Eine französische Forschergruppe bestätigt die genotoxische Wirkung der Mobilfunkwellen
HLV INFO 25/AT
11-03-2007
Dr. Claus Scheingraber 10-03-07
Übersetzung
PRIARTEM – AGIR POUR L'ENVIRONNEMENT
Presse-Information vom 9. März 2007
Eine frz. Forschergruppe bestätigt die genotoxische Wirkung der Mobilfunkwellen
Paris, den 9. März 2007 – Ein Forscher-Team der Universität von Clermont-Ferrand (F), die im Rahmen eines im Juli 2004 gestarteten Forschungsprogramms des Ministeriums für Forschung arbeitete, hat jetzt die Wirkungen der Bestrahlung durch die elektromagnetischen Felder von 900 MHz (die hauptsächlichste beim Mobilfunk verwendete Frequenz) auf die genetische Funktionsabwicklung bei den Pflanzen (Tomaten) aufgedeckt.
Die Forscher haben bewiesen, dass bei Feldstärken von 5 V/m, die sehr viel niedriger liegen als die derzeitigen offiziellen Normwerte (41 V/m, bzw. mehr je nach der verwendeten Frequenz), und bei einer nur kurzen Bestrahlung (5 – 15 Minuten), biochemische Wirkungen auftreten wie die, die bei einem Schock oder einer Verwundung festzustellen sind. Die Ergebnisse dieser Forschung "zeigen eindeutig einen Zusammenhang zwischen diesen elektromagnetischen Ausstrahlungen und einer sofortigen physiologischen Antwort, wobei jeder Zweifel von einem eventuellen Einfluss externer Faktoren außerhalb des Versuchs oder schwer zu bewertbaren subjektiver Parameter auszuschließen sind".
Es handelt sich hier um einen weiteren wichtigen Beweis für die genotoxische Wirkung der Mobilfunkstrahlungen. Er ergänzt und bestätigt die Ergebnisse mehrerer anderen Forschungsarbeiten bei tierischen und menschlichen Zellen, worunter speziell die Ergebnisse des europäischen REFLEX-Programms und jene anderer kürzlicher Studien, vor allem amerikanische und indische, zu nennen sind.
Diese Ergebnisse sollten jetzt eigentlich den Schlussstein darstellen für all die übereilten Interpretationen bestimmter offizieller Experten über die psychosomatische Charakteristik der Leiden, über die sich zahlreiche Anrainer von Mobilfunkantennen beklagen. Diese Forschungen sind Warnsignale, die die öffentlichen Behörden zur größten Vorsicht aufrufen sollten. Es ist an der Zeit, jetzt endlich eine Politik der Risikovorsorge einzuführen. Doch bei der chronischen Abwesenheit des Premierministers und vor dem überlauten Schweigen des Gesundheitsministers und bei dem auffälligen Mangel an Interesse der Umweltministers, beschlossen PRIARTEM und AGIR POUR L'ENVIRONNEMENT sich nun direkt an die Präsidentschaftskandidaten zu wenden!
Presse-Kontakt:
Janine Le Calvez – Priartém – Tel.: 01-45-34-52-43
Stephen Kerckhove – Agir pour l'Environnement – Tel.: 01-40-31-02-99
--------
Dossier le Kiditel
http://freepage.twoday.net/stories/3958184/
http://omega.twoday.net/search?q=gentoxische+Wirkung+Mobilfunk
11-03-2007
Dr. Claus Scheingraber 10-03-07
Übersetzung
PRIARTEM – AGIR POUR L'ENVIRONNEMENT
Presse-Information vom 9. März 2007
Eine frz. Forschergruppe bestätigt die genotoxische Wirkung der Mobilfunkwellen
Paris, den 9. März 2007 – Ein Forscher-Team der Universität von Clermont-Ferrand (F), die im Rahmen eines im Juli 2004 gestarteten Forschungsprogramms des Ministeriums für Forschung arbeitete, hat jetzt die Wirkungen der Bestrahlung durch die elektromagnetischen Felder von 900 MHz (die hauptsächlichste beim Mobilfunk verwendete Frequenz) auf die genetische Funktionsabwicklung bei den Pflanzen (Tomaten) aufgedeckt.
Die Forscher haben bewiesen, dass bei Feldstärken von 5 V/m, die sehr viel niedriger liegen als die derzeitigen offiziellen Normwerte (41 V/m, bzw. mehr je nach der verwendeten Frequenz), und bei einer nur kurzen Bestrahlung (5 – 15 Minuten), biochemische Wirkungen auftreten wie die, die bei einem Schock oder einer Verwundung festzustellen sind. Die Ergebnisse dieser Forschung "zeigen eindeutig einen Zusammenhang zwischen diesen elektromagnetischen Ausstrahlungen und einer sofortigen physiologischen Antwort, wobei jeder Zweifel von einem eventuellen Einfluss externer Faktoren außerhalb des Versuchs oder schwer zu bewertbaren subjektiver Parameter auszuschließen sind".
Es handelt sich hier um einen weiteren wichtigen Beweis für die genotoxische Wirkung der Mobilfunkstrahlungen. Er ergänzt und bestätigt die Ergebnisse mehrerer anderen Forschungsarbeiten bei tierischen und menschlichen Zellen, worunter speziell die Ergebnisse des europäischen REFLEX-Programms und jene anderer kürzlicher Studien, vor allem amerikanische und indische, zu nennen sind.
Diese Ergebnisse sollten jetzt eigentlich den Schlussstein darstellen für all die übereilten Interpretationen bestimmter offizieller Experten über die psychosomatische Charakteristik der Leiden, über die sich zahlreiche Anrainer von Mobilfunkantennen beklagen. Diese Forschungen sind Warnsignale, die die öffentlichen Behörden zur größten Vorsicht aufrufen sollten. Es ist an der Zeit, jetzt endlich eine Politik der Risikovorsorge einzuführen. Doch bei der chronischen Abwesenheit des Premierministers und vor dem überlauten Schweigen des Gesundheitsministers und bei dem auffälligen Mangel an Interesse der Umweltministers, beschlossen PRIARTEM und AGIR POUR L'ENVIRONNEMENT sich nun direkt an die Präsidentschaftskandidaten zu wenden!
Presse-Kontakt:
Janine Le Calvez – Priartém – Tel.: 01-45-34-52-43
Stephen Kerckhove – Agir pour l'Environnement – Tel.: 01-40-31-02-99
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Dossier le Kiditel
http://freepage.twoday.net/stories/3958184/
http://omega.twoday.net/search?q=gentoxische+Wirkung+Mobilfunk
Starmail - 11. Mär, 16:25