Genmanipulation

28
Apr
2005

Monsanto walzt deutsche Landwirtschaft mit Genmais platt

Greenpeace: Monsanto walzt deutsche Landwirtschaft mit Genmais platt (28.04.05)

Gegen die laxe Haltung von Verbraucherschutzministerin Renate Künast zum Anbau von genmanipuliertem Mais in Deutschland protestierten Greenpeace-Aktivisten am Donnerstag vormittag vor dem Bundesministerium mit einer Straßenwalze. Die mit dem Namen des Saatgut-Konzerns Monsanto versehene Walze überrollt dabei Lebensmittelverpackungen. Die Aktion symbolisiert die Gefahr, die durch den Anbau des Gen-Maises der Firma Monsanto droht: Der Anbau kann konventionelle und ökologische landwirtschaftliche Erzeugnisse verunreinigen. In diesem Jahr sind rund 1.000 Hektar für den Anbau angemeldet worden. Greenpeace fordert Künast auf, den Anbau des Gen-Maises zu verbieten. Polen, Österreich und Ungarn haben den Anbau von Gen-Mais bereits untersagt.

Die ganze Nachricht im Internet:

http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?Nr=10966

Monsanto versus Farmers

http://www.i-sis.org.uk/MonsantovsFarmers.php

27
Apr
2005

Haltet den Dieb?

Der Gentech-Multi Monsanto drangsaliert, bespitzelt oder verklagt US-Bauern und erwirtschaftet damit Millionen Dollar an Zusatzeinnahmen.

http://www.telepolis.de/tp/r4/artikel/19/19923/1.html

26
Apr
2005

Syngenta will Monopol auf genmanipulierten Reis

Gentechnik: Syngenta will Monopol auf genmanipulierten Reis (26.04.05)

Der Schweizer Gentechnikkonzern Syngenta hat nach Recherchen von Greenpeace weltweite Monopolrechte am sogenannten "Goldenen Reis" beantragt. Die Patentanmeldung aus dem Jahr 2004 erstrecke sich auf das Verfahren, das Saatgut und die Pflanzen der genmanipulierten Reissorte, so die Umweltschutzorganisation. Das Patent sei in mehr als hundert Ländern angemeldet. Auch in Entwicklungsländern, in denen das Saatgut eigentlich kostenlos für "humanitäre Zwecke" abgegeben werden solle, würde das Patent greifen.

Die ganze Nachricht im Internet:
http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?Nr=10944

24
Apr
2005

GM industry puts human gene into rice

http://news.independent.co.uk/world/environment/story.jsp?story=632444


Source: http://legitgov.org/index.html#breaking_news


Informant: JHW369

NABU-Studie zu Auswirkungen von Gen-Pflanzen auf biologische Vielfalt

GENMODIFIZIERTES SAATGUT

Vom NABU, 08.04.05

NABU-Studie zu Auswirkungen von Gen-Pflanzen auf biologische Vielfalt

Berlin (ots) - Nach Ansicht des Naturschutzbundes NABU bestehen nach wie vor erhebliche Wissenslücken über die Auswirkungen des Anbaus von Gen-Pflanzen auf die Natur. Mit einer 60 Seiten umfassenden Studie "Agro-Gentechnik und Naturschutz" belegt der Umweltverband die negativen Folgen von großflächigen Gen-Äckern auf die biologische Vielfalt.

"Viele wild lebende und heute schon bedrohte Pflanzen und Tiere sind auf landwirtschaftlich genutzte Flächen angewiesen, damit sie überleben können", sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass dieser Lebensraum durch den kommerziellen Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen massiv gefährdet werde.

"Die Fakten belegen, dass die derzeitige Zulassungspraxis auf EU-Ebene sowie der Umgang mit der Agro-Gentechnik höchst fragwürdig ist", betonte Tschimpk e. Die Hersteller gentechnisch veränderter Organismen müssten vom Gesetzgeber zu mehr Transparenz verpflichtet werden. "Alle umweltrelevanten Daten müssen öffentlich gemacht sowie Forschungsergebnisse dokumentiert werden".

Laut NABU-Studie beruhen infolge der fehlenden Risikoforschung Zulassungen und Bewertungen von Gen-Pflanzen derzeit mehr auf vagen Schätzungen denn auf gesicherten Kenntnissen. Nach Ansicht des Umweltverbandes ist es daher dringend notwendig, die dafür erforderlichen Daten aus einer unabhängigen Risikoforschung zu gewinnen.

Vor diesem Hintergrund begrüßt der NABU Pläne des Bundesverbraucherministeriums, ein Forschungsprogramm zur Auswirkung von gentechnisch veränderten Pflanzen auf biologische Vielfalt und Naturhaushalt aufzulegen. Aus Sicht des NABU darf dabei jedoch nicht - wie bislang geplant - nur die Auswirkung von Gen-Mais auf die Artenvielfalt untersucht werden. "Das ist sehr kurzfristig gedacht", kritisierte Tschimpke. Der Anbau genetisch veränderter Bäume und nachwachsender Rohstoffe - wie zum Beispiel Gen-Raps - werde in Zukunft einen "scharfen Eingriff" in die Natur verursachen.

Im Internet zu finden unter http://www.NABU.de . Dort kann die Studie heruntergeladen werden.
Originaltext: NABU
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6347

Quelle: SAFER WORLD newsletter/d - 84 - 24.04.2005

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