Menschenrechte - Human Rights

29
Dez
2005

Unheil der Zwangsarbeit wird wieder belebt

Zwangsarbeit

Kirche klärt zwar über ihre Rolle im Faschismus auf, aber… Unheil der Zwangsarbeit wird wieder belebt

„Als bekannt wurde, dass die Diakonischen Werke und die Evangelische Kirche zur Nazizeit Zwangsarbeiter beschäftigt hatten, befanden sich ihre Schafe in heller Aufregung. Der damalige Leiter des Diakonischen Werkes im Rheinland, Reinhard Witschke, fühlte sich beschämt, der damalige Präses Kock forderte Aufklärung. Denn das Ausmaß war erheblicher als angenommen. Für die wissenschaftliche Aufklärung wollte man 5 Mio. Euro ausgeben, für die Entschädigung der Zwangsarbeiter noch mal 10 Mio. Die Aufklärung ist erfolgt, die Scham scheint indessen verflogen. Grund genug, heute wieder nachzuschauen…“ Betrachtungen von Almut von Rickmann-Werder vom 20.12.2005 als Online-Flyer Nr. 23 in Neue Rheinische Zeitung

http://www.nrhz.de/archiv%5F23/beitrag.php?id=1121


Geschichte der Arbeiterbewegung

Agenda: Harte neue Welt

„Über zwei Millionen italienische Gastarbeiter kamen nach Abschluss des Anwerbevertrags vor 50 Jahren nach Deutschland, um mit ihrer Arbeit das Wirtschaftswunder zu befördern. Einer davon war der Tischler Salvatore Avantario…“ Artikel in Financial Times Deutschland vom 5.5.2005

http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=ftd_de:1135711918


Arbeiterunruhe im Weltsystem

Bericht über eine Veranstaltungsrundreise 2005 zum Buch „Forces of Labor“ von Beverly J. Silver

http://www.labournet.de/diskussion/geschichte/adsilver.html

Siehe dazu auch

Arbeiterbewegung, Krieg und Weltpolitik: Die gegenwärtige Dynamik aus welthistorischer Perspektive, Vortrag von Beverly J. Silver in Linz bei wildcat (pdf)

http://www.wildcat-www.de/dossiers/forcesoflabor/silver_linz_paper.pdf

und das Dossier zu »Forces of Labor« bei wildcat

http://www.wildcat-www.de/dossiers/forcesoflabor/fol_dossier.htm

25
Dez
2005

Armutsbekämpfung und Kinderschutz gehören zusammen

Ausgegrenzt und unsichtbar

UNICEF-Jahresbericht „Zur Situation der Kinder in der Welt 2006“ - „Armutsbekämpfung und Kinderschutz gehören zusammen“.

http://www.sonnenseite.com/index.php?pageID=6&news:oid=n4292

20
Dez
2005

16
Dez
2005

Deutsche Bundesregierung will laut Amnesty "Foltergeständnisse" nutzen

Menschenrechtsstandards: Deutsche Bundesregierung will laut Amnesty "Foltergeständnisse" nutzen (16.12.05)

Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble rechtfertigte in der "Stuttgarter Zeitung" Verhöre von Gefangenen, bei denen Folterungen nicht ausgeschlossen werden können. "Wenn wir sagen würden, Informationen, bei denen wir nicht sicher sein können, dass sie unter vollkommen rechtsstaatlichen Bedingungen zu erlangen waren, nutzen wir unter keinen Umständen - das wäre völlig unverantwortlich", sagte Schäuble. "Wir müssen solche Informationen nutzen." Für die Menschenrechtsorganisation Amnesty international bedeutet das, dass die deutsche Bundesregierung auch Aussagen, die vielleicht unter Folter zustande gekommen sind, verwendet wolle. Schäuble versuche damit auch die Vernehmungen des Deutsch-Syrers Zammar durch deutsche Beamte in einem syrischen Foltergefängnis zu rechtfertigen. Nach Auffassung der Organisation relativiert die Bundesregierung damit ihr Bekenntnis zur Wahrung der Menschenrechte.

Die ganze Nachricht im Internet:
http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?Nr=12528

15
Dez
2005

The Slave Next Door

There are 27 million people serving as literal slaves around the world, and every year 600,000 to 800,000 victims are trafficked across international borders, half of whom are children.

http://www.ipsnews.net/interna.asp?idnews=31114


From Information Clearing House

Hundreds of millions of children suffering, UN says

The United Nations sounded the alarm Wednesday about the plight of hundreds of millions of children around the globe who suffer from discrimination and exploitation.

http://www.cbc.ca/story/world/national/2005/12/14/Children-UNICEF-051214.html


From Information Clearing House

12
Dez
2005

Markenrecht wichtiger als Menschenrecht

(FTD) Unmittelbar nachdem der Chef der deutschen Industrie- und Handelskammer in der Bild am Sonntag einen besseren Schutz deutscher Marken gefordert hatte, legt Bundesjustizministerin Zypries einen Gesetzentwurf vor, der seinen Wünschen entgegenkommt.

