Experten: RFID macht Computertechnik allgegenwärtig
05.05.2004 (Auszug)
Die Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt seien bisher wenig beachtet worden, führt Hilty aus. Kaum einer habe sich Gedanken über Elektroreste und Kupfer gemacht, wenn Produkte mit RFID-Tags flächendeckend im Hausmüll landen. Man schätzt, dass in einigen Jahren 20 Megatonnen an Elektroschrott pro Jahr entstehen werden. Weiterhin bestehe ein Aufklärungsbedarf hinsichtlich der Auswirkungen der nicht-ionisierenden Strahlung (NIS), also Elektrosmog. Und nicht zuletzt die Ängste der Bürger, RFID ermögliche die totale Überwachung, müssen ernst genommen und thematisiert werden, um die Weiterentwicklung der Transponder- Technologie nicht zu gefährden. Ungeklärt sei auch, wer das Risiko der technischen Komplexität trage, die mit RFID-Systemen eingeführt werde. „Wer ist für Schäden durch Fehlfunktionen und Systemausfälle verantwortlich?“ fragt Hilty am Ende seines Vortrages. Er appelliert an die Hersteller, Produkte mit RFID zu kennzeichnen, Kunden über Verwendung der Daten zu informieren und offene statt proprietäre Standards zu fordern.
http://www.portel.de/news/view_redsys_artikel.asp?id=3531
Quelle: http://www.buergerwelle.de/body_newsletter_70504.html
Die Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt seien bisher wenig beachtet worden, führt Hilty aus. Kaum einer habe sich Gedanken über Elektroreste und Kupfer gemacht, wenn Produkte mit RFID-Tags flächendeckend im Hausmüll landen. Man schätzt, dass in einigen Jahren 20 Megatonnen an Elektroschrott pro Jahr entstehen werden. Weiterhin bestehe ein Aufklärungsbedarf hinsichtlich der Auswirkungen der nicht-ionisierenden Strahlung (NIS), also Elektrosmog. Und nicht zuletzt die Ängste der Bürger, RFID ermögliche die totale Überwachung, müssen ernst genommen und thematisiert werden, um die Weiterentwicklung der Transponder- Technologie nicht zu gefährden. Ungeklärt sei auch, wer das Risiko der technischen Komplexität trage, die mit RFID-Systemen eingeführt werde. „Wer ist für Schäden durch Fehlfunktionen und Systemausfälle verantwortlich?“ fragt Hilty am Ende seines Vortrages. Er appelliert an die Hersteller, Produkte mit RFID zu kennzeichnen, Kunden über Verwendung der Daten zu informieren und offene statt proprietäre Standards zu fordern.
http://www.portel.de/news/view_redsys_artikel.asp?id=3531
Quelle: http://www.buergerwelle.de/body_newsletter_70504.html
Starmail - 7. Mai, 18:41