30
Jan
2007

Flucht aus Oberammergau: Pfarrer flüchtet vor Handy-Strahlung

http://www.buergerwelle.de/pdf/mdr_brisant_oberammergau010207.wmv
http://www.buergerwelle.de/pdf/oberammergau_leidet_unter_mobilfunk_strahlung.pdf
http://www.buergerwelle.de/pdf/t_mobil_arrogant.pdf
http://www.buergerwelle.de/pdf/pfarrer_am_ende.pdf

Danke an den MDR !!!!

Nachricht von Christine Kind

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Sehr geehrte Damen und Herren,

zu Ihrer Kenntnis ein Zeitungsartikel über Vorgänge in der evang. Pfarrei Oberammergau.

http://www.buergerwelle.de/pdf/flucht_aus_oberammergau.pdf

Mit freundlichen Grüßen

Peter Hensinger
Bürgerinitiative gegen Mobilfunk Stuttgart West

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Pfarrer flüchtet vor Handy-Strahlung
http://www.ovb-online.de/news/bayern/bayern/art5858,939960.html

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HLV INFO 9/AT

31-01-2007

Münchner Merkur 31-01-07

Pfarrer flüchtet vor Handy-Strahlung

Oberammergau: Evangelischer Geistlicher übernachtet im Wald Oberammergau -­ Carsten Häublein kann seit Monaten nicht mehr ruhig schlafen.

Auch tagsüber leidet der evangelische Pfarrer aus Oberammergau (Kreis Garmisch-Partenkirchen) „höllische” Qualen: Hitzewallungen, Herzrasen, Übelkeit und Gelenkschmerzen rauben ihm schier den Verstand. Um der „Folter” zu entkommen, hat er sich von seinen seelsorgerischen Pflichten entbinden lassen und ist in den Wald geflüchtet, um sich in Sicherheit zu bringen: vor der Strahlung des Mobilfunkmasten.

Die Auswirkungen der Strahlung, schildert Häublein, mache es ihm derzeit schlichtweg unmöglich, weiterhin seelsorgerisch tätig zu sein. Das evangelische Pfarrhaus werde zwar schon „seit rund zehn Jahren von vier Sendemasten auf einmal” bestrahlt, seit August 2006 habe sich sein gesundheitlicher Zustand jedoch deutlich verschlimmert, so Häublein. Schuld daran soll der Mobilfunkmast der Firma T-Mobile sein. Dessen Datenrate wurde laut Telekom vom bestehenden GSM-Mobilfunkmasten mit der so genannten „EDGE”-Technik aufgerüstet.

Seither klagen auch andere Gemeindebürger etwa über „einen Druck in Kopf und Ohren, Augenentzündungen, Orientierungslosigkeit und Denkunfähigkeit”, berichtet Werner Funk von der Bürgerinitiative „Strahlenfreier Ammergau”.

Denn der Diplom-Ingenieur, der es bevorzugt, die Nächte im strahlungsfreien Wald zu verbringen, beschäftigt sich intensiv mit der Analyse der Mobilfunkantenne vor Ort und deren Auswirkungen auf „elektro-sensible Menschen” wie Carsten Häublein. Dabei wurde er fündig, sagt Funk. An den Masten habe er „eine zusätzliche Frequenz von 8,3 Hertz” gemessen. Das entspreche „exakt der Frequenz, die auch in menschlichen Zellen zu finden ist”. Funk und ist überzeugt, damit das Ursache des Oberammergauer Übels gefunden zu haben.

Die Ursache dafür will nun auch Rathauschef Rolf Zigon kennen: Nachdem Messungen des Bayerischen Landesamtes für Umwelt ergebnislos blieben, hat er weitere Untersuchungen vorangetrieben und folgendes ermittelt: War vor der Aufrüstung des Masten „nur ein Übertragungskanal geöffnet”, so seien es nun „vier bis fünf Kanäle”. Er fordert die Telekom daher auf, den Masten auf „normalen Empfang” wieder umzustellen. „Dann kommt hoffentlich auch Pfarrer Häublein wieder zurück,” sagt Zigon.

Für die Entscheidung des Seelsorgers, der sich jetzt in eine weitgehend mobilfunk-freie Ferienwohnung in einem Weiler nahe Wildsteig zurückgezogen hat, findet Zigon vollstes Verständnis: „Jeder hat gesehen, dass es ihm schlecht ging, er sah wirklich nicht gut aus”. Abgesehen davon klagten rund zehn Prozent seiner Bürger seit August über beträchtliche Gesundheitliche Beschwerden, „viele rufen uns an und schreiben uns ihr Leid”.

Zur Flucht des Pfarrers möchte sich die evangelische Landeskirche Bayern nicht äußern, das sei „eine Personalsache”, wie Sprecher Johannes Minkus es ausdrückt. Nur soviel sei gesagt: Man nehme die Angelegenheit „sehr ernst” und sei „äußerst bemüht um ihn”. Eine Auszeit aus gesundheitlichen Gründen nehmen im Jahr rund „20 bis 30 Pfarrer”, sagt Minkus. Etwa fünf davon blieben dienstunfähig.

Eine personelle Lösung hat man für die „verwaiste” Gemeinde gefunden: Der Garmischer „Kollege”, Pfarrer Gerhard Detzer, hat bis auf Weiteres Häubleins Arbeit unternommen. „Das”, versichert Rathauschef Rolf Zigon jedoch, könne nur „ein vorübergehender Zustand sein”.

Katja Locker

Datum: 31.01.2007 00:00 Uhr

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Lösen Handys Krebs aus, Krebs durch Handy-Strahlung?
http://omega.twoday.net/stories/3265429/



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