16
Jan
2007

Der Zellkern verändert sich

HLV INFO 4/AT

16-01-2007

Dr.-Ing. Frank Ermisch Diplom-Physiker, Ellwangen

13-01-2007

Das unten aufgeführte Interview wurde am 7.12.06 von der Schwäbischen Post veröffentlicht. In Hüttlingen, einer Gemeinde in der Nähe von Ellwangen kämpfen die Einwohner ebenso wie in anderen Orten gegen einen geplanten Mobilfunksender.

Mit herzlichen Grüßen

Frank Ermisch


MOBILFUNK / Interview mit dem Radiologen Professor Dr. Eckel von der Bundesärztekammer

"Der Zellkern verändert sich"

Professor Dr. Heyo Eckel ist Fachmann für Strahlen. Er ist Radiologe, Dozent an der Uni Göttingen, stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses Gesundheit und Umwelt der Bundesärztekammer, Vorsitzender der niedersächsischen Landesstiftung für "Tschernobyl-Kinder". Und weil er auch noch eine verwandtschaftliche Beziehung zu Hüttlingen hat, sprachen wir mit ihm über elektromagnetische Wellen.

VON MARKUS LEHMANN HÜTTLINGEN/GÖTTINGEN

Für den Radiologen gibt es zwei Bereiche: den wissenschaftlich-formal-rechtlichen und den emotionalen.

Sein wissenschaftliches Fazit: Elektromagnetische, gepulste Wellen von Sendemasten und Handys beeinflussen und deformieren den Zellkern. Vergleichbar mit denen von Röntgenstrahlen. Solange die Unschädlichkeit von Mobilfunksendern nicht bewiesen ist, müsse alles getan werden, um die Bevölkerung vor potentiellen Gesundheitsschäden zu schützen.

Sind elektromagnetische Wellen gefährlich für den Menschen?

Diese Wellen deformieren und schädigen den Zellkern. Das ist bewiesen und haben Untersuchungen "in vitro" (im Laborversuch) ergeben. Der Zellkern kann sich auch durch natürliche Vorkommnisse verändern. Darüber hat man aber keinen Einfluss. Diese Veränderungen durch die Wellen sind aber sicher belegt.

Und diese Technik wird, flächendeckend, eingesetzt?

Nach dem Stand der Wissenschaft besteht kein alarmierendes Gesundheitsrisiko. Von den vielen Tausend Gutachten gibt es nur 400 bis 500, die rein wissenschaftlichen Kriterien entsprechen und die also ernst zu nehmen sind. Aber man muss bedenken: Die Mobilfunktechnik ist noch relativ neu, kommt nun aber flächendeckend zum Einsatz. Folgeschäden sind also nur schwer, noch nicht oder erst in Jahren festzustellen. Wie damals bei den Röntgenstrahlen.

Sie sind ja auch in die Tschernobyl-Problematik eingebunden...

Ja. Und die Schädigungen, die von radioaktiver Strahlung ausgehen, sind identisch mit den Auswirkungen von elektromagnetischen Wellen vergleichbar. Die Schädigungen sind so ähnlich, dass man sie nur schwer unterscheiden kann.

Sie sagen also, dass eine potentielle oder vermutete Gefahr besteht. Was ist ihr Vorschlag?

Man muss politisch einwirken. Die Politiker verweisen stets auf die Grenzwerte. Man muss sich auf die Mindestabstände der Anlagen, wie in der Schweiz, zusammen mit der Industrie, einigen. Vor allem muss weitergeforscht werden, wie diese elektromagnetische Wellen auf Menschen wirken. Diese Strahlung schmeckt nicht, riecht nicht. Und man hört sie nicht. Sie ist nicht mit menschlichen Sinnesorganen fassbar. Und deshalb haben die Menschen Angst vor ihr.

Was raten Sie Bürgern, die Angst vor einem Sendemasten in ihrer Umgebung haben?

Rechtlich kann man nur wenig machen. Man kann raten, dass sich die Menschen zusammenschließen. Um Druck - moralischen - Druck auf die Kommunalpolitiker, die Landes- und Bundespolitiker auszuüben. Denn die haben eine Fürsorgepflicht, vermutete oder vermeintliche Schäden von den Bürgern abzuwehren.

