Umweltschutz

22
Dez
2005

In Deutschland sollen nur noch ökologische Mindeststandards, wie in beigetretenen osteuropäischen Ländern, gelten

Die Ziele der Politik scheinen sich in Sparplänen, Haushaltssanierung und Anpassung an den globalen Markt zu erschöpfen. Der Schutz der Menschen vor den Gefahren der Gentechnik, atomarer und chemischer Verseuchung oder Elektrosmog rückt zunehmend in den Hintergrund. Es wird so getan, als ob eine ausgewogene Bilanz oder ein ausgewogener Haushalt eine hinreichende Grundlage für unsere Gesundheit und unser Überleben wären. Vorsorge und Umweltschutz werden als unfinanzierbarer Luxus abgetan, während gleichzeitig die Kosten des Gesundheitssystems, nicht zuletzt wegen des weltweit alarmierenden Zustands unserer Umwelt und der einseitig am Gelderwerb ausgerichteten Lebensform explodieren. Unsere neue Regierung will zukünftig bei der Umsetzung der EU-Richtlinien in nationales Recht auf eigene Gestaltungsmöglichkeiten für mehr Umweltschutz verzichten. Dies bedeutet, dass in Deutschland nur noch ökologische Mindeststandards, wie in beigetretenen osteuropäischen Ländern, gelten sollen. Wir engagieren uns für gentechnikfreie, gesunde Lebensmittel, den Ausstieg aus der Atomenergie und mehr Gesundheitsvorsorge und Verbraucherschutz. Durch unsere Informationen, Kampagnen und Aktionen wollen wir auf Gefahren hinweisen und die Sorglosigkeit, manchmal Skrupellosigkeit in Wirtschaft und Politik aufdecken und bekämpfen. Unsere unabhängige Forschungs- und Aufklärungsarbeit ermöglichen Sie als Förderer oder Spender. Mir Ihrer Hilfe können wir weiter für eine lebenswerte Umwelt eintreten, denn auch unsere Kinder und Enkel brauchen gesunde Lebensmittel, sauberes Wasser und reine Luft.


Umweltinstitut München e.V.
Landwehrstr. 64 a
80336 München
http://www.umweltinstitut.org

21
Dez
2005

Ländlicher Raum und Naturschutz sind Verlierer des EU-Gipfels

Mittelverteilung: "Ländlicher Raum und Naturschutz sind Verlierer des EU-Gipfels" (21.12.05)

Der Deutsche Verband für Landschaftspflege (DVL) und der Naturschutzbund NABU haben den jüngsten Kompromiss der EU-Staats- und Regierungschef zur Finanzierung der EU in den Jahren 2007 bis 2013 scharf kritisiert. Im Gegensatz zu den Vorschlägen der EU-Kommission seien die Mittel für die ländliche Entwicklung, die beispielsweise ökologische Leistungen der Land- und Forstwirte honorierten, von 89 Milliarden Euro auf 69 Milliarden Euro in den nächsten 7 Jahren gekürzt worden. Dies werde für Deutschland zu drastischen Einschnitten führen, die im Vergleich zur aktuellen Situation rund 40 Prozent betragen, schätzt der DVL-Vorsitzender und Bundestagsabgeordnete Josef Göppel. Die beiden Verbände fordern daher die Bundesregierung auf, bei der konkreten Mittelverteilung alle Optionen zur Umschichtung der Gelder in die ländliche Entwicklung zu nutzen.

Die ganze Nachricht im Internet:
http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?Nr=12570

7
Dez
2005

5
Dez
2005

25
Nov
2005

Better Environment, Healthier People

http://www.hpa.org.uk/hpa/news/articles/press_releases/2005/051122_EAreport.htm

Press Statement

22 November 2005

Environment Agency report on Environment and Health

The Health Protection Agency welcomes the publication of the Environment Agency’s (EA) report Better Environment, Healthier People (1). It recognises the impact of the environment on health and well-being and in particular the effects of flooding and climate change, poor air quality, chemicals, inequalities and outdoor recreation.

