=22

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Vorsicht ist angebracht

Keine Null-Cent-Tarife und ein Verbot der Handy-Werbung, die sich an Kinder und Jugendliche richtet, fordern Vertreter der Ärztekammer Wien. Nicht nur sie geben wegen der möglichen gesundheitlichen Auswirkungen Empfehlungen...

http://www.diagnose-funk.org/gesundheit/033ea299710105c03/033ea29a040801a01.html

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Ortung jetzt auch mit Notfallakte
http://www.onlinekosten.de/news/artikel/29484/0/Hilfe_per_Handy:_Ortung_jetzt_auch_mit_Notfallakte

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Kinder und Mobilfunk
http://omega.twoday.net/stories/311977/

Ärzte und Mobilfunk
http://omega.twoday.net/stories/408385/

Ärzteappelle gegen Mobilfunk
http://omega.twoday.net/stories/1064751/

Ärztekammern und Mobilfunk
http://omega.twoday.net/stories/1104181/



http://omega.twoday.net/search?q=Björn+Steiger