Omega siehe bezüglich Gesundheitsrisiko: http://omega.twoday.net/search?q=Selsam
http://omega.twoday.net/search?q=Bergmann


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Wer als Journalist über Gesundheitsschäden durch Mobilfunk berichten will, erlebt merkwürdige Dinge

http://omega.twoday.net/stories/3189884/



http://omega.twoday.net/search?q=IZMF
http://omega.twoday.net/search?q=Selsam http://omega.twoday.net/search?q=Bergmann
http://omega.twoday.net/search?q=Heyo+Eckel

Funkstille über Strahlungs- und Gesundheitsschäden

Wer als Journalist über Gesundheitsschäden durch Mobilfunk berichten will, erlebt merkwürdige Dinge

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir möchten Sie mit dieser Info auf nachfolgende Recherche aufmerksam machen:

In der Medienfachzeitschrift "Message" - Internationale Zeitschrift für Journalismus - Heft 1/2007 ist ein Artikel des Journalisten Uwe Krüger, Leipzig, über die Thematik Mobilfunk und Medien erschienen.

http://www.buergerwelle.de/pdf/message_ueber_mobilfunk.pdf

In der Headline “Funkstille über“ zum Tabu-Thema Mobilfunkstrahlung schreibt der Autor:

“Wer als Journalist über Gesundheitsschäden durch Mobilfunk berichten will, erlebt merkwürdige Dinge. Von umgeschriebenen Artikeln, Sendetermin-Problemen und gekippten Enthüllungsstorys.“

Mit investigativer Journalismusrecherche werden Beispiele von Verquickungen und Gründe angeführt, weshalb Redaktionen sich in einer abhängigen Instrumentalisierung befinden und die Veröffentlichungen von warnenden Studien und lokalen Informationen unterdrücken.

Herausgeber der Internationalen Zeitschrift für Journalismus “message“:

Prof. Dr. Michael Haller
Redaktion
Verlag Hamburg
Iserstr. 26
20144 Hamburg
Webadresse: http://www.message-online.com.


M.f.G.

Alfred Tittmann

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Funkstille über Strahlungsschäden

"Wer als Journalist über Gesundheitsschäden durch Mobilfunk berichten will, erlebt merkwürdige Dinge. Von umgeschriebenen Artikeln, Sendetermin-Problemen und gekippten Enthüllungsstorys (...)"

Die Zeitschrift für Journalsimus "message" ( http://www.message-online.com/ ) erklärt uns in ihrer Ausgabe Nr. 4, 2006 eindrücklich, wieso wir in den Medien kaum ein kritisches Wort über Mobilfunkstrahlung hören: Die Problematik geht weit über die bisherigen Vorstellungen der Mobilfunkkritiker hinaus: Nicht nur die finanzielle Macht, welche über die Inserate ausgeübt wird verhindert die kritische Berichterstattung. Nein, es geht viel weiter: Der Direktor des Bayerischen Rundfunk sitzt sogar im Vorstand der berüchtigten Lobby-Unternehmung "Forschungsgemeinschaft Funk".

Dazu erhalten offenbar viele Radio und TV-Anstalten horrende Summen indem sie ihre Senderstandorte der Mobilfunkindustrie zur Verfügung stellen. Lesen Sie im message-Artikel von Uwe Krüger über die engen Beziehungen zwischen der Funkindustrie und der "vierten Gewalt" im Land - über seltsame Vorkommnisse beim MDR, Bayrischen Rundfunk, dem Spiegel, Stern, der Nachrichtenagentur dpa, MDR, der Süddeutschen Zeitung, u.s.w.

Achtung - Sie werden staunen: PDF- MESSAGE - Funkstille über Strahlungsschäden
http://www.diagnose-funk.ch/downloads/messagefunkstilleueberstrahlungsschaeden.pdf

Funkstille über Gesundheitsschäden
http://www.diagnose-funk.ch/politik/00000098130868502/033ea298c60f1ac01.html

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Funkstille über Strahlungsschäden: Wie von Werbung abhängige Medien mit den Gefahren des Mobilfunks umgehen
http://omega.twoday.net/stories/3433956/

Aufforderung zur Unterlassung von Hilfeleistung durch die zertifizierte Fortbildungsveranstaltung für Ärzte durch die Mobilfunkindustrie
http://omega.twoday.net/stories/3194416/

Is Wi-Fi bad for your health?