There are approximately 30,000 chemicals in common use and less than 1% of these have been subject to assessment of toxicity and health risk (2). In addition, the long-term consequences of low level, chronic exposure to most chemicals and poisons are poorly understood although about 8-9% of the total disease burden has been estimated to be attributed to pollution (3). Consequently, the Health Protection Agency has signed a Memorandum of Understanding with EA, and the Chemical Hazards and Poisons Division of HPA is working jointly with the EA on a range of environmental health issues including the development of an Environmental Public Health Tracking System (4).

The Health Protection Agency provides authoritative scientific and medical advice to the NHS, the EA and other bodies about the known health effects of chemicals, poisons and other environmental hazards

(5). This advice covers issues such as:

* personal protective equipment
* decontamination and evacuation
* toxicological and epidemiological advice on impact on public health
* clinical advice on antidotes and medical treatment
* the public health impact of industrial sites
* health effects from chemicals in the environment
(including water, soil, waste)

Guidance is available round-the-clock from medical toxicologists, clinical pharmacologists, environmental scientists, epidemiologists and other specialists. The Chemical Hazards and Poisons Division also operates the National Poisons Information Service (NPIS) which provides advice to doctors and nurses on the best way to manage patients who have been poisoned (6).

References and weblinks

1. http://www.environment-agency.gov.uk/yourenv/857406/1218772/

2. Royal Commission on Environmental Pollution. Chemicals in products: safeguarding the environment and human health. 24th Report of the Royal Commission on Environmental Pollution. London: Royal Commission on Environmental Pollution, 2003.

3. Briggs D. Environmental pollution and the global burden of disease. British Medical Bulletin, 68:1-24, 2003.

4. http://www.hpa.org.uk/chemicals/tracking.htm

5. http://www.hpa.org.uk/chemicals/default.htm

6. http://www.hpa.org.uk/chemicals/npis.htm

Sent by Sylvie

Source: http://www.emfacts.com/weblog/index.php?p=325

23
Nov
2005

Umwelthilfe verklagt DIHK wegen "Propaganda gegen die Umwelt"

23.11.05

Erstmals zieht eine Umweltschutzorganisation wegen einer ihres Erachtens "anti-ökologischen Politik" des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) vor Gericht. Mit ihrer am heutigen Mittwoch beim Verwaltungsgericht Berlin eingereichten Unterlassungsklage will die mit der Deutschen Umwelthilfe e.V. (DUH) verbundene DUH Umweltschutz-Service GmbH die Verbreitung des DIHK-Positionspapiers "Für einen Strategiewechsel in der Umweltpolitik" stoppen. Die DUH Umweltschutz-Service GmbH ist Zwangsmitglied in der IHK Hochrhein-Bodensee. "Wir werden nicht länger tatenlos hinnehmen, dass der DIHK mit Pamphleten aus der umweltpolitischen Steinzeit Propaganda gegen jeden Fortschritt in der Umweltpolitik betreibt und das auch noch mit den Kammerbeiträgen der im Umweltschutz tätigen Unternehmen und Verbände finanziert", sagte DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch zur Begründung der Klageerhebung. Das erstmals in der heißen Wahlkampfphase veröffentlichte DIHK-Papier hält Resch für "eindeutig rechtswidrig."

Die ganze Nachricht im Internet:
http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?Nr=12362

16
Nov
2005

Umweltschützer gegen Öl- und Gasausbeutung in Russland

"Shell schafft Tatsachen": Umweltschützer gegen Öl- und Gasausbeutung in Russland (16.11.05)

Anlässlich der Beratungen des Verwaltungsrats der Osteuropabank über das Öl- und Gasprojekt Sakhalin II im fernen russischen Osten veröffentlichten Umweltschutzorganisationen die aus ihrer Sicht "10 wichtigsten Gründe", warum die Osteuropabank (European Bank for Reconstruction and Development, EBRD) das Projekt nicht fördern sollte. Wahrend das Projekt noch in Diskussion sei, schaffe der Ölkonzern Shell Tatsachen.

