Wird die Atomdebatte in Deutschland wieder neu belebt? Eine Studie über Kinder, die in der Nähe von Atomkraftwerken wohnen und an Leukämie erkrankten, führt jetzt zum Schlagabtausch in der Politik....
http://www.medien.diagnose-funk.org/033ea299d21079503/033ea29a0108b1101.html
Krebsstudie alarmiert Bundesregierung
Eine Studie über gehäufte Krebserkrankungen von Kindern in der Nähe von Atomkraftwerken heizt die Debatte über die Risiken der Kernenergie neu an. Umweltminister Gabriel will die Untersuchung...
http://www.medien.diagnose-funk.org/033ea299d21079503/033ea29a000b2ce01.html
Krebsgefahr in AKW-Nähe
Kleinkinder, die in der Nähe von Atomkraftwerken leben, erkranken einer neuen Studie zufolge häufiger an Leukämie. Wie die "Süddeutsche Zeitung" vom Samstag unter Berufung auf eine Studie im Auftrag...
http://www.medien.diagnose-funk.org/033ea299d21079503/033ea29a0008dcd01.html
--------
In AKW-Nähe 60% erhöhte Krebsrate und 120% erhöhtes Leukämierisiko für Kinder
Eine neue Untersuchung des Deutschen Kinderkrebsregisters in Mainz hat zum Ergebnis, dass das Risiko für Kinder, an Leukämie zu erkranken, mit zunehmender Nähe zu einem Atomkraftwerk zunimmt. Das Bundesamt für Strahlenschutz, das die Studie in Auftrag gegeben hat, teilte mit, dass "nachweislich das Risiko für Kinder an Leukämie zu erkranken umso größer ist, je näher sie am Reaktor wohnen". Die von der atomkritischen Ärzteorganisation IPPNW angestoßene Studie ergab eine um 60 Prozent erhöhte Krebsrate und ein 120 Prozent erhöhtes Leukämie-Risiko für Kinder unter 5 Jahren, die im 5-Kilometer-Umkreis von Atomkraftwerken wohnen. Die Studie umfasst die Standorte aller deutschen Atomkraftwerke und einen langen Studienzeitraum von 24 Jahren (1980-2003). Das Studienergebnis, wonach das Krebsrisiko mit zunehmender Nähe zu Atomkraftwerken steigt, ist unstrittig. Die öffentliche Diskussion rankt sich um das jahrelange Versagen staatlicher Stellen, einen nachweislichen Ursachenzusammenhang und um die erforderlichen Konsequenzen.
http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?H=N&Nr=17106
SPD-Spitzenkandidat Jüttner fordert rasche AKW-Abschaltung
Der SPD-Spitzenkandidat für die Landtagswahl in Niedersachsen, Wolfgang Jüttner, fordert die möglichst schnelle Abschaltung aller deutschen Atomkraftwerke. Zur Begründung verwies Jüttner in der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" auf die Ergebnisse einer neuen Kinderkrebsstudie, wonach das Krebsrisiko mit der Nähe zu einem Atomkraftwerk steigt. Das sei alarmierend. Der SPD-Fraktionschef im Landtag in Hannover verlangte die Aufkündigung des Atomkonsenses mit den deutschen Energieversorgern. "Der im Jahr 2000 vereinbarte schrittweise Ausstieg aus der Atomenergie mit langen Restlaufzeiten basierte auf der Voraussetzung, dass vom laufenden Betrieb der Atommeiler keine Gefahr ausgeht. Betrachtet man das jetzt festgestellte Krebsrisiko, war diese Grundannahme offenbar falsch", sagte Jüttner.
http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?H=N&Nr=17115
--------
Experte: Strahlenschutzverordnung bietet keinen Schutz vor Krebs
http://www.pr-inside.com/de/experte-strahlenschutzverordnung-bietet-r342681.htm
--------
Krebs und Leukämie um Atomkraftwerke
Grüne fordern Konsequenzen aus Krebsstudie
Die Grünen-Bundestagsfraktion fordert Konsequenzen aus der Studie über gehäufte Krebserkrankungen von Kindern in der Nähe von Atomkraftwerken. Der forschungspolitische Sprecher der Grünen-Fraktion, Hans-Josef Fell, verlangte am 13. Dezember in einer Aktuellen Stunde des Bundestages von den Reaktorbetreibern den Nachweis, dass die Erkrankungen nicht mit dem laufenden Betrieb zusammenhingen. Sollte dies nicht gelingen, müssten die Atommeiler stillgelegt werden. Fell forderte ferner weitere Untersuchungen nach potenziellen Gefahren für Erwachsene.
http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?H=N&Nr=17127
http://omega.twoday.net/search?q=Atomkraftwerk
http://omega.twoday.net/search?q=Leukämie
http://omega.twoday.net/search?q=Krebs