Do you think Wi-Fi is affecting your health?

Monday, 15 January 2007, 16:00 GMT

Have you suffered headaches, problems with your eyesight, in fact any ill effects since installing wi-fi into your home or office?

There is absolutely no evidence that wireless networks are bad for your health but a growing number of people are complaining about health problems the moment they step into a wireless field.

Omega there is evidence that wireless networks are bad for the health. See the links and the end of the article.

One MP has already called for an inquiry, while some schools have taken out wi-fi.

BBC Breakfast is interested in talking to anyone who has suffered problems, or who works somewhere that has stopped using the system.

Send us your experiences using the form below. If you are happy to speak to us further, please include a contact telephone number.

http://news.bbc.co.uk/1/hi/talking_point/6264327.stm
http://www.news.com/2100-7351-6139256.html?tag=tb



Are Wireless Networks Safe?
http://www.news.com/5208-7351_3-0.html?forumID=1&threadID=23154&messageID=231139&start=-1

Health risks of Wi-Fi and WLAN on our health
http://omega.twoday.net/stories/1122031/

Swedes hit hard by WiMAX waves
http://omega.twoday.net/stories/2163464/

WLAN Sickness: Rubbish or Reasonable?
http://omega.twoday.net/stories/1692101/

WLAN, DECT in Schools and Kindergardens
http://omega.twoday.net/stories/1579030/

Wi-Fi / WLAN in Schools
http://omega.twoday.net/stories/2690373/



http://omega.twoday.net/search?q=Wi-Fi
http://freepage.twoday.net/search?q=Wi-Fi
http://omega.twoday.net/search?q=WiFi+in+schools
http://freepage.twoday.net/search?q=WiFi+in+schools

WiFi in Schools

After reading Jonathan Milne's article on WiFi in schools (TES 15.12.06), I felt compelled to respond. I am becoming extremely concerned at the obvious personal opinions which are being reported as fact.

I will not enter into the murky area of claim and counter claim of safety WiFi which is the practice of Industry/Media/Gov and concerned citizens who have researched this subject. - I will only say that any serious journalist has a responsibility to investigate facts, rather than rely on official statements from bodies who have vested interests.

I believe that Michael Clark (HPA) should be challenged on his comparison of WiFi to TV and radio - a closer likeness would have been mobile technology (of which he also uses the same comparison, however) - then refer to the official DOH leaflet on "Mobile Phones & Health", produced after the Stewart Repoort advised this Government in 2000. One of the recommendations in this leaflet is that children under 16 should only use mobile phones for emergency purposes.

What schools are doing is to roll out wireless networking for convenience - and tidiness. Computer use is not affected in any other way by installing WLAN. If your journalists look closely enough you will find that the technology has not been proven safe - nor will it be. Do we really want to expose our children to yet another health risk? At a time when we are seeing efforts in other areas to improve their wellbeing.

Finally, I ask myself why we are not hearing the warnings of the safety of WLAN and DECT that other countries are being given the benefit of? Quite obviously there is a huge Industry to protect - our whole infrastructure has been hitched to this particular wagon. Press/Media/Government all no doubt find themselves torn between professional contacts and emerging scientific evidence - a growing conflict of interest.

We can only hang our heads in shame if we allow commerce and industry to dictate the health and wellbeing of our future generations. We may be keeping silent to take advantage of the huge financial gains to be had with this latest technology - but only time will show the massive impact on health - and therefore on our Health Service - of pulsed microwave radiation.

Cllr Sylvia Wright
Essington S Staffordshire


From Mast Sanity/Mast Network

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Health risks of Wi-Fi and WLAN on our health
http://omega.twoday.net/stories/1122031/

Swedes hit hard by WiMAX waves
http://omega.twoday.net/stories/2163464/

WLAN Sickness: Rubbish or Reasonable?
http://omega.twoday.net/stories/1692101/

WLAN, DECT in Schools and Kindergardens
http://omega.twoday.net/stories/1579030/

Wi-Fi / WLAN in Schools
http://omega.twoday.net/stories/2690373/



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Starmail - 27. Nov, 11:08

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