Erst vor wenigen Tagen lehnte Zypries es ab, sich um die Menschenrechte von Gefangenen und durch den US-Geheimdienst Verschleppten zu bemühen: es sei ausreichend auf eine Erklärung der amerikanischen Regierung zu warten. Zypries war bereits verantwortlich für das Gesetz zum EU-Haftbefehl, das die Rechte der Betroffenen soweit minimierte, dass das Gesetz im Sommer dieses Jahres vom Bundesverfassungsgericht als verfassungswidrig gekippt wurde. Während sich Brigitte Zypries in dieser Weise desinteressiert an der Durchsetzung von Bürger- und Menschenrechten zeigt, erkennt sie offensichtlich allerhöchste Priorität im Schutz der Interessen der Industrie und ihrer Produktmarken. Aus ihrer Reaktion am Folgetag nach der Forderung des Hauptgeschäftsführers der DIHK Wansleben nach besserem Markenschutz zeigt uns, dass sie sich offenbar an einer sehr kurzen Leine der deutschen Konzerne befindet. Da wir uns ein wenig für den Ablauf solch vordringlicher Regierungsgeschäfte interessieren, fragen wir uns, ob die DIHK und ihr Geschäftsführer Wansleben so zuvorkommend waren, Frau Zypries den Gesetzentwurf rechtzeitig vor ihrem heutigen Auftritt per Post zu übermitteln.: Gegenüber solch hochwichtigen Maßnahmen sind Menschenrechte natürlich absolut nachrangig: sie könnten die wichtigen diplomatischen Kontakte zur amerikanischen Regierung gefährden, anstatt die Interessen und Umsätze auch der US-Konzerne wie Nike & Co. zu fördern.

G.Wendebourg / metainfo hamburg

Link zum Beitrag / Hintergrundinfo oder Pressehinweis:
http://www.hh-online.com?lid=23168 und
http://links.net-hh.de?lid=23168

10
Dez
2005

Menschenrechte - Tierrechte - Pflanzenrechte

Seit Ihrer "Verkündung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte im Jahr 1948 haben die 30 Artikel nichts von ihrer Brisanz eingebüßt. Von der ständigen Gefahr bedroht, verschwiegen und ignoriert zu werden, muss es unser aller Bestreben sein, immer wieder auf diese Rechte hinzuweisen.

http://www.sonnenseite.com/index.php?pageID=34&article:oid=a4229

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Das Menschenrecht auf Erneuerbare Energien

10.12.2005

Mit der Abschlusserklärung „Das Menschenrecht auf Erneuerbare Energien “ endete in Bonn die Weltversammlung für Erneuerbare Energien (WREA) 2005. Die Abschlusserklärung können Sie auch als Video abspielen:

http://www.wrea2005.org/AbschlussvideoHS.ram http://www.sonnenseite.com/index.php?pageID=6&news:oid=n4188

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Tag der Menschenrechte: Auch Energie ist ein Menschenrecht

10.12.2005

Wie Energie und Arbeit als Menschenrechte einander ergänzen macht ein "Adventswunsch" des Solarenergie-Fördervereins Deutschland e.V. (SFV) deutlich.

http://www.sonnenseite.com/index.php?pageID=6&news:oid=n4211

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Kein Recht auf gesunde Nahrung?

10.12.2005

UNO ignoriert, dass die „grüne Gentechnik“ zahlreichen Menschenrechten widerspricht.

http://www.sonnenseite.com/index.php?pageID=6&news:oid=n4219

8
Dez
2005

Menschrechtsorganisationen fordern Kreditstopp für Goldabbau

Gegen Referendum: Menschrechtsorganisationen fordern Kreditstopp für Goldabbau (08.12.05)

Die entwicklungspolitischen Organisationen FIAN, MISEREOR und Urgewald fordern die deutsche Bundesregierung auf, ihre Unterstützung für Weltbank-Projekte an die Einhaltung von Menschenrechtsstandards zu binden. Aktuell bedrohten Goldprojekte in Guatemala und Ghana die Menschenrechte auf Nahrung, Wasser, Gesundheit und saubere Umwelt von über 10.000 Menschen, schreiben die Organisationen. Grundsätzlich solle sich die Regierung dafür einsetzen, dass die Weltbank keine neuen Kredite für Goldminen vergibt.

Die ganze Nachricht im Internet:
http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?Nr=12477

5
Dez
2005

Streit um Sicherungshaft für terrorverdächtige Ausländer

Ohne konkrete Anhaltspunkte?

(05.12.05)

In der großen Koalition wird weiter über die Einführung einer Sicherungshaft für terrorverdächtige Ausländer gestritten. Während Unions-Fraktionsvize Wolfgang Bosbach am Wochenende für einen solchen Schritt plädierte, lehnte Bundesjustizministerin Brigitte Zypries eine vorbeugende Sicherungshaft für gewaltbereite Islamisten in Deutschland strikt ab. Mit ihre werde es "keine Regelung geben, nach der Menschen inhaftiert werden können, nur weil man vermutet, sie könnten gefährlich sein, ohne konkrete Anhaltspunkte für strafrechtlich Relevantes zu haben", sagte die SPD-Politikerin. Sie "halte das für verfassungsrechtlich nicht zulässig".

Die ganze Nachricht im Internet:
http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?Nr=12446
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