Die ganze Nachricht im Internet:
http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?Nr=12304

Brazilian Wetlands Defender Commits Suicide in Environmental Protest

A crusading defender of Brazil's Pantanal wetlands set himself on fire and died of burns to protest a proposed sugarcane alcohol plant. The Mato Grosso do Sul state assembly is debating a project to build alcohol plants on the upper Paraguay River, which runs through the Pantanal, the world's largest wetlands. The alcohol would be used to fuel vehicles.

http://www.truthout.org/issues_05/111505ED.shtml

15
Nov
2005

Große Koalition: BUND befürchtet Rückschläge in der Chemie- und Agrarpolitik

15.11.05

Für den Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) bietet der Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD in wesentlichen Teilen keine ausreichenden Antworten auf die umweltpolitischen Herausforderungen. "Das nur halbherzige Antasten der umweltschädlichen Subventionen" bewertet der Umweltverband als ungenügend. Akzeptabel sei die faktische Fortsetzung der bisherigen Energiepolitik. Hervorzuheben sei "die Tatsache", dass die SPD eine Verlängerung der Laufzeiten für Atomkraftwerke verhindert habe. Bei den Themen Chemikaliensicherheit und Gentechnik haben sich Union und SPD nach Auffassung der Umweltschützer jedoch dem Druck einflussreicher Industriebranchen gebeugt. Die drohende Verwässerung der Schutzbestimmungen vor gefährlichen Chemikalien und das Aufweichen bislang vorbildlicher Haftungsregeln in der Agro-Gentechnik seien gravierende Rückschläge beim Verbraucherschutz.

Die ganze Nachricht im Internet:
http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?Nr=12291

14
Nov
2005

Umweltverband beklagt soziale und ökologische Schäden durch Staudamm-Bauten

Studie: Umweltverband beklagt soziale und ökologische Schäden durch Staudamm-Bauten (14.11.05)

Der Bau von Großstaudämmen richtet nach einer Studie des WWF noch immer enorme soziale und ökologische Schäden an. Daran habe sich auch fünf Jahre nach den Empfehlungen der Welt-Kommission für Staudämme (WCD) nichts geändert, so die Umweltorganisation. Eine am Montag vorgelegte WWF-Studie listet sechs Dammbauprojekte aus den letzten fünf Jahren in Spanien, der Türkei, Australien, Island, Laos und Belize auf, die die Anforderungen nach Einschätzung der Umweltschützer nicht erfüllen. Der WWF kritisierte auch die Rolle der Bundesregierung."Obwohl Deutschland sich öffentlich zu den Empfehlungen der WCD bekannt habe, unterstütze die Bundesregierung weiterhin ökologisch und sozial bedenkliche Staudammprojekte.

Die ganze Nachricht im Internet:
http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?Nr=12286
logo

Omega-News

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Suche

 

Archiv

Mai 2024
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
 
 
 
 
 

Aktuelle Beiträge

Wenn das Telefon krank...
http://groups.google.com/g roup/mobilfunk_newsletter/ t/6f73cb93cafc5207   htt p://omega.twoday.net/searc h?q=elektromagnetische+Str ahlen http://omega.twoday. net/search?q=Strahlenschut z https://omega.twoday.net/ search?q=elektrosensibel h ttp://omega.twoday.net/sea rch?q=Funkloch https://omeg a.twoday.net/search?q=Alzh eimer http://freepage.twod ay.net/search?q=Alzheimer https://omega.twoday.net/se arch?q=Joachim+Mutter
Starmail - 8. Apr, 08:39
Familie Lange aus Bonn...
http://twitter.com/WILABon n/status/97313783480574361 6
Starmail - 15. Mär, 14:10
Dänische Studie findet...
https://omega.twoday.net/st ories/3035537/ -------- HLV...
Starmail - 12. Mär, 22:48
Schwere Menschenrechtsverletzungen ...
Bitte schenken Sie uns Beachtung: Interessengemeinschaft...
Starmail - 12. Mär, 22:01
Effects of cellular phone...
http://www.buergerwelle.de /pdf/effects_of_cellular_p hone_emissions_on_sperm_mo tility_in_rats.htm [...
Starmail - 27. Nov, 11:08

Status

Online seit 7370 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 8. Apr, 08:39

Credits